Fußball

Dortmund zeigt Reaktion bei Union: „Hoffen auf Rückenwind“

Bielefeld ohne Chance gegen Hoffenheim: „Einfach ein Scheißspiel“ - Fischer über „nicht problemfreies“ Kruse-Verhältnis: „Bundesliga ist kein Streichelzoo“ - DAZN-Experte Gunesch: Hummels und Süle „müssen sich arangieren

Berlin/München, 13.02.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Union Berlin gegen Borussia Dortmund (0:3) und der TSG 1899 Hoffenheim gegen Arminia Bielefeld (2:0) am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.


Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Wir haben es über weite Strecken gut gemacht und sind auch 2:0 in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir es ein bisschen abgegeben, aber es war gut und wichtig, heute auch einmal zu Null zu spielen.“

... zu Marco Reus und seiner Position: „Marco ist schon eher ein zentraler Spieler. Von dort aus kann er seine Mitspieler bedienen und kann selbst torgefährlich werden. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht.“

... zur Europa League: „Für uns geht es darum, Spiele zu gewinnen. Wir haben in dieser Saison schon einige Nackenschläge bekommen, jetzt wollen wir uns nicht den nächsten einsammeln. Heute haben wir zu Null gespielt, darauf können wir aufbauen. In der zweiten Halbzeit hatten wir zu viele einfache Ballverluste. Dementsprechend freuen wir uns über den Sieg und auf Donnerstag. Wir hoffen auf Rückenwind und haben ein Heimspiel vor ein paar Zuschauern.“

… zum Super Bowl: „Ich würde gerne mal hinfahren, aber es ist nicht mein Sport zum Gucken.“

... zur Niederlage der Bayern (vor dem Spiel): „Das ist nicht unser Thema. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und daran arbeiten, dass wir konstanter werden.“

 

Marco Reus (Kapitän Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Das tut uns sehr gut. Wir hatten eine sehr unruhige Woche, aber wir wollten positiv nach vorne schauen. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr seriös gespielt, so wie wir uns das vorgestellt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir weitestgehend verteidigt, was wir nicht grundlegend wollten. Es war klar, dass Union nochmal kommen wird und den Anschlusstreffer will.“

... zu seinem Doppelpack: „Beim 1:0 habe ich schon sehr viel Glück gehabt. Der Ball bleibt dann bei uns und kommt dann wieder. Ich habe gesehen, dass ich keinen mehr vor mir habe. Dieses Glück hat uns in den letzten Wochen etwas gefehlt.“

... zur Reaktion der Mannschaft nach dem 2:5 gegen Leverkusen: „Wir versuchen immer die Ansagen des Trainers umzusetzen. Letzte Woche war es sehr, sehr schlimm, und wir mussten eine Reaktion zeigen. Hier ist es sehr schwer, Union ist eine gute Mannschaft und steht nicht umsonst da oben. Wir wollten unbedingt den Kampf annehmen, was wir in den letzten Jahren hier nicht geschafft haben. Dann hatten wir auch Spielglück, dadurch wurde es leichter für uns.“

... zu Verfassung der Mannschaft: „Unsere Stärke ist es, wenn wir in den Flow kommen und spielerisch Akzente setzen. Das hatten wir in den letzten Wochen nicht und dann wird es auch ein Kopfproblem, weil die Leichtigkeit nicht da ist. Das kannst du dir im Training holen, aber am meisten zählt es im Spiel. Heute war es ein gutes Spiel in der ersten Halbzeit, darauf können wir aufbauen.“

… zum Blick auf die Tabelle: „Wir haben es letzte Woche schon gesagt, dass wir uns auf uns konzentrieren und dass wenn wir so inkonstant spielen, uns nicht mit vorne beschäftigen können. Dass es langfristig unser Ziel ist, haben wir schon tausendmal gesagt, das brauchen wir nicht ständig zu wiederholen.“

… zum Ziel in der Europa League: „Es ist ein neuer Wettbewerb für uns, den haben viele von uns noch nicht gespielt. Da gibt es einen Pokal zu gewinnen, aber jetzt kommen erst einmal die Rangers. Wir werden es annehmen wie jedes Spiel. Jetzt gilt es erst einmal den Sieg zu genießen und den Frust der letzten Woche rauszulassen.“

… zur Defensivleistung: „Bei manchen (in den Medien, Anm. d. Red.) ist es noch nicht angekommen, dass zur Defensive alle elf Spieler gehören. Wir freuen uns, dass wir zu Null gespielt haben, das gibt uns hoffentlich ein bisschen Stabilität.“

 

