VfB-Stürmer Undav zu seinen WM-Chancen nach Dreierpack: „Nicht nur das Spiel ist die Bewerbung“ - Bauer zu seiner Zukunft: „Spüre extrem viel Vertrauen“ - Karl zu hohen Vergleichen: „Finde nicht, dass man mich mit Messi vergleichen kann“ - Hamann zum FCB: „Erinnert an die Guardiola-Zeiten“
Unterföhring, 22.11.2025
Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 11. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Lennart Karl (Torschütze FC Bayern München) …
… zum vielen Lob: „Sehr gut. Ich hoffe, ich begeistere jeden. Ich spiele meine Spiele immer fertig, wegen der Verletzung musste ich leider rausgehen. Es macht mich glücklich, wenn jeder gut über mich redet, daher passt alles.“
... zum Startelfeinsatz: „Eigentlich dachte ich nicht, dass ich spiele. Dann war ich doch auf der Zehn eingetragen und es hat mich sehr gefreut.“
... zum Comeback: „Jeder weiß, dass wir in der Offensive sehr gut sind. Nach zwei Standardgegentoren war es ein schwieriger Anfang, aber wir sind sehr gut mit sechs Toren zurückgekommen. Am Ende hat alles gepasst.“
... zu seinem Spielstil: „Ich traue mich einfach sehr viel, habe keine Angst vor den Gegenspielern. Natürlich darf ich nicht zu viel machen. Ich spiele mein Spiel runter und dann passt es schon.“
... zu Vergleichen mit Messi: „Natürlich darf man mich mit Messi vergleichen, das sagen sehr viele. Ich finde aber nicht, dass man mich mit Messi vergleichen kann. Messi ist ganz oben, dahin habe ich noch einen langen Weg. Messi ist mein Vorbild.“
Aleksandar Pavlovic (FC Bayern München) …
… zum Kabinenbesuch von Präsident Hainer: „Nach dem Spiel hat nur der Trainer geredet, Herbert Hainer gibt jedem die Hand und sagt, dass er super gespielt hat.“
... zum 43. Mal in Folge als Tabellenführer: „Ich wusste es nicht, das ist eine erstaunliche Zahl. Ich freue mich, für diese Mannschaft spielen zu dürfen.“
... zum Comeback: „Wir haben einfach nicht aufgegeben, das Spieltempo hochgehalten. Bei zwei Standardsituationen haben wir geschlafen, aber wir sind gut zurückgekommen. Das Endergebnis zählt.“
Matthias Ginter (SC Freiburg) zur hohen Niederlage: „Man hatte das Gefühl, dass wir sie nach dem 0:2 nochmal extra gereizt haben. Es lief eigentlich sehr gut. Vielleicht kriegen wir die Führung noch in die Halbzeit, aber sie hatten so viele Situationen in und um unseren Strafraum rum. Früher oder später war es dann so weit. Es war leider nichts drin.“
Maximilian Eggestein (Kapitän SC Freiburg) zur Niederlage: „Gerade auf diesen Positionen, wo Olise oder Diaz spielen, dürfen wir sie nicht ins Eins gegen Eins lassen. Das haben wir gerade in der zweiten Halbzeit zu viel gemacht. Sie lösen diese Situationen, kommen zum Abschluss und das kannst du nicht immer verhindern. Insgesamt haben wir zu viele dieser Situationen auf dem Flügel zugelassen.“
Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) zum Spielstil seiner Mannschaft: „So möchte ich diese Mannschaft sehen. Lieber verliere ich so mit diesem Mut. Das sind die Dinge, wo wir dazulernen müssen, aber lieber so.“
Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) zum Remis: „Es war wieder mal mehr drin für uns. Wir haben wieder zwei Punkte verschenkt. Obwohl ich sagen muss, dass der VfB Stuttgart ein wirklich gutes Spiel gemacht hat. Die Zuschauer haben ein wirklich gutes Spiel gesehen. Es war Spektakel, aber was bringt mir Spektakel, wenn wir wieder nur einen Punkt haben?“
Maximilian Beier (Torschütze Borussia Dortmund) zum Remis: „Es ist scheiße. Du machst in der 90. das Tor und kassierst in der 90. den Ausgleich. Die Stimmung ist gerade am Boden.“
Emre Can (Kapitän & Torschütze Borussia Dortmund) …
… zum Remis: „Nach dem 2:0 zur Halbzeit müssen wir es nach Hause bringen. Dann kommen die ran, machen das 2:2. Wir machen noch sehr spät das 3:2 und dann kassieren wir noch ein Tor im Gegenzug. Das darf uns niemals passieren. Wir müssen insgesamt besser verteidigen.“
... zur Frage nach den Ursachen: „Gute Frage, das kann ich leider nicht beantworten. Schwer zu sagen, warum es wieder so ist. Wir müssen einfach aggressiver sein.“
Angelo Stiller (VfB Stuttgart) …
… zum Spiel: „Bis zum 0:1 waren wir besser. Dann ändert der Elfmeter das ganze Spiel.“
... zur Leistung von Undav: „Zwischen Kreisklasse und Weltklasse – er darf sich feiern lassen, das macht er gut. Deshalb haben wir ihn doch, oder?“
Deniz Undav (Kapitän & Dreifachtorschütze VfB Stuttgart) ...
