Fußball

Thomas Müller scherzhaft nach Heim-Abschied: „Reden halten kann ich zu Hause genug“

Trainer Kompany adelt Müller: „Thomas ist einer wie keiner“ - Kapitän Neuer erklärt zu Müller: „Die Stadt München liebt ihn“ - Torschütze Kane schwärmt von Müller: „Legende des Fußballs“ - Sky Experte Matthäus über Schlüssel zur Bayern-Meisterschaft: „Mia san mia wird wieder gelebt“

Unterföhring, 10.05.2025

Unterföhring, 10. Mai 2025 - Die wichtigsten Stimmen zum tipico Topspiel des 33. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach (2:0) bei Sky 

 

Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) ...

... zu dem Rahmen des Abends: „Das war ein besonderer Abend. Vorher weiß man das nicht. Wenn man sieht, was Thomas den Leuten bedeutet. Ich bin sehr glücklich, dass wir Meister sind und dass wir die Schale haben, das war sehr wichtig für uns. Wenn man weiß, was Thomas für diesen Verein geleistet hat und sieht, wie die Leute sich für ihn freuen. Ich weiß nicht ob er versteht, was für einen Impact er in seiner Karriere auf das Leben von vielen Menschen hatte. Das wird für diesen Verein noch ewig andauern.“ 

... zu dem Einfluss von Thomas Müller auf die Kabine: „Wenn er zu Hause bei seinen Eltern in einem Raum kommt, hat auch jeder Raum sofort eine andere Temperatur. Das ist die Persönlichkeit von Thomas. Er sagt, was er denkt. Er ist immer präsent. Er ist sehr schnell mit seinen Gedanken. Mir hat dieses eine Jahr mit ihm sehr viel Spaß gemacht. Thomas ist einer wie keiner.“ 

… zu dem Debüt von Thomas Müller 2008: „Damals habe ich gedacht: Endlich mal ein Superstar ausgewechselt. Jetzt kommt ein junger Bursche rein, das wird alles in Ordnung sein. Ich habe das mit Messi auch schon einmal miterlebt. Bei diesen jungen Spielern weiß man nie. Diese Energie, diese Frische von damals, die hat er im Kopf noch. Das war ganz besonders für ihn.“

... zum Gewinn der Meisterschaft (vor dem Spiel): „Wir haben diese Woche genossen, aber auch viel gearbeitet, dieses Spiel vorbereitet. Wir haben das gemacht, was uns zu diesem Erfolg gebracht hat. Es freut mich für die Fans. In der letzten Saison war die Meisterschaft nicht in München Es ist gut, dass wir sie wieder nach München gebracht haben. Es geht weiter, ich freue mich auf diesen Fußball-Tag.“ 

... zu angehörigen im Stadion (vor dem Spiel): „Die sind alle da, das ist normal. Das schaffst du nie alleine. Ich muss alles dafür tun, um das richtig genießen zu können. Das ist nicht einfach, nicht leicht. Jeder möchte gegen den FC Bayern München gewinnen. Das ist kein Endpunkt, das ist ein Anfang. Wir waren in dieser Saison sehr dominant, das hat Spaß gemacht. Hoffentlich zeigen wir das auch in den nächsten zwei Spielen und es bringt uns auch in der nächsten Saison weiter.“

... zu den anderen Trainer, die in ihrer Debütsaison Meister wurden (vor dem Spiel): „Es geht um die Spieler, die Spieler sind Meister. Auch diese Trainer hatten alle super Spieler zur Verfügung. Meister werden ist das eine, dafür brauchst du gute Spieler. Das andere ist, wie du Meister wirst, das zählt auch. In dieser Saison waren wir in fast jedem Spiel, außer auswärts in Leverkusen, dominant.“  

 ... zum Abschied von Thomas Müller (vor dem Spiel): „Es ist unterschiedlich, es ist sehr persönlich. Was ich in dieser Woche gespürt habe und worüber ich in dieser Woche häufig nachgedacht habe ist, dass es nicht nur für Thomas viel bedeutet. Für die Fans auch, das sehe ich. Ich weiß nicht, ob es heute für Thomas oder für die Fans emotionaler wird. Es ist sehr schön, dass so eine lange Beziehung so schön zu Ende gehen kann. Es ist eigentlich nich zu Ende, in den nächsten Jahren wird man es noch stärker spüren, wie wichtig er für diesen Verein war.“

 

Gerardo Seoane (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...

