Fußball

Freiburg-Kapitän Günter feiert sein Comeback: „Froh, dass ich wieder da bin“

Amiri verliert sein Mainz-Debüt: „Bitter, da wir klar besser waren“ - Tuchels Bayern schlagen Gladbach: „Hausaufgaben gemacht“ - VfB-Angreifer Undav lobt Anton-Assist: „Zehn von zehn - Sky Experte Hamann lobt Bayer-Regisseur Xhaka: „Geht als Vorbild voran“

Unterföhring, 03.02.2024

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 20. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky


Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: „Wir sind ruhig geblieben und haben eine gute Reaktion auf den Rückstand gezeigt. Wir hatten früh große Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Dann hatten wir zwei, drei Minuten in denen Gladbach zum ersten Mal überhaupt in unserem Strafraum war. In den Minuten haben wir den Aufbaufehler gemacht und dann sind wir sofort in Rückstand gegangen, gegen den Lauf des Spiels. Es war schwer, da Gladbach diese und letzte Woche bewiesen hat, dass sie sehr diszipliniert, sehr zäh und ausdauernd verteidigen können. Harry hat das eine kuriose Tor, den Abstauber gemacht. Dann haben wir plötzlich Räume zum Kontern bekommen, um nachzulegen und haben Standardsituationen genutzt. Hausaufgaben gemacht. Es war eine okay-Leistung gegen einen schwierigen Gegner.“

... zum Gegentor: „Gladbach hat uns sehr aggressiv vorne weggedeckt. Manu wollte eigentlich den Sechser anspielen, aber der war nicht da. Dann war es ein ganz guter Ball auf Thomas, aber der wurde abgepresst. Dann haben sie es sehr gut ausgespielt. Es war eine riskante Wahl von Manu. Wir können es besser machen, aber das kann mal passieren.“

... zu Thomas Müller: „Wir wussten, dass er vorne sehr mobil sein wird und mit Harry rund um Sechzehner spielen wird. Er hat seinen 500. Sieg gemacht, das ist unglaublich. Das war gut. Natürlich ist er eine Überlegung für Leverkusen, aber wir haben eine Woche Zeit.“

... zum Debüt von Sacha Boey: „Mazraoui hat zu Beginn sehr gut gespielt und Sacha hat es dann auch gut gemacht. Er ist ein sehr aggressiver Spieler und er hat es gut zu Ende gespielt.“

... zur Frage, ob der Kader für die hohen Ziele ausreichend sei: „Das werden wir unter Beweis stellen und dann reden wir am Ende der Saison drüber. Ich glaube, dass wir in jedem einzelnen Spiel konkurrenzfähig sind. Es gibt Grund, dem Kader zu vertrauen und das werden wir.“

... zum kommenden Spitzenspiel in Leverkusen: „Wir müssen zur Höchstform auflaufen, anders geht es nicht. Wir sind bereit dafür und haben hart dafür gearbeitet. Das Wunschszenario ist, ihnen die erste Niederlage beizufügen und vorbeizuziehen. Leverkusen spielt eine herausragend gute Runde, aber wenn sie in den Rückspiegel schauen, sind es nur zwei Punkte, weil wir da sind. Es gilt, dass wir uns zeigen. Da brauchen wir eine Woche vorher keine großen Töne spucken.“


Thomas Müller (FC Bayern München) ...

... zu seinem 500. Pflichtspielsieg: „An sich sind es zu wenig Spiele und wahrscheinlich auch zu wenig Siege, wenn man überlegt, was möglich gewesen wäre. Ich bin kein Freund von diesen Jubiläen, nur weil es eine runde Zahl ist. Es klingt wunderbar und ich bedanke mich auch, aber nächste Woche geht es gegen Leverkusen. Die Siege sind nicht das schöne, sondern das Gefühl des Sieges und das wollen wir erleben.“

... zum kommenden Spitzenspiel in Leverkusen: „Die Fans haben uns eingepeitscht, dass wir in der nächsten Woche die Leverkusener packen können. Kompliment auch an Leverkusen. Ich habe in den Worten der Südkurve selten Leverkusen gehört. Normal ist Leverkusen auf der Traditionsklub-Landkarte, dass es Beschimpfungen gibt, gar nicht existent. Scheinbar ist das Spiel nächste Woche auch unseren Fans wichtig und das müssen wir verinnerlichen. Wir sind auf einem guten Weg, sodass wir auswärts in Leverkusen gewinnen können.“

... zur Frage, ob er nächste Woche wieder starten wird: „Ich würde mich aufstellen.“

... zu den Wintertransfers: „Wir haben im Winter nochmal gute Verstärkung bekommen, was wichtig war. Die Jungs haben gleich gut trainiert. Wir können jederzeit reagieren. Wir müssen uns auskotzen und dann wechseln. Es bringt nichts, Spieler über 90 Minuten durchzuschleppen, nur damit man dann sagen kann, da hat einer durchgespielt. Wir müssen die Energie am Anschlag halten. Wenn einer nicht mehr kann, kann er nicht mehr und dann kommt der nächste.“