Mats Hummels (Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Wir waren von Anfang an seriös auf dem Platz. Wir wussten was uns erwartet, wir haben hier schon zweimal verloren. Wir haben es angenommen und den Ball auch mal hinten herausgehauen, wenn es notwendig war. Man schnickt sich nicht nur hinten heraus, man muss auch mal zu solchen Mitteln greifen. Dann haben wir uns in alles hineingehauen und sind individuell so stark, dass wir Tore schießen.“

... zur Reaktion der Mannschaft auf das 2:5 gegen Leverkusen: „Wir hatten gegen Leverkusen nicht unbedingt viele Spieler auf dem Platz, die sich für die Konterabsicherung interessieren. Gegen die vielleicht konterstärkste Mannschaft der Liga gepaart mit zu vielen individuellen Fehlern hat uns das völlig ins Verderben getrieben. Da hätten wir schon besser auf den Trainer hören müssen. Er hat heute mit einer Doppelsechs für mehr Stabilität gesorgt, weil dann nicht so riesige Räume nach Ballverlusten da waren. Wenn wir ehrlich sind, kannst du mit zwei oder drei Spielern in der Absicherung nicht überleben.“

... zur Formation mit Marco Reus auf der 10er-Position: „Ohne dass das irgendeine Kritik sein soll, aber Marcos größte Stärken liegen in und um den Strafraum. Die 10 ist seine Paradeposition, je zentraler und näher er vor dem Tor ist, desto besser ist es für uns. Er hat im Gegenpressing auch noch besondere Momente, dann kann er uns so wie heute fantastisch helfen. Es steht und fällt mit den Spielern, die auf dem Platz stehen.“

... zum Blick auf die Tabelle: „Ich bin froh, dass wir den Abstand auf Platz fünf riesig gestalten konnten. Um sich mit einer Mannschaft wie Bayern messen zu können, müssen wir noch mehr auf den Platz bringen. Wir müssen immer konzentriert und seriös sein und noch mehr die Kämpfe auf dem Platz annehmen. Dann kann man vielleicht irgendwann träumen, aber das sehe ich aktuell nicht.“

... zum Super Bowl: „Ich schaue sehr viel und habe richtig Spaß dran. Ich werde mir vielleicht die erste Halbzeit anschauen, je nachdem wie ich einschlafen kann nach dem Spiel. Vermutlich werde ich das ganze Spektakel morgen im Re-Live anschauen. Ich bin kein Experte, ich kann nur eine Sache: Das ist Fußball. Ich bin schon Joe-Burrow-Fan, aber wenn ich wetten müsste, würde ich auf die Rams gehen.“

 

Urs Fischer (Trainer Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Wenn man sich das Gegentor zwei und drei anschaut, ist das einfach nicht gut genug verteidigt. Du verlierst 3:0 und fragst dich nach dem Spiel eigentlich wieso. Um drei Tore war Dortmund nicht besser, heute hat der Strafraum entschieden. Meine Mannschaft hat bis zum Schluss unermüdlich gearbeitet, aber wenn du kein Tor erzielst, dann wird es schwierig.“

... zum Spielverlauf: „Die ersten Minuten waren gut, dann wurde Dortmund etwas ballsicherer. Wir waren aber auch nicht so konsequent im Anlaufen. Dann läufst du auch mal Situationen hinterher. Dortmund war mit drei Schüssen auf das Tor in der ersten Halbzeit sehr effizient.“

… zu den Problemen im Spiel: „Wir hatten Balleroberungen, haben dann aber einfach die Bälle wieder hergeschenkt. Es hat schon mit Dortmund zu tun, aber auf der anderen Seite auch mit uns selbst. Die erste Halbzeit war in der Summe nicht gut genug.“

… zum Umgang mit der Niederlage: „Es war eine Niederlage, die muss man auch mal akzeptieren. Natürlich sind wir nicht zufrieden damit, aber es geht trotzdem weiter.“

... zu den vielen Ausfällen (vor dem Spiel): „Der Kader ist groß genug. Natürlich ist es nicht schön, wenn dir Spieler fehlen. Aber wir haben 20 Spieler im Kader, es gilt denen das Vertrauen zu schenken, die im Kader stehen.“

... zu Max Kruses Aussagen über sein Verhältnis zu Urs Fischer (vor dem Spiel): „Das Verhältnis war nicht belastet. Das es nicht problemfrei ist … Ich meine, die erste Bundesliga ist kein Streichelzoo. Es ging dabei vor allem um die Minuten und seine Auswechslungen. Aber ich habe auch nicht den Auftrag, Wünsche zu erfüllen. Für mich gilt es immer, auf das Ganze zu schauen.“


Dirk Zingler (Präsident Union Berin) ...

