„Toughes Jahr bis jetzt“ – Berlin immer tiefer im Abstiegskampf, träumt aber von den Playoffs
Bonn, 16.12.2022
Der Meister Berlin steckt immer tiefer im Abstiegskampf: weiter Vorletzter nach dem 2:4 gegen Schwenningen, nur 31 Punkte, nur 3 Siege aus den vergangenen 10 Spielen. Frustrierend für die Fans und die Spieler. „Das war ein toughes Jahr bis jetzt. Wir müssen die Frustration wegpacken“, ärgert sich Berlins Zachary Boychuk, der aber trotz Abstiegskampf anderen Zielen nacheifert: „Es ist hart, aber wir sind hoffentlich am Ende der Saison in den Playoffs.“ Große Ziele angesichts der prekären Tabellensituation, denn auch das Schlusslicht Bietigheim hat mit dem 3:0 gegen Iserlohn ein Lebenszeichen gesetzt! Derweil ist die Serie von 11 Siegen des EHC Red Bull München gerissen. Bremerhaven gewinnt beim Spitzenreiter München mit 4:2. Der Grund für die Niederlage ist für Frederik Tiffels klar. „Wir haben ein bisschen zu schön gespielt“, analysiert Tiffels. Mannheim gewinnt 3:1 gegen Augsburg, springt wieder auf Platz 2. Dennoch ist Adler Felix Bruckmann mit der Art und Weise der Mannheimer nach dem 1. Drittel nicht zufrieden: „Ich habe das Gefühl, wir werden da bequem und faul.“
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Spieltages – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es am Sonntag mit u.a. Abstiegskampf pur zwischen den Eisbären Berlin und den Augsburger Panther. Der Tabellenführer EHC Red Bull München spielt gegen das Tabellenschlusslicht Bietigheim Steelers – alle Sonntagsspiele live ab 13:15 Uhr bei MagentaSport.
Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 2:4
Der amtierende Meister aus Berlin steckt tiefer und tiefer im Abstiegskampf. Eigentlich kann jeder in Berlin gewinnen – diesmal Schwenningen. Es ist die 7. Niederlage aus den letzten zehn Spielen. Schwenningen hingegen holt den 4. Sieg in Serie und spielt sich in der Top-Ten fest. Zachary Boychuk, Berlin: „Das war ein toughes Jahr bis jetzt. Es macht keinen Spaß zu verlieren. Du versucht dich da rauszukämpfen. Wir hoffen, dass wir uns da rauskämpfen können. Wir werden wieder auf die Siegerstraße kommen. Das wird nicht über Nacht passieren. Ich denke, wir können das schaffen. Wir sind besser, als das was wir zeigen. Wir müssen die Frustration wegpacken. Es ist alles eng. Es ist hart, aber wir sind hoffentlich am Ende der Saison in den Playoffs.“
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Phil Hungerecker, Wild Wings: „Die Serie tut gut. Der Weg endet hier aber nicht. Wir haben uns alle zusammengerissen. Wir sind eine gute Kontermannschaft.“
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EHC Red Bull München – Pinguins Bremerhaven 2:4
Die Serie des EHC ist gerissen. Nach elf Spielen ohne Niederlage verliert der EHC gegen Bremerhaven. Die gewinnen überraschend nach sechs Spielen ohne Sieg in Serie. Die Münchner stehen aber mit 13 Punkten Vorsprung weiterhin an der Tabellenspitze. Die Chancen für den EHC waren da, doch die Münchner verzweifeln an Keeper Maxi Franzreb. Frederik Tiffels, EHC: „Wir haben ein bisschen zu schön gespielt. Am Ende ist uns die Zeit davongerannt. Wir haben am Sonntag die Chance eine neue Serie zu starten. Das ist auch das Ziel.“
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Maximilian Franzreb, Bremerhaven, 95 Prozent Fangquote: „Wir haben uns im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch aufgerissen. Im 1. Drittel haben wir nicht so gespielt, wie wir spielen wollten. Da lagen wir zum Glück nur mit 0:1 hinten. Das war eine geschlossene Teamleistung. Wir haben hart gekämpft. In den entscheidenden Momenten in solchen Spielen hat bei uns die Kraft nachgelassen. Wir haben jetzt gesehen, dass wir wieder da sind. Dann finden wir auch den Anschluss nach oben wieder.“
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Kölner Haie – Düsseldorfer EG 2:3
