Fußball

Unions Präsident Zingler stärkt Urs Fischer: „Wären schlecht beraten, wenn wir einen der besten Trainer der Liga nach Hause schicken“

Mainz-Vorstand über Rücktritt von Svensson: „Kann vor Bo Svensson nur den Hut ziehen“ - Kölns Trainer Baumgart über seine Rolle: „Ist meine Aufgabe, für die Mannschaft da zu sein“

Unterföhring, 04.11.2023

• Leverkusens Rolfes zu seiner Zukunft: „Bin sehr glücklich bei Bayer“

• Sky Experte Hamann voll des Lobes für Bo Svensson: „Werden ihn bald wiedersehen, weil er ein hervorragender Trainer ist“


Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 10. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

 

Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen) ...

... zu seiner Position bei Bayer Leverkusen: „Ich bin sehr glücklich bei Bayer 04 und habe auch ein gute Verhältnis zu Werner Wenning, dem Aufsichtsratsvorsitzenden. Zusammen mit Fernando Carro haben wir eine gute Konstellation in der Geschäftsführung. Es ist alles in Ordnung.“

... zu einer möglichen Vertragsverlängerung: „Herr Wenning hat mein Wort, dass ich bei Bayer 04 bleibe und das ist für jetzt erst mal gut.“


Alexander Rosen (Direktor Fußball TSG 1899 Hoffenheim) ...

... zu Victor Boniface: „Victor Boniface ist ein außergewöhnlich guter Spieler, nicht zuletzt durch die außergewöhnliche Perfomance in der Europa League, das war gar nicht zu übersehen. Für uns war es nur ein ganz kurzer Gedanke, da kommen dann die Klubs mit etwas mehr Power haben und etablierter sind auf dem höchsten Niveau. Da kann man nur gratulieren – ein außergewöhnlicher Transfer.“

... zu Wout Weghorst: „Es ist vergleichbar mit dem Fall Angelino: Wout Weghorst kommt aus Wolfsburg, geht für viel Geld in die Premier League und hat auch für Manchester United gespielt. Da ist ein großes finanzielles Paket dahinter. Wir sind froh, dass wir ihn für uns für ein Jahr gewinnen konnten. Für ein Jahr Leihe sind die Gehaltskosten überschaubar. Wir hoffen, dass er so weitermacht und dann schauen wir mal im Frühjahr. “

... zu der Frage, ob für Wout Weghorst eine Kaufoption vereinbart ist: „Nein, es gibt keine Kaufoption.“


Christian Heidel (Vorstand Sport 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Abschied von Bo Svensson: „Ich bin schon recht lange dabei, es ging uns allen sehr nah – den Spielern und auch mir persönlich, ich kenn Bo Svensson am längsten von allen. Es war eine besondere Erfahrung – das brauche ich nicht öfters.“

... zu entscheidenden Gespräch mit Bo Svensson: „Er hat nicht gesagt, dass er nicht mehr kann. So ist Bo Svensson – er hat gesagt, dass er glaubt, dass er für die momentane Situation nicht mehr der richtige Trainer ist. Er arbeitet, macht, tut, ist beliebt im Verein und in der Mannschaft, aber aus irgendwelchen Gründen kommen die Punkte nicht. Ich kann vor Bo Svensson nur den Hut ziehen. Im Endeffekt war es eine gemeinsame Entscheidung von uns. Ich kann ihm dafür nur dankbar sein, dass er diesen Weg genau gegangen ist“

... zu Jan Siewert: „Wir hatten es nicht geplant und hatten natürlich die Hoffnung, dass wir in Bochum besser spielen und in Berlin den Bock umstoßen können. Das ist nicht gelungen. Fakt ist auch, dass wir zwei Tage später wieder ein Spiel haben. Da hat es überhaupt keinen Sinn gemacht, extern einen herzuholen, der sich erstmal die Namen der Spieler merken muss. Jan hat es vor drei Jahren schon gut gemacht. Die Ansprache, das Miteinander in der Mannschaft war sehr überzeugend. Er ist der Trainer der U23, deswegen war es eigentlich logisch, dass er heute die Aufgabe übernimmt.“

... zur Trainersuche: „Wir sind offen mit Jan Siewert umgegangen. Wir hatten keine Zeit uns darüber intensiv Gedanken zu machen. Wir brauchen einen Trainer, wo wir glauben, dass wir die besten Chancen haben in der Liga zu bleiben. Danach werden wir unsere Suche ausrichten. Natürlich ist Jan Siewert einer der Kandidaten, den müssen wir nicht mehr kennenlernen. Wir schauen uns jetzt in Ruhe an und werden dann in Ruhe entscheiden.“


Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) ...

