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Fußball

EURO 2024 nur bei MagentaTV komplett live – Sonntag ab 19.30 Uhr: Konferenz mit Deutschland vs Schweiz+ Schottland vs Ungarn exklusiv

Flitzer-Großaufgebot für Ronaldo, für Hargreaves hat Portugal den „stärksten Kader“, Nagelsmann setzt eher nicht auf Rotation, Frankfurts Rasen „riecht“

Bonn, 22.06.2024

Vier Flitzer, 3 Tore und den Gruppensieg sicher in der Tasche. Portugal schlägt die Türkei mit 3:0 und kann das Achtelfinale (Montag, 1. Juli, um 21 Uhr – in der Konferenz und als Einzelspiel bei MagentaTV) planen. Kurios: Gleich 4 Flitzer versuchten ihr Glück, um Superstar Cristiano Ronaldo einmal ganz nah zu sein. Dem gelang im Spiel zwar kein Treffer, aber immerhin die Vorlage zum 3:0-Endstand. Doppelt bitter für die Türkei: Das zwischenzeitliche 0:2 resultiert aus einem kuriosen Eigentor. Für MagentaTV-Experte Owen Hargreaves sind die Portugiesen „schon mein Favorit, bevor das Turnier gestartet ist. Ich finde, sie haben einfach den stärksten Kader.“ Für die Türkei geht es im „Endspiel“ am Mittwoch (live ab 20.15 Uhr) gegen Tschechien um den 2. Platz in der Gruppe F. Gibt’s in der K.o.-Runde auch ein weiteres Spiel unter der Leitung von Felix Zwayer, der das Spiel Portugal gegen die Türkei souverän leitete? „Ja definitiv. Das hätte er sich nach der Leistung verdient“; meint Schiedsrichter-Experte Patrick Ittrich. Im Spiel Georgien gegen Tschechien holen die Georgen beim 1:1 den 1. Punkt der EM-Geschichte. Den Treffer für Tschechien (der 50. Bei einer EM) erzielt Patrick Schick, der verletzt raus musste. Damit überholt er mit seinem 6. EM-Treffer den bisherigen Rekordschützen Tschechiens, Milan Baros. Spieler des Spiels wurde aber Georgien-Torwart Giorgi Mamardashvili, der 11 Bälle abwehrte und an dem auch der FC Bayern interessiert war. „Man es hat gesehen, dass er ganz sicher auch ein würdiger Nachfolger von Manuel Neuer geworden wäre. Da hat man einen sehr, sehr guten Torhüter nicht geholt“, erklärt Experte Lothar Matthäus. Im letzten Spiel gegen Portugal (Mittwoch, live ab 20.15 Uhr auch im Einzelspiel oder in der Konferenz) könne die Georgier auch noch ins Achtelfinale einziehen. Vor dem Spiel der DFB-Elf gegen die Schweiz (Sonntag, live ab 19.30 Uhr im Einzelspiel und in der Konferenz) gibt es Ärger um den schmierigen Rasen in Frankfurt – der ist nicht top. „Das riecht man auch so ein bisschen“, sagt Bundestrainer Julian Nagelsmann, der trotz fixer Quali fürs Achtelfinale wohl auf die gleiche Startelf setzt. „Wir haben aktuell nicht das Gefühl, dass wir viel wechseln werden. Es kann auch sein, dass wir gar nichts wechseln. Es sind eher die Gedanken, dass wir die Wechsel im Spiel früher vornehmen“, so Nagelsmann exklusiv bei MagentaTV. 

 

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips vom 9. EM-Tag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaTV benennen. Bei MagentaTV laufen bis zum EM-Finale am 14. Juli insgesamt in 150 Live-Stunden und alle Partien live. Ab morgen gibt es den letzten Gruppenspieltag bei MagentaTV sowohl als Einzelspiel und auch in der Konferenz. Ab 19.30 Uhr gibt es auf TV1 gibt es den Vorbericht zur Konferenz in der Gruppe A. Deutschland gegen die Schweiz gibt es dann auf TV1 im Einzelspiel ab 20.50 Uhr. Auf TV2 gibt es ebenfalls ab 20.50 Uhr dann exklusiv bei MagentaTV das Parallelspiel zwischen Schottland und Ungarn. Die Konferenz gibt es auf TV§ zu sehen. Um 23.15 Uhr folgt dann Studio Pille-Palle mit Fahri Yardim und Jonas Hector. 

