5:0! Bei Mannheim passt alles, bei Hansa null, Bär will Torschüsse üben, Antwerpen erklärt, wie einfach erfolgreicher Fußball ist: „Cool vor der Kiste bleiben, Ball reinschieben!“
Bonn, 15.02.2025
„Die Jungs haben sich endlich mal belohnt.“ – 8 sieglose Spiele, dann ballert Mannheim seinen Frust beim 5:0 gegen Rostock weg, sammelt wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dem SV Waldhof gelingt fast alles: nach 3 Toren in den ersten 24 Minuten hält Keeper Bartels obendrein einen Elfmeter. Trares gibt sich kämpferisch: „Es soll keine Eintagsfliege sein, wir wollen nächste Woche da weitermachen, wo wir heute aufgehört haben.“ Dann geht´s gegen das beste Team 2025: den VfL Osnabrück (Sonntag, live ab 16.15 Uhr).
Hansa-Trainer Daniel Brinkmann: „Bei allem Respekt: Du kannst hier nicht 5:0 verlieren. Wenn du die ersten drei Bälle dem Gegner in den Fuß spielst, brauchst du dich nicht wundern, dass du 3:0 zurückliegst.“ Nächsten Samstag gibt´s den nächsten Ost-Gipfel – gegen Dresden (live ab 13.30 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel ab 13.45 Uhr).
„Mein Mindset reicht für ganz Deutschland. Ich habe Kraft für mehrere Leute.“ – Arminia Coach Mitch Kniat will cool bleiben, auch nach einer wilden Schlussphase, in der alle 3 Tore in den letzten 10 Minuten zum 2:1 für die Bielefelder fallen. Aue verpasst den späten Ausgleich, weil Stürmer Marcel Bär „momentan die Scheiße am Fuß“ hat, wie der bislang erfolglose Aue Trainer Jens Härtel erklärt: „Das ist fast ein Skandal, dass du hier mit null Punkten raus gehst.“ Bär kündigt an: „Nächste Woche ist Torschusstraining!“
Nach Rückstand kann sich RW Essen in Wiesbaden mit 3:1 durchsetzen – Tabellen-16., Nichtabstiegsplatz. Kurios: Essens “Voll Karacho“ Torschütze zum 1:1, Ahmet Arslan, wird nach einem Kopfzusammenstoß mit dem Kollegen Eitschberger vom Wiesbadener Arzt wieder fit gemacht. Arslan bereitet auch das 2:1 vor: „Ich habe ein bisschen Kopfschmerzen, aber für so ein Ergebnis kann man auch mal eine Nacht Kopfschmerzen haben.“
Er ist aktuell der beste Feuerwehrmann im Profi-Fußball: Marco Antwerpen, Trainer VfL Osnabrück, hat einen Punkteschnitt von 2,43 aus 7 Partien erzielt – Osnabrück ist die beste Drittliga-Mannschaft 2025. Antwerpen erklärt, wie einfach Fußball sein kann: „Wir sind eine Einheit! Deshalb macht es Spaß. Wir wollen den Gegner stressen. Das trainieren wir aktuell im Training: cool vor der Kiste bleiben, reinschieben!“
Nachfolgend die wichtigsten Aussagen und Clips der 3. Liga am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport verwenden. In der 3. Liga geht es am Sonntag mit dem Aufstiegsrennen weiter: Ab 13.15 Uhr spielt Saarbrücken in Unterhaching, ab 16.15 Uhr empfängt Tabellenführer Cottbus den SC Verl und ab 19.00 Uhr zeigt MagentaSport das Traditionsduell zwischen Dynamo Dresden und 1860 München live und exklusiv. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga sind die ersten Vier am Sonntag ab 13.45 Uhr im Einsatz. Im Spitzenspiel ab 16.15 Uhr trifft das drittplatzierte Wolfsburg auf Tabellenführer Frankfurt. Alle Partien live bei MagentaSport.