... zum Play-off-Vorschlag von DFL-Chefin Donata Hopfen (vor dem Spiel): „Ich bin dagegen, weil wir nichts reparieren müssen, was nicht kaputt ist. Ich verstehe die Diskussion gerade nicht, wir haben eine tolle Liga mit 34 Spieltagen. Da ist jeder Spieltag spannend. Wenn wir am Ende Play-offs spielen, dann entwerten wir die bisherigen Spieltage. Ich halte nichts davon.“

... zum Vorschlag des Salary Cap (vor dem Spiel): „Das Ganze geht nicht national, ein Salary Cap geht nur über Europa. Wir haben eine spannende Liga, trotzdem stimme ich zu, dass wir versuchen sollten, bessere Ausgangslagen zu schaffen. Das sollte aber nicht nur Geld sein. Am Ende sollte alle versuchen, besser zu arbeiten. Es gibt einige, die mit viel Geld wenig machen und andere machen mit wenig Geld viel. Ich habe den gestrigen Spieltag gemocht, da habe ich keine Bayern-Dominanz gesehen.“

... zum Erfolg von Union Berlin trotz geringeren Budgets (vor dem Spiel): „Wir haben mit Urs Fischer und Oliver Ruhnert zwei sehr, sehr gute Leute. Oliver Ruhnert gelingt es seit Jahren, einen ausgeglichenen Kader zusammenzustellen und Urs Fischer macht etwas Tolles daraus.“

... zu Max Kruses Aussagen über eine fehlende Perspektive bei Union Berlin (vor dem Spiel): „Wir wussten alle am Anfang der Transferperiode, dass Max im Sommer geht. Da gab es nur drei Möglichkeiten. Entweder er geht im Winter oder im Februar oder März nach Amerika. Überrascht haben uns nur die letzten eins, zwei Tage, weil es so knapp war. Inhaltlich hat es uns nicht überrascht. Wolfsburg hat ein Angebot gemacht, wir haben es angenommen und Max hat sich entschieden. Alle Parteien sind glücklich damit.“

... zur kolportierten Ablösesumme von fünf Millionen Euro (vor dem Spiel): „Wir waren sehr zufrieden mit dem Wechsel, dazu gehört auch die Transfersumme. Die hat uns zufrieden gemacht.“


Christopher Trimmel (Kapitän Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Gegen so eine starke Dortmunder Mannschaft kann man auch mal verlieren. Wir haben die letzten zwei Heimspiele gegen sie gewonnen, von daher alles gut. 3:0 ist eindeutig, sie haben es gut gemacht. Marco Reus‘ Statistik ist schon ordentlich, gegen diese Qualität ist es schwierig, alles zu verteidigen. Wir haben trotzdem versucht, Druck zu machen. Am Ende hat es eben leider nicht gereicht.“

... zu den fehlenden Toren in den letzten Spielen: „Gegen so eine Top-Mannschaft ist es wichtig, dass wir uns Torchancen erspielen. Das war absolut da. Wir haben in der letzten Woche gerade am Torabschluss trainiert, da hängt es gerade so ein bisschen.“

... zur zweiten Niederlage in Folge: „Das gehört dazu, wir stehen gut da in der Tabelle. Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt und das werden wir auch schaffen.“

 

Sven Michel (Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Klar, haben wir uns das ein bisschen anders ausgemalt. Nichtsdestotrotz haben wir gegen Borussia Dortmund gespielt und einen guten Kampf geliefert. Dass es nicht zu Toren oder Punkten gereicht hat, tut mir für die Fans leid, aber wir machen weiter.“

... zum Spielverlauf: „Wir wollten mutig agieren, das haben wir auch. Bei den Gegentoren sehen wir nicht ganz so glücklich aus, haben aber trotzdem weitergemacht. Wir haben uns gute Torchancen herausgespielt, jetzt müssen wir daran feilen, dass wir sie auch reinmachen.“

… zur Nachfolge von Max Kruse: „Wir sind so individuelle Spieler, da muss und will ich nicht in irgendwelche Fußstapfen treten. Ich spiele mein Spiel, was ich auch Paderborn gespielt habe und hoffe, Berlin damit helfen zu könne. Die Rädchen greifen noch nicht richtig ineinander, aber das ist auch normal. Ich fühle mich hier pudelwohl und jetzt geht’s an den Feinschliff.“

… zum nächsten Spiel in Bielefeld: „Wir müssen da weitermachen, was wir heute gezeigt haben. Der Einsatz und Wille waren da, jetzt müssen wir versuchen, das Runde in das Eckige zu kriegen.“

 

Chinedu Ede (Ex-Spieler Union Berlin) ...

