Fußball

VfB-Sportdirektor Mislintat zu Wimmer: „Einer von drei Kandidaten“

Wimmer zum Vertrauen des VfB: „Werde alles reinhauen“ - Nagelsmann zur Bayern-Leistung: „Ersten 35 Minuten waren Weltklasse“ - Grifo zu Luca-Toni-Jubel: „Das Tor widme ich auch ihm“

Unterföhring, 22.10.2022

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 11. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky

 

Sven Mislintat (Sportdirektor VfB Stuttgart) ... 

... zu Interimstrainer Michael Wimmer: „Wir haben uns bewusst entschieden, mit Michael Wimmer bis zu diesem Spiel weiterzugehen. Und auch hier können wir ganz klar sagen, dass das bis zur Winterpause Bestand hat. Aus sehr gutem Grund, weil er in der Mannschaft die richtigen Trigger-Punkte in den Spielen gefunden hat, die für uns Pflichtsiege waren. Wir werden jetzt die zwei verbleibenden Wochen zusammen angehen und in der Winterpause mit viel Zeit entscheiden.“ 

... zu den Trainer-Kandidaten: „Wenn der Michi bis jetzt bleibt, ist er einer von drei Kandidaten.“


Michael Wimmer (Trainer VfB Stuttgart) …

… zur Trainerrolle bis zur WM-Pause: „Sven war nach dem Spiel in der Kabine und hat gesagt, dass wir bis zur WM weitermachen. Klar freut es mich, dass das Vertrauen da ist – aber es gibt keinen Grund zur Freude, wir haben 5:0 in Dortmund verloren. Jetzt müssen wir uns auf Augsburg fokussieren.“

… zum Vertrauen: „Ich freue mich, die vier Spiele mit der Mannschaft Gas zu geben. Ich werde alles reinhauen – und dann gucken wir, was der Verein zur Winterpause entscheidet.“

 

Florian Müller (Torwart VfB Stuttgart) zum Spiel: „Wir haben mutig nach vorne gespielt, aber gar nicht verteidigt. Das war heute katastrophal von uns. Alle fünf Tore sind komplett ohne Gegnerdruck gefallen. Sie können sich aussuchen, was sie im und um den Sechzehner herum machen. In unserer Situation dürfen wir uns sicherlich nicht so anstellen.“


Waldemar Anton (VfB Stuttgart) zum Spiel: „Wir haben uns viel mehr vorgenommen. Offensiv haben wir es ganz okay gemacht, aber defensiv war es einfach viel zu wenig. Da muss mehr kommen.“ 

 

Julian Brandt (Borussia Dortmund) ... 

... zum Unterschied zu den vergangenen Wochen: „Wir haben viele Tore geschossen und unsere Chancen am Anfang der ersten Halbzeit gut genutzt. Wir haben uns in eine gute Position gebracht, was den weiteren Spielverlauf angeht. Dann haben wir uns den Spaß am Fußball erarbeitet und noch weitere Tore geschossen.“ 

... zur Reaktion der Mannschaft: „Die beste Reaktion auf Kritik ist es, Spiele zu gewinnen – natürlich am besten mit so einer Art und Weise. Wir haben versucht, das Stadion von Minute eins an mitzunehmen. In den ersten zehn Minuten war es noch relativ offen. Trotzdem sind wir scharf gewesen, haben unsere Tore gemacht und uns weitere Chancen herausgespielt.“

… zur Kritik von Mats Hummels und Trainer Edin Terzic: „Wir haben über alles gesprochen, über was gesprochen werden musste und haben daraus hoffentlich ein für alle Mal unsere Lehren gezogen. Im Drei-Tage-Rhythmus werden wir immer mal wieder Fehler machen, dafür sind wir auch nur Menschen. Das war ein guter erster Schritt und da müssen wir dranbleiben.“

 

Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München) …

… zum Spiel: „Die ersten 35 Minuten waren Weltklasse von uns, das war wirklich extrem guter Fußball. Wir hatten sehr viele Torraumszenen, sehr gute Spieleröffnungen auch unter hohem Druck – und sind immer gut herausgekommen. Da hatte Hoffenheim wenige Situationen. Dann haben wir zehn Minuten ein bisschen das Gas rausgenommen, da hatten sie zwei gute Chancen – aber Sven Ulreich hat zweimal Weltklasse pariert.“

… zu Eric Maxim Choupo-Moting: „Wenn man so spielt und trifft, dann verzichtet ein Trainer ungern darauf. Am Ende muss er gesund sein. Es ist für uns ein gutes Gefühl, dass wir mehr als eine Alternative im Kader haben. Er ist ein vollwertiger Topstürmer, der trifft, arbeitet und gut die Bälle festmacht.“

 

Eric Maxim Choupo-Moting (Torschütze FC Bayern München) zu seinem Lauf: „Es gibt kein wirkliches Geheimnis. Wir trainieren alle sehr gut, ich haue mich jedes Training richtig rein. Ich vertraue in meine Qualitäten, ich vertraue in die Qualitäten der Mannschaft – und das tun wir selber auch. Deswegen ist das das Resultat.“


Grischa Prömel (TSG 1899 Hoffenheim) ... 

