Fußball

Gladbachs Sportchef Schröder zu Polanskis Zukunft: „Es sieht gut aus“

Polanski geht nach Derbysieg selbstbewusst in Gespräche: „Einen Job erledigt, der zufriedenstellend ist“ - Schwäbe wütend über Handelfmeter: „Soll man sich den Arm abhacken?“ - Kwasniok kritisiert Spielweise seiner Mannschaft: „Dann muss man Geduld haben“ - Matthäus zu Polanski: „Der bleibt“

Unterföhring, 08.11.2025

Die wichtigsten Stimmen zum tipico Topspiel des 10. Spieltags der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln (3:1) bei Sky.  

 

Eugen Polanski (Interimstrainer Borussia Mönchengladbach) ...

... zur Frage, warum der Matchplan aufgegangen sei: „Am Ende, weil wir gewonnen haben, sonst würde man den Plan wieder hinterfragen. Wir sind aus einer guten Kompaktheit gekommen. Wie in den letzten Wochen hat jeder den nötigen Meter gemacht, um Ballgewinne zu haben und das Tor zu verteidigen. Jeder glaubt daran, das ist das Wichtigste.“

... zu seiner Arbeit mit der Mannschaft: „Ich probiere, auf die Spieler und Spielertypen einzugehen, die wir haben, sonst kannst du keinen Fußball spielen. Wir haben Qualität im Kader. Wichtig ist, dass die Jungs verstehen, wieso, weshalb, warum und die Prinzipien gleichbleiben. Das ist uns in den letzten Wochen extrem gut in kleinen Schritten gelungen.“

… zu den Gesprächen über eine Vertragsverlängerung: „Die Gespräche sind immer gut gewesen, ob jetzt Derbysieg hin oder her. Der tut mir natürlich gut, das muss man so sagen. Vor allem freue ich mich aber für den Verein und die Mannschaft, dass es gerade so gut funktioniert.“

... zu seiner bisherigen Arbeit: „Ich glaube, dass ich bis jetzt einen Job erledigt habe, der zufriedenstellend ist. Wenn sie sich anders entscheiden, würde ich rausgehen und sagen, dass ich es wieder genauso machen würde.“

... zum Elfmeter der Kölner: „Wenn wir das als Elfmeter pfeifen, haben wir 14 Elfmeter. Dann war nochmal brutal Dynamik mit den elf Minuten Nachspielzeit drin. Nie und nimmer ist das ein Elfmeter. Wenn er das im Fernsehen sieht und mir immer noch erzählen will, dass das ein Elfmeter ist. Das ist vollkommener Quatsch und das weiß er auch selbst.“

... zur Zusammenarbeit mit Florian Neuhaus (vor dem Spiel): „Ich kannte Flo schon sehr lange, hatte einen guten Austausch mit ihm. Er hatte eine gute Phase, dann eine Delle in seiner Karriere. Die Gründe kennen wir alle nicht, es ist manchmal so, dass es nicht gradlinig verläuft. Florian hat Qualitäten, die der Mannschaft guttun. Man muss ihm entgegenkommen, aber Flo muss auch verstehen, dass er der Mannschaft etwas zurückgeben muss. Das hat er auch verstanden.“

 

Rouven Schröder (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach) …

… zum Derbysieg: „Wenn du das Derby 3:1 gewinnst, ist es ein gelungener Abend. Wenn du mit sechs Punkten ins Derby gehst und Köln hat 14, ist Druck auf dem Kessel. Wir müssen punkten, müssen die Schritte nach und nach gehen. Die Mannschaft hat leidenschaftlich verteidigt und ein reifes Spiel gemacht.“

… zur Zukunft von Interimstrainer Polanski: „Das hättest du gerne, dass wir das jetzt verkünden. Wir haben immer gesagt, dass wir ein sehr gutes Gefühl haben, auch heute war die Mannschaft wieder sehr gut eingestellt. Jetzt kommt die Länderspielpause, da haben wir sehr viel Zeit zu sprechen.“ 