... zu alten Zeiten an der Alten Försterei (vor dem Spiel): „Das sieht hier schon alles anders aus. Wir haben uns früher noch in den Containern umgezogen und sind durch den sagenumwobenen Spielertunnel gelaufen. Gefühlt war der Kraftraum drei Quadratmeter groß. Es ist schön, dass sich das alles so entwickelt hat.“

... zur Entwicklung von Union Berlin (vor dem Spiel): „Ich hatte Kontakt mit ein paar Leuten, die hier eng mit dem Verein verbunden sind. Ich glaube, dass sie hier mit einer zielgerichteten Vision hart gearbeitet haben, und ich gönne das dem Verein von ganzem Herzen.“

... zum Abgang von Max Kruse (vor dem Spiel): „Aus Union-Sicht hätte ich mir natürlich gewünscht, dass er bleibt und erst in der Sommerpause geht, weil er ein überragender Spieler ist. Aus der Sicht eines Profisportlers bin ich auch zu 100 Prozent bei ihm. Du hast als Profi auch nur einen begrenzten Zeitraum und je mehr Geld zu bekommst, desto flexibler bist du nach der Karriere.“

… zum Vergleich zwischen Hertha BSC und Union Berlin (vor dem Spiel): „Wenn du von der Union-Familie aufgenommen wirst, bist du ein Teil davon. Bei Hertha hat man das Gefühl, dass es mehr um Außendarstellung geht als um alles andere. Da haben vielleicht ein paar Leute das Ding gegen die Wand gefahren. Aber im Sinne der Derbys hoffe ich, dass Bobic das reparieren kann.“


Sebastian Hoeneß (Trainer TSG 1899 Hoffenheim) zur Ergebniskrise der letzten Wochen (vor dem Spiel): „Ich möchte nicht über Pech sprechen, am Ende werden Spiele über Tore entschieden und Ergebnisse zählen. Da müssen wir uns an die eigene Nase packen. Es geht darum, dass du im Falle eines Ballverlustes gut positioniert bist. Das sind wir häufig aber nicht immer gewesen.“


Benjamin Hübner (TSG 1899 Hoffenheim) ...

... zum Spiel: „Ich bin mega glücklich. Wenn wir die Konter noch besser ausspielen, wäre das Ergebnis noch höher ausgefallen. Aber wir sind mega zufrieden. In den letzten Spielen konnten wir unsere Überlegenheit nicht in Punkte ummünzen.“

... zu seinem Tor: „Der Ball wird erst einmal geklärt und dann kommt noch einmal eine super Flanke von David (Raum, Anm. d. Red.), ich setze mich dann in der Mitte durch und bin jetzt mega glücklich.“

... zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich habe mich erst einmal darauf konzentriert, wieder fit zu werden. Dann kommen die anderen Sachen dann so, wie sie kommen müssen. Ich will jetzt Kraft tanken, dass ich auch wieder über volle 90 Minuten gehen und noch das eine oder andere Tor machen kann.“

 

David Raum (TSG 1899 Hoffenheim) ...

... zum Spiel: „Die letzten Wochen haben wir immer wieder gute Leistungen gebracht, uns aber einfach nicht belohnt. Heute hat es endlich mal wieder geklappt. Es war vor allem auch wichtig, dass hinten endlich mal wieder die Null stand. Vorne hätten wir die eine oder andere Chance mehr nutzen können. Wir waren auch über weite Strecken das klar bessere Team.“

... zur Decoded Folge über ihn: „Ich habe sie mir natürlich schon angeschaut. Ich wusste davor ungefähr, was kommt, weil ich auch ein bisschen mitsprechen durfte als erster Spieler. Am Ende ist etwas Schönes dabei herausgekommen. “

... zur Chancenverwertung: „Letztendlich haben wir gewonnen, deswegen dürfen wir da auch nicht zu streng sein. Wenn wir 7:0 gewonnen hätten, hätten wir auch nur drei Punkte gekriegt. Wir werden auch in der kommenden Woche daran arbeiten, konsequenter vor dem Tor zu werden. Jetzt können wir erstmal froh sein, dass wir gewonnen haben.“

 

Frank Kramer (Trainer Arminia Bielefeld) ...