... zum Spiel: „Man ist nach jeder Niederlage enttäuscht. Das Resulat ist enttäuschend für uns. Auch wenn wir wissen wie schwierig es ist, in München zu spielen.“ 

... zum verpassen der europäischen Plätze (vor dem Spiel): „Wir sind enttäuscht über die letzten vier Wochen. Wir habe nuns mit einer sehr guten Phase eine sehr gute Ausgangslage erspielt und erarbeitet. Wenn man so nah an der vorderen Gruppe dran ist, will man auch dranbleiben. Es gibt einige Gründe dafür, dass es nicht gereicht hat. Die sind nicht alle zu erwähnen, weil das nach Ausreden aussieht. Wir haben es in einer komfortablen Situation nicht geschafft, diese gute Form zu behalten und so zu performen, wie in den Wochen zuvor.“ 

... zum der Rolle von Gladbach in diesem besonderen Spiel (vor dem Spiel): „Wir wollen in dem Sinne kein willkommener Gast sein. Es ist klar, dass es festlich zugehen wird. Es ist ein verdienter Titel, von daher Gratulation. Dazu geht eine fantastische Karriere mit diesem Heimspiel zu Ende.“

... zu Thomas Müller (vor dem Spiel): „Er ist ein fantastischer Spieler. Fußballerisch, aber auch von der Persönlichkeit auf dem Platz her. Wie er reagiert, wie er alle mitreißt. Aus der Ferne betrachtet ist er sehr sympathisch, immer humorvoll. Da ist für alle ein bisschen Entertainment dabei. Der FC Bayern und der deutsche Fußball können sich glücklich schätzen, in den letzten 15 Jahren so einen fantastischen Spieler gehabt zu haben.“ 

 

Thomas Müller (FC Bayern München) …

… zu seinen Gedanken nach dem Spiel: „So viel hatte ich gar nicht im Kopf, wenn ich ehrlich bin. Ich wusste grob, was passiert. Ich wollte Fußball spielen, das haben wird geschafft. Leider sind wir nicht so richtig in diesen Torflow gekommen. In der zweiten Halbzeit waren ein paar Chancen da, wo ich selber fast noch einen gemacht hätte. Fußball spielen ist das, was mir Spaß macht. Reden halten kann ich zu Hause genug.“

… zu der Frage, was ihn in seinen 750 Spielen glücklich gemacht hat: „Der Fußball und die Menschen. Was wirklich super ist, dass wir es geschafft haben, die Meisterschaft hier im Wohnzimmer, im eigenen Stadion überreicht zu bekommen. Wir haben letztes Jahr gelitten. Auch, wenn Leverkusen sich das durch eine Wahnsinns-Saison, unabhängig von uns, verdient hat. Es tut schon weh, wenn du die ganze Saison ackerst und am Ende mit leeren Händen dastehst.“ 

… zu der Frage, ob er mehr Lust auf oder mehr Respekt vor dem hat, was nun kommt: „Beides. Es ist für mich ein ganz, ganz toller Moment, die Wertschätzung von so vielen Menschen zu genießen. Das ist nicht selbstverständlich. Das kann ich momentan gar nicht richtig realisieren. Das wird vielleicht irgendwann später mal kommen.“  

 

Harry Kane (FC Bayern München) …

… zum Gewinn der Meisterschaft: „Das ist ein unglaublicher Moment. Es ist ein unfassbares Gefühl. Es hat sehr lange gedauert. Das warten hat sich gelohnt. Es war harte Arbeit, ich habe auf vieles verzichtet in der Zwischenzeit. Für Momente wie diese, es mit der Mannschaft und den Fans zu genießen. Ich liebe jede Minute davon.“

… zu Eric Dier: „Ich werde ihn ganz sicher vermissen. Er hat in unserer Saison eine große Rolle gespielt. Seit er hierher gekommen ist, hat er immer Top-Leistungen gebracht. Die Fans hier lieben ihn. Wir werden in Kontakt bleiben und ich wünsche ihm nur das beste.“ 

… zu der Aussicht, mehr Titel zu gewinnen: „Ich will mich daran gewöhnen, Titel zu gewinnen. Ich werde diesen Titel sicher genießen. Hoffentlich ist es der erste von vielen. Wir haben ein großartiges Team, einen großartigen Trainer. Wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen.“

