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Eintracht-Kapitän Trapp mit Ansage nach Muani-Wechsel: „Haben jetzt Spieler, die Bock auf den Verein haben“

RB-Boss Eberl nach dominanten Sieg bei Union: „Das war schon beeindruckend“ - Frankfurts Sport-Vorstand Krösche nach Transfer-Poker: „Wir sind Gewinner“ - DAZN-Experte Borowski sieht in RB eine Spitzenmannschaft: „Diese Situationen dann auch eiskalt auszunutzen“

Berlin/München, 03.09.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Eintracht Frankfurt gegen 1. FC Köln (1:1) sowie 1. FC Union Berlin gegen RB Leipzig (0:3) am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Wir haben das Spiel von der ersten Minute an komplett dominiert. Die Jungs haben enormen Aufwand betrieben. Wir hatten zwei Spiele mehr und unter der Woche das Spiel, wo wir ebenfalls enormen Aufwand betreiben mussten. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht, wir hatten die totale Kontrolle. Wir hätten in der ersten Halbzeit ein paar Sachen besser ausspielen sollten. Es ist ärgerlich, da die Jungs sich für ein tolles Spiel nicht belohnt haben.“

... zum Kompliment durch FC-Coach Steffen Baumgart: „Das freut mich, dass er das so sieht. Es ist immer toll, wenn man ein Kompliment von einem Kollegen bekommt. Vor allem von Steffen, der ein top Trainer ist. Er ist ein lockerer Typ, der Emotionen zeigt und Fußball lebt. Das mag ich, es ist total authentisch.“

... zum Abgang von Randal Kolo Muani: „Am Freitag war ich ein wenig geknickt, wie sich jeder vorstellen kann. Am Ende des Tages ist es eine weitere Herausforderung. Nicht nur für mich, sondern für uns als Gruppe. Wir nehmen die Herausforderung an. Es gibt immer Widerstände, auch im Leben. Es ist nicht ganz glücklich gelaufen. Wichtig für mich ist, dass die Jungs, die auf dem Platz und draußen stehen, den Verein mit allem leben, was sie haben.“

... warum es nicht ganz glücklich gelaufen sei: „Wenn man einen 95-Millionen-Spieler verliert und es kommt kein anderer Stürmer, ist es für jeden Trainer unglücklich. Ich habe keine Luftsprünge gemacht. Die Situation ist so, der Verein hat es anders vorgehabt. Es ist ein unglücklicher Umstand gewesen und wirtschaftlich war es ein No Brainer. Wir sind total zufrieden mit der Qualität, die jetzt da ist.“

 

Kevin Trapp (Torwart & Kapitän Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Wir hätten mehr verdient gehabt. Wir haben ein tolles Spiel gemacht, in der ersten Halbzeit waren wir sehr bestimmend bis vorne hin, wo das letzte Quäntchen gefehlt hat. Wir haben trotzdem ein tolles Spiel gemacht. Wir sind froh, dass wir den Punkt mitnehmen. Eine Niederlage wäre sehr bitter gewesen. Ich bin der Meinung, dass wir noch mehr verdient hätten.“

... zum Sturm ohne Randal Kolo Muani: „Wir haben Spieler bei uns im Kader, die Bock auf den Verein haben und die hier sein wollen. Das ist wichtig. Alles andere wird kommen. Wir haben viele neue Spieler bekommen, haben ein neues Trainerteam. Das wird Zeit brauchen und wir werden Geduld brauchen. Wir sind meiner Meinung nach gut gestartet. Wir werden uns in den nächsten Wochen das Selbstvertrauen holen.“

... zum Abgang von Kolo Muani: „Dass das Thema kommt, war nach der letzten Saison klar. Das muss jeder für sich selbst wissen. Er wollte es so machen, wollte es so durchdrücken. Am Ende hat jeder bekommen, was er wollte: Der Verein das Geld, Kolo Muani den Wechsel. Das Einzige, was wir nicht geschafft haben, ist, noch einen Spieler hinzuzubekommen. Wir haben jetzt Spieler, die Bock auf den Verein haben, die hier sein wollen und mit der Mannschaft erfolgreich sein wollen. Das ist wichtiger als alles andere.“

 

