Bonn, 02.11.2025
Aachen-Siege gibt es weiter nur mit Toren von Lars Gindorf: beim 2:0 der Alemannia gegen den 1. FC Saarbrücken trifft er gar doppelt und steht nun bei 10 Saisontoren. Interimstrainer Ilyas Trenz bleibt auch im 2. Spiel ungeschlagen und hübscht die Heimbilanz der Aachener auf. Doch nun muss ob fehlender Lizenz ein neuer Trainer her! Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi benennt am MagentaSport-Mikrofon noch keinen neuen Mann. Und Ilyas Trenz steht bereit: „Wenn Rachid Azzouzi mich noch ein paar Tage braucht, dann stehe ich hier. Ich bin Diener des Vereins – eines sehr, sehr coolen Vereins“
Immer mehr unter Druck ist bei Saarbrücken der Coach Alois Schwartz. Zwar agiert der FCS feldüberlegen und hat Pech bei einem nicht gegebenen Elfmeter. Doch richtige Chancen bleiben für den einstigen Mitfavoriten auf den Aufstieg Mangelware. Der 1. FC Saarbrücken rutscht mit dem 6. sieglosen Spiel in Serie in die untere Tabellenhälfte der 3. Liga ab. Aufgeben wird Schwartz nicht: „Wir sind eigentlich gut drauf! Wir haben eine gute Arbeit. In Saarbrücken ist es immer unruhiger. Als Spieler war ich Kämpfer und Malocher. Das bin ich aus als Trainer!“
Rot-Weiss Essen besiegt den Tabellenletzten 1. FC Schweinfurt mühevoll mit 2:1. Der 4. Heimsieg in Serie lässt RWE trotzdem selbstbewusst an die Aufstiegsränge anklopfen. „Jeder unserer Offensivspieler kann ein Spiel entscheiden. Wir haben alle Spieler aus einer schwierigen persönlichen Situation geholt. Marek Janssen tut das Jokertor zum 2:1 unglaublich gut.“ Der trifft entscheidend und freut sich auf weiteren Besuch der Familie: „Sie waren das 1. Mal im Stadion seit ich in Essen spiele. Das hat mich gepusht.“ Schweinfurts Trainer Victor Kleinhenz steht zum 12. Mal im 13. Spiel ohne Punkt da und betont: „Was uns stolz macht, ist der Auftritt der Mannschaft. Keiner lässt sich hängen! Das ist trotzdem extrem herausfordernd für uns!“
Die TSG Hoffenheim II bleibt der Favoritenschreck der 3. Liga und holt mit dem 2:0 gegen Waldhof Mannheim den zweiten Heimsieg der Saison. Den ersten gab es gegen Energie Cottbus (4:1), den aktuellen Tabellenzweiten. „Das war Werbung für die 3. Liga", freute sich TSG-Coach Stefan Kleineheismann, „Es ging hin und her, technisch anspruchsvoll, taktisch anspruchsvoll. Und wir sind extrem stolz, dass wir als junge Mannschaft das auf unsere Seite gezogen haben.“
Sein Gegenüber, Luc Holtz haderte mit der Chancenverwertung. „Leider waren wir heute nicht effektiv. Aber ansonsten haben wir da angeknüpft, wo wir die letzten Spiele aufgehört haben. Ich habe es öfters betont, dass mich die Art und Weise interessiert. Die war gut heute und das Resultat, da bin ich jetzt enttäuscht. Aber nicht über die Leistung.“
Parallel gab es ein großes Aufeinandertreffen in der Frauen-Bundesliga. Aufsteiger HSV empfing Eintracht Frankfurt vor 6.010 Zuschauern im Hamburger Volkspark. "Ich finde, das ist wirklich ein Statement. 6.000 Menschen, während die Männer parallel in Köln spielen", lobte HSV-Vorstand Eric Huwer. Saskia Breuer, die Leiterin der HSV-Frauen, betonte, dass die Euphorie und der Support in Hamburg mit dem Aufstieg nochmal gestiegen sind: " Wir haben in Hamburg das Momentum, dass gerade alle glücklich sind, alle freuen sich für diesen Verein, wie bei den Männern, wie bei den Frauen. Das ist natürlich etwas Einzigartiges, mit den Herren aus der 2. Liga gleichzeitig am selben Wochenende aufzusteigen. Das ist total historisch."
