Union und Baumgart noch ohne Vertrag: „Relativ sicher, dass wenn es passiert, es schnell passiert“ - Baum zur Zukunft: „War auch glücklich in der anderen Rolle“ - Schuster: „Das größte Geschenk überhaupt zu Weihnachten“ - Hamann zu Hoffenheim: „Unter die ersten Sieben kommen sie auf alle Fälle“
Unterföhring, 20.12.2025
Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 15. Spieltags der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Deniz Undav (VfB Stuttgart) ...
... zum Spiel: „Wir hatten ein paar Chancen, hätten viel, viel mehr Chancen kreieren können. Das Endprodukt hat nie geklappt, um eine Chance zu kriegen. Dann haben wir einen Freistoß und hoffen, dass unser Plan aufgeht, dass wir nicht im Abseits stehen, ich stehe aber knapp im Abseits.“
... zur TSG Hoffenheim: „Die machen schon über die gesamte Saison einen sehr guten Job. Es ist eine junge Mannschaft, die viel läuft, ackert und zweikampfstark ist. Sie haben uns alles abverlangt.“
… zur Aussicht auf 2026: „Ich hoffe auf einen genauso guten zweiten Part der Saison. Dann müssen wir gucken, wir wollen den Drang nicht nach oben verlieren, in der Europa League so weit wie möglich kommen und im DFB-Pokal alles dafür geben, das Back-to-Back zu holen. Letztes Jahr sind wir auch gut gestartet und haben dann verkackt. Denselben Fehler dürfen wir nicht wieder machen.“
Grischa Prömel (TSG 1899 Hoffenheim) zum Spiel: „Der VfB ist eine super Mannschaft, da muss man alles auf dem Platz lassen und das haben wir getan. Es war nicht unbedingt so, wie wir uns das Spiel vorgestellt hatten, der VfB hatte ein Chancenplus. Dennoch muss man alles reinhauen, viel laufen und leiden. Das steht für das neue Gesicht der TSG.“
Merlin Polzin (Trainer Hamburger SV) …
… zum Jahr 2025: „Die Entwicklung, die die Mannschaft genommen hat, ist absolut herausragend. Wenn man überlegt, dass wir 18 Abgänge und zwölf Zugänge hatten, sieben Jahre in der zweiten Liga waren. Das Gefühl, nach einem gerechten Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt hier zu stehen, ist ein ganz besonderes.“
… zur Heimstärke des HSV: „Man spürt auf dem Platz und wenn man mit den Jungs spricht, dass es eine ganz besondere Energie ist. Das pusht uns, das gibt uns gerade in den Momenten, wo es etwas schwieriger läuft, Selbstvertrauen. Die Leute auf der Tribüne honorieren die Leistung auf dem Platz. Wir freuen uns auf jedes Heimspiel, haben aber 2026 auswärts was anderes vor, was die Punkte angeht.“
Nicolai Remberg (Hamburger SV) …
… zur Unterstützung durch die Fans: „Es ist unglaublich. Man hört die Fans jedes Mal, wie sie einen anfeuern und pushen. Zu Hause sind wir richtig gut, wir müssen es aber auch schaffen, auswärts Punkte zu holen. Es reicht nicht, wenn man nur zu Hause Punkte holt. Es gibt uns so viel Kraft, das merkt hier jeder. Es ist ein Highlight, solche Spiele zu haben.“
… zu seiner bisherigen Zeit beim HSV: „Unglaublich, ich habe es mir schon krass vorgestellt, aber nicht so krass. Jedes Spiel macht richtig Laune. Egal ob daheim oder auswärts – die Fans fahren überall hin mit. Generell ist der Verein sehr positiv, die Jungs haben alle Bock. Der Verein hat eine riesige Strahlkraft. Mein Opa ist auch immer richtig happy.“
Robin Koch (Kapitän Eintracht Frankfurt) zum Ballverlust vorm Gegentor: „Wir müssen das abstellen. Zuletzt war es besser, wir wollten den Sechser suchen. Wir müssen aber schauen, wann wir das machen und in welchem Bereich des Feldes.“
Nathaniel Brown (Eintracht Frankfurt) …
… zum Ballverlust vorm Gegentor: „Das passiert im Fußball, wir haben es danach gut gemacht.“
… zur Häufigkeit solcher Fehler: „Leider. Ich kann auch nicht sagen warum, das müssen wir abstellen.“
Manuel Baum (Interimstrainer FC Augsburg) …
