Kein Sieger in rassigem Duell zwischen Verl und Essen
Bonn, 13.12.2025
Markus Kauczinski zieht die Löwen aus der Krise! Das 2:1 in Ingolstadt war nicht nur der vierte Sieg in Folge für die Münchener, sondern auch "spielerisch und kämpferisch unser bestes Spiel", hielt der Coach fest. Schwer gemacht wurde es den Löwen durch den Platzverweis von Kevin Volland (68.), der sich bei der Aktion, genau wie Sturmpartner Sigurd Haugen, der zum zwischenzeitlichen 1:1 traf, verletzte. Stattdessen erzwang Patrick Hobsch den Sieg per Kopf. "Auf solche Momente warte ich natürlich. Kevin (Volland) macht es überragend und hebt ihn so rein, dass es für einen Stürmer einfach geil ist. Du kannst direkt in den Ball reingehen. Der Verteidiger steht schon. Das sind meine Situationen, die ich versuche zu kriegen und zu nutzen", freut sich der 31-Jährige. Was genau Kauczinski auszeichnet, erklärte Hobsch: " Der Trainer ist jemand, der die Liga gut kennt, der schon lange im Geschäft dabei ist, der schon weiß, wie das Ganze funktioniert und der extrem viel Erfahrung mitbringt. Er gibt uns schon in einer gewissen Art und Weise die nötige Ruhe, die er einfach hat. Das tut uns aktuell sehr gut." Der Fußball sei nicht immer "traumhaft schön", aber die Ergebnisse stimmen, freute sich Hobsch.
Damit stehen die Löwen nur noch 3 Punkte hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Den hat der MSV Duisburg inne, der zuhause gegen Aue nicht über ein 0:0 hinauskam. Die beste Nachricht: Trainer Dietmar Hirsch und Co-Trainer Marvin Höner haben ihre Verträge verlängert, was der Verein als Weihnachtsüberraschung direkt vor dem Spiel präsentierte. „Das ist ein Zeichen, dass wir gute Arbeit machen. Das muss ich machen und hab ich auch gemacht, mich bei der Mannschaft bedanken. Wenn eine Mannschaft schlecht spielt, ist meistens der Trainer der erste, der gehen muss. Und wenn eine Mannschaft gut spielt, dann wird der Vertrag vom Trainerteam verlängert", freute sich Hirsch selbst.
Wenig Grund zum Jubeln hat im Moment der 1. FC Saarbrücken, der beim 2:2 gegen die TSG Hoffenheim II auch das 11. Spiel in Folge sieglos bleibt. Doppeltorschütze Florian Pick war die Verzweiflung anzumerken: "Ich bin momentan Fluch und Segen gleichzeitig. Ich bin irgendwo immer mit dabei, das Ding zu entscheiden – entweder für oder gegen uns. Heute hätte es wieder Segen sein können, so ist es jetzt wieder enttäuschend für mich, obwohl ich 2 Tore gemacht habe. Ich habe den Anspruch an mich selbst, die Dinger wegzumachen und in der Mannschaft voranzugehen". Vergangene Woche im Derby in Mannheim legte Pick Terrence Boyd unfreiwillig das Siegtor auf. Gegen die Kraichgauer vergab er, trotz Doppelpack, eine weitere Großchance. Saarbrücken bleibt zwei Punkte vor der roten Zone auf Rang 14.
Ein rassiges Duell lieferten sich die beiden Überflieger Verl und Essen - allerdings ohne Tore. Der Fokus lag stattdessen auf dem Duell zwischen dem Verler Alessio Besio und RWE-Verteidiger Jannik Hofmann. "Ich kenne Besio durch Franci (Bouebari). Franci kommt auch aus Freiburg. Er hat mir gesagt, was seine Stärken und Schwächen sind", verriet Hofmann. " Flügelspieler denken immer, sie haben Tempo, Tempo, Tempo. Dann komme auf einmal ich, der auch ordentlich Tempo hat. Solche Spiele, solche Duelle liebt man. Daran wächst man. Gerne jedes Spiel so ein Duell."
Nachfolgend die wichtigsten Aussagen vom Samstag des 18. Spieltags der 3. Liga, unter anderem mit den Partien des TSV 1860 in Ingolstadt, dem MSV Duisburg gegen Erzgebirge Aue sowie den Krisen-Saarbrückern im Duell mit Hoffenheim II. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Weiter geht es mit der 3. Liga am Sonntag. Ab 13.15 Uhr tritt Tabellenführer Cottbus in Wiesbaden an.
SC Verl - Rot-Weiss Essen 0:0
Keine Tore zwischen Verl und Essen. Trotz des doppelten Punktverlustes unterstreichen die Verler ihre Form, bleiben auch das 10. Spiel in Folge ungeschlagen und auf dem Relegationsplatz. Essen, für die es, nach dem 1:1 gegen Stuttgart II, das zweite Unentschieden in Folge ist, bleibt nur einen Punkt hinter Verl auf Rang 6.