... zu seiner Energie: „Es ist meine Aufgabe für die Mannschaft da zu sein, wenn es schlecht läuft. Feiern lassen ist das eine, aber gerade in der Situation muss man da sein und versuchen klar zu sein. Meine Aufgabe ist es nicht nur zu erklären, was nicht so läuft, sondern Lösungen anzubieten.“

... zu einer Umstellung des Spielsystems: „Wenn ich jetzt anfange irgendwas in den Topf zu werfen und zu gucken was rauskommt – das bringt nichts. Das, was einem Sicherheit gebracht hat, was sich über einen langen Zeitraum ausgezahlt hat – daran muss man kontinuierlich weiterarbeiten. Man muss Sachen anpassen, das ist richtig, das hat aber nichts mit einer Systemanpassung zu tun, sondern damit, dass die Jungs, die auf dem Platz stehen, einfach die Räume erkennen.“

... zu seiner Rolle als Trainer: „Ich habe eine gewisse Idee vom Fußball und die Jungs können es, das haben sie schon bewiesen – auch in Spielen, in denen wir nicht gewonnen haben. Wir bleiben dabei und wollen unseren Fußball bringen. Ich bin froh, dass ich die Entscheidung treffen, denn ich stehe vorne und muss alles aushalten.“

... zur Aufstellung von Dominique Heintz und Mark Uth: „Dominique Heintz ist nicht ganz so spielstark wie Leart Paqarada, aber was Zweikämpfe angeht, was auch die Situation angeht, erhoffen wir uns eine gewisse Stabilität über ihn. Über Mark Uth müssen wir nicht reden – im Pokal hat er ganz viel reingebracht. Er scheint in die Form zu kommen, in der uns wirklich weiterhelfen kann. Mit Luca Waldschmidt, Mark Uth und Florian Kainz hoffen wir ein Stück Fußball auf den Platz zu bringen, um uns immer wieder durchzusetzen zu können.“

 

 Dirk Zingler (Präsident 1. FC Union Berlin) ...

... zu Urs Fischer: „Alle sehen, dass wir in einer sportlich schwierigen Situation sind. Da wären wir schlecht beraten, wenn wir einen der besten Trainer der Bundesliga nach Hause schicken. Wir haben ihn bei uns, sind froh, dass wir ihn bei uns haben und sind überzeugt, dass wir zusammen aus der Ergebniskrise rauskommen.“

... zur aktuellen Situation: „Bekanntermaßen hat der Erfolg viele Väter und das hat der Misserfolg auch. Wenn man gemeinsam reingeht muss man auch gemeinsam rausgehen – das ist Unions Überzeugung. Wenn ich sehe, wie die Fans hinter Urs stehen, ist das natürlich nochmal unterstützend.“

... zur Unterstützung durch die Fans: „Ich weiß, wie unsere Anhänger ticken. Wir sind selbst Teil der Anhängerschaft. Wenn ich auf die letzten 20 Jahre zurückschaue ist klar, dass man nicht immer gemeinsam hinter einer Entscheidung steht. Bei der Entscheidung, dass Urs Fischer uns aus der Krise führen soll – da stehen alle hinter.“

... zum Weg aus der Ergebniskrise: „Er weiß genauso wie wir, dass wir wieder punkten wollen. Durch kleine Schritte wollen wir uns zurückkämpfen. Im Endeffekt geht es darum sich wieder Erfolgserlebnisse zurückzuholen. Wir sind uns bewusst, dass es ein schwieriger Weg wird. Die Kabine ist vollkommen intakt, alle stehen zu 100% zusammen und das überzeugt mich, dass wir es auch schaffen.“


Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) zur Startaufstellung: „Im Vergleich zum Pokalspiel sind es sechs Wechsel, im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel nur einer. Das ist im Moment die Mannschaft, die die Nase vorne hat. Wir sind froh, dass Kevin Trapp wieder zurück ist. Eric Junior Dina Ebimbe kommt rein für Aurelio Buta, das ist die einzige Änderung zu dem Spiel gegen den BVB.“


Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zu Bayer Leverkusen: „Sie spielen im Moment einfach den schönsten, den besten und den erfolgreichsten Fußball der Liga. Egal in welchem Wettbewerb, es ist wunderschön anzuschauen.“

... zum Rücktritt von Bo Svensson: „Das war für Bo Svensson mit Sicherheit eine schwere Entscheidung. Da jetzt zu gehen, nur wenn er denkt, es gibt einen der es besser macht oder einen Impuls bringen kann, den ich nicht mehr setzen kann, dann ist das sehr konsequent. Ich zieh den Hut vor Bo Svensson. Ich bin mir sicher, dass wir ihn bald wiedersehen werden, weil er ein hervorragender Trainer ist und viele Schlagzeilen in der Bundesliga oder anderswo schreiben wird. “

... zu Unions Festhalten an Urs Fischer: „Man hat das Gefühl, im Verein und bei den Fans: je mehr sie verlieren, desto mehr lieben sie den Trainer. Man muss aufpassen, dass sie ihn nicht irgendwann zu sehr lieben. Natürlich ist es bemerkenswert – sie pfeifen nicht, keiner geht früher. Die Liebe ist grenzenlos, das zeigt, dass Urs Fischer menschlich ist. Wenn sie aus der Situation zusammen rauskommen, dann wissen wir, was alles möglich ist.“

 

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