Jessic Ngankam (Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Wir haben den Ball gut laufen lassen, kamen gut ins Spiel. Wir haben ein paar Sachen nicht gut ausgespielt, müssen ruhiger sein und dann sieht es hier ganz anders aus. Es war auch unglücklich, dass wir den Elfmeter kassieren. Das passiert im Fußball. Wir sind gut zurückgekommen, erzielen den Ausgleich. Mit ein wenig Glück machen wir das 2:1. Es ist auch Pech dabei gewesen.“

... zur Bedeutung des Abgangs von Randal Kolo Muani für ihn: „Man kann es aus beiden Seiten sehen. In der kurzen Zeit, die ich mit Kolo zusammenspielen durfte, habe ich viel von ihm gelernt. Ich hätte ihm gerne weiterhin zugeguckt und mehr von ihm gelernt. Aber ich denke, dass wir auch was draufhaben und es machen.“

 

Markus Krösche (Sport-Vorstand Eintracht Frankfurt) ...

... zum Transfer von Randal Kolo Muani (vor dem Spiel): „Wir sind Gewinner, das muss man ganz klar sagen. Wir haben nahezu das bekommen, was wir haben wollten, und haben weiterhin einen guten Sturm. Mit Jessic Ngankam and Omar Marmoush haben wir zwei Spieler, die wir im Sommer schon dazu geholt haben. Mit Lucas Alario kommt ein Spieler wieder, der in der Bundesliga über Jahre zweistellig getroffen hat. Wir haben bekommen, was wir wollten und Randal ist weg.“

... zu seinen Lehren aus dem Deal (vor dem Spiel): „Dass nichts unmöglich ist. Solche Transfers werden immer in der letzten Woche passieren, bei uns war es jetzt der Deadline-Day. Wir versuchen, immer vorbereitet zu sein. Dann gibt es irgendwann die Situation, wo du entscheiden musst. Wir haben uns dann für den Klub entschieden, weil es alternativlos war. Die Wiedereingliederung wäre sehr schwierig gewesen.“

… zum Streik von Kolo Muani (vor dem Spiel): „Es ist schade, aber ich möchte es nicht mehr bewerten. Es ist sicherlich keine schöne Situation, allerdings ist es jetzt Geschichte.“

… ob die Saisonziele angepasst werden müssten (vor dem Spiel): „Wir brauchen Zeit, um die neuen Spieler zu integrieren, für die neue Spielweise müssen sich Automatismen entwickeln. Darauf sollte unser Fokus liegen.“

 

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) ...

... zum Spiel: „Wir können über zwei Sachen reden: Über die gesamten 95 Minuten – da ist das Unentschieden mehr als in Ordnung, Frankfurt hat es in vielen Phasen zu gut gemacht. Trotzdem haben wir sehr gut verteidigt, die Jungs wollten den Sieg holen. Durch eine Kleinigkeit passiert es dann, es hätte aber schon bei einigen Aktionen vorher passieren können. Deswegen sollten wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wenn wir über den Zeit-Faktor reden, ist es dennoch so, dass wir mit dem Punkt leben müssen. Er geht insgesamt in Ordnung gegen eine sehr gute Frankfurter Mannschaft. Wenn ich das Positionsspiel teilweise gesehen habe – das war Extraklasse.“

... zur Länderspielpause: „Wir arbeiten immer an allem. Wir haben keine speziellen Themen, wir arbeiten immer an allen Themen. Wir haben Leute, die wir weiter integrieren. Tigges muss nachholen, Maina muss nachholen. Das tun wir in Ruhe mit den Jungs und da arbeiten wir auf unserer Art und Weise dran.“

… zur Rückkehr von Dominique Heintz: „Es wird darum gehen, dass er beide Positionen bei uns halten kann. Gerade mit Chabot, der leichte Probleme im Oberschenkel hat. Aus dem Grund ist er geholt worden. Es geht auch darum, Max Finkgräfe die Spielpraxis zu geben, die er nicht bekommt, wenn er bei uns auf der Bank sitzt. Es geht für ihn darum, sich über die Regionalliga weiter an den Bundesliga-Kader anzuarbeiten.“

