Fußball

Kölns Trainer Schultz vor Bundesliga-Debüt: „Sind in keiner schönen Situation“

Boniface fällt verletzt bis April aus – Bayer-Geschäftsführer Rolfes: „Gehört zu meinem Job, den Markt zu beobachten“ - Eintracht-Vorstand Krösche zur Rückrunde: „Bin immer ein Freund von ambitionierten Zielen“

Unterföhring, 13.01.2024

• Unions Technischer Direktor Parensen über Neuzugang Vogt: „Setzen auf seine Erfahrung, Leader-Qualitäten und Ausstrahlung“

• Sky Experte Hamann zu Franz Beckenbauer: „Spieler und Persönlichkeit, die jede Nation nur einmal hat"


Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 17. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

 

Simon Rolfes (Geschäftsführer Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Fehlen von Florian Wirtz in der Startelf: „Florian Wirtz hat ein bisschen Probleme unter der Woche gehabt. Er ist dabei, ist auch in der Lage zu spielen, wir wollen aber nicht das Risiko von 90 Minuten eingehen. Adam Hlozek hat es letzte Woche im Test gegen Venedig super gemacht und hat es dann auch verdient zu starten.“

... zur Startaufstellung von Robert Andrich: „Es ist eine Entscheidung des Trainers. Robert Andrich kann es gerade in der Mitte hinten, Xabi Alonso hat ihn schon öfters als Libero bezeichnet, sehr gut machen. Sein Spielaufbau ist top, er hat es letzte Woche gut gemacht. Der Trainer muss immer gucken, was zum Spiel und zur Perspektive passt. Jonathan Tah ist ein unfassbar wichtiger Spieler für uns. Heute starten wir aber mit einer anderen Formation.“

... zu Patrik Schick und der Verletzung von Victor Boniface: „Das Patrik Schick die Qualität hat, steht völlig außer Frage. Die Verletzungsthematiken waren immer die Hüfte. Die sind seit der Operation weg und er hat keine Probleme her. Deswegen sind wir überzeugt, dass er auch körperlich eine gute Stabilität hat. Nichtsdestotrotz, Amine Adli und Adam Hlozek können auch auf der Neun spielen. Wir haben Optionen im Kader. Trotzdem gehört es zu meinem Job, den Markt zu beobachten. Wir werden nichts machen, wenn wir nicht überzeugt sind, dass es uns hilft.“

... zu den Unterschieden zwischen Schick und Boniface: „Victor Boniface hat einen unglaublichen starken Körper und setzt den mehr ein als Patrik Schick. Er kommt eher über die spielerischen Komponenten, in der Box ist er ein abschlussstarker Spieler, er weiß genau, wo er hinlaufen muss. Wenn er eine Chance hat, hat er eine hohe Trefferquote. Boniface hat nicht nur diese Bulligkeit, sondern ist auch elegant und beweglich im Dribbling, er sucht die 1-gegen-1-Situationen. So sind beide unterschiedlich, wir sind happy, dass wir beide haben. Boniface ist jetzt leider verletzt, aber Patrik ist ein absoluter Top-Spieler, da mache ich mir keine Sorgen.“


Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) zum Fehlen von Florian Wirtz in der Startaufstellung: „Florian Wirtz hat ein kleines Problem in der Trainingswoche gehabt. Es besteht mehr Risiko, wenn er von Anfang an spielt. Er ist dann vielleicht für zwanzig, dreißig Minuten in der zweiten Halbzeit dabei. Wir haben aber eine sehr gute Mannschaft und ich bin sehr zufrieden mit der Vorbereitung.“


Markus Krösche (Vorstand Sport Eintracht Frankfurt) ...

... zur Eingewöhnungszeit der neuen Spieler: „Sasa Kalajdzic und Donny van de Beek sind zwei Spieler, die über ihre Erfahrung schnell reinkommen. Für den Rhythmus braucht man das ein oder andere Spiel, das haben wir schon eingeplant. Im Großen und Ganzen werden sie mit ihrer Erfahrung und ihrer Qualität auch in der Bundesliga auf ihre Levels kommen“

... zu möglichen Transfers: „Das wird man sehen in den nächsten Wochen. Grundsätzlich überlegen wir eventuell vorne noch etwas zu machen. Es macht keinen Sinn über einzelne Namen zu diskutieren. Wir müssen schauen, was wir für ein Profil, was für Fähigkeiten wir hinzufügen wollen. Wenn wir was machen sollten, dann bringt es uns auch mittelfristig weiter.“

... zu der Zielsetzung in dieser Saison: „Ich bin immer ein Freund von ambitionierten Zielen, keine Frage. Zum jetzigen Zeitpunkt macht es aber keinen Sinn irgendwelche Zielsetzungen auszurufen.“


Timo Schultz (Trainer 1. FC Köln) ...

... zur Situation beim 1. FC Köln: „Wir sind in keiner schönen Situation, das wissen wir selbst. Wir sprechen aber über den 17. Spieltag und wir haben eine Menge vor uns. Aus der Mannschaft können wir noch einiges rauskitzeln. Wenn wir die guten Sachen, die auch in den ersten 16 Spieltagen da waren, bewahren und in der ein oder andere Nuance die Qualität hervorheben können, dann haben wir eine gute Rückrunde vor uns, in der wir auch genug Punkte sammeln können.“

... zur Gefühlslage um den Klub: „Hier ist es immer unruhig. Auch bei Erfolg will man immer mehr, mehr, mehr. Das ist auch was Gutes. Der Verein ist sehr ambitioniert. Trotzdem wollen wir uns unsere Selbstbestimmtheit und Lebensfreude nicht nehmen lassen. Die Message von den Fans gestern ist angekommen: Wir schaffen es nur zusammen. Das wird das ganze Stadion heute leben und die Mannschaft auf dem Platz auch.“


Michael Parensen (Technischer Direktor der Lizenzspielerabteilung 1. FC Union Berlin) ...

... zu Kevin Vogt: „Kevin Vogt kennt die Bundesliga unheimlich gut. Er ist hergekommen und will direkt vorangehen, das hat er im Training gezeigt. Er steht zwangsläufig in der Startformation, weil wir auf seine Erfahrung, Leader-Qualitäten und Ausstrahlung sehr viel Wert setzen.“


Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zu Franz Beckenbauer: „Wenn ich an Franz Beckenbauer denke, habe ich immer ein Lächeln auf dem Gesicht. Mit einer Souveränität und Leichtigkeit hat er Dinge gesagt und jeder hat ihm zugehört. Keiner hat nur den Gedanken gehabt, ihn in Frage zu stellen. Da waren Spieler dabei, die hatten über 80 oder 100 Länderspiele, wenn er in den Raum gekommen ist, dann war es mucksmäuschenstill und jeder hat zugehört. Er war einmalig. Xabi Alonso hat es gesagt: Maradona, Cruyff, Pele – Beckenbauer war eine Persönlichkeit und Spieler, die jede Nation nur einmal hat.“

... zu den Frankfurter Neuzugängen: „Bei Donny van de Beek muss man mal abwarten, er hat Ewigkeiten nicht gespielt. Auch bei seiner Leihe in Everton konnte er sich nicht durchsetzen. Sasa Kalajdzic - ich bin ein großer Fan des Spielers, ich hätte ihn damals gerne weiter in der Bundesliga gesehen. Damals dachte ich schon, ob Wolverhampton der richtige Verein ist, dann hat er sich verletzt. Diese Saison hat er schon wichtige Tore für Wolverhampton gemacht. Ich glaube, dass er relativ schnell da ist. Die Frankfurter sehe ich eine gute Rückrunde spielen.“

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