... zum Spiel: „Wir waren zu unsauber in unserem Passspiel, hatten zu viele Ballverluste. In der ersten Halbzeit haben wir noch gut mitgespielt und hatten gute Umschaltaktionen. Da hat aber der letzte Punch und die Effektivität gefehlt. Wir kamen schon nach vorne, aber der letzte Pass hat gefehlt.“


Vincenzo Grifo (Torschütze SC Freiburg) zum Torrekord und seinem Jubel: „Ich habe es vor dem Spiel gewusst, deswegen auch dieser Torjubel für Luca Toni. Ich entschuldige mich schon mal bei ihm, weil er ein herausragender Stürmer, Spieler und Mensch ist. Ich habe viel Kontakt mit ihm gehabt. Ich fühle mich geehrt, dass ich seinen Posten übernommen habe. Ich bin gespannt, wer der Nächste ist. Das Tor widme ich auch ihm, weil ich ein großer Fan von ihm war.“ 


Niclas Füllkrug (SV Werder Bremen) zur Roten Karte von Marco Friedl: „In der Aktion kann man das nicht so schnell entscheiden. Im Nachhinein hätten wir lieber ein 0:1 in Kauf genommen und hätten dagegen noch angehen können.“


Stefan Reuter (Geschäftsführer FC Augsburg) zum Spielverlauf: „Wir haben bis zum 3:0 ein überragendes Spiel abgeliefert. Dann darfst du dich nicht provozieren lassen. Ich habe die Szene noch nicht gesehen, aber da müssen wir cool bleiben, weggehen und uns keine Karten holen. Dann wäre ganz sicher nichts mehr passiert.“


Florian Niederlechner (FC Augsburg) zur Roten Karte: „Saublöd, saudumm. Das müssen wir auch intern ansprechen, weil das der einzige Grund ist, dass wir heute das Spiel nicht gewinnen.“


David Raum (RB Leipzig) zum Elfmeter und zu Leipzigs Comeback: „Das nehme ich auf meine Kappe, ganz klar. Was viel wichtiger ist, wie wir zurückkommen. Klar hat uns die Rote Karte in die Karten gespielt. Trotzdem bin ich mächtig stolz, wie wir zurückgekommen sind.


Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg) zum Spiel: „Wenn du nicht gewinnen kannst, darfst du nicht verlieren. Das war der entscheidende Punkt. Beide Mannschaften haben schon gespürt, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist. Es war ziemlich viel Ballast auf den Schultern beider Mannschaften. Ein 2:2 beim Auswärtsspiel in Leverkusen – damit kann man gut leben.“


Maximilian Arnold (Kapitän & Torschütze VfL Wolfsburg) zum Spiel: „Wir haben fünf Spiele in Folge nicht verloren, aber wir brauchen nochmal einen Dreier, um da irgendwie wegzukommen.“


Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) zum Spiel: “Wir wissen, dass ein Punkt wahrscheinlich nicht genug ist. Aber wir haben gesehen, dass die Mannschaft es probiert hat. Es war nicht einfach, nach dem Elfmeter noch einmal die Energie aufzubringen.“


Lukas Hradecky (Torwart & Kapitän Bayer 04 Leverkusen) …

… zum Spiel: „Du musst durch solche Leistungen einfach Punkte holen. Dann kommt irgendwann das Quäntchen Glück – Eigentor, verschossener Elfmeter oder was auch immer – zu uns zurück, wenn wir uns das verdienen.“

… zum Fan-Brief: „Das ist ein offener Brief, alle haben ihn durchgelesen und sich darüber Gedanken gemacht. Es geht um den Verein, um die Basics.“


Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zum BVB-Spiel: „Das war eine tolle Leistung. Gregor Kobel wurde einmal in der ersten Halbzeit gebraucht, da war er da. Dortmund hat wie aus einem Guss nach vorne gespielt, die Chancen genutzt. Sie haben wunderschönen Fußball gespielt. So stellen wir uns die Dortmunder vor.“ 

... zu Jude Bellingham: „In den jungen Jahren diese Verantwortung zu übernehmen – man hat das Gefühl, dass die ganze Last und Erwartungshaltung zu 50 bis 80 Prozent auf seinen Schultern liegen. Und Woche für Woche ist er derjenige, der vorangeht.“ 

… zu Bayern: „Das war heute mit dem Spiel bei Inter Mailand die beste Bayern-Leistung, die ich gesehen habe in dieser Saison. Das war souverän. Gegen eine offensiv sehr gute Mannschaft hattest du nie das Gefühl, dass das Spiel nochmal eng wird. Das ist eine Qualität, die die Bayern über Jahre hinweg gezeigt haben.“

 

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