… zu den Gerüchten, dass der FC noch einen Stürmer wollte (vor dem Spiel): „Das ist meine und unsere Aufgabe. Das ganze Gequatsche, was wir brauchen und nicht brauchen. Am letzten Tag haben sieben Medien berichtet, Bebou wäre in Köln gesichtet worden. Nur weil es sieben schreiben, ist es nicht plötzlich die Wahrheit. Es wird aus meiner Sicht Schwachsinn erzählt und das ist der Moment, wo ich aus meiner Sicht sage ‚haltet die Klappe.‘“

… zum Transfer von Frankfurts Randal Kolo Muani (vor dem Spiel): „Was mir zu wenig rüberkommt ist, dass letztes Jahr ein Stürmer, von dem alle wussten, dass er nur einen Moment in Frankfurt bleiben würde, gekommen ist. Ich wäre froh gewesen, wenn ich diese Woche 130 Millionen Euro mehr in der Tasche gehabt hätte. Dass das eine Frechheit mit dem Streik ist, darüber müssen wir nicht reden. Frankfurt hat durch zwei Transfers 130 Millionen eingenommen und alle tun so, als hätte es ein Verbrechen gegeben. Da müssen wir uns eher mit den Beratern beschäftigen und nicht mit den Spielern.“

 

Florian Kainz (Kapitän & Torschütze 1. FC Köln) ...

... zum Spiel: „Wenn man zum Schluss das Tor bekommt, ist man natürlich nicht zufrieden. Im Endeffekt ist es aber ein gerechtes Ergebnis. Wir haben viel gegen den Ball gearbeitet, haben alles rausgehauen. Wir hatten nicht so viele Chancen. Wir müssen mit dem Punkt leben, da es auch gerecht ist.“

... zum Elfmeter, den er in der Mitte versenkte: „Es war nicht klar, wollte eigentlich links schießen. Kurz vor dem Elfmeter habe ich mich anders entschieden.“

… woran der FC arbeiten müsse: „Paar individuelle Fehler, dass wir den Ball vor dem eigenen Sechszehner verlieren. Es sind Prozesse, an denen wir arbeiten. Wir müssen die Fehler abstellen. Wir werden es analysieren und weiter machen.“

 

Jeff Chabot (1. FC Köln) ...

... zum Spiel: „Am Ende kann man sagen, dass es verdient war. Wir haben es gut gemacht, aber dass du so kurz vor Ende das Tor bekommst, ist unglücklich.“

... zum Aufwand: „Es kostet immer in Frankfurt Körner und Energie. Am Ende sind wir glücklich, dass wir wenigstens einen Punkt mitnehmen.“

… woran der FC arbeiten müsse: „Am Ende sind es die Kleinigkeiten, die uns auch in den letzten Spielen viel gekostet haben. Dass wir aus drei Spielen nur einen Punkt holen – am Ende sind es die Details, die uns voranbringen werden und dass wir mehr Punkte haben werden.“

 

Christian Keller (Geschäftsführer Sport 1. FC Köln) ...

... zur Transfer-Periode der Kölner (vor dem Spiel): „Was wir machen wollten, haben wir gemacht. Jetzt müssen die Jungs zeigen, dass wir sie zurecht geholt haben.“

... zum Fakt, dass der FC in der Bundesliga am wenigsten investiert hat (vor dem Spiel): „Es gibt keinen Preis für den, der am wenigsten ausgegeben hat. Die Frage ist, was an wirtschaftlichen Möglichkeiten zur Verfügung steht. Die zweite Frage ist dann, was du aus diesen Möglichkeiten machen kannst. In dem Rahmen haben wir es ordentlich gemacht. Die Wahrheit liegt aber auf dem Platz. Es ist eine entwicklungsfähige Mannschaft, aber auch eine, die noch cleverer sein muss.“

… zum Dialog mit Trainer Steffen Baumgart während der Transfer-Periode (vor dem Spiel): „Grundsätzlich gibt es jeden Tag Kontakt. Es ist kein Geheimnis, dass wenn wir als Klub nochmal einen richtig guten Spieler bekommen könnten, wir es aus rein sportlicher Sicht immer machen würden. Es ist nicht so, dass wir 25 top Bundesliga-Spieler haben. Wir haben 25 sehr gute Jungs, die alle entwicklungsfähig sind. Wenn du nochmal zusätzliche Qualität holen könntest, würdest du das immer machen. Wir haben uns in den letzten Wochen nochmal ausgetauscht, ob es Möglichkeiten gibt. Die Antwort war naheliegend, dass es sie nicht gibt.“