... zu seinem Dreierpack: „Ich habe keine Worte dafür. Gegen Dortmund drei Tore zu machen, passiert nicht jede Woche. Im Endeffekt war es für uns wichtig, nach der ersten Halbzeit zurückzukommen. Wir mussten das 1:2 machen und dann wussten wir, dass das Spiel offen sein würde. Wir sind dreimal zurückgekommen. Besser hätte es nicht laufen können. Die Dortmunder waren am Ende schon am Jubeln und ich mache das 3:3.“
... zur möglichen WM-Nominierung: „Es ist noch relativ früh. Wenn ich zwei Spiele nicht treffe, bin ich wieder ein schlechter Spieler. Nicht nur das Spiel jetzt ist die Bewerbung. Ich muss konstant Leistung bringen und Tore schießen.“
Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) zur Leistung von Undav: „In der zweiten Halbzeit war er absolute Weltklasse. Er hat in Dortmund drei Tore gemacht, gegen Schlotterbeck, Anton und Can. Das war eine überragende Leistung. Deniz ist im Flow. Da gebührt ihm ganz klar Man of the Match, da kann es keinen anderen geben.“
Daniel Bauer (Interimstrainer VfL Wolfsburg) …
… zur Frage, ob er ein neues Gesicht der Mannschaft gesehen habe: „Das habe ich definitiv gesehen. Die erste Halbzeit tut weh, wie wir die Gegentore kassieren, tut weh. Am Ende hat Leverkusen aber in der ersten Halbzeit drei Torschüsse und die waren alle drin. Wir haben in der ersten Halbzeit zwei, drei riesige Möglichkeiten. Ich bin sehr happy mit der Reaktion der Mannschaft in der zweiten Halbzeit. Als Mannschaft, die gerade in einer schweren Phase ist, so gegen ein absolutes Topteam zu reagieren, zeigt, dass die Mannschaft lebt, intakt ist und – auch wenn es anhand des Ergebnisses blöd klingt – auf einem guten Weg ist.“
... zur bisherigen Arbeit mit der Mannschaft: „Wir wollten noch enger zusammenrücken. Ich habe die Mannschaft intakt übernommen, da kann ich gar keinen Vorwurf an meinen Vorgänger machen. Die Jungs sind willig und wollen zusammen raus aus der Krise.“
... zu seiner Zukunft: „Ich spüre aktuell extrem viel Vertrauen und Rückendeckung von allen Seiten. Sowohl von Peter Christiansen als auch vom Aufsichtsrat. Ich hatte gute Gespräche mit verschiedenen Beteiligten. Meine Zukunft spielt gerade aber überhaupt keine Rolle, sondern es geht darum, dass wir schnell ans Punkten kommen.“
... zur Frage, ob ein Sportdirektor helfen würde: „Der hat mir heute nicht gefehlt. Ich habe ein gutes Trainerteam um mich herum und erhalte viel Support von Seiten des Staffs. Ein Sportdirektor ist schön zum Austausch und kann mit Sicherheit auch weiterhelfen. Heute hatte ich ihn aber nicht vermisst.“
Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg) zum Spiel: „Sobald wir im Pressing ein, zwei Unstimmigkeiten haben, nutzt das eine Mannschaft wie Leverkusen aus. In der Phase ist es sehr bitter. Wir haben alles versucht und gegeben, am Ende sind es null Punkte.“
Maximilian Arnold (Kapitän VfL Wolfsburg) zur Frage nach dem Problem beim VfL: „Was ist defensiv das Problem? Wir können auf die Statistik gucken, Leverkusen hat sechs Torschüsse abgegeben. Das ist Leverkusen, die hierherkommen. Dass man da nicht alles verteidigen kann, ist ganz klar. Dennoch war es in der einen oder anderen Situation etwas zu leicht. Trotzdem wäre mehr drin gewesen.“
Sandro Wagner (Trainer FC Augsburg) zum Spiel: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein paar riesige Chancen gehabt, wo du in Führung gehen musst und wir haben uns nicht belohnt. Von daher bin ich froh, dass wir dann uns mit dem Schuss von Anton Kade belohnt haben. Wir haben hintenraus auch zu zehnt extrem gut verteidigt.“