… zu Thomas Müller: „Ich werde ihn sicher vermissen. Er ist eine Legende des Fußballs, er ist eine Legende dieses Vereins. Ich freue mich darüber, dass wir es geschafft haben, das Spiel zu gewinnen. Er hat noch ein paar Spiel emit uns, aber es war sein letztes hier. Es war eine Ehre, mit ihm spielen zu dürfen.“

  

Jonas Urbig (Torwart FC Bayern München) …

… zu der Frage, wer die Kakadu-Figur aus dem Lokal mitgenommen hat: „Ich war es auf jeden Fall nicht. Das bleibt in der Kabine.“

… zu seiner Saison: „Das ist Wahnsinn. Es war die ganze Saison über eine Achterbahnfahrt der Gefühle. So, wie es in Köln gelaufen ist. Dann der Wechsel hierhin. Aufgrund der Verletzungen von Manuel kam ich zu viel Spielzeit, womit ich nicht gerechnet habe. Ich habe mich von Tag eins an sehr wohl in der Mannschaft gefühlt. Dementsprechend konnte ich mich auf meine Leistung konzentrieren. Sie haben es mir einfach gemacht und ich bin super happy.“ 

… zu der Hilfe von Thomas Müller, sich in der Mannschaft einzufinden: „Er hat mir absolut geholfen. Er weiß wie es ist, als junger Spieler zu einer erfahrenen Mannschaft zu kommen. Jetzt ist er der erfahrene Spieler und hat mich top integriert. Sein Abschied war sehr emotional. Ich kenne ihn persönlich nicht allzu lange, er ist ein Wahnsinns-Charakter, ein Wahnsinns-Fußballspieler. Seine Karriere ist unbeschreiblich, die Zahlen belegen das. Ich bin glücklich, mit ihm den Platz zu teilen.“ 

 

Manuel Neuer (Kapitän FC Bayern München) ...

… zu der Bierdusche an Thomas Müller: „Das war mitunter auch ein Ziel von mir. Das hatte er sich verdient nach der Rede. Wir haben davon leider nicht so viel davon mitbekommen. Das hört man auf der Tribüne besser als unten. Ich gehe davon aus, dass Thomas die richtigen Worte gefunden hat.“

… zum Abschied von Thomas Müller aus der Allianz Arena: „Es war wichtig, dass wir die Schale hier bekommen. Zu Hause ist es schöner als in Hoffenheim. Schön wäre es gewesen, wenn Thomas nochmal getroffen hätte oder zumindest einen Assist gegeben hätte, aber das spielt keine Rolle. Wir wissen, was er über die Jahre alles geleistet hat. Ich bin ihm auch sehr dankbar, was meine Karriere angeht. Wir standen so lange zusammen auf dem Platz, nicht nur für die Bayern, sondern auch in der Nationalmannschaft.“ 

… zu der Übergabe der Schale an Thomas Müller: „Das ist nicht das erste Mal, dass er die Schale hochgehoben hat. Das hat der Thomas sich hier zu Hause einfach verdient. Die Stadt München liebt ihn, er ist ein Münchner Kindl, auch wenn er aus Penzberg kommt. Das, was die Fans sich von der Schalenübergabe erwartet haben, ist auch eingetroffen.“

... zu der Schulnote für die Saison: „Das ist schwer zu sagen. Von mir gibt es erstmal keine Note. Das Ziel war, Deutscher Meister zu werden Wir hätten auch gerne das Finale der Champions League gerne hier gespielt. Wir wollten die Schale wieder in München haben und das haben wir geschafft. Dementsprechend ist es eine gute Saison.“ 

… zu den Gründen für den Gewinn der Meisterschaft: „Das eine ist das, was Lothar gesagt hat. Diese Motivation, wenn man mal etwas nicht gewinnt, spielt auch eine große Rolle. Das haben wir 2012 erlebt und das haben wir in der vorherigen Saison wieder erlebt. Diese Motivation uns zu Pisaken hat eine Rolle gespielt. Der Trainerwechsel kam und das hat für uns eine riesige Rolle gespielt. Wir sind wieder ein Team, das hat man auf dem Platz gesehen. Diese Motivation, wenn du in den Urlaub gehst ohne etwas gewonnen zu haben und dann zu starten und zu sagen: „Hey, jetzt greifen wir wieder an und wir erreichen was zusammen!“ Das haben wir getan.“