Die Partie verlief aus HSV-Sicht dann eher bescheiden, mit einer 0:4-Niederlage. Besonders in der 2. Halbzeit wurde die Eintracht ihrer Favoritenrolle gerecht. " Am Ende des Tages bin ich froh, dass wir das Spiel 4:0 für uns entschieden haben. Das war in der 1. Halbzeit nicht so absehbar. Dann haben wir uns in der Halbzeit zusammengerissen und die letzten 45 Minuten nicht viele Zweifel gelassen", lobte Laura Freigang, die
erstmals seit dem 4:0 in Köln Ende April wieder in der Bundesliga traf.
Nachfolgend die wichtigsten Clips und Stimmen zum Sonntag der 3. Liga und der Frauen-Bundesliga, unter anderem mit der Toppartie Alemannia Aachen – 1. FC Saarbrücken. In der Frauen-Bundesliga empfing der Hamburger SV Eintracht Frankfurt. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Weiter geht es mit der 3. Liga am Freitag, wenn Tabellenführer MSV Duisburg ab 18.30 Uhr im Topspiel Waldhof Mannheim empfängt.
Alemannia Aachen – 1. FC Saarbrücken 2:0
Saarbrücken bestimmt den Ball. Doch Aachen bestimmt die Anzeigetafel und siegt mit 2:0. Damit gelingt der Alemannia im 2. und letzten Spiel unter Interimstrainer Ilyas Trenz der 2. Sieg und eine Aufhübschung der Horrorbilanz am Tivoli: im 7. Spiel am Tivoli ist dies erst der 2. Heimsieg. Herausragend: Lars Gindorf feiert mit seinem Doppelpack die Saisonstore 9 und 10. Er trifft somit bei allen 5 Saisonsiegen der Aachener. Saarbrücken versinkt immer mehr im Chaos: sportlich ist die Defensive einfach zu anfällig, die 3. Niederlage in Serie ist die Folge. Und hinter den Kulissen wird eine Satzungsänderung vom Amtsgericht zunächst abgelehnt.
Ilyas Trenz, Interimstrainer Alemannia Aachen: „Ich bin sehr, sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft. Wir wollten den Schlüssel finden, dass wir wieder Spiele am Tivoli gewinnen. Wir wollten das Herz auf dem Platz lassen. Das ist uns gelungen und so kannst du Spiele gewinnen, wo der Gegner Druck auf dich ausübt. Mit dem Herz und der Leidenschaft sind wir auf dem richtigen Weg. Wir mussten leiden die ersten Minuten. Danach haben wir Anpassungen vorgenommen und wir haben sehr gut zusammengehalten. Wir hatten in Ballbesitz sehr gute Momente und haben geschlossen verteidigt. Die Geschlossenheit zeichnet uns gerade aus! Wenn Rachid Azzouzi mich noch ein paar Tage braucht, dann stehe ich hier. Ich bin Diener des Vereins – eines sehr, sehr coolen Vereins."
Link zum Interview:
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Lars Gindorf, Doppeltorschütze Alemannia Aachen: „Gerade nach den Niederlagen zuhause ist das ein super Gefühl! Endlich haben wir auch wieder zu Null gewonnen. Beim 1:0 habe ich den Gegner richtig stehen lassen. Der hat aber auch gepennt – vielleicht weil es so früh war! Ich konnte mich nur an 2 Chancen erinnern. Ilyas Trenz macht uns extrem heiß! Rainer Calmund freut sich sicher auch über meine Tore – auch wenn er das bei euch im Interview nicht zugeben kann."
Jan Olschowsky, herausragender Aachener Keeper: „Es war alles dabei, ich habe alle reingeschmissen. Das war ja erst unser 2. Heimsieg der Saison! Ich hatte das Quäntchen Glück. Und manchmal muss man einfach den Kopf hinhalten."
Link zum Interview:
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Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport Alemannia Aachen, über die Trainersuche und das Profil: „Eine gute Defensive ist in jeder Mannschaft vonnöten. Ilyas Trenz macht das sehr gut, auch rhetorisch. Er ist ein großes Trainertalent. Wir sind sehr fleißig gewesen und haben viele Gespräche geführt. Gründlichkeit geht hier vor Schnelligkeit! Wir haben noch ein paar Stunden, um gewisse Dinge auf die Reihe zu kriegen."
