Fußball

Eintracht-Vorstand Krösche stärkt Trainer Toppmöller den Rücken: „Macht einen super Job“

Unterföhring, 10.02.2024

  • Werder-Geschäftsführer Baumann zu Leihspieler Dinkci: „Der klare Plan, dass er ab Sommer bei uns im Kader steht“
  • Berliner Trainer Bjelica zu seiner Sperre: „Hoffe, dass so etwas nie wieder passiert“
  • Wölfe-Coach Kovac zur Trainerdebatte: „Trainer werden immer zur Diskussion stehen“
  • Sky Experte Hamann lobt Werders Njinmah: „Macht unheimlich Spaß“ 


Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 21. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky. 


Markus Krösche (Vorstand Sport Eintracht Frankfurt) ...

... zur Frage, ob es an Spielern fehle, die lange bei einem Verein bleiben: „Die Zeiten haben sich verändert und die Spieler wechseln deutlich schneller, weil sie den nächsten Schritt gehen wollen. Damit müssen wir grundsätzlich leben. Wir haben mit Makoto Hasebe, Sebastian Rode, Timothy Chandler und Kevin Trapp Spieler, die schon sehr lange hier sind, aber sicherlich wird es in der Zukunft weniger, dass Spieler lange bei einem Club bleiben.“

... zur Frage, ob die Neuzugänge die hohen Erwartungen erfüllen können: „Auf jeden Fall. Unser Ziel war es auch, etwas in der Breite zu machen. Wir haben offensiv noch Alternativen hinzubekommen, das war in der Hinrunde noch ein bisschen das Problem. Sicherlich hat der ein oder andere zuletzt etwas weniger gespielt, aber das geht übers Training relativ schnell. Grundsätzlich geht es um Rhythmus und den wollen wir den Jungs nach und nach geben.“

... zu Dino Toppmöller: „Er kennt das Geschäft. Wir haben hohe Erwartungen im Umfeld, aber wir haben auch einen hohen Anspruch an uns selbst. Das Spiel gegen Köln war nicht der Anspruch, den wir haben, so wollen wir nicht Fußball spielen. Es ist normal, dass wir kritisiert werden. Dino macht einen super Job mit seinem Trainerteam und wir sind froh, dass er da ist.“

 

Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) ...

... zur Frage, wie viel Thorup-Fußball schon im FCA stecke: „Großes Lob an die Mannschaft. Sie haben vom ersten Tag an versucht, meine Ideen mitzugehen. Ich habe versucht eine Stabilität und Struktur reinzubringen und die Mannschaft versucht zu folgen.“

... zu Kristijan Jakić: „Er hat vom ersten Training und ersten Spiel an gezeigt, dass er ein guter Spieler ist. Er hat ein gutes Auge für den Mitspieler, aber auch für die Räume. Er macht es sehr gut, deshalb hat er die Chance verdient. Ich hoffe, dass er seine Leistung immer weiter steigern kann.“


Marco Rose (Trainer RB Leipzig) zur Frage, ob die Startelf eine Generalprobe für Madrid sei: „Wir haben ein paar komplexere Themen. Wenn man erfolgreich ist und Spiele gewinnt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man weniger wechselt. Trotzdem haben wir mit Willi Orban und Dani Olmo Spieler, die nach monatelanger Pause in eine englische Woche gehen. Wir werden in den nächsten Wochen den ganzen Kader brauchen. Wir haben keine Priorisierung. Heute ist das wichtigste Spiel, danach kümmern wir uns um Real Madrid.“


Frank Baumann (Geschäftsführer Fußball Werder Bremen) ...

... zur Investition in Werder Bremen: „Es muss klar gesagt werden, dass wir den Weg der wirtschaftlichen Vernunft klar weitergehen werden. Wir werden nichts Verrücktes machen. Zudem muss man die Summe einordnen. Ich glaube nicht, dass ein anderer Bundesligist aufgrund der Summe Schnappatmung und Zittern vor der Wirtschaft von Werder bekommt. Wir wollen das Geld in erster Linie ins Kerngeschäft investieren. Zum einen in die sportliche Wettbewerbsfähigkeit mit dem Fokus auf junge, talentierte Spieler. Sowohl im Nachwuchs als auch für die erste Mannschaft. Es hilft uns aber natürlich auch, durch die verbesserte Eigenkapitalsituation in Steine zu investieren. Wir können besser mit den Banken sprechen, wenn es darum geht, unser Leistungszentrum zu modernisieren. Dort können wir auch in die Zukunft von Werder investieren.“

... zu seiner Nachfolge: „Der Aufsichtsrat hat einen sehr professionellen Recruiting-Prozess gestartet. Dort gibt es mit Clemens Fritz, aber auch mit anderen Kandidaten Gespräche. Das ist für diese Position angemessen. Der Aufsichtsrat will sich bis Ende März entscheiden und ich bin zuversichtlich, dass sie das hinbekommen.“

... zur Frage, ob Clemens Fritz sein Favorit auf seine Nachfolge sei: „Das ist die Aufgabe des Aufsichtsrates und dort sind wir gut besetzt. Ich habe in den letzten Jahren mit Clemens sehr gut zusammengearbeitet. Er hat einen sehr wichtigen Anteil daran, dass wir uns nach sportlich schwierigen Zeiten mit dem Abstieg, wieder gut entwickelt haben. Er hat die Krise gemanagt und die Mannschaft mit aufgebaut. Ich traue ihm den Job zu. Es ist aber völlig legitim, dass der Aufsichtsrat auch mit anderen Kandidaten Gespräche führt.“