… zu der Frage, wie sehr er Thomas Müller vermissen wird: „Wir werden ihn alle sehr vermissen, gerade in der Mannschaft. Er kann mit jedem gut. Egal, welche Sprache man sprechen muss, der Thomas ist jemand, der die Spieler so schnell wie möglich integrieren kann. Er wird in der Kabine fehlen, er wird im Verein fehlen. Er wird nicht weg sein, der Thomas ist der FC Bayern. Ich hatte ein komisches Gefühl auf dem Platz, weil ich wusste, dass es mein letztes Spiel in der Allianz Arena mit dem Thomas ist. Wir schauen nach vorne in Richtung Klub-WM und da kônnen wir ihn noch ein bisschen genießen.“

 

Jamal Musiala (FC Bayern München) …

… zu seiner Wahrnehmung des letzten Heimspiels von Thomas Müller: „Es war super. Besser kann man es nicht machen. Die Fans, wir Spieler, die Trainer haben so viel Liebe für ihn und alles, was er für den Klub getan hat, für uns alle als Freunde auch getan hat. Ich habe keine Worte dafür und hoffe, dass er den Moment richtig genossen hat und weiter diese Freude und Liebe hat.“

… zum „Mia san Mia“: „Ich sprühe das richtig. Die Motivation und Freude ist richtig hoch gerade. Wir wollen diesen Moment genießen, aber wir wollen weitermachen. Den Spaß, den wir haben, wollen wir immer öfter haben. Das gibt uns die Motivation, weiterzumachen.“ 

 

Max Eberl (Sportvorstand FC Bayern München) …

… zu seinen Gefühlen: „Ich wirke nach außen oftmals sehr kühl und sehr überlegt, aber der ganze Tag war sehr emotional. Für viele im Verein ist es die fünfte, sechste, siebte, achte oder zehnte, für mich ist es die erste. Dazu kommt, dass ich wusste, dass es ein ganz besondere Tag für Thomas wird. Dementsprechend ist der Tag für mich der Doppel-M, der Meister-Müller. Extrem emotional, extrem schön.“

… zum Abschied von Thomas Müller: „Ich muss das unterscheiden. Das eine ist, was der Sportvorstand für Entscheidungen treffen muss. Das andere ist, der Mensch, der Fußballfan Max Eberl. Der hat extrem gelitten. Der hat extreme Emotionen, weil wir uns Bayern München oder die deutsche Bundesliga ohne Thomas gar nicht vorstellen können. Ich genauso wenig wie alle anderen. Er hat es in seiner einzigartigen, unnachahmlichen Art gemacht, wie er sich von den Menschen verabschiedet hat, wie er mit den Menschen gefeiert hat. Thomas ist ein großartiger Mensch und wir können uns alle nur verneigen vor seiner großen Lebensleistung.“ 

 

Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach) zu Thomas Müller: „Seine positive Art. In der Nationalmannschaft durfte ich mit ihm zusammen sein. Dieser absolute Wille, gewinnen zu wollen, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Die Erfolge sprechen für sich. Es ist eine großartige Karriere.“

 

Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach) zu Thomas Müller (vor dem Spiel): „Er war auf und neben dem Platz ein ganz besonderer Typ. Diese Offenheit, dieser Humor, dieser Witz, diese Qualität. Das ist einzigartig und wird unberührt bleiben.“ 

 

Thomas Oppenheimer (Ex-Eishockeynationalspieler und Freund vom Thomas Müller) ...

... zu der Frage, wer aus der Freundesgruppe in der Schule am meisten Mist gebaut hat (vor dem Spiel): „Eindeutig Thomas. Das musste ich sagen. Wir haben uns Duelle geliefert.“ 

... zu dem Spagat aus Schule und Sport (vor dem Spiel): „Wir haben es ganz gut hingebracht Es war nicht immer einfach, weil wir gewissen Fehlzeiten hatten. Es war besonders, dass wi runs austauschen konnten.“ 

 

Sky Expertin Julia Simic …

… zu Thomas Müller und Manuel Neuer: „Sie stehen für Erfolg und Konstanz. Das ist eine unheimliche Qualität. Wenn du Meister werden willst, dann brauchst du diese Führungsspieler als Stabilisatoren.“

… zu Vincent Kompany: „Das war ein Startpunkt, weil man aus schwierigen Zeiten kam. Man kam aus Inkonstanz. Es gab viele Nebengeräusche, Nebenkriegsschauplätze, Trainerwechsel. Er hatte nicht viele Neuzugänge. Er hat mit den Spielern, die er hatte, das maximale rausgeholt. Er hat sich nie beschwert. Man geht den nächsten Schritt. Man hat es geschafft, den Grundstein zu legen, jetzt müssen sie sich weiterentwickeln und den nächsten Schritt gehen.“