Tobias Strobl, Trainer Verl: "Geil! Auch so kurz danach ist es ein bisschen schwer, das zu sammeln. Da treffen zwei Welten aufeinander. Eine Mannschaft, die nur auf lange Bälle, zweite Bälle setzt, probiert aus den zweiten Bällen etwas zu generieren. Wir haben probiert, uns durchzuspielen. Das haben wir heute aber nicht gut hinbekommen, weil es der Gegner auch extrem gut und kompakt verteidigt hat. Deswegen waren die Momente heute nicht so da, wie in der letzten Woche. Trotzdem habe ich zu der Mannschaft gesagt, das ist ein Entwicklungsschritt, so ein Spiel nicht zu verlieren. Das haben wir heute hinbekommen. Deswegen sind wir auch mit dem Punkt zufrieden."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VU9xYXJVWmUwUU1qN2QyZzhyaXdVNElDdS9wQ2RRQk9pd09LajB0cWNKMD0=
Jannik Hofmann, Spieler Essen: "Das war ein tougher Fight. Wir wussten, was auf uns zukommt. Was Verl mit dem Ball macht, ist in der Liga schon außergewöhnlich. Da mit "Hafenstraße-Fußball" dagegenzuhalten, ist die beste Lösung. Ich glaube, wir haben da heute einen packenden Fight geliefert und verdient einen Punkt mitgenommen."
…über die Zweikämpfe mit Alessio Besio: "Wir haben natürlich Videoanalyse gemacht. Ich kenne Besio durch Franci (Bouebari). Franci kommt auch aus Freiburg. Er hat mir gesagt, was seine Stärken und Schwächen sind. Ich liebe dieses defensive Eins-gegen-Eins-Duell. Ich freue mich einfach auf diese Duelle. Flügelspieler denken immer, sie haben Tempo, Tempo, Tempo. Dann komme auf einmal ich, der auch ordentlich Tempo hat. Solche Spiele, solche Duelle liebt man. Daran wächst man. Gerne jedes Spiel so ein Duell."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MHlhUHJBT3VNZmFhSnkya2JYa3AzWFNwVE5IUVJDRGNoTDIzUlIwc20ycz0=
Uwe Koschinat, Trainer Essen: "Ich glaube, dass wir wirklich viel von dem, was wir umsetzen wollten, auch tatsächlich auf den Platz gebracht haben. Die Rückkehr zur Dreierkette mit drei gelernten Innenverteidigern im Zentrum, die aber sehr flexibel und sehr wachsam agiert haben. Da haben wir ein Stück weit das wiederbelebt, was uns letztes Jahr in der Rückrunde ausgezeichnet hat, dass wir da wirklich sehr, sehr schwer zu bezwingen sind, in Verbindung mit einem aufmerksamen Torwart und einem wirklich sehr, sehr starken Gjasula davor. Da haben wir das Zentrum sehr, sehr gut beherrscht. Defensiv gab es unglaublich rassige Zweikämpfe, 15-20 zwischen Besio und Hofmann. Die beiden haben sich's richtig gegeben. Defensiv war es gut. Und dann sind wir direkt beim "aber". Ich glaube, dass wir es am Ende so einordnen müssen, dass wir schon auch mit dem Punkt leben müssen, weil viel mehr, mit Ausnahme dieser 10 Minuten in der 1. Halbzeit, als wir zwei hervorragende Abschlussmöglichkeiten hatten, nicht drin war."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aWxlY1dRYnZFU2hNWlNzSWtoOUR3dldLYVJCNGRhTFozNHptWTZoRWQ5QT0=
MSV Duisburg - Erzgebirge Aue 0:0
Die Bescherung gab es diese Woche in Duisburg schon vor der Partie, als der Verein die Vertragsverlängerungen von Trainer Dietmar Hirsch und Co-Trainer Marvin Höner bekanntgab. Im Duell mit den Auern, gegen die der MSV in der Saison 2023/24 abstieg, gab es keine Tore. Der MSV steht somit bei zwei Siegen aus den letzten 5 Spielen weiter auf Platz 2. Aue konnte keines seiner letzten 5 Spiele gewinnen und bleibt auf Rang 17 mitten im Abstiegskampf.
Schöne Weihnachtsüberraschung für die MSV-Fans: Vor dem Spiel gegen Aue gab der Verein bekannt, dass Trainer Dietmar Hirsch und Co-Trainer Marvin Höner ihre Verträge verlängert haben. Über die Laufzeit machte der Verein keine Angaben. Der Clip dazu: clipro.tv/player?publishJobID=NSs2Q0xQQVlNUVd6U05WcDlYSEthZWhadDNSbzBYSHgrR0VnTi9FRG0yQT0=
Florian Krüger, Spieler Duisburg und Ex-Auer: "Mehr Enttäuschung. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Das haben wir in jeder Sekunde hier gezeigt. Am Ende hat es nicht gereicht. Wir hatten viele Chancen, sind ein paar Mal an einem guten Torwart gescheitert und dann stehst du hier heute mit nur einem Punkt da."
Dietmar Hirsch, Trainer Duisburg, zu seiner Vertragsverlängerung: "Ich freue mich auch. Das ist ein Zeichen, dass wir gute Arbeit machen. Das muss ich machen und hab ich auch gemacht, mich bei der Mannschaft bedanken. Wenn eine Mannschaft schlecht spielt, ist meistens der Trainer der erste, der gehen muss. Und wenn eine Mannschaft gut spielt, dann wird der Vertrag vom Trainerteam verlängert. Daher ist das eine Bestätigung unserer guten Arbeit. Ich freue mich, dass wir hier weiter zusammenarbeiten."
…zum Spiel: "Wir kommen gut rein. Wir müssen wieder mal einen Strafstoß bekommen, in der 5. Minute. Das war für mich glasklares Handspiel. Dann wäre das ein Dosenöffner gewesen. Wir haben uns sehr viel vorgenommen. Das hat man auch gesehen. Wir haben auch nicht alles richtig gemacht. Wir wollten Fußball spielen."