SV Waldhof Mannheim - FC Hansa Rostock 5:0
Gegen die Hansestädter zeigt der Waldhof ein komplett anderes Gesicht als in den vergangenen Wochen. Die Hausherren kommen stark aus der Kabine und nutzen die desolate Defensive der Gäste mit 3 Toren nach 24 Minuten aus. Rückkehrer Arianit Ferati glänzt mit einem Tor und einer Vorlage. Die schwungvolle Anfangsphase gibt dem Waldhof Sicherheit. In der 74. Minute pariert Torhüter Jan-Christoph Bartels einen Elfmeter, anschließend erhöhen die Gastgeber noch auf 5:0. Die Mannheimer verlassen die Abstiegsränge zwar nicht, können auf Platz 17 mit einem Punkt Rückstand auf Essen aber neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt schöpfen. Rostock verliert auf Rang 8 mit vorerst 6 Punkten Rückstand auf Platz 3 den Anschluss an die Aufstiegsränge.
Bernhard Trares, Trainer Mannheim: „Ich freue mich über unseren Sieg, weil die Mannschaft Unglaubliches geleistet hat. Viel Druck war auf uns. Wir waren sehr konzentriert, wir haben eigentlich nichts zugelassen. Es war eine tolle Leistung, die Jungs haben sich endlich mal belohnt. Da sieht man, was in uns stecken kann. Es soll aber keine Eintagsfliege sein, wir wollen nächste Woche da weitermachen, wo wir heute aufgehört haben.“
… über die Gelbe Karte, die er bekommen hat, nachdem er sich über den Strafstoß aufgeregt hat: „Ich habe mich geärgert, über meine Gelbe Karte und die des Trainerkollegen. Das sind Emotionen im Fußball. Der Vierte Offizielle sagt, er muss so handeln. Dann finde ich das einfach eine blöde Regel. Wenn man einen Elfer gegen sich bekommt und kickt gegen so ein Schaumstoff-Ding, dass man dann Gelb bekommt, finde ich einfach schade.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=a1AvVmJaZ0lxTjloVUh2TDhVWVJRWEFtQ3UyQjAxSlZNUlRhQkFZenhQQT0=
Daniel Brinkmann, Trainer Hansa Rostock: „Bei allem Respekt: Du kannst hier nicht 5:0 verlieren. Wenn ich die Entstehung der ersten 3 Tore sehe: Wenn du die ersten drei Bälle dem Gegner in den Fuß spielst, brauchst du dich nicht wundern, dass du 3:0 zurückliegst. Ob es in der Höhe sein muss, darüber kann man streiten, aber es ist eine absolut verdiente Niederlage.“
… über den Support der Fans und das Spiel gegen Dresden am nächsten Spieltag: „Es kotzt mich unglaublich an, dass die Fands jetzt mit einem schlechten Gefühl nach Hause fahren. Wir haben nächste Woche die riesige Chance, einiges von heute gut zu machen. Wir wissen um die Wichtigkeit des Spiels. (…) Ich hoffe, dass wir uns ein Stück weit dafür entschuldigen können, was hier heute für ein Scheiß abgelaufen ist.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=cTdicW9KcE13U1dFc3lyMWZTYmxOYUZxRlVpVnZEOEFaRDRJMFZuendwaz0=
Arminia Bielefeld – Erzgebirge Aue 2:1
Vom Buhmann zum Helden: Kapitän Mael Corboz leitet mit seinem 1:0 kurz vor Schluss den ersten Arminia-Heimsieg im Jahr 2025 ein. Zuvor überzeugte die Elf von Mitch Kniat gegen Aue nicht wirklich: Erzgebirge-Stürmer Marcel Bär trifft vor der Pause im 4. Spiel in Folge das Aluminium. Ähnlich unglücklich läuft es für Trainer Jens Härtel im Erzgebirge: das 1:2 bedeutet für ihn die 3. Niederlage im 5. Spiel als Aue-Coach.
