Fußball

Kempf trotz Dreierpack mahnend: „Lage nicht viel besser geworden“

Letsch angefressen: „Art und Weise ärgert mich“ - Maaßen schon mit Blick auf Bochum: „Wird die Hölle“ - Glasner über Ball-Wurf: „War mein stiller Protest“ - Sky Experte Hamann zu Bochum: „Ein Wunder, dass sie so viele Punkte haben“

Unterföhring, 06.05.2023

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 31. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky

 

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) ... 

... zum Spiel: „Das war heute ein Arbeitssieg. Gut rausgekommen, in der ersten Halbzeit ein unnötiges Tor kassiert, aber in der zweiten Halbzeit haben wir gefightet.“ 

... warum er so gefasst wirkt: „Wenn du eine Mannschaft kriegst und du hast 15 Tage, um was zu verbessern, dann ist das verdammt harte Arbeit für den Kopf, nicht physisch, sondern mental. Aber heute zu gewinnen, gibt Kraft und jetzt haben wir einen schönen Abend.“ 

... wie er der Mannschaft Intensität verliehen hat: „Wir haben diese Woche sehr viel geübt, auch sehr viel geköpft nach Standards. In dieser Phase haben sie das geile Tor auch verdient. (von Kempf)“ 

…ob es ein perfekter Tag war: „Perfekter Tag, aber wir wissen, was noch kommt.“

…was er heute Abend macht: „Erstmal Wein und Zigarre.“

 

Marc Oliver Kempf (Torschütze Hertha BSC) ... 

... über den Moment: „Ein sehr schöner Moment, aber unsere Lage ist nicht unbedingt viel besser geworden. Das waren heute drei wichtige Punkte für uns. Wir haben gezeigt, dass wir als Mannschaft noch leben und wir haben uns die Chance bewahrt, das Ruder noch rumreißen und in den letzten drei Spielen noch die Wende schaffen zu können.“ 


Florian Niederlechner (Torschütze Hertha BSC) ... 

... zum Spiel: „So wie wir heute und auch letzte Wochen in München aufgetreten sind, so musst du auftreten im Abstiegskampf. Es gibt enorm viel Kraft, macht Mut. Wir fahren nächste Woche nach Köln, da müssen wir genau so auftreten. Jeder weiß, wenn wir da einen Dreier holen, sind wir wieder richtig da.“ 


Thomas Letsch (Trainer VfL Bochum): „Wir brauchen zwei Siege. Heute wollten wir den ersten holen, das haben wir nicht geschafft. Jetzt haben wir noch drei Spiele und müssen halt daraus die zwei Siege holen. Es ist einfach enttäuschend. Mich ärgert das Resultat einerseits, aber mich ärgert auch die Art und Weise, dass wir das Spiel noch herschenken. Es war ein unspektakuläres Spiel, das wir vielleicht sogar noch kontrolliert haben und dann bauen wir den Gegner auf. Das müssen wir schleunigst ändern, weil das reicht nicht gegen Augsburg, das reicht nicht bei der Hertha und das reicht auch nicht gegen Leverkusen.“ 


Anthony Losilla (Kapitän VfL Bochum): „Wir sind in einer Situation, wo wir kämpfen müssen, wo wir alles geben müssen und diese erste Halbzeit war einfach gar nichts. Ich habe keine Wörter, weil wir so ein Gesicht gar nicht zeigen dürfen.“ 

 

Lars Stindl (Torschütze Borussia Mönchengladbach): „Ein sensationelles Gefühl, nochmal hier im Borussia Park zu treffen. Ich genieße gerade jeden Moment, versuche, jeden Moment zu genießen und wollte heute noch einmal dieses besondere Gefühl haben. Es lohnt sich immer wieder alles reinzuhauen, weil solche Momente echt schön sind.“ 


Stefan Reuter (Sportdirektor FC Augsburg): „Extrem wichtiger Sieg, überragende Moral der Mannschaft und super Stimmung im Stadion. Aber wir sind noch nicht durch, wir wissen, dass wir nachlegen müssen. Heute genießen, aber dann voller Fokus auf Bochum, das ist ganz entscheidend.“ 


Enrico Maaßen (Trainer FC Augsburg): „Man sagt, man muss die Feste immer feiern, wie sie fallen. Wir wussten, dass es ein extrem wichtiges Spiel für uns werden würde. Jetzt haben wir Bochum, für die es ein Endspiel wird und wir wissen genau, was auf uns zukommen wird, die Hölle. Es war heute hier zuhause trotzdem ein großer Schritt.“ 


Rani Khedira (Union Berlin): „In der ersten Halbzeit haben wir drei gute Möglichkeiten, wenn du da 1:0 in Führung gehst, kannst du dich selber zurückziehen und auf Konter spielen. Heute war es die fehlende Effizienz, ansonsten können wir uns heute nicht viel vorwerfen.“

Christoph Baumgartner (Torschütze 1899 Hoffenheim): „Ich war im vollen Tempo, gehe durch die Zwei in die Mitte, kriege den Kontakt und dann nehme ich es auch an. So ehrlich bin ich schon. Ich habe es im Spiel so wahrgenommen, dass es ein klarer Elfmeter war.“


Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) …

…ob er wusste, dass einen zweiten Ball reinwerfen Rot bedeutet: „Nein, ich dachte, es würde gehen, aber das war mein stiller Protest gegen die Leistung des Schiedsrichters.“

…wie er die Leistung des Schiedsrichters bewertet: „Ich bin nicht ausführlich geworden, das will ich auch nicht, dafür haben die Schiedsrichter auch viel zu viel Respekt und dann habe ich halt still protestiert.“


Grischa Prömel (1899 Hoffenheim): „Wir wollten heute drei Punkte. Das war das oberste Ziel. Es war ein wunderschönes Comeback vor den Fans und darauf lässt sich aufbauen. Es hat unheimlich Spaß gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit, wo wir eigentlich dominiert haben. In der zweiten Halbzeit ging es dann nur um das Überleben, da hat sich die Mannschaft eingeschworen und wir wussten, wir müssen alles reinhauen, es geht nur über den Willen. Und da muss ich ein Riesenkompliment an die Mannschaft geben.“


Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zu Stuttgart: „Das Schlimmste ist, wenn du gegen einen Gegner spielst, der nichts zu verlieren hat. Das war heute bei der Hertha der Fall. Ich möchte nicht sagen, dass sie heute einen Punkt verdient hätten, aber die Hertha hat auch wie letzte Woche in München aufopferungsvoll verteidigt.“ 

... zu Bochum: „Sie haben die meisten Gegentore kassiert in der Liga. Sie haben bis auf Schalke die zweitwenigsten geschossen. Es ist ein Wunder, dass sie so viele Punkte haben. Das Torverhältnis wird in der Endabrechnung noch mal ein Punkt sein.“ 

... zur Eintracht: „Sie haben den deutschen Fußball in der Champions League hervorragend vertreten. Vielleicht konzentrieren sie sich im Hinterkopf schon auf den Pokal. Natürlich verliert niemand absichtlich. Sie haben heute gegen eine Mannschaft gespielt, die hervorragend war, die giftig war und kämpferisch hervorragend war. Wenn du dann nicht am Limit spielst, kannst du auch mit so einer guten Mannschaft wie fragend, oft oder lange nicht gewinnen. Jetzt stehen sie im Niemandsland, es geht um nichts mehr.“ 

 

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