…zum Handspiel von Erik Majetschak: "Der Arm ist ganz weit weg. Da steht Flo Krüger, der den Ball kriegt und er (Majetschak) verhindert mit der Hand den Pass. Das hat der Schiedsrichter nicht gesehen, wie letzte Woche auch. Ich sage, ein Schiedsrichter muss das sehen. Das hat was mit Qualität zu tun, dass er ein gutes Stellungsspiel hat. 18. Spiel, kein Strafstoß für uns. Das wäre der Dosenöffner gewesen. Ich glaube, wir haben über 90+6 Minuten gezeigt, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Wir haben nicht alles richtig gemacht. Der Platz ist sehr schlecht, muss ich leider sagen, auch wenn es unser Stadion ist. Du hast eine Mannschaft von Aue, die eigentlich mit dem Punkt zufrieden sein muss, die sehr, sehr früh auf Zeitspiel geschaltet hat, viel Tempo rausgenommen hat. Lange Einwürfe von Malone haben ewig gedauert. Er hat die ganze Bande, das ganze Stadion umgebaut. Dann 6 Minuten Nachspielzeit. Da haben wir auch alles nach vorne geworfen. Dann gibt's eine gelbe Karte für Zeitspiel. Das wird auch nicht nachgespielt, nochmal eine Minute. Leider ist heute keiner reingefallen. Aber ich glaube, Aue kann mit dem Punkt sehr, sehr zufrieden sein."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=R3A0RnJWMTJiVHpzSXF3T3lUOG1TUGgvNjhZSUdVdk9aSURMYld0Z2w5Yz0=
Michael Preetz, Geschäftsführer Duisburg, in der Halbzeitpause zur Vertragsverlängerung von Dietmar Hirsch: "Das war auch die Idee, den Fans, aber auch dem Trainerteam nochmal ein Weihnachtsgeschenk unter den Baum zu legen und letztlich uns allen. Denn es ist ja richtig: Didi ist anderthalb Jahre hier. Wir haben anderthalb sehr, sehr erfolgreiche Jahre hinter uns. Wir sind den gemeinsamen Weg bis hierhin gegangen. Wir haben uns aufgemacht. Es fühlt sich so an, dass die Zusammenarbeit wunderbar läuft und dass wir noch Ziele haben, die wir miteinander erreichen wollen. Deswegen ist es aus unserer Sicht folgerichtig gewesen, mit Didi und auch mit Marvin Höner zu verlängern."
…was Dietmar Hirsch auszeichnet: "Es ist genau so. Er identifiziert sich zu 100 Prozent und das ist entscheidend, das ist authentisch. Das ist nicht gespielt. Das ist nicht aufgesetzt. Das kommt von Herzen. Das weiß Jeder, der den Weg von Dietmar über die letzten Jahre und Jahrzehnte verfolgt hat. Das habe ich mehrfach gesagt, das ist kein Geheimnis, dass mit seiner Verpflichtung vor anderthalb Jahren, wir diesen Zug ins Rollen bringen konnten, der uns durch die Regionalliga-Saison und jetzt auch in der Hinserie durch die 3. Liga getragen hat. Mit ihm ist sowas wie Aufbruchstimmung nach Duisburg gekommen. Das war in der Situation unglaublich wichtig. Für uns schließt sich so ein bisschen ein Kreis. Wir sind vor anderthalb Jahren gegen diesen Gegner (Erzgebirge Aue, d. Red.) aus der 3. Liga abgestiegen, mit sehr vielen unschönen Situationen. Was wir seitdem erlebt haben, bis zum heutigen Tag, das ist eng verbunden mit Dietmar und mit seiner Leistung und der Leistung des Trainerteams. Didi ist ein sehr emotionaler Typ, sehr authentisch. Er fordert von seinen Spielern viel ein. Wir waren uns relativ schnell einig, dass es an diesem Standort, hier in Duisburg auch zu erkennen sein muss für was das Ruhrgebiet steht, wie wir Fußball spielen wollen, mit Herz, mit Leidenschaft, mit einer hohen Identifikation. Wir wollten eine Mannschaft mit unglaublicher Gier auf den Platz schicken. Dafür brauchst du einen Trainer, der das moderiert und vorangeht und das tut er."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SURsS3NLbFgremRuVmFPTVhYQXo2TU9McjNqajZndlFKUmc0U3Z2OE11QT0=
Marvin Stefaniak, Spieler Aue: "Der Punkt tut definitiv gut. Wir haben hier eine gute Leistung gezeigt, eine gute defensive Leistung. Offensiv war es nicht so gut. Das ist auch nicht richtig, dass ich darüber schmunzle. Aber trotzdem musst du hier erstmal die Null halten können. Ich glaube, hier haben viele Gegner Probleme, bei diesem Stadion, bei dieser Atmosphäre. Deswegen, Respekt an die Mannschaft, defensiv, wie wir gearbeitet haben. Da müssen wir nächste Woche den Dreier einfahren."
…zum neuen Co-Trainer Lars Fuchs: "Er wird viel aufarbeiten. Aber trotzdem, wie er sich eingelebt hat, was er für einen Impuls auch vor dem Spiel gegeben hat. Da hat er die Ansprache gehalten. Das fand ich richtig gut. Er hat uns neu übernommen und uns neu einordnen können. Deswegen denke ich, dass er vom Typ sehr, sehr gut reinpasst. Wir werden weiter Gas geben und in die Zukunft schauen."
