Unterföhring, 02.11.2024
• Union-Chef Heldt zu Youngster Querfeld: „Schon sehr abgezockt für sein Alter“
• FCB-Coach Kompany rotiert weiter: „Brauchen die ganze Mannschaft“
• Kiels verletzter Anführer Holtby predigt Zusammenhalt: „Dann werden wir auch aus diesem Trott rauskommen“
• Sky Experte Hamann zum VfL Bochum: „Das Beste, worauf sie hoffen können, ist die Relegation“
Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 9. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) ...
... zum Rezept für seine Ruhe: „Routine. Nicht zu große Unterschiede zwischen den Mannschaften machen, sondern immer Respekt vor dem Gegner haben. Immer gut vorbereiten und den Fokus auf unseren Leistungen haben. Dann habe ich das Gefühl, dass wir auch in den Drucksituationen die Kontrolle haben.“
... zu Leroy Sane, der auf der Bank startet: „Die haben alle Tore gemacht. Jeder Spieler auf den Flügeln hat Tore in der letzten Woche gemacht. Wir brauchen die ganze Mannschaft, es ist das dritte Spiel in sechs Tagen. Wenn alle gut drauf sind, ist es wichtig, dass wir das so beibehalten. So nutzen wir den Kader.“
Bo Svensson (Trainer 1. FC Union Berlin) ...
... zu seinen vergangenen Erfolgen gegen die Bayern: „Ein paar Mal war ich erfolgreich, es ist aber eine andere Bayern-Mannschaft. Sie spielen sehr gut, sind variabel unterwegs. Es ist seit Jahren die schwerste Aufgabe. Wir brauchen ein paar Komponenten – einen guten Spielverlauf, Glück und einen Torwart.“
... zur Qualität der Bayern: „Darauf freuen wir uns schon. Es ist eine Top-5-Mannschaft in Europa. Da hast du die Chance, dich vor so einer Kulisse zu zeigen. Da musst du mit Freude rangehen.“
… zu seinen Erwartungen an Leopold Querfeld: „Dass er das umsetzt, was er vom ersten Tag an gemacht hat. Dass er mit Mut an die Sache rangeht. Es ist eine hohe Hürde. Ich würde es ihm nicht zutrauen, wenn er das nicht immer so gut im Training oder in den Spielen, die er hatte, gemacht hätte.“
Horst Heldt (Geschäftsführer Profifußball 1. FC Union Berlin) ...
... zur Reaktion auf das Pokal-Aus: „Wie man es macht, wenn man solche blöden Niederlagen bei Drittligisten kassiert. Wir wollten eine Runde weiterkommen, am Ende waren wir dafür verantwortlich, dass wir nicht eine Runde weitergekommen sind. Man muss darüber reden und sich ärgern – am Tag selbst und am Morgen danach. Dann ist es in der englischen Woche vom Vorteil, wenn man den Fokus auf das nächste Spiel legen kann. Dann muss man das schlechte Spiel gegen Bielefeld abhaken.“
... zum Gradmesser Bayern München für die Defensive: „Das ist der Gradmesser schlechthin, da es das Topteam ligaweit ist und auch in Europa für Furore sorgt. Wir haben schon in den anderen Spielen gegen Leipzig, Dortmund oder Frankfurt bewiesen, dass wir da gut gegenhalten können.“
… zu Leopold Querfeld: „Leo ist schon sehr abgezockt für sein Alter. Er hat Einsätze bei der Europameisterschaft für Österreichs Nationalmannschaft gehabt. Er hat da sehr viel mitgenommen, präsentiert sich in allen Möglichkeiten, die ihm geboten werden, sehr gut. Er hat die Bierruhe weg. Ich hoffe, dass er das auf dem Platz liefern kann. Er weiß, was seine Aufgabe ist, und er wird versuchen, das umzusetzen.“
Andreas Schicker (Sportgeschäftsführer TSG 1899 Hoffenheim) ...