 

Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin): …

... zum Spiel: „Die Basics habe ich nicht vermisst. Das sehe ich ein bisschen anders. Ich glaube, ich habe ein ausgeglichenes Spiel ohne viele große Möglichkeiten auf beiden Seiten gesehen. Leipzig hat dann halt schon die bessere Klinge und dann liegt man halt 0:1 zurück, bekommt eine Rote Karte und dann war es halt wirklich schwierig gegen eine solche Spitzenmannschaft nochmal zurück zu kommen. Ich glaube, wir hatten in der ersten Hälfte einen guten Raumdruck, aber keinen wirklichen Balldruck. Das war dann nach der Pause deutlich besser. Wir waren vor allem, wenn es um offensive Aktionen ging, zu harmlos.“

... zur Roten Karte: „Der Schiedsrichter hat entschieden. Ja, mit der Geschwindigkeit kann man die dann auch so geben.“

… zu Bonucci: „Die Gespräche mit ihm waren gut. Ich habe versucht, Leonardo ein bisschen zu beschreiben und diese Dinge sehe ich eigentlich im Training, in der Kabine. Er ist wirklich auch ein Teamplayer. Er hatte ja kaum eine Vorbereitung bestritten, wie sie sein sollte. Ich glaube die nächsten 14 Tage werden wichtig für ihn sein, um in den Rhythmus zu kommen.

… zur Champions League: „Real, Neapel und Prag für mich eine tolle Gruppe. Wir werden um jeden Punkt kämpfen.“

… zur Entwicklung seiner Mannschaft (vor dem Spiel): „Ich habe natürlich viele tolle Momente hier erlebt. Es ist schon wahnsinnig. Ich glaube aber auch, dass wir uns das als Team irgendwo verdient haben, weil wir sehr viel aufgewendet haben.“

… ob er sich in dieser ganzen Zeit auch immer mal wieder neu erfinden musste (vor dem Spiel): „Ich glaube man lernt im Leben immer dazu. Doch trotz all der Schritte glaube ich, ist es wichtig bei sich zu bleiben und dassman nicht vergisst, wo man herkommt. Ich glaube dieser Spagat ist uns in den letzten Jahren nicht schlecht gelungen, aber es gilt dran zu bleiben.“

 

Willi Orban (Kapitän RB Leipzig) ...

... zum Spiel: „Wir hatten einen guten Matchplan und kamen auch sehr gut rein ins Spiel. Wir haben das Spiel der Unioner zu Beginn gleich unterbunden. Wir hatten eine gute Balance. Auch wenn wir in der ersten Hälfte noch nicht so die ganz großen Chancen herausgespielt haben, war es dann gerade in der zweiten Hälfte sehr überzeugend und dominant und wir haben verdient gewonnen.“

... dazu, wie weit RB Leipzig schon ist: „Es ist schwierig zu sagen nach diesem Umbruch. Der Start war ordentlich, aber wir haben auch noch viele Bereiche, wo wir uns verbessern können, deshalb müssen wir jetzt schauen, dass wir gut aus der Länderspielpause kommen.“

 

Robin Gosens (1. FC Union Berlin) ...

… Gründe für die Niederlage: „Die erste Halbzeit war gut, da standen wir sehr gut. Ich glaube, woran es heute gelegen hat, ist heute die Spielfortsetzung: Ich glaube immer, wenn wir den Ball gegen Leipzig erobert hatten, dann müssen wir einfach kühl im Kopf bleiben und nicht gleich den langen Ball nach vorne spielen. Das haben wir heute vor allem in der zweiten Halbzeit zu schlecht gemacht und dann verliert man dieses Spiel vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit meiner Meinung nach verdient.“

... zur Stimmung im Stadion nach dem Spiel: „Da muss man gar nicht viel zu sagen. Das ist glaube ich einmalig, da fällt mir kein anderer Verein ein, wo das nur ansatzweise so ähnlich ist, wie bei uns. Wir verlieren hier heute Abend 0:3. Meiner Meinung nach aufgrund der zweiten Halbzeit auch verdient und wir werden hier gefeiert als ob wir hier die Champions League gewonnen haben. Das ist absurd und es tut mir einfach nur leid, dass wir die Fans nicht belohnen konnten.“