Julian Weigl (Kapitän Borussia Mönchengladbach) zum Spiel: „Wir haben den Bayern zu viel angeboten. Sie hatten die ein oder andere große Chance, bei der wir das Quäntchen Glück hatten. Die Tore müssen wir uns nochmal anschauen, da haben wir es ihnen zu einfach gemacht. Es lässt uns mit dem Gefühl zurück, dass irgendwo mehr drin gewesen wäre. Deshalb sind wir sehr enttäuscht.“


Nico Elvedi (Torschütze Borussia Mönchengladbach) zum Spiel: „Es ist ärgerlich. Wenn man 1:0 in Führung geht, versucht man es über die Zeit zu bringen, oder vielleicht nachzulegen. Wir wissen, dass Bayern hier zuhause sehr stark ist, dass man nicht alles verhindern kann und dass sie zu Torchancen kommen. Leider haben wir drei Gegentore bekommen. Wir müssen es hinnehmen, akzeptieren und dann geht es weiter.“


Tim Skarke (SV Darmstadt 98) zum Spiel: „Am Anfang haben wir es gut gemacht und haben Leverkusen auch unter Druck gesetzt. Wir wussten, wie spielstark Leverkusen ist und was sie für eine Qualität haben. Dann passen wir einmal nicht auf und kriegen das Tor. Wenn wir mit einem 0:0 in die Halbzeit gehen, ist es vielleicht nochmal ein anderes Spiel. So verlieren wir heute 2:0 und das ist natürlich wieder enttäuschend.“

 

Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen) zum Spiel: „Es war nicht einfach. Der Platz war nicht bombig und auch sehr stumpf. Wir haben einen guten Rhythmus und die richtigen Mittel gefunden, um das Spiel in unsere Richtung zu bekommen. Wir hätten in der ersten Halbzeit in der letzten Viertelstunde vielleicht das zweite Tor machen können, aber dann haben wir es in der zweiten Halbzeit klar gemacht. Es war eigentlich nie gefährdet.“

 

Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Spiel: „Wir haben von Anfang an ein souveränes Spiel gezeigt. Es war enorm schwer, so zu spielen, wie wir es eigentlich gewohnt sind. Wir haben heute wieder ein anderes Gesicht gezeigt, viele Zweikämpfe geführt, nichts zugelassen und dann verdient gewonnen.“

... zur Frage, was die Überlegung aufgrund seiner vier gelben Karte war: „Es gab Gespräche unter der Woche und wir waren nicht sicher, ob ich spielen soll oder nicht. Ich habe dem Trainer gesagt, dass ich mehr Erfahrung habe als damals und dass ich vorsichtig sein werde. Gott sei Dank hat es gut geklappt, weil diese Spiele, wie nächste Woche, will man als Fußballer spielen. Ich hoffe, dass ich diese Woche nochmal gut trainieren kann und dann gibt es hoffentlich ein gutes Spiel.“


Nadiem Amiri (1. FSV Mainz 05) zum Spiel: „Es ist eine sehr bittere Niederlage, da wir über 90 Minuten ganz klar die bessere Mannschaft waren. Wir haben viel mehr gedrückt und hatten genug Chancen. Ich habe am eigenen Leib zu spüren bekommen, dass es diese Saison einfach mehr Glück braucht.“


Jan Siewert (Trainer 1. FSV Mainz 05) zum Spiel: „Wir müssen die Wut, die wir haben, in Mut umwandeln. Dann werden wir es analysieren. Es bringt nichts, es geht da um uns. Wir dürfen das frühe Tor nicht kassieren und müssen mehr Tore machen. Aus, Basta, Schluss.“

 

Marco Friedl (Kapitän SV Werder Bremen) zum Spiel: „Vor allem, wenn wir keinen guten Fußball spielen und wissen, dass es 90 Minuten nur über den Kampf geht, trotzdem alles zu investieren und alles reinzuwerfen. Die Defensive, wir alle zusammen, haben einen richtig guten Job gemacht. Das gibt uns ein sehr gutes Gefühl. Genau so muss es weitergehen, damit wir in den nächsten Wochen erfolgreich sein können.“


Christian Günter (SC Freiburg) zu seinem Comeback: „Es gab auf jeden Fall Momente, in denen es nicht sehr gut aussah. Ich habe mir in viele Richtungen Gedanken gemacht. Es erdet einen wieder. Ich habe mit meiner Frau schonmal so einen Schicksalsschlag bei ihr gehabt, diesmal hat es mich erwischt. Wir haben uns wieder rausgekämpft und ich bin einfach nur froh, dass ich wieder da bin.“


Christian Streich (Trainer SC Freiburg) zum Spiel: „Wir waren vorbereitet, wir waren motiviert und wir haben den VfB studiert, aber wir haben schlecht gehandelt.


Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) zum Platzverweis: „Es war ganz sicher keine Absicht, aber als ich das Bild gesehen habe und wie Maxis Fuß da kurzzeitig ausschaut, da wurde mir kurz ein bisschen anders, denn das kann auch anders ausgehen.“


Deniz Undav (Torschütze VfB Stuttgart) ...

... zum Schokotaler, den er gegessen hat „Ehrlicherweise war es lecker, aber ich mag Schokolade mit Milch ein bisschen mehr. Kinderschokolade wäre beim nächsten Mal besser. Es war zartbitter Schokolade. Mag ich nicht so, aber ich musste so tun, als wenn es mir geschmeckt hat.“

... zu seinem Treffer: „Der Ball war eine zehn von zehn. Wir haben es im Training trainiert, dass der Innenverteidiger den Stürmer anspielt, da Freiburg Mann-gegen-Mann spielt. Der Pass war überragend, die An- und Mitnahme war super und der Abschluss auch, da hat alles gepasst. Überragender Ball von Anton, aber ich will ihn nicht zu viel loben, sonst hebt er noch ab.“

 

Thomas Letsch (Trainer VfL Bochum) ...

... zum späten Ausgleich: „Ich nehme es ganz klar auf meine Kappe. Als der Druck größer wurde, haben wir uns für eine sehr defensive Spielweise entschieden. Wir haben dann zwar wenig zugelassen, aber der Druck ist immer größer geworden. Hätten wir das Ding über die Zeit gebracht, hätten wir gesagt durchschnaufen, aber das haben wir nicht. Dementsprechend stehen wir wieder nur mit einem Punkt da.“

... zu den vergebenen Chancen: „Auch dann, würden wir jetzt anders reden, aber ich tue mich schwer, jetzt den Spielern, die die Chancen vergeben haben, die Schuld zu geben. Es sind Entlastungsmomente, die du machen musst, dann nimmt das Spiel einen anderen Verlauf. Wir waren zu passiv und sind zu tief hinten rein geraten.“

 

Patrick Osterhage (VfL Bochum) zum Spiel: „Ich habe es letztes Spiel gegen Bremen schon gesagt. Es ist nicht das erste Mal, das wir zuhause so ein Spiel aus der Hand geben. Wieder ein Gegentor in der letzten Minute, es ist brutal enttäuschend. Aber irgendwann ist es auch kein Pech mehr. Wir müssen das zweite oder dritte Tor machen, wir haben genug Chancen und am Ende müssen wir konsequent verteidigen. So geht es nicht, dann bekommen wir immer spät einen.“

 

Ermedin Demirovic (Torschütze und Kapitän FC Augsburg) zum Spiel: „Am Ende nur ein Punkt, aber auch irgendwie ein glücklicher Punkt. Ich glaube, damit können beide Mannschaften leben, auch wenn es für sie bitter ist, dass es in der letzten Minute passiert ist. Grundsätzlich haben wir es uns aber doch verdient.“


Sky Experte Dietmar Hamann …

... zum Spiel Bayern gegen Gladbach: „Wie so oft in dieser Saison haben die Bayern nicht gut gespielt, aber gewonnen. Es war sehr viel Leerlauf, sehr viel Stückwerk und wenig Spielfluss. Die Gladbacher waren in der zweiten Halbzeit besser drin als in der ersten, obwohl sie auch in der ersten relativ wenig zugelassen haben. Moritz Nicolas hat nicht nur sehr gut gehalten, er strahlt auch Ruhe aus. Bis auf den Fehler, hat er es heute sehr gut gemacht. Es war ein Arbeitssieg. Nächste Woche gegen Leverkusen werden sie mehr brauchen. Ob das Pferd höher springen kann als es muss, werden wir sehen.“

... zu Granit Xhaka: „Er macht nicht mehr die Sachen, die er sich bei Arsenal teilweise erlaubt hat. Er ist unheimlich diszipliniert. Bei Arsenal hat er auf dieser Position ab und an zu viele Faxen gemacht, aber das hat er komplett aus seinem Spiel gestrichen. Vielleicht ist es dem Alter geschuldet. Er spielt mit einer Ruhe und Souveränität. Er geht als Vorbild voran. Er ist ein wichtiger Spieler, den du für Samstag nicht verlieren willst, aber das zeigt auch, dass der Trainer ihm vertraut. 

... zu Deniz Undav: „Er hat ein wunderschönes Tor gemacht. Es ist seine klasse. Der Junge macht einfach Freude. Alle, die ihn getroffen haben sagen, was für ein lockerer, erfrischender junger Typ er ist. Genau so spielt er Fußball. Es redet sich einfacher, wenn er die Tore macht. Antons Ball ist die Szene der Saison, das war absolute Weltklasse. Auch ihn sollten wir für die Nationalmannschaft im Hinterkopf haben.“

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