… zur Aussage, dass viel für Polanski sprechen würde: „Es sieht gut aus.“

 

Rocco Reitz (Kapitän Borussia Mönchengladbach) …

… zu den Faktoren für den Sieg: „Der Einsatz bei jedem, der Wille und die taktische Umsetzung haben gestimmt. Dann hatten wir auch vor dem Tor die Kühlheit. Es hat vieles gepasst und wir haben verdient gewonnen.“

… zur frühen Gelben Karte: „Ich wusste schon, dass ich bei jeder 50:50-Aktion zurückziehen muss, weil es gefährlich werden kann. Ich habe es aber geschafft.“ 

… zur Arbeit von Interimstrainer Polanski: „Eugen kriegt sehr gut hin, dass alle an einem Strang ziehen und dahinter stehen. Bisher macht es großen Spaß.“

 

Haris Tabakovic (Torschütze Borussia Mönchengladbach) …

… zu den Faktoren für den Sieg: „Wir haben das Spiel angenommen und unseren Plan durchgezogen. Wir haben echt tollen Fußball gespielt und die Atmosphäre so angenommen, dass wir nicht überpacen. Dann haben wir die Tore herausgespielt und das war der Schlüssel.“

… zur Derbyatmosphäre: „Ich fand es extrem, für mich war es das erste Mal. Das Warm Up war schon richtig laut. Wir haben aber schon die ganze Woche angesprochen, dass wir bei uns bleiben und die Qualität auf dem Platz zeigen.“ 

… zum Assist von Honorat: „Ein super Pass. Deswegen bin ich auch direkt zu ihm gelaufen, weil der Laufweg und der Pass überragend waren.“

... zur Arbeit von Interimstrainer Polanski: „Er hat von Anfang an seine Art und Weise reingebracht, hat Ruhe in die Kabine gebracht. Er hat eine klare Idee davon, wie er Fußball spielen möchte. Man merkt, dass er ein Gesicht von Borussia Mönchengladbach ist, er ist hier eine Legende. Das steht uns gut und die Resultate sprechen jetzt für sich.“

 

Robin Hack (Borussia Mönchengladbach) ...

... zu seiner Rückkehr (vor dem Spiel): „Nach der Länderspielpause, hoffe ich. Heute kribbelt es auch, aber ich hatte erst zwei Trainingseinheiten. Das war alles ein bisschen zu knapp.“

... zum Umgang der Mannschaft mit der Krise (vor dem Spiel): „Das gesamte Umfeld, besonders die Mannschaft ist optimistisch geblieben. Wir haben viele Charaktere, die positiv denken und nach vorne schauen. Wir sind noch lange nicht da unten raus, aber die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir gut Fußball spielen und Punkte holen können.“

... zu Interimstrainer Polanski (vor dem Spiel): „Der Trainer passt wie die Faust aufs Auge zum Verein. Er kommt aus der Gegend, hat hier gespielt. Wichtig ist, dass die Fans merken, dass er die Mannschaft pusht. Sie rufen seinen Namen und stehen hinter ihm.“

... zur Rolle der Mannschaft für den Verbleib von Polanski (vor dem Spiel): „Grundsätzlich liegt es immer an der Mannschaft, ob der Trainer bleibt. Wenn du keine Punkte holst, kannst du den besten Trainer der Welt haben und der wird irgendwann nicht mehr auf der Bank sitzen. Daher ist es wichtig, dass wir als Mannschaft und Verein die nächsten Wochen positiv gestalten und Eugen fest zum Trainer ernannt wird.“

 

Lukas Kwasniok (Trainer 1. FC Köln) ...