 

Marco Rose (Trainer RB Leipzig): …

... zum Spiel: „Das war in der ersten Halbzeit schon gut. Es war klar, dass das hier heute ein enges Spiel wird. Genau die Dinge, die wir erwartet haben, aufsammeln, erste, zweite Bälle, viel Wucht, flanken. So entsteht auch die einzige gute Chance des Gegners, trotzdem waren wir in vielen Bereichen sehr fleißig. Zu Beginn vielleicht noch nicht so sauber mit dem Ball. Dann haben wir ein schönes Tor geschossen und das war wichtig, weil Union es versteht auch in den engen Spielen über eine Situation das Spiel für sich zu entscheiden. Danach waren es dann auch sehr schöne Tore. Es war heute eine seriöse, erwachsene Leistung. Nicht nur das, wir haben auch den Kampf angenommen und in den richtigen Momenten, das Spiel auf unsere Seite gezogen.“ “

... zum Kopfball-Tor von Sesko: „Das Tor ist natürlich auch außergewöhnlich. Dafür geht man ins Stadion. Ich würde sagen jetzt schon Tor des Monats.“

… zu den Neuzugängen und der Mannschaft: „Großes Lob an die Jungs, sollte sie gieriger machen. Man sollte hier aber auch Dani Olmo für die tolle Vorarbeit loben. Er hat heute ein sehr gutes Spiel als Kapitän gemacht sowie die gesamte Mannschaft. Insgesamt war das heute eine gute Mannschaftsleistung und die brauchten wir auch, um hier heute gegen Union bestehen zu können.“

… zur Länderspielpause: „Ich denke es tut dem ein oder anderen Spieler auch gut, Spielzeit zu bekommen wie bei Emil Forsberg und wir brauchen die Spieler dann alle, wenn die englischen Wochen mit Champions League, Bundesliga und DFB-Pokal beginnen. Dafür brauchen wir den ganzen Kader und deshalb bin ich jetzt auch gar nicht so traurig, dass jetzt die Länderspielpause bevorsteht.“

… wo er seine Mannschaft aktuell in Europa sieht (vor dem Spiel): „Ich sehe uns irgendwo zwischendrin und das wird wahrscheinlich noch eine Weile so bleiben. Das sind die Gesetzmäßigkeiten. Wir sind ein junger Verein, haben gute Möglichkeiten und haben uns sehr gut entwickelt, haben uns belohnt dafür und trotzdem gibt es größere Vereine in Deutschland und in Europa. Das bedeutet, dass Spieler, die sich bei uns gut entwickelt haben, immer wieder versuchen werden, den nächsten Schritt zu gehen. Unsere Aufgabe ist es trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft beisammen zu haben und dann auch mal ganz große Ziele anzugreifen. Dafür muss man immer wieder schauen, seine Mannschaft, die man entwickelt hat, auch zusammen zu halten. Schlüsselfiguren zu entwickeln und sie neben Identifikationsfiguren wie beispielsweise Poulsen oder Forsberg auch zu halten.“

… zu Timo Werner (vor dem Spiel): „Ja man entwickelt immer ein Gefühl als Trainer und ich habe das schon mal in der Pressekonferenz gesagt, dass es Timo Werner zurzeit nicht so leicht vom Fuß geht und manchmal ist es dann auch nicht richtig zu viel zu wollen, sondern das einfach zu akzeptieren. Wir unterstützen ihn dabei, dass er wieder zur Top-Form kommt. Er muss sich das im Training Schritt für Schritt erarbeiten, weil wir wissen wie wertvoll er für das Team sein kann.