…zur Doppel-Entlassung von Matthias Heidrich und Jörg Emmerich: "Das Entscheidende für mich ist, die Mannschaft muss es auf den Platz bringen. Wenn wir als Mannschaft das nicht auf den Platz bringen, kann es scheißegal sein, wer draußen bei uns an der Seitenlinie steht. Das muss bei allen in die Köpfe rein. So eine defensive Leistung wie heute muss jeden Spieltag abgerufen werden. Offensiv, viel zu hektisch, viel zu unsauber. Aber da kommen wir noch hin."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dlJMNUNJcjRzcEwrcHE2aHFBN2FRWTJ4NnJzcGhnY1l2Y2NnTDVKUWc3WT0=
Jens Härtel, Trainer Aue, vor dem Spiel zur Doppel-Entlassung von Sportdirektor Matthias Heidrich und Co-Trainer Jörg Emmerich: "Es gab am Montag Gespräche. Sowohl von Matze (Heidrich) als auch von mir mit dem Vorstand. Dann gab es am Dienstag eine Sitzung. Ich bin am Montagfrüh, gegen 8.15 Uhr informiert worden, wie die Entscheidung ausgefallen ist. Das gilt es dann zu akzeptieren."
…zu seinem neuen Co-Trainer Lars Fuchs, der unter Härtel in Magdeburg gespielt hat: "Er bringt eine andere Energie. Er ist jünger, spricht nochmal mehr die Sprache der Jungs. Er ist generell ein sehr, sehr lockerer Typ. Er hat aber einen klaren Blick auf Fußball, gerade auf Offensivfußball. Er schaut schon auf die Stürmer und die Außenspieler, wie die Laufwege sind, wo Räume entstehen. Da hoffe ich, dass wir in diesen Bereichen deutlich besser werden."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MVo1L2gzZ2VlV2NqZzIrdGdSTzJLSWhubTdOR1ZxV3ArT0FMc08xL0ZPdz0=
Jens Härtel, Trainer Aue, nach der Begegnung: "Mit dem Punkt können wir leben. Wir haben es gegen den Ball wirklich gut gemacht. Die Mannschaft hat sich reingehauen. Wir haben wenig klare Chancen zugelassen. Das war immer mal eine Halbsituation, die der MSV hatte. Aber keine Hundertprozentige. Von der Seite war das absolut in Ordnung. Aber mit Ball hatten wir Probleme, uns an den Platz zu gewöhnen. In den ersten 20 Minuten hatten wir den Ball und dann war er direkt wieder weg. Wir haben uns dann reingebissen in das Spiel und hatten ein paar Anteile und Situationen, auch nach Standards, wo wir schon auch eine Chance hätten kreieren können, wo wir uns nicht getraut haben, so einen Ball mal direkt zu nehmen. Wir haben heute gegen eine sehr, sehr aggressive Mannschaft gespielt, die sich in jeden Ball reingehauen hat. Das ist ein großes Pfund von dieser Mannschaft. Das wussten wir auch. Da geht es auch nicht immer ganz fair zur Sache. Aber das ist ihre Art, Fußball zu spielen und die musst du erstmal annehmen. Und das haben wir heute komplett gemacht und uns dagegen gewehrt. Deswegen bin ich zufrieden, dass wir hier mit einem Punkt nachhause fahren."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZEgvZ0lyN1kzbHRCVkVLb05FZjIvTTh5WFIreXBRMUc2dGhleGF1TzhIOD0=
FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München 1:2
Nach 101 Minuten steht der 4. Sieg in Folge für die Löwen! Sigurd Haugen und Patrick Hobsch drehten die Partie, nachdem Dennis Kaygin die Ingolstädter zwischenzeitlich in Führung gebracht hatte. Sechzig springt auf Platz 7 und ist nur noch 3 Punkte von einem direkten Aufstiegsplatz entfernt, nachdem der MSV Duisburg gegen Aue nicht über ein 0:0 hinauskam. Für den FCI bleibt es bei nur einem Sieg aus den letzten 6 Spielen, dem 3:2 gegen Hoffenheim II - und Rang 13 in der Tabelle. Der Vorsprung auf Aue auf dem ersten Abstiegsplatz beträgt allerdings nur noch 2 Punkte.
Sabrina Wittmann, Trainerin Ingolstadt: "Mich ärgert es, dass wir am Ende überhaupt einen Ausgleichstreffer brauchen, weil die 1. Halbzeit von uns überragend war. Wir haben die Löwen total bespielt. Wir haben immer wieder ganz torgefährliche Situationen gehabt. Wir lassen zwei Torchancen zu, weil wir einmal den Ball nicht klären. Einmal haben sie es richtig gut gemacht, einmal war es von uns verschuldet. Da hätte ich mir gewünscht, dass wir nicht nur mit 1:0 in die Halbzeit gehen, sondern die Überlegenheit in Tore ummünzen. 2. Halbzeit, da ist das Gegentor zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt gefallen. Uns war klar, dass die Löwen nicht so aus der Halbzeit kommen werden, wie sie in der 1. Halbzeit gespielt haben. Dem Druck haben wir in dem Moment nicht standhalten können. Ich stehe jetzt ein halbes Jahr hier und wir beschäftigen uns immer mit den gleichen Dingen. Wir machen ein gutes Spiel, haben zu 80 Prozent das Spiel unter Kontrolle gehabt, inklusive der roten Karte und am Ende schaffen wir es nicht, den Ball über die Linie zu drücken. Sinnbildlich dafür war, als wir den Ball nicht zum Ausgleich ins leere Tor bekommen haben."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MEltaWNDcFNPT1ZXbnR3K2s1MS83M3V0UFAwWEVhSGtKU1hJZkxBdGl5MD0=
Patrick Hobsch, Siegtorschütze der Löwen: "Das war ein absolut verrückter Tag heute, ein absolut verrücktes Spiel. Wir sind natürlich überglücklich, nachdem wir über eine halbe Stunde in Unterzahl waren, mit Nachspielzeit, dass wir das Ding so gut wegverteidigt haben. Wir haben bis auf eine Möglichkeit nichts zugelassen, was irgendwie zwingend war. Deswegen bin ich echt stolz, dass wir mit einem Mann weniger wir sogar noch eins machen können."
