Fußball

BVB-Coach Terzic nach Sieg glücklich: „Entwicklung, die uns gefällt“

Hoffenheims Stach enttäuscht: „Uns hat die Reife gefehlt“ - Füllkrug nach Treffer beim BVB angekommen: „Hatte keinen leichten Start“ - DAZN-Experte Kneißl lobt Dortmund: „Sehr resilient“

Berlin/München, 29.09.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie TSG Hoffenheim gegen Borussia Dortmund (1:3) am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.


Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim) ...

… zum Spiel: „Es ist unnötig. Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen, haben aber schnell den Faden verloren. Wir haben nicht gut verteidigt, da der Gegner durch individuelle Fehler zu Chancen und Toren gekommen ist. Die erste Halbzeit fand ich nicht gut von uns. Die zweite Halbzeit war besser und wir haben direkt eine Riesenchance. Wir machen zum Schluss auf und kassieren das dritte Tor, aber das ist auch unnötig, da wir drei Tore über individuelle Fehler kassieren und unsere Chancen nicht nutzen.“

… zum Spiel in Überzahl: „Dortmund stand kompakter und wir haben es nicht geschafft, sie auseinander zu ziehen. Wir hatten oft zu viele Kontakte und haben immer wieder in die gleiche Spur gespielt. Wir haben kopfballstarke Spieler eingewechselt, aber es sind zu wenig Flanken geschlagen worden.“

 

Anton Stach (TSG Hoffenheim) ...

… zur Elfmetersituation: „Die Gesamtheit hat denn Fall verursacht. Es ist mega eng. Im Endeffekt können wir darüber reden, aber er hat ihn gepfiffen. Es ist eine Millimeterentscheidung und dann geht das schon in Ordnung.“

… zum Spiel: „Bis zur roten Karte machen wir es nicht schlecht und hatten eine ganz gute Phase. Danach hat uns ein wenig die Reife gefehlt und wir haben zu wenig Chancen kreiert. Daran ist es dann im Endeffekt gescheitert. Das wir das Dritte bekommen ist okay, wir machen auf und dann ist es eine Einzelleistung. Es ist sehr schade, dass wir nichts mitnehmen konnten.“

… zu seiner Rolle: „Es gefällt mir sehr gut. Wir variieren im Spiel sehr viel, damit wir schwer zu fassen sind. Meine Rolle hat auch zwischen der sechs, der Doppelsechs und dem Box-to-Box-Spieler auf der acht variiert. Wir sind im Zentrum sehr flexibel und dadurch ist es schwer zu verteidigen. Wir haben eine gute Abstimmung und es gefällt mir sehr gut bisher. Schade, dass wir nicht gewinnen konnten.“


Oliver Baumann (Torhüter und Kapitän TSG Hoffenheim) ...

… zum Spiel: „Es war unglücklich und nicht notwendig. Wir waren etwa eine halbe Stunde in Überzahl und waren gefühlt vorher besser. Wir hatten davor die klareren Chancen, um das 2:2 zu machen. Wir haben gedrückt, aber das zweite Tor nicht gemacht.“

… zur Frage, warum sich die TSG in Überzahl schwergetan hat: „Wir hätten häufiger verlagern und schneller spielen müssen. Vielleicht auch ein wenig reifer spielen. Im Sinne davon, dass wir nicht jeden Ball reinspielen und die Chancen besser vorbereiten. Ich bin sehr enttäuscht, weil mehr drin war.“

… zum zweiten Gegentreffer: „Es war sehr unglücklich. Er kommt außen durch, ich bekomme ihn nicht fest und dann sind wir beim zweiten Ball nicht da. Es war extrem unnötig. Kurz danach hat er abgepfiffen und es war sehr unnötig, so in die Halbzeit zu gehen.“


Pirmin Schwegler (Direktor Profifußball TSG Hoffenheim) zu Maximilian Beier (vor dem Spiel): „Wir sind total zufrieden, ihn wieder bei uns zu haben. Wir haben mit der Leihe nach Hannover eine super Erfahrung gemacht und er hat sich dort super weiterentwickelt. Als Verein sind wir sehr glücklich über seine Leistungen. Er ist total entspannt und hat ein Lächeln auf den Lippen. Die besten Schlagzeilen liefert er mit seinen Leistungen und dabei sollten wir es belassen.“


Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund) ...

… zum Spiel: „Es war ein sehr wichtiger Sieg. Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen und haben die Kontrolle übernommen. Dann fing es an, dass wir wieder unnötigerweise die Bälle im Spielaufbau verloren haben und den Gegner immer wieder eingeladen haben, selbst gefährlich zu werden. Die Phase nach dem Elfmeter tat uns nicht gut, da haben wir zu lange gebraucht, um wieder ins Spiel zu finden. In der zweiten Halbzeit haben wir dann früh zwei große Chancen zugelassen. Das ist etwas, das uns nicht gefallen hat, aber nach der gelb-roten Karte wurde es ein anderes Spiel und dann haben wir ein anderes Gesicht gezeigt und gezeigt, was es heißt, einen Sieg zu verteidigen. Es ist wieder eine Entwicklung, die uns gefällt. Wir haben es nicht nur geschafft, unser Tor zu verteidigen, wir sind auch immer wieder gefährlich geworden. Es bleibt Luft nach oben, aber wir sind zufrieden mit dem Sieg.“