… zur Frage, ob es bei den drei Spielen als Trainer bleiben werde: „Es war die Abmachung vor den drei Spielen und so wird es kommen.“
… zur Frage, ob er bereit wäre, den Trainerposten dauerhaft zu übernehmen: „Ich bin in dieser Rolle, die ich vorher hatte, hergekommen. Grundsätzlich ist es mir wichtig, dass ich bei dem Verein eine Rolle haben darf. Die eine ist unheimlich wertvoll. Am Ende des Tages möchte ich mich auf den Job konzentrieren. Ich war auch glücklich in der anderen Rolle.“
Finn Dahmen (Torwart FC Augsburg) …
… zum Remis: „Es sind schon gemischte Gefühle. Grundsätzlich waren wir in der zweiten Halbzeit die aktivere Mannschaft und näher dran. Kurz vor Schluss hat Bremen nochmal zwei Chancen, wo wir mit ein bisschen Glück die Null gehalten haben. Daher weiß ich noch nicht ganz genau, was ich mit dem Spiel anfangen soll.“
… zum aberkannten Treffer: „Das ist niemals ein Foul. Das passt ein bisschen zu unserer Situation, aber das ist ein absoluter Witz. Ich weiß gar nicht, ob er ihn überhaupt trifft. Wenn, dann streift er ihn. Es ist eine Frechheit.“
Keven Schlotterbeck (Kapitän FC Augsburg) …
… zum aberkannten Treffer: „Wir haben drei sehr gute Spiele unter Manuel Baum gemacht, haben nur ein Gegentor bekommen. Heute hätten wir einen Dreier verdient. Es ist maximal bitter: Du bekommst letzte Woche zwei VARs gegen dich, er schaut sich das auf dem Fernseher an, lässt das Tor erst zu und pfeift es dann ab. Ich frage mich wirklich, was die unten wieder sehen. Die sehen doch einen klaren Touch von Massengo, dass er als Erster am Ball ist und ihn dann minimal am großen Zeh berührt. Der fällt wie ein großer und anscheinend reicht das heutzutage, dass man das abpfeifen muss.“
… zum VAR: „Tobi Welz hat trotzdem ein gutes Spiel gemacht, ich will nicht auf ihn schießen. Die Jungs, die unten sitzen, haben auch einen Job und müssen diesen Job auch erledigen, wie wir unseren Job über 90 Minuten erledigen. Es ist Bundesliga, es ist höchstes Niveau. Wenn er sowas nicht sieht, dann ist es für mich nicht höchstes Niveau. Ganz einfach.“
Romano Schmid (SV Werder Bremen) zur Offensive: „Unterm Strich muss man ehrlich sagen, dass wir zu wenige Tore schießen. Ich auch, die letzte Chance muss ein Tor sein. Wir haben zu Null gespielt und dann muss man eigentlich das Spiel gewinnen.“
Marco Friedl (Kapitän SV Werder Bremen) zum aberkannten Augsburger Treffer: „Ob es eine klare Fehlentscheidung ist, weiß ich nicht. Trotzdem können wir uns nicht beschweren, wenn das Tor gegeben wird, das muss ich ganz ehrlich sagen.“
Noah Atubolu (Torwart SC Freiburg) …
… zum Spiel: „Für mich war es auch ein geisteskrankes Fußballspiel. Ich hätte es mir gerne anders gewünscht, die drei Punkte fühlen sich im Gesamten schön an. Ich bin meiner Mannschaft dankbar.“
… zu seinem Fehler: „Mich zeichnet die Ruhe am Ball aus, die ich eigentlich habe. Es ist ein Fehler, den ich so nicht erklären kann, der einfach im Fußball passiert. Ich entschuldige mich offiziell bei meiner Mannschaft. Ich bin ihr einfach so dankbar, dass sie mich gerettet hat und wir gewinnen konnten.“
Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) zum Sieg seiner Mannschaft: „Mir fehlen die Worte. Ich bin nur dankbar, so eine Mannschaft trainieren zu dürfen. Ein unglaubliches Spiel, das größte Geschenk überhaupt zu Weihnachten.“
Dzenan Pejcinovic (Dreifachtorschütze VfL Wolfsburg) …
… zu seinem Dreierpack: „Ich habe schon vor dem Spiel Yannick Gerhardt gesagt, dass wenn ich eins mache, ich noch eins machen muss. Als Stürmer muss es immer weitergehen. Dass ich gleich drei mache, hatte ich nicht erwartet. Ich habe meine Chancen gut genutzt, bin vorm Tor cool geblieben und habe mich so endlich belohnt.“