…zu seinem Siegtor: "Genau das ist es. Auf solche Momente warte ich natürlich. Kevin (Volland) macht es überragend und hebt ihn so rein, dass es für einen Stürmer einfach geil ist. Du kannst direkt in den Ball reingehen. Der Verteidiger steht schon. Das sind meine Situationen, die ich versuche zu kriegen und zu nutzen. Da haben wir insgesamt Verbesserungspotential, weil die Hereingaben von außen noch ausbaufähig sind. Umso glücklicher bin ich, dass es heute funktioniert hat und auch noch der Siegtreffer war."
…was Markus Kauczinski aus den Löwen rausholt: "Der Trainer ist jemand, der die Liga gut kennt, der schon lange im Geschäft dabei ist, der schon weiß, wie das Ganze funktioniert und der extrem viel Erfahrung mitbringt. Er gibt uns schon in einer gewissen Art und Weise die nötige Ruhe, die er einfach hat. Das tut uns aktuell sehr gut. Das spiegelt sich in den Leistungen und den Ergebnissen wieder. Er hat da schon am richtigen Hebel angesetzt. Wenn man unsere Spiele die letzten Wochen sieht, die sind nicht immer traumhaft schöner Fußball. Aber wir fahren Ergebnisse ein und bringen unheimlich viel Energie auf den Platz. Das ist das, worauf es in der 3. Liga ankommt. Wir müssen davon wegkommen, egal, gegen wen man spielt. Es gibt in der 3. Liga keine Pflichtsiege. Dafür ist die Leistungsdichte von 1-20 zu dicht beieinander. Umso glücklicher sind wir, dass wir in dieser engen, starken Liga vier Siege in Folge einfahren konnten."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SlNsb2NRQzVyanliQUF4bjZsdEZvdWZ0WjZNQzc2cVZaVFdobys0NzlmUT0=
Markus Kauczinski, Trainer TSV 1860: "Das war heute eine Mega-Leistung. Deswegen mussten wir das feiern, weil wir spielerisch und kämpferisch unser bestes Spiel gemacht haben. Wir haben heute totale Mentalität gezeigt. Wir haben das heute wirklich teuer bezahlen müssen und die Jungs haben eindrucksvoll zusammengestanden und zusammen gekämpft. Das war Mega."
…zu den Verletzungen von Kevin Volland und Sigurd Haugen: "Das kann ich noch nicht einschätzen. Ich hoffe, es ist nicht so schlimm. Ich kann im Moment aber überhaupt nichts dazu sagen."
…zum Platzverweis von Kevin Volland: "Der Fuß war normalhoch. Der Kopf war zu tief. Das ist ein Ding, das er pfeifen muss. Aber es ist keine gelbe Karte. Es war prinzipiell heute relativ viel gegen uns gepfiffen. Auch das darfst du so nicht geben. Es war keine Absicht. Der Kopf war sehr tief. Freistoß. Aber auf gar keinen Fall eine gelbe Karte."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZWhSc3h2SFoxMWMrcWF0TWJMeU1IVG5CMk9iZWE4Q3hBTit6bGRUM0JMND0=
Manfred Paula, Geschäftsführer TSV 1860, zu seiner Vergangenheit in Ingolstadt: "Ich habe hauptsächlich gute Erinnerungen. Das war von 2005 bis 2007, da war ich als "Manager Sport", hieß es damals, beim FC Ingolstadt tätig. Damals noch in der drittklassigen Regionalliga. Das war eine tolle Zeit mit tollen Erinnerungen. Ich komme immer wieder gerne nach Ingolstadt."
…ob er nach zuletzt drei Siegen in Folge Aufbruchstimmung spürt: "Ich bin immer vorsichtig mit solchen Begriffen wie "Aufbruchstimmung" und Ähnlichem. Wir freuen uns, dass das die letzten Spiele so gut gelungen ist. Ich glaube, es lag daran, dass wir uns defensiv stabiler darstellen konnten als in den vergangenen Wochen und den Spielen davor. Wir haben einen Weg gefunden, gut gegen den Ball zu arbeiten. Die letzte Reihe steht überwiegend stabil und das ist ein wichtiges Kriterium, das wir momentan auf unserer Seite haben. Dann sind wir nach vorne immer wieder torgefährlich und machen glücklicherweise die notwendigen Tore, um die Spiele zu gewinnen. So wollen wir weitermachen."
