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Eishockey

Die Playoffs Viertelfinale in der PENNY DEL komplett live bei MagentaSport – Runde 2: Köln kassiert gegen aggressive Berliner ein 1:5

Mannheim glücklich in der Overtime, DEG besiegt München: „Unser Weg ist noch nicht zu Ende“

Bonn, 12.04.2022

Der Meister Berlin serviert die Haie eiskalt mit 5:1 vor fast 15.000 Zuschauern in eigener Halle ab. Eisbär Dominik Bokk hatte schon beim 4:1 nach dem 2. Drittel die erfolgreiche Eisbären-Taktik erklärt: „Köln hat große Schwierigkeiten, wenn wir aggressiv kommen.“ Plan ging auf, Stand 2:0, ein Berliner Sieg am Donnerstag fehlt noch. Auch für die Adler: Mannheim brauchte allerdings Glück und die Overtime für das 2:1 gegen Straubing. „Absolutes Playoff-Eishockey, alles am Limit. Macht Spaß“, strahlte Mannheims Siegtorschütze Nicolas Krämmer. Wolfsburg setzt beim 6:2 in Bremerhaven die Serie der Favoriten fort. Nur ein Klub begehrt gegen die Arrivierten auf: die Düsseldorfer EG gewinnt mit 3:2 gegen den EHC Red Bull München, gleicht in der 2. Viertelfinal-Runde zum 1:1 aus und hat somit noch das Heimspiel am Samstag. Kapitän Alexander Barta schwärmte: „Wir haben uns wieder den Hintern aufgerissen, jeder einzelne. Wie schon das ganze Jahr: wir geben nicht auf, hauen alles raus. Unser Weg ist noch nicht zu Ende.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der 2. Runde im Playoff-Viertelfinale – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport verwenden. Am Donnerstag steht die 3. Runde an – ab 19 Uhr live als Einzelspiel und in der Konferenz. Gespielt wird im Best of 5-Modus. Dazu ein erster Test der deutschen Auswahl gegen die Tschechische Republik – ab 17 Uhr live. Ein Super-Donnerstag bei MagentaSport.

 

Kölner Haie -Eisbären Berlin 1:5 – Playoff-Stand: 0:2

Fast 15.000 Zuschauer erleben eine eiskalte Klatsche für die Haie. Schon 17 Sekunden nach dem Bully die 1. Zeitstrafe, nach 33 Sekunden das 0:1 – davon erholten sich die Kölner nicht mehr wirklich. Nach dem Spielende schickte Coach Uwe Krupp seine Spieler vom Eis. Wohl, damit sich der Frust nicht falsch entlädt. Kölns Pascal Zerressen blieb in der gesamten Aufregung erstaunlich nüchtern: „Das ist nicht nach unseren Gunsten gelaufen. Das Spiel müssen wir abhaken. In 2 Tagen wollen wir den ersten Sieg holen.“ Erstaunlich viel Zuversicht und so soll´s funktionieren: „Wir müssen uns einfach so viele Chancen wie möglich erarbeiten. Es Niederberger so schwer wie möglich machen.“

Berlins Jonas Müller traf zweimal, seine Bilanz nach einem hektischen Spiel: „Wir haben von Anfang hart gespielt. Köln ist eine Mannschaft, die hart zum Mann geht. Wir haben es auch spielerisch gut gelöst.“ Berlins Dominik Bokk hatte schon beim 4:1 nach dem 2. Drittel die Eisbären-Taktik erklärt: „Wir haben einen sehr guten Spielplan vom Trainer bekommen, den wir sehr gut einhalten. Und wenn wir den einhalten, sieht´s so aus wie heute. Köln hat große Schwierigkeiten, wenn wir aggressiv kommen. So kommen wir zu unseren Chancen.“

 

Adler Mannheim - Straubing Tigers 2:1 (OT) – Playoff-Stand: 2:0

Zittersieg für die Adler vor über 10.000 Zuschauern nach Videobeweis in der Overtime. Mannheims Siegtorschütze Nicolas Krämmer „war sich ziemlich sicher, dass es ein Tor ist. Ich habe keine Kickbewegung gemacht, gar nichts.“ Zum Spiel sagt Krämmer: „Absolutes Playoff-Eishockey, alles am Limit. Macht Spaß.“ 2:0 nach Spielen für Mannheim im Viertelfinale, was ist der Sieg jetzt schon wert? Krämmer findet: „Noch gar nichts. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und genauso gehen wir ins nächste Spiel.“

