Sechzig „brutal effizient“, Rost kämpft um Job: „Zu viele Altlasten aus der letzten Saison mitgenommen“
Bonn, 16.09.2022
Der TSV 1860 München holt sich die Tabellenführung durch ein 3:1 gegen Erzgebirge Aue zurück. Der Trainer des Tabellenletzten, Timo Rost, kämpft trotz 0 Siegen und 6 Niederlagen bei nur 3 Punkten um seinen Job: „Wir hatten unter der Woche eine Sitzung, wo mir ganz klar signalisiert wurde, dass wir alles dafür tun werden, um diesen Neu-Anfang hoffentlich bald auch positiv gestalten zu können.“ Rost weiter: „Es ist zu einfach, alles auf den Trainer zu schieben. Ich glaube, dass da zu viele Altlasten aus der letzten Saison mit in die neue Saison genommen werden.“ Sechzig-Trainer Michael Köllner über den Löwen-Sieg zum Start der Wiesn: „Nach einer Niederlage musst du sofort zurückkommen, das ist das A und O im Fußball. Wenn du eins vergeigt hast, egal wie das zustande gekommen ist, musst du fürs nächste Spiel weder aufstehen Am Ende haben wir ein stabiles Spiel hinbekommen und zu Recht gewonnen.“ Der 3-fache Torschütze Fynn Lakenmacher erklärte zum Sieg: „Wir waren brutal effizient!“
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen Tages – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen geht es direkt weiter im Kampf um den Anschluss an die Aufstiegsplätze mit u. a. Dresden gegen Ingolstadt, SV Wehen Wiesbaden gegen den SV Waldhof Mannheim – live ab 13:45 Uhr auf MagentaSport.
TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue 3:1
Der TSV 1860 zeigt die richtige Reaktion nach der 1:4-Niederlage gegen Elversberg und gewinnt mit 3:1 gegen Tabellenschlusslicht Aue. Der Mann des Abends aus Sicht der Münchner heißt Fynn Lakenmacher, der mit drei Treffern den Sieg quasi im Alleingang holte. Damit übernehmen die Münchner vorerst über Nacht die Tabellenführung. Aue bleibt mit drei Punkten aus neun Spielen auf dem letzten Platz.
Ulrich Taffertshofer, Kapitän Aue: „Ich glaube, wir haben gut begonnen. Wir wollten es besser machen als vergangene Woche. In der Offensive wie in der Defensive. Wir haben viel reingeschmissen, aber in manchen Aktionen waren wir einfach nicht konsequent genug. Die stehen zwar ganz oben, aber sie haben nicht so gut gespielt. Die hätte man heute schon knacken können… In so einer Phase muss man sich einfach rauskämpfen. Leider ist uns das nicht gelungen.“
Der Link zum kompletten Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dDdVZ1dlWU9HbEtaN05BaCsxaVZYUT09
Trainer 1860 München, Michael Köllner: „Wir wollten gewinnen. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel werden kann. Aue hat wirklich alles gegeben, das muss man so sagen. Kein Trümmerhaufen, wie man das vielleicht erwarten konnte, sondern eine intakte Mannschaft. Der Sieg am Ende verdient und dann können wir uns auf eine schöne Wiesn freuen… Ich freue mich für die Mannschaft, dass sie so eine Reaktion gezeigt haben.“ Über seinen Trainerkollegen Timo Rost: „Ich kann mit ihm mitfühlen. Der hat so viel für den Verein gegeben und ich hoffe, dass die Leute das nicht vergessen. Ich hoffe, dass es für Aue weitergeht, denn das Erzgebirge braucht am Ende einen starken Verein.“
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Trainer Aue, Timo Rost: „Das ist sehr bitter, da wir einen guten Auftritt unserer Mannschaft gesehen haben. Wenn du den Gegner in Phasen bringst, wo er wackelt, dann musst du zustechen. Dann musst du ein Tor machen und in Führung gehen. Ich glaube, wir hatten besonders über Standards viele gute Möglichkeiten. Am Schluss wachst du dann auf und kassiert das 2. Und 3. Tor. Das ist sehr schade… Wir hatten unter der Woche eine Sitzung, in der mir signalisiert wurde, dass wir alles dafür tun werden, dass der Neustart bald eine positive Wendung nimmt. Ich glaube, es ist immer einfach alles auf den Trainer zu schieben. Ich denke, dass viele Altlasten aus der vergangenen Saison mitgenommen wurden. Da muss man Lösungen finden.“
Der Link zum kompletten Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RUNWSGhLOFJ5RFRFSjdQeDRweUNrUT09
Fynn Lakenmacher, 3-fach Torschütze, 1860 München: „Ich glaube, wir haben uns nicht so leichtgetan. Wir wussten, dass es ein schwerer Gegner wird, auch wenn sie als Zwanzigster hierher kommen. Wir waren aber brutal effizient und haben deshalb auch verdient gewonnen.“
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