Fußball

VfL-Trainer Letsch nach Niederlage: „So wird’s schwer die Liga zu halten“

Can zur Tabellenführung: „Wollen dort bleiben“ - Matarazzo nach knapper Niederlage optimistisch: „Können viel mitnehmen“ - Wölfe-Coach Kovac zufrieden: „Sehr diszipliniert gespielt“ - Sky Experte Hamann lobt BVB: „Sie merken, dass etwas möglich ist“

Unterföhring, 25.02.2023

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund) zum vermeintlichen Elfmeter: „Das war für mich die richtige Entscheidung. Bei der Geschwindigkeit war es für den Schiedsrichter nicht leicht sofort die Entscheidung zu treffen, aber Akpoguma kämpft weiter um den Ball und spürt selbst sofort, dass es kein Foul ist, was für einen Elfmeter reicht. Ich glaube es gibt nicht viele Schiedsrichter, die den Mut haben den Elfmeter nicht zu geben.“

 

Emre Can (Borussia Dortmund) … 

…zum vermeintlichen Elfmeter gegen ihn: „Nein, das ist kein Elfmeter, weil das nicht im Tempo ist. Er steht, ich stehe und er nimmt den Kontakt viel später an, er kann ganz normal weitergehen. Der Schiedsrichter hat gut entschieden. So eine Szene darf meiner Meinung nach nie ein Elfmeter sein.“

... zur Tabelle: „Fußball ist ein Tagesgeschäft. Am Freitag geht es weiter, da müssen wir wieder performen, alles geben und versuchen das Spiel zu gewinnen. Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen. Wir sind jetzt oben und da wollen wir bleiben. Das ist unser Ziel und das muss es auch sein.“  

 

Julian Brandt (Torschütze Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Es war kein einfaches Spiel, wir haben das Glück ein wenig strapaziert. Wir hatten viele Torchancen auf der einen Seite, aber gegen uns auch, da hat Gregor Kobel ein, zweimal richtig gut gehalten und wir hatten etwas Glück. Die drei Punkte nehmen wir aber sehr gerne mit.“  

... zu den knappen Spielen: „Wir haben in der Vergangenheit häufig solche Spiele nicht gewonnen, dementsprechend haben wir uns weiterentwickelt. Nichtdestotrotz ist das jetzt eine sehr starke Momentaufnahme, aber wir müssen weitermachen, das kann man sich nämlich richtig schnell wieder kaputt machen.“ 

... zum Erfolgsgeheimnis: „Momentan passt vieles. Eine Prise Glück gehört aber auch dazu. Wir sind aktuell sehr effizient, heute etwas weniger als in den letzten Spielen. Wir haben viele Jungs, die in einer sehr guten Form sind. Wie schon in den letzten Wochen eine extrem gute Bank und können frische Jungs reinbringen, die schon wichtige Tore erzielt haben. Da kommt vieles zusammen und das ist am Ende das Resultat von allem.“

... zur breiten Brust: „Sie wird durch solche Tore auf jeden Fall nicht kleiner. Man nimmt das mit und versucht weiter auf der Welle zu reiten. Trotzdem müssen wir die Kirche im Dorf lassen, das ist bei dem ganzen Lob nicht einfach, weil man sich schnell daran gewöhnt. Wir müssen uns vor Augen führen, dass wir erst Februar haben und die Saison noch lang ist. Gewinnen ist immer toll, aber dazu gehört harte Arbeit.“    

 

Kevin Vogt (TSG Hoffenheim) zum vermeintlichen Elfmeter: „Akpoguma dreht ab, Can trifft ihn unten am Fuß, er fällt hin. Was hat er gegeben? Schiedsrichterball. Da kann man jetzt Dortmund- oder Hoffenheimfan sein, aber ich verstehe das nicht. Das ist ein klares Foul.“  

 

Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim) zum Spiel: „Es ist enttäuschend, aber es ist wichtig so ein Spiel einzuordnen. Gegen Dortmund muss man auch die ein oder andere Druckphase überstehen. Wir haben eine gute Torwartleistung gesehen, die uns lange im Spiel gehalten hat, das war sehr wichtig. Leider haben wir vorne das Tor nicht gemacht und den Elfmeter nicht bekommen. Wir gehen als Verlierer vom Platz, aber ich glaube man hat gesehen, dass wir viel mitnehmen können.“  

