Fußball

FSV-Sportdirektor Schmidt lobt Fans: „Das hat das Team angetrieben“

• Neuer FC-Trainer Baumgart nach „geilem Spiel“: „Mehr geht nicht“ • Leipzigs Forsberg über Trainerwechsel: „Haben einen richtig guten Trainer bekommen und einen richtig guten verloren“ • DAZN-Experte Gunesch über Mainzer Erfolg: „Kein gewöhnlicher Bundesliga-Sieg“

Berlin / München, 15.08.2021

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen 1. FSV Mainz 05 gegen RB Leipzig (1:0) sowie 1. FC Köln gegen Hertha BSC (3:1) – am 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN

 

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) …  

… zur Frage, wie er seinen Einstieg bewertet: „Gut. Da ich noch nie ein Auftaktspiel gewonnen habe, bin ich froh, dass wir gewonnen haben. Ich war Freitag bereits in Gladbach - man sieht, dass die Leute sich freuen und Spaß haben wollen. Das ist das, wofür wir Fußball spielen. Ich habe Freitag ein geiles Spiel gesehen, heute habe ich auch ein geiles Spiel gesehen. Mehr geht nicht.“ 

… zum Spiel: „Die Jungs können Vollgas geben, das haben sie gemacht und sind am Plan geblieben - auch nach dem unglücklichen Rückstand. Die Mentalität passt, das Spiel heute auch.“ 

… zu den schwachen ersten 30 Minuten: „Man hat gesehen, dass die Jungs unruhig sind. Sie mussten sich reinarbeiten und haben die ein oder andere Sache gemacht, die wir nicht besprochen hatten. Das gehört dazu, das ist normal. Sie dürfen sich dann davon nicht beeindrucken lassen. Wir werden immer wieder mal Phasen haben, in denen wir nicht alles so umsetzen, wie wir uns das vorgestellt haben. Es war nicht so, als hätte Hertha ein Feuerwerk abgebrannt. Uns fehlte noch die Klarheit.“ 

… zu Anthony Modeste: „Wir haben darüber gesprochen was er machen und erreichen will. Ob er die nächsten zwei Jahre Ruhe haben will oder Erfolg haben will und Gas geben will. Er hat die Vorbereitung perfekt genutzt und gut gespielt – nicht nur er, ich kann keinen herausheben. Er belohnt sich dann mit dem Tor. Bei Anthony ging es nie um die Qualität – wenn er im Strafraum zu Abschlusssituationen kommt, kann es interessant werden. Also müssen wir ihn dahinbringen und er muss ein paar Mal dahin laufen.“ 

… zum anstehenden Duell mit dem FC Bayern München: „Wer die Bayern am Freitag gesehen hat, der weiß, da kommt was Anderes auf uns zu. Darum geht es nicht – wir fahren dahin und wollen das Beste herausholen. Das habe ich auch schon mit anderen Mannschaften gemacht – hat nicht geklappt, aber wenn man es nicht probiert, hat man auch keine Chance.“ 

 

Florian Kainz (Doppeltorschütze 1. FC Köln) …  

… zur Frage, warum er nur gegen die Hertha doppelt trifft: „Das kann ich nicht beantworten. Mir ist auch egal, dass ich nur gegen die Hertha doppelt treffe. Wichtig war heute, dass wir ein gutes Spiel machen und das Spiel gewonnen haben. Wir haben uns viel für diese Saison vorgenommen, wollten gut in die Saison kommen. Man hat gesehen, dass jeder willig war und wir als Team agiert haben. Es hat Riesenspaß gemacht auch mit den Fans im Rücken – ein erfolgreicher Start.“ 

… zu seinem neuen Trainer Steffen Baumgart: „Unter einem neuen Trainer ist die gesamte Spielweise immer anders. Unser Auftreten ist anders und man hat gesehen, was er von uns verlangt. Das hat heute sehr gut funktioniert.“ 

 

Jonas Hector (Kapitän 1. FC Köln) …  

… zu seinem neuen Trainer Steffen Baumgart: „Er hat neue Spielideen mit nach Köln gebracht und versucht, diese in den letzten fünf bis sechs Wochen in uns zu trichtern. Die Ansätze waren sichtbar, wir können es noch einen Tick besser machen. Es war dennoch ein gelungener Start.“ 