... zu den Elfmeterentscheidungen: „Wir können im Nachhinein immer über diese Szenen sprechen, die waren auch spielentscheidend. Ich werde meine Meinung wöchentlich nicht nur ändern, weil wir die Entscheidungen mal auf unserer Seite haben und manchmal nicht. Das Problem ist, dass diese Situation am Bildschirm immer anders bewertet wird als live. Es ist schade und daher verstehe ich die Fans, dass sie sagen, dass es den Sport nicht gerechter und total unsexy macht. Alles dauert ewig lange und du kannst dich nicht mehr richtig freuen. Es ist keine gute Entwicklung, unabhängig davon, ob wir einen für oder gegen uns bekommen haben.“

… zum Handelfmeter: „Das ist eine ganz normale Bewegung, der Spieler will den Ball nach vorne rausführen. Es ist ein Getümmel, der Spieler sieht die Aktion gar nicht. Dann ist es nach den Maßstäben und der Superslowmo am TV ein Elfmeter. Aber es wird immer anders gehandhabt.“

... zum Spiel: „Wir wurden nach einer halben Stunde zu ungeduldig. Dann musst du es akzeptieren, wenn Mönchengladbach hier im Derby sagt, dass sie die eigene Hälfte kontrollieren wollen. Dann musst du die Geduld aufbringen. Wir sind nicht dafür hier, nach 45 Minuten mit 2:0 zu führen, sondern nach Möglichkeit nach 90 Minuten das Spiel zu gewinnen.“

... zur Frage, ob die Nominierung von El Mala zu früh käme (vor dem Spiel): „Das ist nicht mein Thema. Wir freuen uns, dass er die Nominierung erhalten hat. Er kann heute wieder zeigen, was er draufhat und bestätigen, dass er ein guter Spieler ist. Die ganze Stadt, den Klub, mich und ihn freut es. Es gibt nicht so viele Gründe, es nicht gut zu finden.“

 

Marvin Schwäbe (Kapitän & Torwart 1. FC Köln) …

… zur Frage, was am meisten schmerzen würde: „Dass wir im letzten Drittel keine Lösungen gefunden haben. Wir hatten sehr viel Ballbesitz, lassen uns ein Stück weit einfach auskontern und die zwei Elfmeter zu, was auch nicht passieren darf. Am Ende ist es extrem bitter.“

… zum Handelfmeter: „Er ist einfach in der Bewegung nach vorne, sieht den Ball sehr spät. Wenn ich das so sehe, ärgere ich mich noch mehr darüber. Es ist die Bewegung in Richtung des Balls – soll man sich den Arm abhacken? Ist es eine klare Fehlentscheidung oder nicht? Natürlich trifft er den Arm, das kann man nicht wegdiskutieren. Man muss den aber nicht unbedingt geben und den Schiedsrichter nicht rausschicken.“

… zur Moral der Mannschaft: „Wir haben einen enormen Glauben in der Mannschaft. Wenn man in der heutigen Zeit weiß, dass man zehn, 15 Minuten Nachspielzeit kriegt, dass da was möglich ist, ist klar. Natürlich sind die Köpfe nach dem 0:3 unten. Das sind Nackenschläge, die extrem wehtun.“

 

Thomas Kessler (Sportdirektor 1. FC Köln) ...

... zum Interview von El Mala (vor dem Spiel): „Said ist ein sehr guter Junge. Es ist nicht so, dass wir ihn verstecken wollten, er musste in der Bundesliga ankommen. Er hat jetzt ein paar Spiele gemacht und es ist schön, dass er heute mal sprechen durfte.“

... zur DFB-Nominierung von El Mala (vor dem Spiel): „Es ist eine Momentaufnahme, das sollten wir auch genau so einordnen. Said hat in der Bundesliga für viel Furore gesorgt. Wir wussten, dass wir da ein Juwel gefunden haben.“

... zur Verpflichtung von El Mala (vor dem Spiel): „Am Ende ist es eine Teamleistung. Beim 1. FC Köln ist keiner eine One-Man-Show. Wir haben viele Mitarbeiter, die sich Fußballspiele anschauen. Said war bei unserem direkten Nachbarn Viktoria Köln. Dann sind wir ein paarmal rübergefahren und haben uns Spiele angeguckt. Dann haben wir auch eine gute Beziehung zu Viktoria gehabt und sind sehr froh, dass er jetzt ein Spieler von uns ist.“