…ob man beim TSV 1860, angesichts von nur noch 5 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz vom Aufstieg sprechen darf: "Nein! Wir haben immer schon die Floskel gesagt, die sehr bekannt ist: Wir denken von Spiel zu Spiel und es ist tatsächlich so. Natürlich gab es vor der Saison viele Vorschusslorbeeren und rein nominell ist es schon ein starker Kader. Aber 20 gute Spieler machen noch keine erfolgreiche Mannschaft aus. Da muss ein Rädchen in das andere greifen. Da arbeiten wir dran, da basteln wir zusammen mit Markus Kauczinski dran. Ich sehe uns auf einem guten Weg. Aber es gibt auch noch einiges zu tun."
…was Markus Kauczinski anders als seine Vorgänger macht: "Das sind mehrere Dinge, die besser laufen oder für uns laufen. Markus hat es geschafft, zu jedem Spieler einen Zugang zu finden. Er hat viele Gespräche geführt. Er hat auch ausgelotet, woran es liegt, dass der ein oder andere Spieler nicht seine Topleistung auf den Platz bringen kann. An den Stellschrauben hat er auch ein Stück weit gedreht. Es sind Kleinigkeiten, die gefehlt haben und immer noch fehlen, um jedes Spiel eine Topleistung auf den Platz zu bringen. Wir haben noch einiges an Luft nach oben. Aber wir freuen uns über das erreichte Niveau."
…über Neuzugänge im Winter: "Wir sind nicht in der Notsituation, dass wir irgendwo dringend Handlungsbedarf hätten. Wir müssen sehen, dass mit Jesper Verlaat, mit Morris Schröter und im Endeffekt mit Kilian Jakob, der jetzt schon dabei ist, drei Spieler zurückkommen, die fast die komplette Hinrunde nicht gespielt haben. Das hilft uns extrem. Wir haben mit Tunay Deniz einen Ausfall zu verzeichnen. Aber da sehe ich durchaus auch im eigenen Lager Möglichkeiten, auch im eigenen Nachwuchs. Insofern haben wir nicht den großen Handlungsbedarf. Aber wenn sich eine gute Option für uns ergeben könnte, werden wir nochmal darüber nachdenken."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=YlQ3UC8yZkVBSzdZLzA4THhxNE1ZblRUc1ZHQUxCaHY3SUZaYW4vRXlxcz0=
1. FC Saarbrücken – TSG Hoffenheim II 2:2
Nach der frühen Führung der Gastgeber drehen die Hoffenheimer die Partie. Saarbrückens Top-Torschütze Florian Pick gleicht schon in der 23. Minute
zum 2:2-Endstand aus. In der Folge verpasst Pick nach verschossenem Elfmeter den lupenreinen Hattrick und vergibt auch im 2. Durchgang mehrere Großchancen. Der 1. FCS holt nach 3 Niederlagen wieder einen Punkt, wartet aber seit nunmehr 11 Spielen auf einen Sieg und landet mit 2 Punkten vor den Abstiegsrängen auf Platz 14. Die TSG hat auf Rang 8 vorerst nur 4 Punkte Rückstand auf den oberen Relegationsplatz.
Jürgen Luginger, Interimstrainer Saarbrücken: „In der 1. Halbzeit hatten wir ein bisschen Probleme, aber in der 2. Halbzeit war es eine top Einstellung. Die Mannschaft hat sich Chancen fast im Minutentakt herausgearbeitet, aber es leider nicht über die Linie gebracht. Natürlich verzweifelt man, wenn der Ball 2 Meter vor der Linie ist und das Ding nicht reingeht. Da fragt man sich schon: Wie kann das möglich sein? Andererseits fighten sie so toll und versuchen alles, deswegen müssen wir mit dem Punkt leben. Natürlich ist das in unserer Situation irgendwo zu wenig, aber wenn die Mannschaft so auftritt, werden wir uns in den nächsten Spielen auch belohnen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aWNsdDJiazF4R2hacFd3M29GbmlIZUU2cnNhcEFITzVNM1gwMHk2UEptaz0=
Saarbrückens Doppeltorschütze Florian Pick: „Die 2 Tore war ein bisschen aus dem Nichts. Der Elfmeter geht an den Pfosten, da rutsche ich vorher leicht weg. Das soll keine Ausrede sein, der muss rein. Der, den ich im Fünfer habe, muss ich mit Voll-Karacho einfach unter die Latte hauen und fertig. Das ist kläglich. Ich bin momentan Fluch und Segen gleichzeitig. Ich bin irgendwo immer mit dabei, das Ding zu entscheiden – entweder für oder gegen uns. Heute hätte es wieder Segen sein können, so ist es jetzt wieder enttäuschend für mich, obwohl ich 2 Tore gemacht habe. Ich habe den Anspruch an mich selbst, die Dinger wegzumachen und in der Mannschaft voranzugehen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=RXQrMHJNT2RJNDd3VEVvbEhKMVFvTjJCZDJUbEp4Q0w3ZDU3YmtoVDlFND0=
Stefan Kleineheismann, Trainer Hoffenheim II: „Den Punkt müssen wir aufgrund des Spielverlaufs mitnehmen. Wir kommen richtig gut rein, da war vielleicht mehr drin. Alles in allem haben wir aber auch schon das glückliche Ende für uns. Wir haben uns überall reingeworfen, da muss man der Mannschaft ein Kompliment machen. Trotzdem war Saarbrücken der erwartet starke Gegner. Wir haben auch noch Potenzial nach oben, dass wir solche Spiele dann trotzdem noch ganz auf unsere Seite drehen. Aber wir wollen nicht zu viel erwarten, der Punkt ist gerecht.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=OWtMYnFRdU5Bb2RZNjBNN0drQjFwc090emRod0FqaWFQdU4xTmtHRU5CMD0=
VfB Stuttgart II – FC Hansa Rostock 0:1
Die Kogge bleibt auch im 9. Spiel in Folge ungeschlagen und egalisiert damit den eigenen Vereinsrekord. Siegtorschütze Ryan Naderi führt Hansa zudem zum 4. Auswärtssieg in Serie. Während die Gäste mit nur einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz vorerst auf Platz 5 springen, rutscht die VfB-Reserve auf Rang 11 ab.