Link zum Interview:
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Alois Schwartz, Trainer 1. FC Saarbrücken: „Wir können jammern. Das ist aber Wahnsinn, dass wir ins Spiel reingehen und aus dem Nichts zurückliegen. Wir pennen da! Das ist unglaublich. Wir haben 10:0 Ecken, aber es kommt nichts raus. So einen klaren Elfmeter haben wir nicht bekommen. Was soll man da aber diskutieren. Das ist Wahnsinn! Wir haben einfache individuelle Fehler und unglückliche Schiedsrichter-Entscheidungen gegen uns – dagegen müssen wir ankämpfen. Wir sind eigentlich gut drauf! Wir haben eine gute Arbeit. In Saarbrücken ist es immer unruhiger. Als Spieler war ich Kämpfer und Malocher. Das bin ich aus als Trainer."
Link zum Interview:
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Sven Sonnenberg, Kapitän 1. FC Saarbrücken: „Woche für Woche reden wir und nehmen uns so viel vor. Und dann kommen wir so ins Spiel! Aktuell läuft es nicht und sind in einem Tief. Aachen war brutal effektiv. Im Verein tut sich viel, wir müssen uns auf den Sport fokussieren. Wir kriegen das aber natürlich mit. Wir sollten aber nicht nach Ausreden suchen."
Link zum Interview:
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Jürgen Luginger, Sportdirektor 1. FC Saarbrücken, über die Pannen im Spiel in Aachen: „Wir haben uns nach 2 Minuten überrumpeln lassen, dann aber gut reagiert. Die 2. Chance von Aachen führt zum 2. Gegentor. Der nicht gegebene Foulelfmeter nach 11 Minuten ist natürlich ärgerlich. Es ist nicht nachvollziehbar, dass man so was als Schiedsrichter nicht sieht."
…über die Meldung zum Chaos im Umfeld des Vereins. Die Satzungsänderung wurde der Initiative „Zukunft Blau-Schwarz“ wurde vom lokalen Amtsgericht abgelehnt: „Die Meldung ist taufrisch. Wir müssen uns mit dem Präsidium zusammensetzen und schauen, wie wir reagieren.“
Link zum Interview:
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Bernd Neuendorf, DFB-Präsident, zur Debatte um den Aufstieg in die 3. Liga: „Zum Thema Regionalliga-Aufstieg und 2. Mannschaften in der 3. Liga. haben wir eine Arbeitsgruppe gegründet. Wir haben alle Regionalverbände und den DFB am Tisch. Ich hoffe, dass wir da bald zu Ergebnissen kommen. Dem will ich aber nicht vorgreifen."
…über die Zuschauerresonanz: "Ich kenne es nicht anders aus Aachen. Ich komme hier aus der Nähe. Es war hier immer – selbst in der Regionalliga. Das ist eine tolle Atmosphäre. Deshalb komme ich gern hierher."
Reiner Calmund, Experte bei MagentaSport: „Ich bin mit dem Patenonkel von Lars Gindorf aus dem Saarland hier. Da hat sich wenigstens einer gefreut. Unser Fußball in Deutschland ist viel besser als es die Meckerfritzen hier sehen."
Link zum Interview:
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TSG Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim 2:0
Die TSG Hoffenheim II bleibt weiter der Schreck der Topteams! Nach Energie Cottbus (4:1) muss sich auch der Waldhof - trotz einer Vielzahl an Chancen - in Sinsheim geschlagen geben. Die Hoffenheimer sind mittlerweile seit drei Spielen ungeschlagen. Für Mannheim bleibt es beim Muster der letzten Wochen: zwei Siege, eine Niederlage, Platz 10. Hoffenheim II springt auf Platz 5.
Stefan Kleineheismann, Trainer Hoffenheim II: „Ich bin sehr stolz. Wir sind extrem glücklich, dass wir den Sieg mitnehmen können. Das war ein brutal intensives Spiel von beiden Mannschaften. Das war Werbung für die 3. Liga. Es ging hin und her, technisch anspruchsvoll, taktisch anspruchsvoll. Und wir sind extrem stolz, dass wir als junge Mannschaft das auf unsere Seite gezogen haben. Ich hatte außen schon ein bisschen das Gefühl, der, der das erste Tor macht, wird wahrscheinlich gewinnen. So kam es dann auch. Und so sind wir heute der glückliche Sieger."