 

Martin Petersen (Schiedsrichter bei Hoffenheim gegen Dortmund) zum vermeintlichen Elfmeter: „Auf dem Feld habe ich ein Schieben ausgemacht, dieses als strafwürdig erachtet und auf Freistoß entschieden. Der VAR hat das überprüft und festgestellt, dass der Kontakt innerhalb des Strafraums stattgefunden hat und es zudem auch einen Kontakt am Fuß gab. Ich habe mir das dann noch einmal angeschaut und gesehen, dass das Schieben nicht für einen Freistoß reicht. Und der Fußkontakt war eher ein Kontakt unterhalb der Sohle, der mir auch nicht ausgereicht hat. So bin ich dann zum Schiedsrichterball gekommen.“  

 

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) zum Spiel: „Wenn man hier in Leipzig etwas mitnehmen möchte, dann muss alles zusammenpassen und das war bei uns heute nicht so. Jetzt müssen wir uns erholen, gut trainieren und schauen, dass wir in Wolfsburg die drei Punkte holen.“ 

 

Djibril Sow (Torschütze Eintracht Frankfurt) zum Spiel: „Ich glaube das Neapel-Spiel war noch im Hinterkopf. Wir waren ein bisschen schläfrig, das erste Tor darf so nicht fallen und dann lagen wir verdient 0:2 zurück. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir unser Gesicht und unseren Fußball auf den Platz bringen möchten, egal wie das Spiel ausgeht. In den ersten 20-30 Minuten waren wir nah dran am Ausgleich, aber am Schluss hat Leipzig verdient gewonnen.“

 

Timo Werner (Torschütze RB Leipzig) … 

… zum Spiel: „Wir haben eine starke erste Halbzeit gespielt und hatten viel Raum, den wir gut genutzt haben. Wir hätten aber auch noch das ein oder andere Tor mehr schießen können, um zu verhindern, dass es in der zweiten Halbzeit so eng wird. Dann hat man gesehen, dass wir eine Mannschaft sind, die bis zum Schluss fightet und dagegenhält. Am Ende haben wir verdient gewonnen.“

... zu seiner Leistung: „Ich war nach meiner Verletzung das erste Mal wieder schmerzfrei und der Fuß hat beim Laufen nicht wehgetan. Das macht einen großen Unterschied, wenn man so frei spielen kann und nicht eingeschränkt ist. Deswegen freue ich mich, dass ich der Mannschaft mit einem Tor und einem Assist helfen konnte und hoffe, dass es für mich und die Mannschaft so weitergeht.“

 

Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg) zum Spiel: „Die Mannschaft hat heute über 90 Minuten sehr diszipliniert gespielt. Wir haben die Räume eng gemacht und die Kölner nicht in die Mitte reinspielen lassen. So muss das sein. Wenn wir gut verteidigen, haben wir immer die Möglichkeit Tore zu schießen und die Spiele zu gewinnen.“

 

Timo Hübers (1. FC Köln) zum Spiel: „So richtig schlau werde ich aus dem Spiel nicht. Die Wolfsburger standen hinten richtig gut, trotzdem hatten wir ein, zwei Angriffe, die wir besser zu Ende spielen können. Grade hinten raus hatten wir auch ein, zwei dicke Torchancen. Auf der anderen Seite haben wir aber auch nicht viel zugelassen.“

 

Niclas Füllkrug (Torschütze SV Werder Bremen) zur Situation in Bremen: „Nach so einem Spiel lässt sich das alles leicht sagen. Es wurde schon wieder etwas Druck erzeugt und die ganze Sache wurde negativ betrachtet, obwohl wir in den letzten beiden Spielen gegen sehr starke Mannschaften gespielt haben. Ich habe den Anspruch, dass wir solche Spiele etwas besser bestreiten, aber es tut uns gut, dass wir das Spiel heute souverän gewonnen haben. Sonst wäre es nach unten nochmal etwas enger geworden.“