Die Rostocker Fans nehmen das Stuttgarter Stadion ein: Nach dem Spiel lassen sich die Hansa-Spieler von den zahlreich mitgereisten Fans in der Kurve feiern. Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=ZWR4b3B5ZEZhZWViSi9TWEJKR3lhRml6WFNyOThUc1MxYlhwYzd1d1V5cz0=
Nico Willig, Trainer VfB Stuttgart II: „Ich ärgere mich maßlos, weil wesentlich mehr drin war – gegen eine der besten Mannschaften in dieser Liga. Es ist nicht ihre Qualität, die sie auf die Sieger- und uns auf die Verliererstraße bringt, sondern einfach unsere Schlafmützigkeit. Bei dem Eckball sind wir sehr schläfrig, auch die Aktionen davor sind wir immer einen Schritt zu spät und haben nicht durchgezogen, obwohl wir eigentlich wollten, dass wir hart und aggressiv spielen. Das haben wir in der 1. Halbzeit gemacht, in der 2. nicht mehr. So bringen wir uns um den Lohn. Ein Lohn wäre gegen so eine Mannschaft auch ein Punkt gewesen. Deswegen bin ich schon ein bisschen stinkesauer.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=Mnk1THBUZjZKYVJzVm1Lb3djcHRsUVlva0lSV25PY2VncG1oMUszQm1Naz0=
Christian Gentner, Sportdirektor VfB Stuttgart, darüber, ob der 18-jährige Florian Hellstern bei den Profis als Torwart auf Alexander Nübel folgen könnte: „Momentan steht Alex Nübel im Tor, da sind wir auch sehr happy mit der Torwart-Konstellation. Dennis (Seimen) macht es sehr gut in Paderborn. Auch die Entwicklung verfolgen wir natürlich haargenau und sind da sehr positiv gestimmt. Flo ist der Nächste. Er ist 2 Jahre jünger. Er bringt eine herausragende Entwicklung mit sich. Als aktuell eigentlicher A-Jugendspieler hat hier schon regelmäßig nicht nur souveräne, sondern teilweise überragende Leistungen gebracht. Da sind wir happy, dass wir auf der Torwart-Position derart gut aufgestellt sind und blicken in eine gute Zukunft.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=YkxWbEs2UC8zZFM2OUJBS0ZSUFdJZ1E2a2dBOWVTbEkzak14WGI0eUdNST0=
Daniel Brinkmann, Trainer Rostock: „Wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt, keinen Druck auf den Ball bekommen und zu unsauber. In der Halbzeit haben wir etwas umgestellt. Insgesamt war die Struktur von unserer Seite aus besser. Da habe ich sogar leichte Vorteile bei uns gesehen. Unter dem Strich ist es ein glücklicher Sieg. Irgendwo gehört es auch dazu, dass man, wenn man oben dabei sein möchte, auch so einen dreckigen Sieg holt.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eU5iZlZkMWo1dGJYc1A5VzRENWoxR085OGpNMXZZM2w0MU1uUmg3a29LWT0=
Rostocks Torwart Benjamin Uphoff über einen verrutschten Rückpass von Verteidiger Ahmet Gürleyen, den er auf der Linie mit der Hand noch abwehrte: „Das kommt ehrlicherweise nicht ganz so oft vor. Das ist eine absolute Ausnahmesituation. Da fehlt ein bisschen die Abstimmung mit Ahmo. Dann war es zum Schluss wirklich knapp. Das ist das 1. Mal in der Karriere, das mir so etwas passiert ist. Ich bin froh, dass es gut ausgegangen ist.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eHkvWDdjTE9wdW1obnNWdS9HSXNoMVBNY2Y2VmNYNllTSVZkMzdGYWVXOD0=
Alemannia Aachen – FC Viktoria Köln 0:3
Aachen kann den Schwung aus dem Last-Minute-Ausgleich in Rostock nicht mitnehmen und kassiert die 7. Heimniederlage im 9. Spiel. Auf Platz 16 trennt die Alemannia nur noch ein Punkt von der Abstiegszone. Die Viktoria feiert nach 3 Niederlagen wieder einen Sieg und klettert mit 26 Punkten auf Rang 10. Durch 2 Eckentore in Aachen stellen die Kölner auf insgesamt 6 Tore nach Ecken und zudem 14 nach Standardsituationen. Das ist Liga-Topwert.