… zur Champions-League-Auslosung (vor dem Spiel): „Ja, erste Reaktion war endlich mal wieder City, aber es sind die Besten und wir dürfen uns mit denen messen. Im vergangenen Jahr haben wir es zu Hause gegen sie gut gemacht, auswärts gab es eine richtige Rutsche. Wir werden wieder hinfahren und zu Hause probieren uns mit den Besten zu messen. Die anderen beiden Gruppengegner darf man natürlich auch nicht unterschätzen. In Bern auf Kunstrasen und in Belgrad heiße Atmosphäre, aber wir nehmen das so an.“

 .. zur Zielsetzung in der Champions-League (vor dem Spiel): „Ich glaube, dass wir die Möglichkeiten haben, in dieser Gruppe eine Runde weiterzukommen und trotzdem spielen die anderen Teams mit. Wir kennen jetzt Roter Stern und die Young Boys auch noch nicht so gut. Wir werden uns reinarbeiten. Am Ende sind es dann immer wichtige Spiele, gleich das erste in Bern, unsere Heimspiele und dann entscheiden in der Champions League auch häufig Kleinigkeiten.“

 

Benjamin Henrichs (RB Leipzig) ...

... zum Sieg gegen Union Berlin: „Es tut sehr gut, in Berlin ist es sehr schwer zu gewinnen. Ich glaube Union hat seit Februar 2022 hier nicht mehr verloren, das spricht für die Qualität von Union. Es ist auch nicht einfach hierzuspielen, aber ich glaube auf der anderen Seite spricht es auch für uns, wie wir heute gespielt haben. Das sind verdiente drei Punkte.“

… zur Nationalmannschaft: „Wir müssen Ergebnisse liefern, weil ich glaube die letzten Maßnahmen waren jetzt nicht so wie wir uns das vorgestellt haben. Da haben wir ein bisschen etwas ausprobiert und jetzt liegt es auch an uns Spielern, die Leistung auf den Platz zu bringen. Dafür treffen wir uns nun morgen, um das gut vorzubereiten.“

 

Max Eberl (Geschäftsführer Sport RB Leipzig): …

… zum Spiel: „An der Alten Försterei 3:0 zu gewinnen und auch in der Art und Weise. Das war schon beeindruckend. In der ersten Halbzeit, da haben wir eine Torchance zugelassen und haben aber die ganze Zeit sehr mannhaft gespielt und auch in der zweiten Halbzeit haben wir es gut runtergespielt, haben uns Chancen erspielt. Hatten immer das Gefühl, der letzte Pass muss noch kommen und dann haben wir uns am Ende mit schönen Toren auch belohnt.“

… ob die Rote Karte gegen Volland der Knackpunkt war: „Gut, wir haben 1:0 zu dem Zeitpunkt geführt. Ich habe die Szene von oben auch nicht richtig gesehen. Ich habe schon weggeschaut, aber naja wir müssen nicht darüber reden, dass er den Ball spielen wollte. Wir kennen den Kevin. Er will bestimmt keinen verletzen, aber das war jetzt nicht besonders clever von ihm. Die Reaktion von den Fans gegen unsere Spieler danach muss aber nicht sein.“

… zu Benjamin Sesko: Also Benjamin Sesko kannte man schon in der Slowakei. Er ist und war schon mit 16 Jahren ein extrem großes Talent und dementsprechend habe ich den Spieler auch gescoutet und wir haben es dann genutzt, dass wir ihn schon früher kannten, haben ihn letzten Sommer schon verpflichtet und ihn das eine Jahr noch in Salzburg gelassen. Das war perfekt.“

… zur Champions League: „Wir haben gegen City jetzt das Triple, das dritte Jahr nacheinander jetzt gegen Manchester City. Letztes Jahr haben wir leidvoll erfahren, was für eine großartige Truppe sie sind und mit den Young Boys Bern und Roter Stern Belgrad haben wir neue Gegner. Wir freuen uns darauf, haben großen Respekt vor jedem Team, aber weiterkommen wollen wir schon.“

 

Dirk Zingler (Präsident 1. FC Union Berlin):

… ob die letzten Wochen ein Traum für Union waren (vor dem Spiel): „Ich gebe gerne zu, dass die letzte Woche eine besondere war, gar keine Frage. Es sind viele Dinge zum ersten Mal passiert, viele außergewöhnliche Dinge, doch es macht uns Spaß und wir alle im Club arbeiten genau für diese Dinge. Nein, wir intern zwicken uns weniger als wir von außen gezwickt werden.“