... zu Leihspieler Eren Dinkci: „Es ist der klare Plan, dass er ab Sommer bei uns im Kader steht. Es ist genau das eingetreten, was wir uns von der Leihe versprochen haben. Er spielt sehr regelmäßig und kann seine Qualitäten einsetzen. Das Heidenheimer Spiel passt sehr gut zu seinen Fähigkeiten. Deswegen freuen wir uns.“

 

Mirko Votava (Ex-Spieler Werder Bremen) zu seiner Zeit bei Werder: „Wir haben in den zwölf Jahren, in denen ich hier gespielt habe, fast in jedem Jahr einen Titel geholt. So etwas schweißt die Mannschaft zusammen. Das hat uns sehr nach vorne gebracht.“


Nenad Bjelica (Trainer 1. FC Union Berlin) ...

... zur Frage, wie er sich auf sein Comeback vorbereitet habe: „Ganz normal, so wie immer. Es ist nicht mein Comeback als Trainer, sondern mein Comeback auf der Bank. Ich habe die Mannschaft in den letzten Wochen ganz normal aufs Spiel vorbereitet und die ganze Woche mit ihnen gearbeitet. Eine halbe Stunde vor dem Spiel habe ich die Kabine verlassen, aber sonst war ich natürlich auch Trainer von meinen Jungs. Heute darf ich an der Linie stehen und hoffe, dass wir dieses Spiel gewinnen werden.“

... zur Frage, wie er vermeiden wolle, dass eine solche Situation wieder vorkommt: „Es ist so, dass man 587-mal an der Linie stand und mir so etwas nie passiert ist. So etwas kann man nicht planen. Ich hoffe, dass so etwas nie wieder passiert, nicht nur bei Union Berlin, sondern in meiner Karriere. Es schadet meinem Image und dem Image des Vereins. Es tut nicht gut und ich bereue, dass es passiert ist. Aber wie gesagt, dass passiert einmal in 16 Jahren als Trainer.“

... zur Rückkehr von Kevin Behrens: „Er ist schwer zu verteidigen. Er ist mit dem Kopf sehr stark und arbeitet 90 Minuten. Er bildet mit Jonas Wind ein sehr gefährliches Duo, aber es geht nicht nur um ihn, sondern um die ganze Mannschaft. Wir freuen uns, ihn wiederzusehen. Insofern, dass wir heute ein bisschen besser sein wollen als er.“

... zur sportlichen Entwicklung: „Es muss noch viel kommen. Wir sind im Abstiegskampf und hatten im Winter einen Umbau mit sieben Ab- und drei Zugängen. Dann gab es eine englische Woche mit abgesagten und nachgeholten Spielen. Es ist viel passiert in den turbulenten Wochen. Ich hoffe, dass wir von Spiel zu Spiel besser Fußball spielen werden.“


Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg) zu den Diskussionen um seine Person: „Ich lese nichts. Warum soll ich mich mit solchen Sachen beschäftigen? Das beeinflusst nur meine Seele und mich mental. Es war, ist und wird in der Zukunft so sein, dass Trainer zur Diskussion stehen. Jetzt bin ich es, aber weiter geht es.“


Sky Experte Dietmar Hamann …

... zur Entwicklung von Werder Bremen: „Es ist stark, was sie machen. Der Sieg in München hat ihnen Auftrieb und das Selbstvertrauen gegeben, dass sie gegen jeden bestehen können. Sie machen es wunderbar. Es ist auch mit den zwei jungen Spielern Nick Woltemade und Justin Njinmah verbunden. Njinmah beschäftigt mit seinem Tempo Abwehrreihen, bereitet Tore vor und macht Tore. Es macht unheimlich Spaß, ihm zuzuschauen. Wenn du so jemanden in der Mannschaft hast, gibt es jedem Vertrauen.“

... zu Wolfsburg-Neuzugang Kevin Behrens: „Sie haben bisher unheimlich wenig Tore erzielt. Sie haben in 20 Spielen erst 25 Tore gemacht. Nach seinem Dreierpack am Anfang der Saison war irgendwo die Luft raus. Diese Veränderung gibt ihm vielleicht wieder den Schub, den er gebraucht hat. Er muss sich mehr einbringen, als es bei Union der Fall war. Man kann nur hoffen, dass er in Wolfsburg wieder an Leistungen anknüpfen kann, die er in Berlin schon gezeigt hat.“

... zu Niko Kovac: „Es wird Zeit, dass er Spiele gewinnt. Sie haben einige Male unentschieden gespielt und lange nicht gewonnen. Sie müssen heute gewinnen. Marcel Schäfer sagt immer, dass er ihr Mann sei und sie mit ihm weitergehen, aber er kann nichts anderes sagen. Ich glaube und hoffe, dass Niko der richtige Mann ist, aber sie haben andere Ansprüche. Heute müssen sie einen Dreier holen.“

... zu Eintracht Frankfurt: „Sie sind sechster und haben 31 Punkte nach 20 spielen. Dann verlieren sie zweimal und dann redet man über den Trainer. Er ist das erste Jahr da, du musst ihn doch mal ein Spiel verlieren lassen. Sie stehen da, wo sie stehen sollten. Sie spielen eine sehr ordentliche Saison und natürlich verlierst du mal Spiele, aber deswegen darf man die ersten 18 Spiele nicht vergessen. Viel Rauch um nichts.“

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