Mersad Selimbegovic, Trainer Aachen: „Es war ein sehr effektiver Gegner, der nach 2 Standards das 2:0 macht. Mit der ersten richtigen Torchance im Spiel machen sie das 3:0. Dann sieht es so brutal aus. Sie haben eine sehr klare Spielidee, sind sehr ruhig und gut am Ball. Trotzdem haben wir genug Balleroberungen gehabt, daraus haben wir nur nichts gemacht. Am Ende ist es bitter, aber irgendwo verdient.“
… über die Aachener Heimschwäche: „Wenn wir so weitermachen, wird es sicherlich richtig tief im Kopf ankommen. Wir müssen dagegen arbeiten und kämpfen, sodass es nicht so weit kommt.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eGVKamk4aitZUndwTUJncndXZEN3dGNsZXZTV2h0b1pieHRYb0gxZVBhVT0=
Aachens Kapitän Bentley Baxter Bahn: „Es ist bitter für uns, wir haben uns das ganz anders vorgestellt. Köln hat uns mit 2 Ecken gekillt. Wir haben es selbst probiert und gemacht und getan, aber hatten keine 100-prozentigen Chancen. In der Liga entscheiden Standards. Das hat uns Viktoria vorgemacht. Wir haben natürlich überhaupt keine Lust auf solche Ergebnisse. Das kann sich jeder vorstellen. Wir gehen morgen zur Analyse und das macht alles andere als Spaß. Wir müssen da jetzt rauskommen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SVlHWGJGckJUNEpDZ2IyL0kvVlhnNDR0OCs2MWJKempMTldNQ2d3ZWtlVT0=
Marian Wilhelm, Trainer Köln, über die Standardstärke seines Teams: „Die Jungs investieren viel Zeit, vor allem habe ich aber einen unfassbaren Torwarttrainer, der sich mit den Standards beschäftigt. Er investiert da wahnsinnige Detailverliebtheit rein und bereitet die Jungs auf jedes Spiel top vor. Die Jungs glauben daran. Das ist immer der Schlüssel. Das spricht für sich.“
… über die reife Leistung seines Teams vor der Kulisse auf dem Tivoli: „Die Leistung war in allen letzten Spielen nahezu am Limit. Wir haben uns vorgenommen, dass wir uns nicht von einer Atmosphäre im Stadion und nicht davon, dass wir alles immer auf dem Bierdeckel herausspielen müssen, stressen lassen. In solchen Spielen geht es auch darum, das Spiel in unsere Richtung zu ziehen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=cHhZWG4ya0tyZWhmaUp5NUw2cjQxRHBub2taOGEyWGZ6Z3cvY2RjSWhQQT0=
Google Pixel Frauen-Bundesliga: SC Freiburg - SGS Essen 0:0
Keine Tore im Dreisamstadion. Für die Gastgeberinnen bleibt es bei zwei Siegen aus den letzten 6 Spielen und Platz 5. Wesentlich wertvoller ist der Punkt für die Essenerinnen, die jetzt seit 4 Bundesligaspielen ungeschlagen sind und die Abstiegszone vorerst verlassen.
Lisa Karl, Spielerin Freiburg: "Für mich oder für uns sind es ganz klar verlorene Punkte. Es wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen. Ein Tor hätte gereicht. Das ist letztendlich sehr enttäuschend."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=N3o3ejNqTkt0MFh1T2tDVmFydWs1bUxkTzUzTDU3RnNmRDNTaDljK0FNYz0=
Paula Flach, Spielerin Essen: "Am Ende des Tages ist es auf jeden Fall ein gewonnener Punkt. Wenn wir Glück haben, machen wir in der 1. Halbzeit das 1:0, obwohl es nicht unser bestes Spiel war. Aber am Ende wieder ein Spiel zu Null. Ich denke, damit können wir zufrieden sein. Das nehmen wir mit."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=Uk5xK29KUS9JUUJEYkFZTlNjakVwcHIzZ09Hdk5Gd0VadGJaNTdtamZrYz0=
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3. Liga, 18. Spieltag
Sonntag, 14.12.2025
ab 13.15 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – FC Energie Cottbus
ab 16.15 Uhr: SSV Jahn Regensburg – SV Waldhof Mannheim
ab 19.15 Uhr: 1. FC Schweinfurt – TSV Havelse
3. Liga, 19. Spieltag
Freitag, 19.12.2025
ab 18.30 Uhr: Energie Cottbus - SSV Jahn Regensburg
Samstag, 20.12.2025
ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: Erzgebirge Aue - 1. FC Schweinfurt 05, Hansa Rostock - 1. FC Saarbrücken, Rot-Weiss Essen - SSV Ulm 1846, SV Waldhof Mannheim - 1. FC Ingolstadt, VfL Osnabrück - VfB Stuttgart II
ab 16.15 Uhr: TSV 1860 München - SC Verl
Sonntag, 21.12.2025
ab 13.15 Uhr: TSV Havelse - Alemannia Aachen
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Google Pixel Frauen-Bundesliga – 13. Spieltag
Sonntag, 14.12.2025
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ab 15.45 Uhr: 1. FC Köln - Carl Zeiss Jena
ab 18.15 Uhr: RB Leipzig - TSG Hoffenheim
Google Pixel Frauen-Bundesliga – 14. Spieltag
Freitag, 19.12.2025
ab 18.15 Uhr: SGS Essen - Eintracht Frankfurt
Samstag, 20.12.2025
ab 11.45 Uhr: TSG Hoffenheim - Carl Zeiss Jena
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Sonntag, 21.12.2025
ab 13.45 Uhr: SC Freiburg - SV Werder Bremen
ab 15.45 Uhr: RB Leipzig - 1. FC Köln
ab 18.15 Uhr: VfL Wolfsburg - Hamburger SV
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