… zu den Neuzugängen und der nicht mehr vorhandenen Außenseiterrolle (vor dem Spiel): „Von den Neuzugängen darf man sich aber auch nicht blenden lassen. Wir sind immer noch ein junger Bundesligist, der seine fünfte Saison in der Bundesliga spielt, und wir uns von Jahr zu Jahr versuchen weiter zu entwickeln und einen besseren Kader zu haben. Ich glaube, dass was wir in dieser Transferperiode gemacht haben, das haben wir schon in der ersten Saison gemacht, wo wir Neven verpflichtet haben und Christian Gentner hiergeblieben ist. Wir versuchen immer wieder eine gute Mischung aus jungen entwicklungsfähigen Spielern und erfahrenen Spielern zu finden, die das alles schon erlebt haben. Wenn wir jetzt die Champions-League-Saison spielen, werden uns Leonardo Bonucci und Robin Gosens mit ihrer Erfahrung helfen.“

… wie es Union Berlin innerpolitisch hinbekommen hat, dass Union Berlin die Champions-League-Spiele im Olympiastadion bestreiten darf (vor dem Spiel): „Naja wir sind ein Verein, der nicht nur im Besonderen mit seinen Fans kommuniziert, sondern das machen wir von Anfang an über das ganze Jahr hinaus. Also viele aus dem Vereinsführung kommen ja aus der Fanschaft und wir sind alle hier im Stadion groß geworden. Aber am Ende mussten wir uns entscheiden, ob wir den Ort über die Menschen stellen. Letztlich wird dieser Ort zu etwas besonderen, wenn die Menschen hier sind und deshalb war es eine schwere Entscheidung und wir sind auch ehrlich gesagt traurig, dass wir die Spiele nicht hier austragen werden, aber wir halten diese Entscheidung trotzdem für richtig. Die 40.000 Dauerkarten waren innerhalb von 36 Stunden vergriffen und ich glaube wir werden drei ausverkaufte Spiele sehen. Hier fällt es uns am einfachsten Fußball zu spielen, weil wir hier sind, wer wir sind, aber in diesem Fall ging es nicht und deshalb werden wir versuchen das Olympiastadion zu rocken.“

… wo er war, als die Champions-League-Auslosung stattfand (vor dem Spiel): „Wir haben zur Auslosung die gesamte Mannschaft, alle Mitarbeiter und deren Familienmitglieder eingeladen und haben ein Barbecue gemacht, hier auf der Tribüne. Wir saßen alle hier und haben es gemeinsam genossen. Als dann die Gruppe A gezogen wurde, da gabs hier einen Aufschrei. Also es war ein schöner Augenblick und für diese Momente machen wir Fußball.“

 

DAZN-Experte Tim Borowski …

… zum Spiel: „Ich finde die Leipziger haben es in der ersten Hälfte schon teilweise angedeutet und haben es seriös, erwachsen und mit einer gewissen Leichtigkeit und einer Kreativität in der zweiten Halbzeit ausgespielt. Eine tolle Leistung von RB, tolle Tore, tolles Spiel. “

… ob Leipzig eine Spitzenmannschaft ist: „Ich finde schon. Sie haben keine richtig gute erste Halbzeit gegen Stuttgart am vergangenen Wochenende gespielt. Sie sind heute in der ersten Halbzeit ruhig geblieben, haben versucht sich den Gegner zurecht zu legen und auf Situationen zu lauern und das zeichnet eine gute Mannschaft, eine Spitzenmannschaft aus, diese Situationen dann auch eiskalt auszunutzen und das war heute sehr gut.“

… zur Roten Karte: „Das ist eine klare Rote Karte, dass muss man schon fast in der Wiederholung sehen, wie schwerwiegend das Foul war. Das war nicht böse gemeint. Volland ärgert sich danach auch selbst, aber in der Situation war es einfach glatt Rot. Da muss man nicht diskutieren.

… zu Benjamin Sesko: „Ich finde vom Typus ist er ein anderer Patrik Schick, also von der Statur, der Geschwindigkeit und dem Spielverständnis. Sehr guter Deal.“

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl zum Spiel: „Frankfurt hat speziell in der ersten Halbzeit immer wieder gut ihr Muster durchgespielt, das zum Schluss zum Treffer geführt hat. Dennoch hat Köln immer gegen den Ball gearbeitet. Zum Schluss ist es ein vollkommen gerechtfertigtes Ergebnis.“

 

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