 

Frankfurts Rasen nicht top: „Das riecht man auch so ein bisschen!“

Bundestrainer Julian Nagelsmann spricht exklusiv bei MagentaTV vor dem letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz am Sonntag (live ab 19.30 Uhr bei MagentaTV) über den Rasen in der Frankfurter Arena, der Schwierigkeiten macht: „Von weiter weg sieht er tatsächlich ganz gut aus. Wir wissen aber, dass er nicht in einer Top-Verfassung ist. Das riecht man auch so ein bisschen. Das macht aber niemand mit Absicht. Der Platz ist einfach nicht gut, sehr weich, sehr schmierig. Der ist nach dem NFL-Spiel nicht mehr so gut angewachsen. Da geht es nicht unbedingt um die Bälle, die verspringen können, sondern es ist eher dramatischer, dass es sehr verletzungsgefährdend ist. Damit müssen wir umgehen und schauen, dass wir alle gesund durchkommen.“

Über mögliche Änderungen in der Startelf: „Wir haben aktuell nicht das Gefühl, dass wir viel wechseln werden. Es kann auch sein, dass wir gar nichts wechseln. Es sind eher die Gedanken, dass wir die Wechsel im Spiel früher vornehmen. Es geht auch darum, für die Spieler, die nicht immer und ewig zusammenspielen, den Rhythmus zu finden. Das geht fast nur über Spielminuten.“

Über die möglichen Gegner nach der Gruppenphase: „Du überlegst, diskutierst und schaust dir die Turnierbäume an. Die richtige Patentlösung gibt es aber nicht. Du kannst einen vermeintlich leichten Gegner im Achtelfinale kriegen und dann einen schweren im Viertelfinale. Du kannst aber auch zwei sehr schwere Gegner kriegen. Am Ende müssen wir im Hier und Jetzt leben und Selbstvertrauen tanken, indem wir Spiele gewinnen. Es ist nicht die komplette Realität, aber du musst gegen jeden Gegner gewinnen, wenn du das Turnier gewinnen willst. Von daher ergibt es wenig Sinn, zu taktisch auf den Turnierbaum zu schauen. Wir wissen nicht, wer im Viertelfinale kommt. Das kann direkt eine Top-Mannschaft sein.“

Über die Schweiz: „Die Schweiz ist eine gute Mannschaft. Sie haben einen guten Trainer und eine gute Idee. Sie haben jetzt nicht über 2x mal 90 Minuten dominant gespielt, aber immer in Phasen. Sie haben viele junge, aber auch viele erfahrene Spieler. Die sind sehr hungrig und willig. Das ist sicherlich der stärkste Gruppengegner.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cHYyK1Vva2RDb1RrL01Mbk9OS0pyZUljTlZHeXF4elFDMkZQb0EycjFtMD0=

 

Jonathan Tah zählt aktuell zu den besten Innenverteidigern Deutschlands. Vor dem letzten Spiel gegen die Schweiz erklärt er exklusiv bei MagentaTV: „Klar habe ich vor dem Spiel Puls. Natürlich bin ich angespannt vor Spielen. Ich weiß, dass ich abliefern möchte. Vielleicht wirkt es manchmal so, als wäre ich ruhig, aber ich habe da genügend Anspannung habe, aber auch nicht zu viel, um nervös zu sein.“

Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=U1dJcU81K1dLMTFBYmJSWVAyOWJVM1UrTEpPOTZyVEVCRWMrdThIWTZicz0=

 

Türkei – Portugal 0:3

Portugal gewinnt deutlich gegen die Türkei und steht damit sicher im Achtelfinale als Gruppensieger. Kurios: Gleich 4 Flitzer machten sich auf den Weg, um Cristiano Ronaldo zu umarmen. Für die Türkei geht es im 3. Gruppenspiel gegen Tschechien (Mittwoch, live ab 20.15 Uhr bei MagentaTV) um den 2. Platz in der Gruppe F.