Link zum Interview:
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Kennedy Okpala, Spieler Mannheim: „Ich bin sehr zufrieden (mit der Leistung). Wir haben viele Chancen in der 1. Halbzeit, müssen früh schon das 1:0 machen. Vielleicht auch das 2:0. Dann kommen wir mit zwei Standards zurück, wo auch ein Tor hätte fallen müssen. Dann gehen wir am Ende mit 0:0 in die Partie, vielleicht auch verdient. Aber danach kommen wir wieder raus, spielen eine starke 2. Halbzeit, haben dann wieder Chancen, machen sie dann wieder nicht rein. Der Gegner macht sie rein. Und so verlierst du dann das Spiel hier.“
Link zum Interview:
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Luc Holtz, Trainer Mannheim: „Ich weiß nicht, wieviele Hochkaräter wir heute hatten. Effektivität gehört im Fußball dazu. Leider waren wir heute nicht effektiv. Aber ansonsten haben wir da angeknüpft, wo wir die letzten Spiele aufgehört haben. Leider haben wir die Tormöglichkeiten nicht reingemacht. Das ist so im Fußball. Das Einzige, was wir machen können, ist so weiterzuarbeiten. Ich habe es öfters betont, dass mich die Art und Weise interessiert. Die war gut heute und das Resultat, da bin ich jetzt enttäuscht. Aber nicht über die Leistung.“
Link zum Interview:
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Rot-Weiss Essen – 1. FC Schweinfurt 2:1
Knappe Sache für RW Essen gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Schweinfurt: „Üble Ausschläge nach unten“ und einen erneuten Punktverlust gegen ein Kellerkind (wie gegen Havelse) wollte RWE-Trainer Uwe Koschinat vermeiden. Nach einem harten Stück Arbeit gelingt das beim 2:1 auch. Für Schweinfurt wird die Lage nach einem mutigen Auftritt immer frustrierender: noch nie spielte man in dieser Saison zu Null und kassierte die 12. Niederlage im 13. Spiel.
Uwe Koschinat, Trainer Rot-Weiss Essen: „Das ist der 4. Heimsieg in Folge. Das ist eine starke Statistik. Wir hatten nie davon geredet, dass das leicht wird. Wir hätten mehr aus unseren Standardsituationen müssen und haben Schweinfurt zurück ins Spiel geholt. Wir hatten Glück bei den Aluminiumtreffern. Das Jokertor war entscheidend. Jeder unserer Offensivspieler kann ein Spiel entscheiden. Wir haben alle Spieler aus einer schwierigen persönlichen Situation geholt. Marek Janssen tut das unglaublich gut.“
Der Link zum Interview:
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Marek Janssen, RW Essen, trifft als Joker zum Sieg: „Der Trainer hat mir mitgegeben, dass ich aus jeder Lage schießen soll. Mich freut das Tor fürs Team! Ich bin beim Tor in der Situation drin geblieben und hatte einen starken Abschluss. Harte Arbeit zahlt sich immer aus! Meine Familie hat mich gepusht. Sie war das erste Mal hier in Essen.“
Der Link zum Interview:
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Victor Kleinhenz, Trainer 1. FC Schweinfurt: „Es ist schwierig, weil wir so nah dran sind. Wir haben in der 2. Halbzeit richtig guten Fußball gespielt. Wir müssen unsere Szenen besser nutzen. Toni Stahl hat ein überragendes Spiel gemacht. Was uns stolz macht, ist der Auftritt der Mannschaft. Keiner lässt sich hängen! Das ist trotzdem extrem herausfordernd für uns.“
Der Link zum Interview:
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Frauen-Bundesliga: Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 0:4
Die Hamburger befinden sich sportlich weiterhin auf rauer See. Im Duell mit den Eintracht-Frauen rannte der HSV in das nächste Debakel und steht mittlerweile bei drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen. Auf die Abstiegszone haben die Hamburgerinnen dennoch 4 Punkte Vorsprung. Die Eintracht untermauert ihre Spitzenambitionen und bleibt auf Rang 4 zwei Punkte hinter Bayer Leverkusen.