Mitch Kniat, Trainer Arminia Bielefeld, bleibt ruhig und hat Kraft für ganz Deutschland: „Das war sehr, sehr, sehr, sehr wichtig. Wir haben die Null lang gehalten. Es freut mich für Mael Corboz. Da ist auch von der Mannschaft eine große Last abgefallen. Alle freuen sich für ihn. Am Schluss mussten wir zittern. Das schweißt die Mannschaft noch mehr zusammen. Um mich muss sich keiner Sorgen machen. Mein Mindset reicht für ganz Deutschland. Ich habe Kraft für mehrere Leute.“ Der Link zum Interview:
Mael Corboz, Kapitän Arminia Bielefeld, ist nach dem Konflikt mit den Fans im letzten Heimspiel mit seinem 1:0-Treffer der Dosenöffner gegen Aue – beim Tor verteilt er Handküsse: „Ich hatte das irgendwo im Kopf in der letzten Woche. Fußball ist verrückt! Da darf man nicht mehr nachdenken – einfach draufballern! Das war ein anderes Gefühl als vor 2 Wochen. Ich fand das Thema gar nicht so groß und damit erledigt. Wir brauchten so einen Erfolg zuhause!“ Der Link zum Interview:
Jens Härtel, Trainer Erzgebirge Aue, fehlen die Erklärungen, er bleibt sieglos mit Aue: „Das ist fast ein Skandal, dass du hier mit null Punkten nach der 1. Halbzeit raus gehst. Wir hatten alles im Griff und uns nicht belohnt. Wir waren klar die bessere Mannschaft. Man kann uns nur vorwerfen, dass wir die Tore nicht gemacht haben. Marcel Bär hat momentan die Scheiße am Fuß. Wenn seine Bälle reingehen, stehen wir ganz anders da. Das 0:1 ist ein Glücksschuss – das ist Wahnsinn. Wir waren in der 1. Halbzeit sehr variabel und haben das gut gemacht. Wir haben alles reingehauen. Das können wir mitnehmen. Wir müssen nach unten schauen und brauchen Punkte. Die Situation ist nicht ganz ohne.“ Der Link zum Interview:
Marcel Bär, Erzgebirge Aue, trifft im 4. Spiel in Serie das Aluminium: „Mit fehlen die Worte. Wir müssen das Ding hier in der 1. Halbzeit klarmachen und mit drei, vier Toren vorn liegen. Ich habe wieder Aluminium getroffen, ich weiß nicht was los ist. Die Punkte werden kommen, wenn wir so weitermachen. Wir haben eine Ergebniskrise, keine Leistungskrise. Jedes Spiel war zuletzt eng. Wir müssen uns die Chancenverwertung ankreiden lassen. Nächste Woche ist Torschusstraining!“ Der Link zum Interview:
FC Ingolstadt – VfB Stuttgart II 1:1
Mit dem Blitzstart und dem 1:0 nach 24 Sekunden untermauert der FC Ingolstadt beim 1:0 zunächst seinen Ruf als Torfabrik der Liga (49 Treffer in der Saison). Doch nach einem vergebenen Elfmeter kommt der Aufstiegsaspirant gegen einen forschen VfB Stuttgart II nur zu einem 1:1. Stuttgart punktet nach dem Sieg gegen Dresden erneut gegen ein Team aus der Spitzengruppe.
Sabrina Wittmann, Trainerin FC Ingolstadt, fehlt der Killerinstinkt: „Das fühlt sich nach zwei verlorenen Punkten an – vor allem aufgrund des vergebenen Elfmeters. Wir haben das Spiel in der 1. Halbzeit nicht gekillt. Dann haben wir uns auf einen offenen Schlagabtausch eingelassen. Das hat mich sehr geärgert.“ Der Link zum Interview:
Lukas Fröde, Kapitän FC Ingolstadt, ärgert die Passivität des FCI: „Wir waren dann zu passiv und hatten zu wenig Ballkontrolle. Wir wurden dann müder, der Gegner stärker und stärker.“
Der Link zum Interview:
Markus Fiedler, Trainer VfB Stuttgart II, freut die Steigerung nach der Pause: „Wir müssen hier nur mit 1 Punkt rausgehen. Die Qualitätssteigerung nach der Pause war hervorragend beim heimstärksten Team der Liga. Es gab zuvor einige Schreckmomente zu überstehen. Mit der Hypothek des frühen Rückstands war es schwer. Das war eine intensive 2. Halbzeit von uns mit vielen Strafraummomenten. Auf dem Weg machen wir weiter! Wir waren nicht bekannt für gefährliche Standards. Umso mehr freut mich unser Ausgleichstreffer.“ Der Link zum Interview:
SV Wehen Wiesbaden - Rot-Weiß Essen 1:3
Nach der Wiesbadener Führung kurz vor der Pause verliert der SVW komplett den Faden. Die Essener drehen die Partie in Durchgang 2 und feiern wichtige drei Punkte im Abstiegskampf. Dank 10 gewonnenen Punkten aus den letzten 4 Partien steht RWE auf dem 16. Platz mit einem Punkt Vorsprung auf Mannheim knapp über dem Strich. Wiesbaden verpasst die Chance, zu den oberen Ränge aufzuschließen.