… zur Rettungsaktion von Nico Schlotterbeck: „Es war ein Schlüsselmoment. Es sind die Zentimeter und die Bereitschaft, die es ermöglichen, das Tor zu verteidigen. Das hat ermöglicht, dass wir den Konter fahren konnten. Nico hat es in dieser Situation herausragend gemacht. Es ist ein hohes Risiko in dieser Situation den Ball von hinten zu klauen, aber es war richtig und extrem wichtig.“

… zu den Gründen für den Erfolg: „Wir konnten den Jungs vor dem Spiel sagen, wir haben eine richtig geile Mannschaft auf dem Platz und guckt euch die Bank an. Wenn wir ansatzweise das auf den Platz bringen, dass in uns steckt, gibt es nur einen Sieger. Das haben wir heute geschafft. Nicht auf eine schöne Art und Weise, aber manchmal isst man Sachen, die nicht ganz so lecker sind, aber sie machen trotzdem satt. Heute gehen wir satt nach Hause.

… zur gelb-roten Karte von Ramy Bensebaini: „Es ist völlig unnötig und das weiß er auch. Er hat uns in eine schwierige Situation gebracht. Es gibt auch immer wieder Schiedsrichter, die das mit Fingerspitzengefühl lösen, aber das war heute nicht so. Darüber dürfen wir uns aber nicht beschweren, das ist komplett unsere eigene Schuld. Es ist passiert, aber es darf nicht nochmal passieren und wir müssen daraus lernen.“

… zum Startelfeinsatz von Salih Özcan (vor dem Spiel): „Salih hat seine Chance verdient, da er richtig gut trainiert hat. Immer, wenn wir ihn kurz eingesetzt haben, hat er dafür gesorgt, dass wir sehr zufrieden waren. Er hat seine Chance letzte Woche absolut verdient und er hat sie genutzt.“


Gregor Kobel (Torhüter und Kapitän Borussia Dortmund) ...

… zum Spiel: „Es waren viele Emotionen dabei und es war ein schwieriges Spiel. Hoffenheim war ein sehr guter Gegner, aber wir haben von Anfang an gekämpft. Wir hatten in der ersten Halbzeit eine Phase, in der wir nicht so dominant aufgetreten sind, wie wir es wollten, aber am Ende haben wir unseren Job gemacht. Es war am Ende noch eine sensationelle Einzelleistung von Julian (Ryerson, AnmdRed.) beim 3:1, aber es gab auch noch andere Szene, wie die Rettung von Nico (Schlotterbeck, AnmdRed.) kurz vor Schluss. Auf diese Situationen kommt es an. Es waren viele, die in den wichtigen Situationen da waren und ihren Job gemacht haben.“

… zum Gespräch mit Andrej Kramaric vor dem Elfmeter: „Wir waren lange in einem Team und haben nach jedem Training zusammen Elfmeter geübt. Ich kenne ihn sehr gut und weiß, wie stark er sie schießt. Es gab das ein oder andere Wort, um ihn vielleicht auch an die Szenen zu erinnern, in denen ich den Ball gehalten habe. Aber er bleibt cool und macht das überragend. Das ist seine Qualität und da ist er Weltklasse.“


Niclas Füllkrug (Torschütze Borussia Dortmund) ...

… zum Spiel: „Es ist wieder ein kleines Hindernis, das wir gemeistert haben. In einer langen Saison sind das Ergebnisse, die uns stärken. Man kommt nicht drumherum, zu sagen, dass es spielerisch nicht immer das gelbe vom Ei ist, aber wir kommen in die gefährlichen Räume und schießen drei Tore, obwohl wir lange Zeit in Unterzahl waren. Es war eine sehr unclevere rote Karte, aber der Kampfgeist und Siegeswille war da. Am Ende gewinnen wir 3:1 in Hoffenheim, was kein einfaches Auswärtsspiel ist.“

… zur fußballerischen Entwicklung: „Wir haben klare Vorlagen und klare Strukturen, aber wir haben auch eine talentierte Mannschaft mit großer individueller Qualität. Da ist dann manchmal viel Kreativität dabei und da sind die Abläufe noch nicht immer perfekt. Die Ideen stimmen nicht immer mit denen des Nebenmanns überein, da merke ich bei mir auch. Ich bin noch nicht sicher, wann der Ball kommt und wann nicht.“

… zu seinem Start beim BVB: „Ich hatte keinen leichten Start beim BVB, da ich in den ersten Wochen leider mit ein paar Problemen zu kämpfen hatte. Der Trainer hat das auch kommentiert und musste sich ein paar Fragen zu mir anhören. Ich bin froh, dass es jetzt gut läuft und funktioniert. Ich bekomme die Zeit, mich in der Mannschaft einzufinden und bin noch lange nicht bei 100 Prozent im Zusammenspiel mit der Mannschaft. Wenn das klappt, kann ich spielerisch noch besser helfen.“


DAZN-Experte Sebastian Kneißl … 

… zum Spiel: „Hoffenheim hat ein ordentliches Spiel gemacht und war in der zweiten Halbzeit spielbestimmend. Sie hatten viel Ballbesitz, haben es aber nicht geschafft, final vorne reinzukommen. Kurz nach der Halbzeit hatten sie aber zwei Großchancen. Der BVB war sehr resilient. Sie haben es mit einem Mann weniger wegverteidigt und sind der verdiente Sieger.“

… zum Treffer von Julian Ryerson: „Ein genialer Moment, das hat er sich komplett verdient. Die gesamte Mannschaft hat es sich verdient, aber ich finde gerade seine langen Läufe extrem spannend.“

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