 

MagentaTV-Experte Owen Hargreaves sieht die Portugiesen jetzt noch stärker: „Sie waren schon mein Favorit, bevor das Turnier gestartet ist. Ich finde, sie haben einfach den stärksten Kader. Sie haben auch viel erfahrene Spieler. Das ist auch sehr entscheidend. Die Abwehr steht stabil. Im Mittelfeld haben sie Top-Spieler. Nach vorne haben sie die besten Möglichkeiten. Von daher sind sie mit Frankreich meine Favoriten, aber Deutschland macht das auch super, Spanien auch. Die Portugiesen waren aber gegen die Türkei sehr souverän.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SFdqSjVwbXFOMGFwUFExTHF3bEJhQXAwU0NDcUN4QUEzS0Zkc3pyY29uUT0=

 

Bruno Fernandes, Torschütze für Portugal: „Ich bin sehr glücklich. Wir wollen immer Tore machen, das ist klar. Das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben. Wenn man dann der Torschütze ist, ist das wunderbar. Das war eine tolle Gelegenheit und ein super Zuspiel von Ronaldo. Wir sind sehr froh, dass wir jetzt weiter sind. Auch für die Moral ist das super, wenn du beide Spiele gewinnst.“

Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Vi8vU0VWWEszOHFVcStZOE43UE5IaXBieGwxTDdDUVArM2VvSlFBbDVoQT0=

 

Pepe, 41 Jahre und somit der älteste Spieler bei einer EM jemals, ist Portugals Stratege: „Die Mannschaft hat super gearbeitet. Wir haben genau das gemacht, was der Trainer uns vorgegeben hat. Wir wussten, dass es gegen eine starke Mannschaft schwierig werden würde.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=TEVpNjk1cDVMc0drUEVNSEF5TmNNUkNsK1hIWjVXVEpRZVF1MlM1ZXpaWT0=

 

Hakan Calhanoglu, Kapitän der Türkei und bestens bekannt aus der Bundesliga (u.a. Hamburger SV): „Wir haben 2 ganz schlimme Tore bekommen. Bei einem Tor haben wir selber einen Riesen-Fehler gemacht. Jetzt müssen wir nach vorne schauen, denn es geht für uns noch um den 2. Platz oder 3. Platz.“

Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=akZUaVplZ2gra3VUTFpsbFVyQzR2TDh1UHRFeDNKa3BRWDNHZHhXelVEUT0=

 

Ittricj überzeugt: „Zwayer kriegt noch ein Spiel!“

Schiedsrichter-Experte Patrick Ittrich über Felix Zwayer, der das Spiel leitete: „Man sollte nicht so viel über die Schiedsrichter sagen, aber man soll sie mit benennen. Und wenn es eine gute Leistung war, soll man es auch sagen. Ich stehe als Schiedsrichter oft genug selber auf dem Platz und weiß daher, wie das ist. Mir tut es einfach gut und ich freue mich für meine Kollegen und Freunde, wenn Spiele gut laufen. Das macht mein Schiedsrichter-Herz glücklich.“ 

Hätte er sich einen weiteren Einsatz verdient? „Ja definitiv. Das hätte er sich nach der Leistung verdient. Es war auch im Vorfeld ein superschwieriges Spiel für den Schiedsrichter. Der hohe Druck, der da ist, aufgrund der Konstellation der Gruppe und der Mannschaften. Ich gehe davon aus, dass es noch ein Spiel für ihn geben könnte.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ZGI0ZUlnMy9icDJOMExCZ3RpUDVYYVcrdlJhdjd1c25TUTdMS0kySFFlVT0=

 

Georgien – Tschechien 1:1

Georgien holt sich den 1. Punkt in der EM-Geschichte des Landes. Die Tschechen stellen dabei einen Torschuss-Rekord auf, schießen 25-Mal in Richtung Tor. Bitter für Tschechien, die den Sieg durch die Chancenverwertung verpassten. Dazu musste auch noch Patrick Schick, der mit seinem 6. EM-Tor Milan Baros als Rekordschütze verdrängte, verletzt ausgewechselt werden. Doch auch Georgien hatte in der letzten Sekunde der Nachspielzeit durch Saba Lobjanidze auch den Siegtreffer erzielen können. 