… zur Mentalität der Mannschaft nach dem Rückstand: „Der Trainer hat eine Idee – nicht nur fußballerisch, sondern auch von der Mentalität. Daran arbeiten wir, dass wir, wenn es Rückschläge gibt, weiter nach vorne denken.“ 

… zur Leistung von Florian Kainz: „Er hat sich reingehauen, ist fit in die Vorbereitung gegangen – was er in den vergangenen Jahren nicht immer hatte. Das hat ihm gutgetan, er konnte voll mitmachen in der Vorbereitung und man hat gesehen, dass er ackern kann.“ 

 

Jannes Horn (1. FC Köln) zu seiner Verletzung (in der Halbzeit): „Die Hüfte wird besser. Es ist jetzt vier Wochen nach der OP – die Krücken kommen hoffentlich in den nächsten Tagen weg. Ich bin langsam aber sicher auf einem guten Weg.“ 

 

Kevin-Prince Boateng (Hertha BSC) …  

… zum Spiel: „Wir haben uns viel vorgenommen und nicht alles ist aufgegangen. Die ersten 30 Minuten waren wir die klar bessere Mannschaft. Dann kriegen wir das 1:1 und brechen hinten ein. Das ist auch in Ordnung, aber wir kamen nicht zurück ins Spiel. Wir haben uns ein wenig verloren und wenig Mut gehabt dagegen zuspielen und der FC hat das ausgenutzt. Wir müssen hart arbeiten. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Es ist noch nichts verloren, wir haben noch 33 Spiele – es gab auch positive Sachen, darauf müssen wir aufbauen.“ 

 … zu seiner körperlichen Verfassung: „Ich habe mich gut gefühlt. Vor der Abwehr ist es viel Arbeit, allerdings habe ich gut trainiert und mich gut gefühlt. Ich baue das immer weiter auf, damit ich das nächste Spiel eventuell länger auf dem Platz stehen kann.“ 

… zur Frage, ob es vor dem 1:1 ein Foulspiel gab: „Für mich kein Foul, da bin ich ganz ehrlich. Es sieht natürlich hart aus, dass macht Modeste stark mit seiner Erfahrung. Ein starkes Tor.“ 

 

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) …  

… zum Spiel: „Wir haben das provoziert. Wir sind gut ins Spiel gekommen, waren die Herren auf dem Platz. Dann gehen wir in Führung und haben die Chance, das 2:0 zu machen verpasst. Nach 30 Minuten fangen wir an zu schwimmen und bis zum Schluss haben wir voll unsere Linie verloren.“ 

… zur Frage, ob es vor dem 1:1 ein Foulspiel gab: „Nein. Das ist ein Tor – das ist ein Männersport. Zuvor habe ich bereits fünfmal reingerufen, die Spieler sollen zurücklaufen und am Block aufpassen. Das haben sie nicht ernst genommen und das war der größte Fehler.“ 

… zur Aussicht auf die kommenden Spiele: „Heute war der Blitz-Tag, den haben wir nun hinter uns und können arbeiten. Die Vorbereitung ist immer schwierig, weil alles gut scheint. Nach dem ersten Spieltag weißt du dann Bescheid. Deswegen wissen wir nun, in welche Richtung wir für nächste Woche arbeiten müssen. Einfacher wird es nicht, aber wir bleiben fleißig.“ 

 

Niklas Stark (Kapitän Hertha BSC) …  

… zum Spiel: „Wir sind stark ins Spiel gekommen und haben gleich das Tor gemacht. Dann haben wir es verpasst, Druck auf die Kölner aufzubauen. Wenn sie Platz hatten, haben sie das gut gemacht. Die ersten 30 Minuten waren wir gut drin, daran müssen wir uns erinnern und es dann 90 Minuten durchziehen.“ 

… zu Neuzugang Kevin-Prince Boateng: „Er hilft uns jeden Tag. Die gesamte Vorbereitung über und auch im Spiel, das wird man die gesamte Saison über merken. Er ist eine Persönlichkeit in Berlin und auch in der Kabine. Er wird uns weiterhelfen.“ 

 

Jesse Marsch (Trainer RB Leipzig) ... 