... zur Neugestaltung des Kaders (vor dem Spiel): „Wir wussten, dass wir der Mannschaft frisches Blut hinzufügen müssen. Wir hatten eine Transfersperre und daher nicht die Möglichkeit dazu. Wir haben analysiert, was diese Mannschaft braucht. Das waren Bundesligaerfahrung, aber auch Physis und Tempo ein großes Thema. Das sind alles Attribute, die auf dem Markt nicht ganz so günstig sind. Da mussten wir kreativ sein, haben auch davon profitiert, dass wir zwei sehr talentierte Spieler gegen Geld abgegeben haben, das wir direkt in den Kader reinvestieren konnten.“

... zu seiner Zukunft (vor dem Spiel): „Der Klub ist seit dem Sommer im Wandel. Wir haben die sportliche Führung neu aufgestellt, hatten Wahlen im Sommer. Wir haben einen neuen Vorstand, der sich das alles ganz in Ruhe anschaut, wir sind in stetigen Gesprächen. Ich habe sicherlich die eine oder andere Idee, die ich in Zukunft in den Klub einbringen möchte.“

 

Said El Mala (1. FC Köln) ...

... zur DFB-Nominierung (vor dem Spiel): „Man kann das in einer Woche gar nicht alles schlucken. Ich habe unnormal Bock auf dieses Spiel. Was danach kommt, kann man dann genießen.“

... zur Frage, wie er von der Nominierung erfahren habe (vor dem Spiel): „Ich war zu Hause, gehe nicht gerne bei fremden Nummern dran. Dann hat er mich kontaktiert mit: Hi, Julian Nagelsmann hier. Kannst du mich bitte zurückrufen? Dann habe ich das sofort meinem Bruder gezeigt und wusste, dass ich dabei bin.“

 

Deniz Aytekin (Schiedsrichter) …

… zum Handelfmeter gegen den FC: „Ich schaue zwar hin, aber da stehen drei Leute zwischen. Am Anfang hat der Spieler keine Orientierung und dann kommt die Bewegung zum Ball. Das sieht dann unglücklich aus. Am Ende ist es für mich zu klar gewesen. Er kann diese Bewegung vielleicht auch weglassen.“

… zum Foulelfmeter gegen die Borussia: „Es ist ein harter Elfmeter. Ich weiß nicht, ob ich den bei 0:0 gebe.“

… zum Foulelfmeter gegen den FC: „Im Oberkörperbereich ist es für mich niemals ein Strafstoß. Als ich rausgeschickt wurde, hat man mir Bilder gezeigt, wo der Kölner Spieler ihn eindeutig am Knie trifft. Das war der Grund.“

 

Sky Expertin Tabea Kemme zur Leistung der Borussia: „Chapeau, wie dieser Matchplan genial aufgegangen ist. Sie haben sich tiefgestellt, die Geschwindigkeit des Gegners nicht aufkommen lassen. Die Strafstöße rauszuholen ist eine gewisse Finesse, die echt gut aufgegangen ist.“

 

Sky Experte Lothar Matthäus ...

... zur Zukunft von Polanski: „Nach der Reaktion der Fans gibt es keine Chance: Der bleibt.“

... zur Arbeit von Polanski: „Am Anfang hatte er keine Zeit, seine Idee den Spielern zu vermitteln. Dann hat man mit Frankfurt, Leverkusen und Bayern gegen Champions-League-Mannschaften gespielt. Man ist kleine Schritte gegangen, die Mannschaft wirkt kompakt, hat auch Spielfreude. Eugen ist seit vielen Jahren im Verein, kennt die Spieler. Da stimmt die Denkweise. Für mich passt es zusammen.“

... zur Frage, ob die DFB-Nominierung von El Mala zu früh gekommen sei (vor dem Spiel): „Gibt es nicht. Es gibt nicht zu früh aufsteigen, es gibt nicht zu früh nominiert zu werden. Er hat Leistung gebracht. Julian Nagelsmann hat mich mit der Nominierung überrascht, da er selbst gesagt hat, dass ein Spieler Einsatzzeit braucht. Er bringt vielleicht irgendwas mit, was in der Nationalmannschaft fehlt.“

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