 

MagentaTV-Experte Shkodran Mustafi ernennt Georgien-Torwart Giorgi Mamardashvili zum Spieler des Spiels: „Er ist für mich der Spieler des Spiels. Ganz klar. Er hat Georgien im Spiel gehalten. Es hätte ganz früh auch schon 1:0 für Tschechien stehen können. Er hat mittlerweile die meisten Paraden der EM. Er hat alleine in diesem Spiel 12 Torschüsse abgewehrt. Die Tschechen hätten aber auch effizienter vor dem Tor sein können.“

Über den deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert, der das Spiel leitete und insgesamt 9 Gelbe Karte verteilte, sagt Mustafi: „Ich fand die Szene mit dem Tor, das wegen des Handspiels abgepfiffen wurde, ein bisschen strittig. Alles andere fand ich sehr souverän. Beide Mannschaften wussten, worauf es ankommt und dass das ein kleines Finale ist. Daher war auch die ein oder andere Gelbe Karte zu erwarten, die dann auch gekommen ist. Alles in allem hat er sehr gute Arbeit gemacht.“

Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ZnZvV0JNSHlnWXlRSERSZUg4SHM5OHgxR1NIN05oUWd3OVREY1FYV2RFST0=

 

Wieso hat der FC Bayern nicht Mamardashvili gekauft? Matthäus versteht´s nicht: „Wäre in würdiger Neuer-Nachfolger gewesen!“

Experte Lothar Matthäus spricht ebenfalls über Giorgi Mamardashvili, mit dem sich auch der FC Bayern München beschäftigt hatte, und antwortet auf die Aussage von Moderator Florian König „Jetzt verstehen wir, warum sich die Bayern mit ihm beschäftigt haben“, so: „Dann verstehe ich aber nicht, wieso sie ihn nicht gekauft haben.“ 

König wirft ein: „35 Millionen Euro!“ Matthäus: „Ja (lacht). Gute Spieler, die dir Titel holen, kosten eben mehr als 35 Millionen Euro. Man hat für Harry Kane 110 Millionen bezahlt. Er hat halt nicht den Namen. Das ist häufig das Problem. Aber was er kann, weiß auch der FC Valencia, wo er aktuell unter Vertrag steht. Man es hat gesehen, dass er ganz sicher auch ein würdiger Nachfolger von Manuel Neuer geworden wäre. Da hat man einen sehr, sehr guten Torhüter nicht geholt. Aber Bayern München stellt sich auch nach Manuel Neuer gut auf. Nübel steht da ja noch unter Vertrag und das wird die Zukunft beim FC Bayern sein, nachdem Neuer aufgehört hat.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=TGdvd09VVWtmaVFKeWJXcjNaaUdjYkgvK1dwL0x3S2ZQWjk1RDRsZ0puVT0=

 

Giorgi Kvilitaia, stürmt für Georgien und APOEL Nikosia und ist: „Sehr glücklich. Wir haben den 1. Punkt geholt. Wir hätten auch gewinnen können. Jetzt haben wir einen Punkt, so ist das eben im Fußball. Wir werden sehen, wie wir uns im nächsten Spiel schlagen. (…) Niemand hat erwartet, dass wir hier dabei sein werden. Ich denke aber, dass wir auch für eine Überraschung gut sein können.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=R0Raa0F4Y05JNzBiRE5XN2lmUVk2eHNudEVGZmNZQ3FUUHoycGhMZ0Z5TT0=

 

Programm-Überblick EM 2024 live bei MAGENTA TV

EM-Tag 10 - Sonntag, 23.06.2024

TV 1, 2, 3 ab 19.30 Uhr: Vorbericht Konferenz Gruppe A mit Deutschland – Schweiz und Schottland – Ungarn   

Studio-Moderation: Johannes B. Kerner & Sascha Bandermann

Analyse Studio: Jan Henkel – Experten im Studio: Tabea Kemme

Social-Moderation: Paul Fischer

TV1 ab 20.50 Uhr: Deutschland - Schweiz – Kommentar: Wolff Fuss

TV2 ab 20.50 Uhr: Exklusiv bei MagentaTV: Schottland - Ungarn – Kommentar: Christian Straßburger

TV3 ab 20.50 Uhr: Konferenz der Gruppe A

TV1 ab 23.15 Uhr: Studio Pille-Palle mit Fahri Yardim und Jonas Hector

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