... zum Spiel: „Wir hatten keinen guten Start und das frühe Gegentor tat uns weh. Für Mainz war das eine perfekte Situation, sie konnten dann tiefer verteidigen und haben das gut gemacht. Wir haben dann nicht mit genug Tempo gespielt und zum Schluss nicht genug Chancen gehabt. Das kann in einem solchen Spiel passieren und jetzt müssen wir für das nächste Spiel reagieren.“ 

... zu seinen Erwartungen nach der Niederlage: „Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung – ganz ehrlich. Und dann ging dieses Spiel nicht in die Richtung, wie wir es wollten. Für mich hat sich nichts geändert. Wir haben unabhängig vom Resultat, viel Arbeit vor uns. Es ist eine gute Erinnerung für uns, dass wir mehr arbeiten müssen.“ 

 

Emil Forsberg (RB Leipzig) ... 

... zum Spiel: „Es war heute zu wenig von uns auf dem Platz. Sie hatten gute Lösungen und haben gut verteidigt. Nach ihrem Tor haben sie das weiter gut gemacht und wir haben besonders im letzten Drittel keine Lösungen gefunden. Das müssen wir besser machen. Manchmal hast du im Fußball gute Tage. Wir haben zu wenig gemacht, um zu gewinnen.“ 

... zur Frage, wo der Unterschied zwischen Jesse Marsch und Julian Nagelsmann liege: „Wir haben jetzt einen Trainer, der sich um jeden Menschen kümmert. Er will, dass sich jeder wohl fühlt. Er ist ein sehr guter Trainer, wir sind ein wenig zum Umschaltspiel zurückgekehrt. Wir haben einen richtig guten Trainer bekommen und einen richtig guten verloren. Wir freuen uns auf das Jahr. Ich glaube, dass was Gutes kommt. Es war das erste Saisonspiel, wir müssen nach vorne schauen und am Freitag gewinnen.“ 

 

Martin Schmidt (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ... 

... zum Spiel: „Es war während dem Spiel bereits sehr laut und das ist eine ungewohnte Geschichte. Das hat das Team angetrieben. In der ersten Halbzeit haben wir immer wieder Nadelstiche gesetzt und sind über unser Umschaltspiel gekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns das mit einer unheimlich konzentrierten und disziplinierten Defensivarbeit verdient. Ich bin riesig glücklich über den Sieg.“ 

... zur Fitness der Mannschaft: „Wir wussten, dass wir trotz der 120 Minuten gegen Elversberg fit sind. In so einem Spiel wächst jeder für die Spieler, die daheim sind, über sich hinaus. Für alle Beteiligten ist es eine Riesengeschichte und es beflügelt zusätzlich.“ 

... zu der Prognose von Sandro Wagner, Mainz würde um die Europacup-Plätze spielen: „Nach so einem Sieg von so etwas zu sprechen, wäre etwas vermessen. Es war ein Sieg der glücklichen und kämpferischen Sorte. Das zeigt, dass der Teamspirit stimmt – auch mit zehn Spielern weniger. Es zeigt die Breite unserer Mannschaft und mit einer guten Breite und einem guten Teamspirit hat man sehr viel dafür, eine solide Saison zu spielen.“ 

 

DAZN-Experte Ralph Gunesch …  

… zum Spiel Mainz-Leipzig: „Das Mainz Leipzig schlägt – das ist keine Riesensensation. Aber unter diesen Voraussetzungen, mit dem, was unter der Woche passiert ist, da ist es was Besonderes und man sieht an den Reaktionen und der Freude, dass es kein gewöhnlicher Bundesliga-Sieg ist.“  

… zur Rückkehr von Fans: „Diese Unterstützung hilft. Es hat den Spielern sehr geholfen, gerade in den Phasen, in denen es schwerer wurde. Wir alle haben Zuschauerinnen und Zuschauer vermisst. Hoffen wir, dass das Infektionsgeschehen es in der kommenden Zeit weiter so zulässt und wir dann wieder schönen, stimmungsvollen Fußball in allen Stadien Deutschlands erleben.“ 

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl zum Spiel Köln-Berlin: „Der Sieg hat einen hohen Stellenwert für die Kölner. Wenn du eine neue Philosophie in die Mannschaft bringst, brauchst du Erfolgserlebnisse, damit auch jeder daran glaubt. Dafür war der Sieg heute enorm wichtig.“ 

 

 

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