Dortmunds Torwart Kobel mit Erklärungsversuchen: „Kräfte waren nicht da“ - RB-Coach Marsch gibt Stürmer Silva Zeit: „Haben nicht erwartet, dass er 28 Tore erreicht“
Unterföhring, 06.11.2021
• Leipzigs Siegtorschütze Poulsen: „Waren gefühlt aggressiver und besser in den Zweikämpfen“
Die wichtigsten Stimmen zum tipico Topspiel des 11. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund (2:1) bei Sky.
Jesse Marsch (Trainer RB Leipzig) ...
… über die Anlaufschwierigkeiten von Stürmer André Silva (vor dem Spiel): „Ich glaube, dass André sehr gut bei uns spielt. Gegen PSG war er in der ersten Halbzeit sehr gut. Wenn er den Elfmeter macht, dann reden wir vielleicht ein bisschen anders. Wir haben nicht erwartet, dass er wieder 28 Tore erreicht. Es ist normal, dass ein Spieler ein bisschen Zeit braucht. Für mich wird er immer besser, er ist sicher bereit.“
… zum Spiel: „Es war wichtig für uns, einen großen Sieg und mehr Belohnung für unsere Arbeit zu holen. Wir müssen für alles kämpfen. Eine Mannschaft braucht viele individuell gute Leistungen, um eine gute Gruppenleistung abzurufen. Wir haben das gefunden. Wir haben es uns wieder selber schwer gemacht. Wir haben viele Chancen und können vier oder fünf Tore machen.“
Yussuf Poulsen (Torschütze RB Leipzig): „Wir waren gefühlt aggressiver und besser in den Zweikämpfen. Ich habe noch nie Dortmunder gesehen, die so viele Fehler im Aufbauspiel gemacht haben. Die haben teilweise Bälle einfach so ins Aus gespielt. Wir müssen die Mannschaft loben, bei uns haben alle mitgemacht.“
Emil Forsberg (RB Leipzig): „Für unser Selbstvertrauen war es sehr wichtig. Wir haben ein paar harte Wochen gehabt, aber wir sind besser geworden und heute haben wir uns belohnt. Für die Zuschauer und für die Fans war es ein geiles Spiel. Viele Zweikämpfe, viel Leidenschaft und viel Mentalität. Am Ende haben wir uns zwei schöne Tore herausgespielt und gewonnen. Das war sehr wichtig vor der Länderspielpause.“
Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund) …
… zu den Gefühlen rund um die Partie in seiner Heimatstadt (vor dem Spiel): „Es ist Heimat und es sind Heimatgefühle. Ich fühle mich sehr wohl hier. Es ist eine tolle Stadt mit tollen Menschen. Ich liebe Leipzig.“
… zu den aktuellen Problemen (vor dem Spiel): „Wir wollen in keiner Form Ausreden suchen, wir wollen gegen die Widerstände angehen. Wir müssen die Widerstände annehmen. Es gibt Widerstände, aber Widerstände sind dafür da, dass man sie überbrückt.“
… zum Spiel: „Wir wollten unbedingt gewinnen und haben verloren. Deswegen sind wir natürlich enttäuscht. In der ersten Halbzeit hat eine ganze Menge gefehlt. Struktur, Genauigkeit, Sauberkeit und Zug nach vorne. In der zweiten Halbzeit waren wir besser im Spiel. Eine wilde Situation haben wir nicht gut verteidigt und deswegen auch nicht unverdient verloren.“
… zur Frage, ob das System mit Dreierkette zu Beginn die falsche Wahl gewesen sei: „Es gibt ja immer unterschiedliche Gründe wonach man aufstellt. Wir haben heute danach aufgestellt, wie wir unsere Jungs am besten in ihre Positionen bringen. Die Grundordnung ist immer das eine, die Bewegung in der Grundordnung ist das andere. Das haben wir in der ersten Halbzeit nicht so gut umgesetzt. Es ist keine Frage des Systems. Die Diskussion erübrigt sich.“
Gregor Kobel (Torwart Borussia Dortmund): „Es ist natürlich kacke, das ist ganz klar. Wir wollten an die Leistung aus dem Spiel gegen Ajax anknüpfen. In der ersten Halbzeit war das heute nichts, wir haben kein gutes Spiel gemacht. Man hat gemerkt, dass die Kräfte heute nicht da waren.“
Marco Reus (Kapitän Borussia Dortmund): „Die erste Halbzeit konnte man komplett vergessen. Wir haben in der zweiten Halbzeit auf Viererkette umgestellt. Das liegt uns deutlich besser, weil wir da viel aktiver sind als in der Fünferkette. Zudem haben wir in der Fünferkette einen Mann weniger im Zentrum, der mit uns pressen kann. Damit kommen wir gar nicht klar, das muss man ganz klar sagen. Es war eine verdiente Niederlage und es ist bitter, dass sie so zustande gekommen ist. Wir haben weniger Zweikämpfe gewonnen, und wir haben weniger Torchancen erzwungen. Für mich ist ernüchternd, dass wir zu wenig investiert haben für so ein Spiel.“
Sky Experte Lothar Matthäus ...
... zum Leipziger Sieg: „Leipzig war da, Dortmund war nicht da. Leipzig hätte in der ersten Halbzeit schon mehr Tore schießen können, in der zweiten Halbzeit sowieso. Vom Ergebnis her schmeichelt die Niederlage den Dortmundern. Wenn die Leipziger ihre Chancen verwertet hätten, dann hätten sie höher verlieren müssen.“
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