... zum Spiel: „Wir waren nicht kompakt und giftig genug. Wenn du nicht das richtige Timing gegen so einen Gegner mit dieser Qualität hast, gehst du halt als Verlierer aus dem Spiel. “

... zur fehlenden offensiven Durchschlagskraft: „Wir haben einige Bälle in das letzte Drittel gebracht, dann aber unsauber ausgespielt. Da haben wir den Ball fast kampflos abgeliefert.“

... zum Spielverlauf: „Wir sind aus der Halbzeit gekommen und wollten es besser machen, haben auch ein paar Sachen angepasst. Wir hatten dann eine gute Umschaltsituation, aber danach darfst du dann so nicht verteidigen. Das erste Gegentor haben wir schon schlecht verteidigt, beim zweiten Tor ist es nicht so viel anders. So darfst du deinen Torwart nicht im Stich lassen.“

... zur Entwicklung von Janni Serra (vor dem Spiel): „Er ist ein junger Spieler, der aus der zweiten Liga kam. Er musste sich erst einmal ein bisschen anpassen an die Bundesliga-Intensität. Das hat er zunehmend besser hinbekommt und wird dafür nun belohnt.“

 

Janni Serra (Arminia Bielefeld) ...

... zum Spiel: „Es war einfach schlecht. Wir haben hinten brutal viel zugelassen, vorne waren wir ungefährlich. Wir hätten viel mehr Geduld gebraucht. Hoffenheim hat uns den Ball teilweise überlassen und wir haben nichts daraus gemacht. Es hat viel nicht gestimmt.“

... zur Halbzeitansprache: „Wir wollten dann die Wege mehr schließen, aber das haben wir einfach nicht hinbekommen. Voigt ist teilweise 50, 60 Meter mit dem Ball gelaufen und dann hatten sie vorne eine Überzahlsituation. Da hatten wir überhaupt keinen Zugriff.“

 

Florian Krüger (Arminia Bielefeld) ...

... zum Spiel: „Wir waren von der ersten Minute an immer einen Schritt zu spät. Wir sind nur hinterhergelaufen, Hoffenheim hat fast jeden zweiten Ball gewonnen. Das spiegelt sich im Ergebnis wider, wir können froh sein, dass wir nicht höher verloren haben und unser gutes Torverhältnis nicht kaputtgemacht haben. “

... zur fehlenden Gegenwehr gegen Hoffenheim: „Wir wussten, dass sie versuchen werden, viel von hinten herauszuzocken. Es gibt eben so Tage, wo einfach gar nichts klappen will. Am Ende verteidigen wir es vogelwild und haben einfach nur Glück und einen guten Torhüter. Das ist das einzig Positive, was wir heute mitnehmen sollten. Es war einfach ein Scheißspiel. Morgen schauen wir uns das nochmal an, danach haken wir es ab.“

 

DAZN-Experte Ralph Gunesch …

… zum Dortmunder Sieg: „In der ersten Halbzeit war Dortmund sehr gut. Sie haben Union immer wieder auseinandergezogen und den Ball gut laufengelassen. Beim 2:0 hat man dann auch gesehen, wie gut Marco Reus im Spiel war. Er hat gesagt, dass sie die Ansagen des Trainers durchsetzen müssen – und das hat funktioniert.“

… zum Wechsel von Niklas Süle nach Dortmund und zum Konkurrenzkampf mit Mats Hummels (vor dem Spiel): „Konkurrenz muss prinzipiell nichts Schlechtes sein, da wollen auch noch einige Andere in der Innenverteidigung spielen. Die beiden werden sich arrangieren müssen. Sie werden das auch tun, weil es Vollprofis sind. Süle wird seine Gründe für den Wechsel gehabt haben.“

… zum Vorschlag von Play-offs für die Bundesliga (vor dem Spiel): „Ich sehe da keinen Mehrwert für die Attraktivität. Für K.o.-Spiele haben wir den DFB-Pokal. Wenn man den sportlichen Wettkampf erhöhen möchte, sollte man vielleicht über die Grundvoraussetzungen nachdenken, das heißt möglicherweise die Fernsehgelder gerechter zu verteilen.“

 

DAZN-Experte Benjamin Lauth …

… zur Hoffenheimer Chancenverwertung: „Wenn man es positiv verkaufen will, sagt man, dass man sich so viele Chancen erst einmal herausspielen muss. Sie hätten das Spiel schon viel früher zumachen können. Im Großen und Ganzen war es aber wieder eine Top-Leistung.“

… zur Leistung von Bielefeld: „Sie wussten mit dem Ball nicht wirklich etwas anzufangen. Das hat Hoffenheim clever gemacht, weil sie wusste, dass die Stärke von Bielefeld nicht unbedingt das Spiel mit dem Ball ist. Es gab auch Aktionen, die gezeigt haben, dass sie mithalten können. Heute waren die Hoffenheimer aber einfach zu gut. Bielefeld ist dennoch weiterhin noch gut dabei.“


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