Anton Kade (Torschütze FC Augsburg) zu seinem ersten Bundesligator: „Unglaublich viel. Ich hatte viele Chancen zum ersten Bundesligator, heute hat es endlich geklappt. Es ist ein sehr guter Zeitpunkt gewesen.“
Fabian Rieder (FC Augsburg) zur Bedeutung des Siegs: „Von einem Befreiungsschlag will ich nicht reden. Wir haben es uns einfach verdient, durch die letzten zwei Spiele, wo wir gegen Topteams gut gespielt haben, uns aber nicht belohnen konnten. Heute haben wir eine überzeugende Leistung gezeigt und uns auch belohnt.“
Merlin Polzin (Trainer Hamburger SV) zur Offensive: „Mich beschäftigt weniger die Offensive, sondern eher die Anfangsphase. Das ist das, wofür wir stehen wollen, und es ist nicht zu akzeptieren, dass wir so einen Auftritt haben. Gerade wenn wir wissen, dass wir Aufsteiger sind und in jedem Spiel an die 100 Prozent kommen müssen. Das haben wir von Anfang an nicht getan. Das müssen wir definitiv besser machen.“
Patrick Mainka (Kapitän 1. FC Heidenheim) zur sportlichen Lage: „Jedem war bewusst, dass es eine schwierige Saison wird. Dass Gladbach individuell besser besetzt als wir ist, war uns auch bewusst. Wichtig ist, den Glauben hochzuhalten. Der Glaube, dass wir in jedem Spiel Punkte holen können, wenn wir über unsere Grenzen kommen. Wenn nicht, dann halt nicht. Wir haben jede Woche die neue Chance und da müssen wir mit vollem Glauben jede Woche einen neuen Anlauf nehmen. Dann können wir Punkte holen. Dafür müssen wir den Kopf hochhalten.“
Diant Ramaj (Torwart 1. FC Heidenheim) zur Niederlage: „Wir haben die ganze Woche darauf hingearbeitet, heute einen Sieg einzufahren, vor allem nach dem Leverkusen-Spiel. Den Elfmeter habe ich gerade gesehen, da weiß ich auch nicht, ob man den pfeifen muss. In der Kabine haben wir es hingenommen und das Spiel war eigentlich offen, wir sind mit einem guten Gefühl rausgekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann das Spiel verloren.“
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) zur Frage, was in der aktuellen Lage Mut machen würde: „Was soll ich nach einem 0:3 gegen Gladbach sagen, was da Mut macht? Das müssen wir erstmal verkraften. Das ist die Aufgabe. Was dann Mut macht, müssen wir uns Stück für Stück erarbeiten.“
Eugen Polanski (Trainer Borussia Mönchengladbach) zum Sieg: „Ich bin extrem zufrieden über das Ergebnis und die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben. Wir haben sehr wenig zugelassen. Wie die Mannschaft sich präsentiert, ist bei dem kalten Wetter das Warme.“
Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zum FCB: „Sie haben im Moment ein Selbstbewusstsein und Selbstverständnis, das an die Guardiola-Zeiten in der Bundesliga erinnert. Kompany hat einige Wechsel gemacht, da mit Union und Arsenal zwei wichtige Spiele in Pokalwettbewerben anstehen. Ein Lennart Karl hat sich innerhalb von drei, vier Monaten zum vollwertigen Bundesligaspieler entwickelt. Er hat mit Olise das Spiel entschieden. Was der Junge mit 17 Jahren abzieht, ist herausragend. Was für ein Talent.“
… zur Situation beim VfL Wolfsburg: „Acht Punkte nach elf Spielen, da hat man sich natürlich etwas anderes erwartet. Man will wieder europäisch spielen, vielleicht sogar irgendwann Champions League, muss aber jetzt schauen, dass sie da unten rauskommen oder nicht reinrutschen. Viel Unruhe, Sportdirektor und Trainer weg. Du musst jetzt Nägel mit Köpfen machen, das muss jetzt schnell gehen
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