... zu der Reise von Thomas Müller, die zu Ende geht (vor dem Spiel): „Es sind sehr runde Zahlen, als wäre es in einem Drehbuch so für ihn gemacht worden. Es war eine sehr lange, sehr emotionale Reise. Er wird realisieren, was eigentlich zu Ende geht. Wenn man da steht, das letzte Mal aus dem Bus steigt, das letzte Mal hier rein läuft, mit den Fans, die kreischen, das macht etwas mit einem. Auch mit Thomas Müller, wo man nicht genau weiß, wie emotional er sein wird.“ 

... zur Meisterschaft des FC Bayern (vor dem Spiel): „Sie haben das Minimalziel erreicht. Dazu ist es auch Genugtuung, vor allem auch Erleichterung. Sie mussten diese Schale wieder hierher holen.In dieser Saison waren sie der Jäger und haben eine sehr gute, konstante Saison gespielt. Sie hatten ein sehr gutes Grundniveau. Sie haben den ehrlichsten Titel, die Meisterschaft, gewonnen. Das hat Vincent Kompany hier reingebracht. Den Titel und auch den Spaß und die Spielfreude.“ 

 

Sky Experte Lothar Matthäus ...

... zu der Kakadu-Figur, die bei der Übergabe der Schale mit dabei war: „Der Kakadu wurde am Sonntag, als sie gefeiert haben, aus einem Lokal mitgenommen. Der hat ihnen so gut gefallen, dass sie ihn als Maskottchen dabei haben.“ 

... zu der Bewertung der Bayern-Saison: „Wir reden nicht über Noten. Wir reden mal wieder über das „Mia san mia“ – Gefühl. Das ist in den letzten Jahren abhanden gekommen. Bayern ist wieder auf dem richtigen Weg, auch durch diesen Trainerwechsel. Der hat die Mannschaft wieder vereint. In den letzten zwei, drei Jahren, als man auch Erfolge hatte, hatte ich nicht das Gefühl, dass so eine Freude miteinander da war. So ein geben und nehmen. Das war dieses Jahr der große Unterschied. Dass es im Pokal nicht geklappt hat mit dieser unglücklichen Roten Karte, dass man gegen Inter Mailand auch hätte weiterkommen können. Wichtig ist mir, dass ich wieder den FC Bayern gesehen habe, den ich im Herzen habe. Wo ich sehe: Das „Mia san Mia“ wird gelebt. Dieses große Miteinander mit diesem neuen Trainer war in dieser Saison der Schlüssel zum Erfolg.“ 

... zu der Frage, ob Thomas Müller sich auf seinen Abschied vorbereiten konnte (vor dem Spiel): „Vorbereiten konnte er sich nicht. Er konnte sich aber darauf einstellen, Das wird nicht nur ein Fußballspiel für Thomas Müller. Das wird eine Riesen-Party, ein verdienter Abschied. Den hat er sich in seinen 25 Jahren hart erarbeitet. Eine Legende verlässt die Allianz Arena. Er krönt sich hier nochmal zum Meister mit dem FC Bayern, ist 13-mal Meister geworden und hat alle Titel gewonnen, die es zu gewinnen gibt. Eine außergewöhnliche Karriere.“ 

... zu Gladbach, die zwischendurch fünfter waren (vor dem Spiel): „Sie haben Europa weggeworfen. Diese Leistungen in den letzten fünf Spielen waren katastrophal. In der Formtabelle sind sie 16. Sie bekommen zu viele Gegentore. Sie sind zu inkonstant. Mönchengladbach hat gerade in den letzten beiden Monaten zu viele Punkte nach Führung hergeschenkt. Deswegen hat es nicht für Europa gereicht, was jederzeit möglich gewesen wäre. Mainz und Freiburg sind bis zum Schluss dabei und Gladbach muss sich vom Personal her nicht hinter diesen beiden Vereinen verstecken, die ein kleineres Budget haben. Deswegen ist die Enttäuschung nicht nur bei mir, Gladbach war mein erster Verein in der Bundesliga, sondern auch bei den Fans, die trotzdem zahlreich erschienen sind, spürbar. Sie haben von Europa geträumt.“ 

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