... zum ersten Fazit zu seiner Zeit bei der TSG: „Schon positiv. Auch die zwei Spiele vor meiner Ankunft gingen in die richtige Richtung. Ich merke, dass in eine Richtung gedacht wird und das ist das Wichtigste, um im Fußball erfolgreich zu sein.“
... zu seinem Input zu der Aufstellung: „Ich bin mit Rino vor und nach jedem Training im Austausch – wir haben einen sehr guten Austausch – natürlich gibt es auch einen Austausch über die Mannschaftsaufstellung. Die letzte Entscheidung hat dann der Trainer. Man ist in der Diskussion und bewertet Trainings. Wir sind in einem guten Dialog.“
… zur Bedeutung des Spiels: „Es ist tatsächlich so, dass wir uns mit einem Dreier ein wenig von unten wegbewegen und nach vorne blicken können. Daher ist es ein sehr wichtiges Spiel. Die Mannschaft hat sehr fokussiert trainiert. Ich hoffe, dass wir den Dreier mitnehmen und in der Tabelle nach oben gucken können.“
... zum Austausch mit den Fans: „Es hat schnell nach meiner Ankunft ein Gespräch gegeben und das lief relativ problemlos. Es ist danach auch nichts gewesen. Ich bin einer, der danach auch wieder den Dialog sucht. Ich bin froh, dass das Thema erledigt ist.“
Jan Fießer (Co-Trainer SG Eintracht Frankfurt) ...
... zur Frage, ob er die Spielvorbereitung gegen seinen Ex-Klub alleine gehalten habe: „Ne, nicht wirklich. Markus Feldhoff ist jetzt Cheftrainer, wäre Thomas Letsch noch da, hätte ich es wahrscheinlich alleine machen können. Mit der Art und Weise, wie Markus Fußball spielen möchte, bin ich nicht so ganz vertraut.“
... zur Frage, was Nnamdi Collins ausmachen würde: „Seine Wucht. Wer ihn am Mittwoch gegen Gladbach gesehen hat, hat seine Wucht und Dynamik auf der linken Seite gesehen – auch, wenn er gelernter IV ist. Die Flexibilität, die er an den Tag bringt, ist schon gut. Wir erhoffen uns, dass er wieder über die Schiene abgeht.“
Lewis Holtby (Holstein Kiel) ...
... zu seinen Rückenbeschwerden: „Es ist extrem hartnäckig, damit hatte ich auch nicht gerechnet. Ich komme der Sonne entgehen, wieder auf dem Platz zu stehen, und kann dann hoffentlich wieder mitwirken.“
... zu seiner Rolle während der Verletzung: „Optimismus ausstrahlen, immer wieder mit den Jungs reden und Gespräche führen. Kommunikation ist das A und O im Fußball. Gerade in einer Phase, wo du Lockerheit und Leichtigkeit brauchst und wir uns alle einschwören müssen, ist Zusammenhalt extrem wichtig. Da gilt es für uns alle im Verein, weiterhin positiv zu bleiben, Ausstrahlung und Präsenz zu zeigen. Dann werden wir auch aus diesem Trott rauskommen.“
Maximilian Arnold (Kapitän VfL Wolfsburg) ...
... zum Pokal-Sieg unter der Woche: „Genießen schon, feiern eher weniger. Drei Tage später ist schon wieder das nächste Spiel. Wir haben es genossen, ab Mittwoch lag aber der Fokus schon wieder auf dem nächsten Spiel.“
... zu seiner Euphorie-Bremse: „Du musst alles immer schwarz auf weiß sehen. Wir stehen da, wo wir jetzt stehen. Da ist es gut, das in diesen Momenten zu genießen – das habe ich getan. Aber es ist noch nichts erreicht. Es ist ein Thema, dass man immer diese Vorsicht walten lässt.“
Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zum VfL-Stürmer Jonas Wind: „Er ist ein Spieler, der dir auch was bringt, wenn er keine Tore schießt. Er hat letztes Jahr in der Rückrunde das Tore schießen etwas vergessen und sich vielleicht etwas zu sehr in den Zweikämpfen abgearbeitet. Das ist die Balance, die du finden musst. Jetzt hat er die richtigen Kickstiefel wieder an und trifft das Tor wieder. Ein richtig toller Spieler für die Mannschaft, der wichtig ist, weil er so viel arbeitet.“
… zur Situation des VfL Bochum: „Schwer. Sie haben mit St. Pauli und Kiel zwei Aufsteiger, die sich sehr schwertun. Es ist möglich, dass sie beide hinter sich lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einen der anderen 15 Vereine hinter sich lassen können. Das Beste, worauf sie hoffen können, ist die Relegation – genau wie im letzten Jahr.“
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