… zur festen Verpflichtung von Bauer als Chefcoach: „Zu Daniel habe ich eine Verbindung, ich hatte schon in der U19 meine Tore gemacht. Er weiß, was er an mir hat. Ich habe mich gefreut, als ich die Nachricht bekommen habe, dass er verlängert. Für ihn ist es eine super Challenge. Er hat gezeigt, dass wenn er hier ist, er der Mannschaft hilft. Man versucht, es ihm mit Toren zurückzugeben.“
Maximilian Arnold (Kapitän VfL Wolfsburg) zum Spiel: „Wir haben zu viele Fehler gemacht und uns in einigen Situationen nicht so clever angestellt. Wir haben völlig unnötig das Spiel aus der Hand gegeben.“
Daniel Bauer (Trainer VfL Wolfsburg) zur Frage, ob man im Winter einen Stürmer verpflichten werde: „Wir waren im Austausch unter der Woche und werden auch morgen nochmal zusammensitzen. Das werden wir intern in Ruhe besprechen, was eventuell Sinn macht. Wichtig ist, dass wir den Kader nicht künstlich aufblähen. Das war in der Vergangenheit mal so, dass auf einmal zu viele Spieler da waren.“
Pirmin Schwegler (Direktor Profifußball VfL Wolfsburg) zur Arbeit von Trainer Bauer: „Der Weg unter Daniel stimmt. Es waren viele Sachen auch heute richtig gut. Es wird noch ein heißer Tanz.“
Lukas Kwasniok (Trainer 1. FC Köln) ...
... zur Niederlage: „Ich kann auch ruhig und sachlich und das ist heute angemessen. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel so erwartet, haben die Dinge gut umgesetzt und waren die bessere Mannschaft. Wir waren nicht ganz so konsequent im Torabschluss, haben aber keine richtige Torchance zugelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns schwerer getan. Wenn man es auf einen Sieg oder eine Niederlage runterbricht, waren zwei Situationen entscheidend. Das war der Platzverweis und die unsaubere Klärungsaktion beim Eckball. Dann verlierst du leider 0:1. Das macht den Moment nicht schön, aber die Welt dreht sich weiter.“
... zur Roten Karte: „Ich kenne die Regel nicht genau. Es ist ein klares Handspiel und wenn die Regel sagt, dass es eine Rote Karte ist, gibt es da keine zwei Meinungen. Ich finde es grundsätzlich hart für so eine Aktion, weil der Ball zum Gegenspieler geht, der zum Tor geht, aber noch verteidigt werden kann. Da kenne ich die Regel nicht, ich finde es nur sehr hart, wenn sie richtig ausgelegt wurde.“
Rani Khedira (Kapitän 1. FC Union Berlin) zum Spiel: „Vor einer guten und lauten Kulisse musst du erst recht geduldig sein, das war auch der Matchplan. Dass wir dann so spät zuschlagen, war es nicht, aber das ist umso schöner vor Weihnachten.“
Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Union Berlin) …
… zum Sieg: „Ich würde uns nicht als verdienten Sieger, sondern als Sieger sehen. Trotzdem nehmen wir das natürlich sehr gerne mit. Die Jungs haben gut gearbeitet und gehen als Sieger vom Platz.“
… zu seiner Zukunft: „Erstmal müssen wir überhaupt mal reden. Ich bin mir relativ sicher, dass wenn es passiert, es relativ schnell passiert.“
Andras Schäfer (Torschütze 1. FC Union Berlin) zum Sieg: „Es war ein sehr wichtiger Auswärtssieg für uns. 21 Punkte, wir haben eine sehr gute Hinrunde gespielt.“
Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zur Frage, ob Hoffenheim den Europapokal erreichen werde: „Ja. Sie haben heute ein Gesicht gezeigt, was wir so von ihnen nicht kannten. Das ist eine Qualität, wenn du weißt, dass du zu Null spielen musst, und du es kannst. Sie haben so viele gute, junge Spieler, die wahrscheinlich noch besser werden, dass sie ihre Tore machen werden. Unter die ersten Sieben kommen sie auf alle Fälle.“
… zum Fehler von Freiburgs Torwart Atubolu: „Atubolu wird einen ausgeben müssen, da haben sie ihn echt gerettet. Er braucht sich danach nicht zu entschuldigen. Das sind Fehler, die sollten nicht passieren, aber die passieren. Es ist eine Mannschaft – wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Sie haben Herz und Charakter gezeigt.“
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