 

Thomas Letsch (Trainer VfL Bochum) zum Spiel: „Wir stecken im Abstiegskampf und kämpfen um den Verbleib in der Liga. Bremen hat es uns vorgemacht, sie waren giftiger und präsenter. Ohne ihre Leistung schlechtreden zu wollen, das war ja kein großes Spiel von ihnen. In den entscheidenden Momenten waren sie einfach griffiger und besser als wir. Dementsprechend haben wir auf die Mütze bekommen und fahren wieder heim. So wird’s schwer die Liga zu halten.“


Marco Richter (Torschütze Hertha BSC) zum Spiel gegen seinen Ex-Klub: „Mich freut es, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Das ist mir auch in den letzten Spielen gegen Augsburg gelungen. Das Tor nehme ich auf jeden Fall mit, das ist ein schönes Gefühl. Ich brauchte heute viele Karten für meine Familie und Freunde, deswegen war es ein gelungener Nachmittag.“  


Florian Niederlechner (Hertha BSC) ...

... zum Spiel gegen den Ex-Klub: „Es war schon besonders. Im Winter war ich noch im Trainingslager dabei und heute hatten wir so ein wichtiges Spiel. Der Wirbel in den letzten zwei Tagen war auch nicht so einfach. Ich mache dann zwar immer einen auf cool und sage, dass das kein Problem ist. Mit der Klausel in meinem Vertrag war es für mich heute ein schwieriges Spiel.“

... zu der Klausel in seinem Vertrag: „Es war nicht mein bestes Spiel heute, aber der Verein hat mir schon die ganze Woche versichert, dass ich heute spielen werde. Darüber habe ich mich gefreut, denn das ist auch eine Wertschätzung vom Verein. Ich will, dass wir den direkten Klassenerhalt schaffen, das ist für mich das Wichtigste.“

... zur Tabelle: „In den letzten drei Spielen hat man einen Turnaround gesehen. Jeder marschiert für den anderen und wir sind eine richtig geile Truppe. Es macht sehr viel Spaß im Moment. Der Sieg heute gibt uns ein gutes Gefühl und wir müssen schauen, dass wir nächste Woche in Leverkusen genauso auftreten, um hoffentlich den zweiten Sieg in Folge zu holen.“  


Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg) zum Spiel: „Beide Seiten wollten heute nicht unbedingt Fußball spielen. Es gab wenig Räume für die Offensivspieler. Eigentlich ist es ein 0:0-Spiel. Aber wenn man solche Chancen vergibt, dann hat man es auch nicht verdient.“  


Enrico Maaßen (Trainer FC Augsburg) zum Tor von Richter gegen seinen Ex-Klub: „Es ist Wahnsinn, aber das sind die Geschichten im Fußball, dass die Jungs, die den Verein verlassen dann auch treffen. Ich gönne es ihm, aber es ist schade, dass es gegen uns passiert ist. Das lässt sich aber nicht ändern.“  


Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zu Dortmund: „Sie hätten das Spiel wahrscheinlich früher entscheiden müssen. Dann gerätst du unter Druck, aber dann haben sie als Mannschaft, als Einheit die letzte halbe Stunde verteidigt. Hummels kommt rein und gewinnt zwei wichtige Zweikämpfe. Ich habe das Gefühl, dass sie merken, dass dieses Jahr etwas möglich ist, das hat man auch beim Torjubel gesehen. Sie gefallen mir derzeit richtig gut.“

... zu Bochum: „Es war nach vorne verdammt wenig und vor allem auch nach hinten sehr wenig. Vor dem zweiten Tor haben sie zwei, drei Zweikämpfe, in denen sie Favorit auf den Ball waren und am Ende der Bremer den Ball hat.“  

... zu Hertha: „Sie wollen da unten raus. Irgendwann gehen einem die Spiele einfach aus, deswegen war es wichtig, dass sie jetzt anfangen zu punkten. Hätten sie die letzten beiden Heimspiele nicht gewonnen, würde der Baum jetzt lichterloh brennen. Vom Kader haben sie eine bessere Mannschaft, als es die Tabelle aussagt.“

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