Die Haie bittet die DEG zum Derby, verlieren das 4. Spiel in Folge. In der Tabelle rutscht Köln auf den 10. Platz ab. Düsseldorf hingegen gewinnt das 3. Spiel in Folge und springt auf den 8. Platz. Alex Blank, DEG: „Das ist ein tolles Gefühl vor ausverkauftem Haus zu gewinnen. Jeder kämpft hier für jeden. Das ist wichtig in so einem Spiel. Wir haben das nicht immer gemacht, deshalb sind die drei Punkte jetzt verdient.“
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Maximilian Glötzel, Köln: „Wir waren nicht kaltschnäuzig genug. Wir haben die Chancen nicht genutzt. Das war der Knackpunkt. Das Derby ist etwas ganz Besonderes. Das ist mehr als ein normales Spiel. Da sind Emotionen drin.“
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Adler Mannheim – Augsburger Panther 3:1
Mannheim erobert sich den 2. Platz zurück und Augsburg kommt nicht aus den Tabellenkeller. Das Momentum aus dem Sieg gegen Bremerhaven konnten die Panther nicht konservieren und verlieren gegen Mannheim. Die Adler melden sich nach zwei Niederlagen mit zwei Siegen zurück. Wade Bergmann, Augsburg, bei seinem 300. DEL-Spiel:„Es war schwer. Wir machen schon einiges richtig, aber wir brauchen noch ein bisschen mehr. Trotzdem fühlen wir uns gut und wir müssen einfach weitermachen.“
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Felix Bruckmann, Adler Mannhem: „Wir haben ein sehr gutes 1. Drittel gespielt. Danach haben wir ein bisschen aufgehört. Ich habe das Gefühl, wir werden da bequem und faul. Das müssen wir ablegen. Das ist eine enge Liga und jeder braucht seine Punkte. Augsburg hat bis zum Ende gekämpft. Wir müssen unsere Art und Weise wieder in die richtige Richtung bringen.“
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Straubing Tigers – Nürnberg Ice Tigers 4:2
Derbytime in Straubing und die Tigers setzen ihren Lauf fort. Nur eine Niederlage aus den letzten 7 Spielen. Nürnberg muss die 6. Niederlage in Folge hinnehmen, Blickrichtung Tabellenkeller. Patrick Reimer war nach dem Spiel nicht glücklich: „Die Niederlage war sicherlich vermeidbar. Wir sehen, woran es hapert. Wir sitzen viel zu viel auf der Strafbank. Das ist gegen ein Team, das bei 28, 29 Prozent im Powerplay ist, tödlich. Wir machen dennoch ein gutes Spiel, schenken es aber im letzten Drittel her. Da fehlt die Kaltschnäuzigkeit. Wir wollten zu viel und haben nicht einfach gespielt.“
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Taylor Leier, Doppeltorschütze Straubing: „Ich denke, wir haben in der Offensive viel kreiert. Wir haben uns im letzten Spiel nicht belohnt. Wir hatten jetzt ein gutes Powerplay. Wir haben einen guten Job gemacht. Es ist nicht immer einfach. Es ist ein mentaler Kampf, fokussiert und dranzubleiben.“
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Iserlohn Roosters – Bietigheim Steelers 0:3
Die Steelers mit einem Lebenszeichen im Abstiegskampf. Dennoch holt Bietigheim nur zwei Siege aus den letzten neun Spielen. Iserlohn muss damit nach der guten Form der letzten Wochen wieder eine Niederlage hinnehmen, verpasst den Sprung unter die Top-Ten. Tim Bender, Iserlohn, nach dem Spiel: „Wir haben unser System nicht gefunden. Dann wieder das große Thema: Das Powerplay war scheiße. Dann geht es halt 0:3 aus. Bietigheim hat ein gutes Spiel gemacht, das muss man auch sagen. Wir haben umso schlechter gespielt. Wir haben keinen Groove gefunden und defensiv waren wir eine Vollkatastrophe.“
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Constantin Braun, Steelers, machte seinen 200. DEL-Assist: „Wir haben in der Mannschaft viel gesprochen. Auch über Dinge, die wir besser machen wollen. Das haben wir gut gemacht. Die Entscheidungen haben gestimmt. Wir haben kein Tor in Unterzahl bekommen.“
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PENNY DEL komplett LIVE bei MagentaSport
Sonntag, 18.12.2022
Ab 13:15 Uhr: Grizzlys Wolfsburg – Adler Mannheim
Ab 13:45 Uhr: Pinguins Bremerhaven – ERC Ingolstadt, Schwenninger Wild Wings – Straubing Tigers, Kölner Haie Löwen Frankfurt
Ab 16:15 Uhr: Düsseldorfer EG – Iserlohn Roosters
Ab 18:45 Uhr: Augsburger Panther – Eisbären Berlin, Bietigheim Steelers – EHC Red Bull München

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