Pauline Machtens, Hamburger Kapitänin: „In der 1. Halbzeit waren wir sogar einen Tick besser. Ich glaube, Frankfurt wusste gar nicht, wie sie mit uns umgehen sollen. In der 2. Halbzeit haben wir es nicht so richtig auf die Platte bekommen. Frankfurt hat dann schon individuelle Qualitäten, das sieht man dann. Aber in der 1. Halbzeit hat man es nicht gesehen. Deswegen heißt es, das jetzt über einen längeren Zeitraum zu zeigen.“
Link zum Interview:
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Tabea Kemme, MagentaSport-Expertin, über die HSV-Frauen: "Ich finde, das ist eigentlich eine Situation beim HSV, dass man sich da den Raum geben darf, das Resultat von der Art und Weise des Spiels zu trennen. Das ist genau, was du gerade beschrieben hast: Die 1. Halbzeit, wie ihr den Ball laufen lasst, der Matchplan, Spielverlagerung. Das sind Elemente, die alle da sind. Das Resultat tut dementsprechend gerade ein bisschen weh. Aber dass man das in der Entwicklungsphase voneinander trennen kann."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=WHZTcmZsZnlXSm14UjJPOExnQXE5NUprdEZSY0IveXQzVnJZUHdxNVZKWT0=
Liése Brancao, Trainerin HSV: „Das war auf jeden Fall eine andere Hausnummer. In der 1. Halbzeit haben wir sehr gut mitgehalten. Da muss ich sagen, waren wir vielleicht sogar ein Stück besser im Spiel als Frankfurt. Aber am Ende haben sie die Klasse gezeigt und komplett verdient gewonnen.“
Link zum Interview:
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Amanda Ilestedt, Spielerin Frankfurt und Spielerin des Spiels: „Unsere 1. Halbzeit war ein bisschen schwierig. Wir hatten ein bisschen Probleme mit den Zweikämpfen und haben nicht so richtig unser Spiel gespielt. Nach der Pause haben wir es viel besser gemacht. Da haben wir ruhiger gespielt und unser Spiel gespielt.“
Link zum Interview:
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Laura Freigang, Spielerin Frankfurt, über ihren Treffer: „Long time coming. Das tut gut. Am Ende des Tages bin ich froh, dass wir das Spiel 4:0 für uns entschieden haben. Das war in der 1. Halbzeit nicht so absehbar. Dann haben wir uns in der Halbzeit zusammengerissen und die letzten 45 Minuten nicht viele Zweifel gelassen. Da waren wir präsent, waren da, haben die Tore gemacht. Deswegen bin ich nach der 2. Halbzeit ganz zufrieden.“
Link zum Interview:
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Fußball live bei MagentaSport
Bundesliga der Frauen, 8. Spieltag
Montag, 03.11.2025
Bundesliga der Frauen, 9. Spieltag
Dienstag, 04.11.2025
ab 17.30 Uhr: 1. FC Nürnberg – FC Bayern München
ab 18.45 Uhr: Union Berlin – VfL Wolfsburg
Mittwoch, 5.11.2025
ab 18.30 Uhr in der Konferenz und ab 18.45 Uhr im Einzelspiel:
SGS Essen – Werder Bremen, Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln, Bayer Leverkusen – Hamburger SV
3. Liga, 14. Spieltag
Freitag, 07.11.2025
ab 18.45 Uhr: MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim
Samstag, 08.11.2025
ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel:
FC Ingolstadt – Rot-Weiss Essen, SSV Ulm – Hansa Rostock, Energie Cottbus – VfL Osnabrück, SC Verl – Erzgebirge Aue, FC Schweinfurt – TSG Hoffenheim II
ab 16.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken – TSV Havelse
Sonntag, 09.11.2025
ab 13.15 Uhr: VfB Stuttgart II – Alemannia Aachen
ab 16.15 Uhr: Jahn Regensburg – TSV 1860 München
Ab 19.15 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – FC Viktoria Köln
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„Haben alle nicht die Haltung, die man haben sollte“: Rassismus-Vorfall überschattet Löwen-Erfolg, irres Spektakel in Aue, Duisburg wieder Tabellenführer
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Große Aufholjagd, 3. Sieg in der EuroLeague – wieder mal ein Spektakel im Münchner SAP Garden: Der FC Bayern liegt gegen Real Madrid zur Hälfte noch mit 13 Punkten hinten, rafft sich dann aber beeindruckend auf und gewinnt noch mit 90:84. Ein wichtiger Faktor dabei: Europameister Johannes Voigtmann, Comeback knapp 2 Monate nach der Knie-OP. „Ich bin wahnsinnig froh, wieder zurück zu sein. Mit so einer Kulisse und so einem Spiel passt wieder alles. Wenn du Energie hineingibst, kommt ...
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Das größte deutsche Eishockey-Turnier ist in der 36. Auflage so wichtig wie noch nie. Der Deutschland Cup 2025 wird für die deutschen Nationalteams der Frauen und Männer vom 5. bis 9. November zum Schaulaufen für Olympia 2026. Es ist zugleich der Abschluss für beide National-Teams nach einem guten Jahr 2025. MagentaTV und MagentaSport zeigen alle 12 Partien aus Landshut live, exklusiv und kostenlos – dazu TV-Bilder sowie Ansprachen aus den Kabinen, Hintergrund-Storys, Top-Analysen. Nä...