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Fallschirm-WM in der Wüste Arizonas: Deutsche Fallschirmspringer mit guten Leistungen

Florian Kaschuba, Matthias Möbius, Tobias Koch, Max Manow, Kai Bunkus, Fabio Neujahr, Lars Brohse
Florian Kaschuba, Matthias Möbius, Tobias Koch, Max Manow, Kai Bunkus, Fabio Neujahr, Lars Brohse
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Florian Kaschuba, Matthias Möbius, Tobias Koch, Max Manow, Kai Bunkus, Fabio Neujahr, Lars Brohse

Überherrn / Eloy, Arizona, 17.10.2022

  • Canopy Piloting: Max Manow verpasst als Vierter nur knapp das Podium
  • Platz fünf in der Teamwertung
  • Geringe Teilnehmerzahl verhindert klare Titelchance der DFV-Springer
  • Hoffnungen auf Medaillen in zweiter Wettkampfwoche: Hepp Top-Favorit auf Gold


Eloy, Arizona, 17. Oktober - Die deutschen Fallschirmspringer:innen haben Teil eins der aktuell in Eloy, USA stattfindenden Weltmeisterschaften erfolgreich abgeschlossen. Bei den in zwei Blöcke unterteilten Titelkämpfen in der Wüste Arizonas wurden in der ersten Woche die Titel in den Disziplinen Canopy Piloting, Wingsuit Flying und Canopy Formation ausgesprungen. Der Hamburger Max Manow verpasste als Vierter dabei nur knapp die Medaillenränge im Canopy Piloting. In der Teamwertung beendeten die Deutschen den Wettkampf mit einem guten fünften Platz.


Für die DFV-Springer:innen folgt in dieser Woche (19. bis 27. Oktober) noch Teil zwei der Weltmeisterschaften mit den Titelkämpfen in den Disziplinen Formation Skydiving, Speed Skydiving und Artistic Events. Insgesamt 26 deutsche Fallschirmspringer:innen gehen dann an den Start, darunter mit Marco Hepp (Günzburg) einer der Top-Favoriten auf Gold.


Canopy Piloting: Max Manow verpasst Podium nur knapp - Platz fünf in der Teamwertung


In einem starken Teilnehmerfeld mit 67 Athleten aus 21 Ländern war der deutsche Fallschirm-Verband im Canopy Piloting mit Max Manow (Ahrensburg), Tobias Koch (Bochum), Kai Bunkus (Berlin), Lars Brohse (Calw) und Matthias Möbius (Frauenfeld, Schweiz) sowie den beiden Wingsuit Performern Fabio Neujahr (Kiel) und Florian Kaschuba (Bochum) vertreten.


Manow verpasste als Vierter den angestrebten Podiumsplatz in der Einzelwertung dabei nur knapp, zeigte aber eine hervorragende Leistung, zumal er im Gegensatz zu vielen seiner Konkurrenten, die bereits Equipment einer neuen Generation mit deutlich mehr Performance fliegen, ohne diese neue Ausrüstung antrat.


Sehr solide und als einziger deutscher Athlet fehlerfrei, flog Tobias Koch seinen letzten internationalen Wettkampf und blickte als 38. zufrieden auf das Ende seiner internationalen Wettkampfkarriere zurück. Newcomer Kai Bunkus zeigte ebenfalls ansprechende Leistungen und verspielte eine bessere Platzierung nur aufgrund von zwei nicht gültigen Wettbewerbssprüngen.


Auch in der Mannschaftswertung schien bis zur Wettbewerbsmitte ein Podiumsplatz für die deutsche Auswahl möglich. Trotz einiger schwächerer Sprünge in der zweiten Wettbewerbshälfte, stand für das Trio Manow, Koch und Bunkus am Ende ein guter fünfter Platz zu Buche.


In der Overall Performance Wertung erflog Max Manow mit dem 20. Platz die beste deutsche Platzierung. Die weiteren deutschen Platzierungen: Tobias Koch (38.), Kai Bunkus (46.), Lars Brohse (56.) und Matthias Möbius (59.). In der Freestyle Wertung konnten Manow und Bunkus ihr volles Potenzial nicht ausschöpfen, erreichten aber trotzdem die Plätze 12 und 28.


Wingsuit Performance: Erster internationaler Wettkampf für Fabio Neuhaus


In den Wingsuit-Wettkämpfen kämpften 40 Wingsuiter aus 13 Nationen um die Titel. Dabei wurden neben der Overall Wertung erstmals auch Meister in den einzelnen Disziplinen Time, Distance und Speed ermittelt.


Die deutschen Springer konnten nach einem spannenden Wettbewerb mit soliden Leistungen viele Erfahrungen für kommende Wettbewerbe sammeln. Der Kieler Fabio Neujahr erflog in seinem ersten internationalen Wettkampf in der Overall Wertung den 27. Platz vor Florian Kaschuba, der 33. wurde. Beide blieben damit zwar hinter ihren eigenen Erwartungen zurück, in der Einzelwertung reichte es für Neujahr dennoch zu einem guten 14. Platz.


Weil der Wettbewerb im Wingsuit Acrobatic aufgrund zu wenig teilnehmender Nationen nicht ausgetragen werden konnte, kam das deutsche Wingsuit Acrobatic Team Venom, das in Eloy zu den Top-Medaillenkandidaten gezählt hätte, nicht zum Einsatz.


Neuer Medaillenanlauf bei WM-Teil zwei vom 19. bis 27. Oktober - 26 DFV-Springer:innen am Start


Für die DFV-Fallschirmspringer:innen folgen in der zweiten Wettkampfwoche noch die WM-Titelkämpfe in den Disziplinen Formation Skydiving, Speed Skydiving und Artistic Events. Je nach Wetterlage finden die Sprünge im Zeitraum vom 19. bis 27. Oktober statt. Insgesamt 26 deutsche Fallschirmspringer:innen gehen dann an den Start, darunter mit Marco Hepp (Günzburg) einer der Top-Favoriten auf Gold.


Die Ergebnisse der Canopy Piloten sind zu finden unter:


Die Ergebnisse der Wingsuit Performer sind zu finden unter:


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