Nils Döring, Trainer Wiesbaden: „Unsere Leistungsschwankungen sind unverständlich. Ich kann mir das so nicht erklären. Wir hatten die 1. Halbzeit im Großen und Ganzen im Griff und sind verdient in Führung gegangen. Dann in der 2. Halbzeit so passiv in der Verteidigung meines eigenen Tores zu sein… das ist die Basis, um erfolgreich Fußball zu spielen. Wir kassieren, und das ist Fakt, einfach zu viele Gegentore.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MFNidTRONU0yQ0UyQXZyWFFndmYyY0xlMXF0TW9BTWdUKzdwRENwOEtYMD0=
Uwe Koschinat, Trainer RW Essen, über den Rückstand in der 1. Halbzeit: „Es war zu Beginn ein sehr abwechslungsreiches Spiel, was die Möglichkeiten angeht. (…) Dann ist das Spiel ein bisschen zum Erliegen gekommen, aber mit sehr viel Kontrolle für uns. Wir haben das Spiel beherrscht und Wiesbaden wenig angeboten. Es war ärgerlich, dass wir mit 0:1 in die Pause gegangen sind. “
… über die Wende nach der Pause: „Es war toll, dass wir relativ schnell zurückkamen. Dann haben wir richtig Schwung aufgenommen. Wir haben nicht nur verdient das 2:1 und 3:1 gemacht, sondern hintenraus gar nichts mehr zugelassen. Das spricht für die Truppe. Dass ein Vorsprung so souverän heruntergespielt wird, das ist sehr gut.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dVVBWHdIQjdwMnpLTllCUFp1djVTcWVCL3Vob3ZUdC9zTWdNL3oyNUVWTT0=
Ahmet Arslan, Torschütze RW Essen, über seinen sehenswerten Fernschuss zum 1:1 und zudem Vorbereiter: „Ich weiß, dass ich in den letzten Wochen den einen oder anderen hätte machen können. Diesmal habe ich gesagt: ‚Voll Karacho! Nicht schlenzen, volle Pulle drauf!‘ Ich bin froh, dass es geklappt hat.“
… über einen Zusammenstoß am Kopf mit Teamkollege Julian Eitschberger: „Ich habe ein bisschen Kopfschmerzen, aber für so ein Ergebnis kann man auch mal eine Nacht Kopfschmerzen haben.“
… darüber, dass er von den Wiesbadener Ärzten behandelt wurde: „Ich habe es wahrgenommen, weil sich unser Physioteam erst um Eitschi gekümmert hat. Das ist auch gut so, denn er ist ein bisschen wichtiger als ich. Dann habe ich gesehen, dass sich keiner um mich kümmert. Dann habe ich den Mockenhaupt gefragt, ob sich deren Ärzte kurz um mich kümmern können, weil ich gesehen habe, dass ich blute. Wir hatten auch keinen Arzt dabei, der mich nähen konnte. Nochmal einen riesigen Dank an die Ärzte von Wiesbaden. Wegen denen konnte ich weiterspielen.“ Link zum Doppelinterview: clipro.tv/player?publishJobID=bVV4VXZHbVp1Ky9UTG8ybHB0WDJQTjlKL21rVzZlUG1DZnM1MFZySTFBMD0=
Hannover 96 II – VfL Osnabrück 1:5
Osnabrück beweist in der 1. Halbzeit im Schneetreiben von Hannover, warum sie die beste Drittligamannschaft im Jahr 2025 sind. Doch nach dem 2:0 und mit einem Mann mehr kommt beim VfL der Schlendrian auf. Erst mit dem 3:1 sichern die Osnabrücker den Sieg im Abstiegskampf gegen den direkten Rivalen Hannover II. Ein Punkteschnitt von 2,43 in den 7 Partien unter Marco Antwerpen beeindruckt. Die Zweitvertretung Hannovers kann den siebten 0:1-Rückstand in Folge trotz couragierter 2. Hälfte nicht drehen – und läuft ins 1:5-Debakel. Nur 1 Sieg aus den letzten 7 Spielen, Vorletzter!