 „Wir haben ein Super-Spiel geliefert“, bilanzierte Straubings Co-Trainer Rob Leask: „Es war ein sehr schnelles Spiel. Wir haben um jeden Zentimeter gekämpft. Uns hat aber ein wenig das Glück gefehlt. Wieder haben wir nur die Latte getroffen. Ein paar Zentimeter fehlten. Wer weiß, dann steht es 2:0. Aber die Serie ist noch lange nicht zu Ende. Ich erwarte im Rückspiel genauso ein enges Spiel.“ 

 

Düsseldorfer EG - EHC Red Bull München 3:2 – Playoff-Stand: 1:1

Ausgleich in er Viertelfinal-Serie mit viel Herz und ein stolzer DEG-Trainer Harold Kreis, der schon vorab erklärte: „Wir versuchen schon über die gesamte Saison schon ein Klima zu schaffen, in dem die Jungs viel Verantwortung übernehmen. Miteinander arbeiten. Das hat sich über die Saison entwickelt, durch Niederlagen, durch Siege. Dieser Teamgeist war immer das Rückgrat der Mannschaft. Das hat uns bis in die Playoffs gebracht und das wird uns auch durch die Spiele gegen München tragen.“

„Klasse, besser geht´s nicht.“ - DEG-Goalie Mirko Pantkowski hatte eine Fangquote von 94,1 Prozent und war in Partylaune: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt, vom Anfang bis zum Ende. Deshalb haben wir verdient gewonnen.“ Sein Ausblick: „Wir gewinnen die Spiele nur über Kampf. Und wenn wir bis zum letzten Moment kämpfen, schlagen wir jeden Gegner.“

„Wir freuen uns, dass wir noch mal wiederkommen“, strahlte Düsseldorfs Alexander Barta mit Blick auf die 4. Runde am Samstag: „Wir haben uns wieder den Hintern aufgerissen, jeder einzelne. Wie schon das ganze Jahr: wir geben nicht auf, hauen alles raus. Unser Weg ist noch nicht zu Ende.“

München gerät im 2. Drittel mit 1:3 in Rückstand, Philip Gogulla erklärte logisch: „Weil wir 5 Minuten in Unterzahl waren. Wenn das Powerplay dann so genutzt wird, dann ist das ein Vorteil für jede Mannschaft.“

Frank Mauer, EHC Red Bull München schloss sich der Analyse von Gogulla nach dem 3. Drittel an: „In den Playoffs entscheiden Kleinigkeiten. Das eine Tor Unterschied war ein Powerplay-Tor, das hat uns gefehlt. Die DEG spielt mit viel Herz und mit viel Leidenschaft. Wir haben viel investiert. Aber: abhaken und weiter geht´s.“

 

Pinguins Bremerhaven - Grizzlys Wolfsburg 2:6 – Playoff-Stand: 0:2

Die Grizzlys holen auch deutlich Spiel 2. Wie schon im Hinspiel werden die Weichen schon im 1. Drittel gestellt. Diesmal war Bremerhavens Michael Moore ernüchtert: „Wir wollten den Fans ein gutes Spiel liefern. Am Ende war´s nicht gut genug. Wir haben die wichtigen Duelle nicht gewonnen, alles kam zusammen. Wir müssen das Selbstvertrauen in uns wiederfinden. Wir haben die letzten Wochen starkes Hockey gespielt. Wir wissen, dass wir den Turnaround schaffen können. Wir müssen es als Mannschaft schaffen.“  

Anthony Rech, Schütze zum 1:0 der Wolfsburger, hatte einfach „viel Spaß. Es war richtig schön laut. Es war schön, hier zu spielen. Nach 10 Minuten haben wir hinten gutgestanden, waren aggressiv. Da waren wir gut im Spiel:“ Ob die Mannschaft auch für ihren verletzten Kapitän Sebastian Furchner gespielt habe? „Ja. Wir spielen so lang, bis er wieder mitmachen kann.“ Furchner ist wohl frühestens Ende nächste Woche wieder dabei, also zu den Halbfinals. 

 

Eishockey LIVE bei MagentaSport – Playoffs Viertelfinale 3. Runde in der Best of 5 Serie

Donnerstag, 14.04.2022 – 3. Runde

Ab 19.00 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Grizzlys Wolfsburg - Pinguins Bremerhaven, Straubing Tigers - Adler Mannheim, Eisbären Berlin - Kölner Haie, EHC Red Bull München - Düsseldorfer EG

Ab 17 Uhr Testspiel: Tschechische Republik – Deutschland


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