Marco Antwerpen, Trainer VfL Osnabrück, bleibt beim Punkteschnitt von 2,43 nüchtern: „Wir sind eine Einheit! Deshalb macht es Spaß. Wir wollen den Gegner stressen. Das trainieren wir aktuell im Training: cool vor der Kiste bleiben, reinschieben! Für uns war die Überzahl eine neue Situation. Da haben wir Hannover nicht mehr so viel bewegt. Wir haben das mit ordentlichen Einwechselungen kompensiert. Das 3:1 hat Hannover den Zahn gezogen! Mit Robert Tesche haben wir jemanden, der genau weiß, was er machen muss.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WHNlejM0S21ZeXJJcGRYVS9wNUFEeVVwdSt5SFBvemV2WDBGdC93aHMzdz0=
Nikky Goguadze, VfL Osnabrück, trifft erstmals in Liga 3 und dann gleich doppelt: „Das war nach dem Motto: Nicht viel denken, schießen! Darauf habe ich gewartet. Nun habe ich mich belohnt. Wir waren in der 2. Halbzeit mal kurz nicht 100 Prozent da. Wir sind aber positiv geblieben.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=TjNlUDEydndiYlVkVUMrRW9ocDFBWWJ6Q29pMG1lM1lUZTRlcjRMSlM1az0=
Daniel Stendel, Trainer Hannover 96 II, sieht Osnabrück in einer anderen Liga: „Das Ergebnis geht auch in der Höhe völlig in Ordnung, auch wenn wir zu Beginn der 2. Hälfte noch einmal eine Option hatten. Der Gegner war körperlich sehr präsent. Da wollen wir hin. Osnabrück ist einfach eine andere Liga für uns. Trotzdem müssen wir uns anders präsentieren.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SXp2Z29uTTN2SjdQU2VqNTI2Q05YWTlpMk4vcG9NTjhycTZvUXFDSnAxYz0=
Borussia Dortmund II – SV Sandhausen 1:0
Gegen den BVB II wacht Sandhausen erst in der 2. Hälfte auf. Das reicht nicht für den ersten Auswärtssieg im 3. Spiel unter Trainer Kenan Kocak. Gegen den mit Verletzungssorgen belasteten SVS genügt den Dortmundern nach 3 Niederlagen ohne Tor das 1:0 von Franz Roggow für 3 Punkte. Der trifft wie beim 1:3 im Hinspiel in Sandhausen. SVS-Coach Kenan Kocak sieht nach Abpfiff die Rote Karte, weil er erneut mit dem Unparteiischen diskutierte – diesmal über die Nachspielzeit.
Kenan Kocak, Trainer SV Sandhausen, sieht nach dem Abpfiff Rot: „Ich weiß nicht, warum ich Rot bekommen habe. Ich habe mich mit meinem Co-Trainer wegen der Nachspielzeit beschwert. In der 1. Halbzeit waren wir nicht da, in der 2. Hälfte waren wir die spielbestimmende Mannschaft. Wir müssen mehr Intensität reinbringen. So gut die 2. Hälfte war, so schlecht war die 1. Hälfte.“ Der Link zum Interview:
Jan Zimmermann, Trainer Borussia Dortmund II, lobt Torschütze Franz Roggow und Keeper Marcel Lotka in höchsten Tönen: „Ich wollte mutigen Fußball sehen. Das ist aufgegangen in einer hervorragenden 1. Halbzeit. Da haben wir versäumt höher zu führen. Das 1:0 haben wir leidenschaftlich verteidigt. Es kommt nicht von ungefähr, dass Franz Roggow den Knoten zum Platzen bringt. Er geht immer voran. Wir haben einen guten Torwart! Marcel Lotka hat von der Qualität in dieser Liga nichts zu suchen. Er hat sich super weiterentwickelt.“ Der Link zum Interview:
Fußball live bei MagentaSport
3. Liga, 24. Spieltag
Sonntag, 16.02.2025
ab 13.15 Uhr: SpVgg Unterhaching - 1. FC Saarbrücken
ab 16.15 Uhr: FC Energie Cottbus - SC Verl
ab 19.00 Uhr: Dynamo Dresden - TSV 1860 München
Google Pixel Frauen-Bundesliga, 15. Spieltag
Sonntag, 16.02.2025
ab 13.45 Uhr: TSG Hoffenheim - Bayer Leverkusen
ab 15.00 Uhr: FC Bayern München - SV Werder Bremen
ab 16.15 Uhr: VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt

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