Fußball

FCH-Trainer Frank Schmidt: „Leverkusen ist nicht unsere Kragenweite“

Freiburg-Coach Streich darüber, wieso die Saison hart werden könnte: „Weil wir Freiburg sind“ - FCH-Vorstandsvorsitzender Sanwald zur Bundesliga: „Kein Abenteuer, sondern Herausforderung“ - DAZN-Experte Bigalke über Leverkusen als aktuell beste deutsche Mannschaft: „Unterschreibe ich“

Berlin/München, 24.09.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Bayer Leverkusen gegen 1. FC Heidenheim (4:1) sowie Eintracht Frankfurt gegen SC Freiburg (0:0) am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen) ...

... zum Spiel: „Es war eine gute Leistung, es war aber nicht einfach. Wir hatten genug Chancen, das 2:0 nachzulegen. Nach dem Ausgleich war es wichtig, dass wir schnell das zweite Tor gemacht haben. Heidenheim hat es gut verteidigt und gut gekämpft. Am Ende ist das Ergebnis gut für uns.“

... zur Frage, wie er die Erwartungen von außen sieht (vor dem Spiel): „Klar, die Erwartungen sind groß. Wenn du gut spielst, ist das normal. Aber die Spieler sind fokussiert. Wir bleiben ruhig und schauen von Spiel zu Spiel.“

... zur defensiven Schwäche seines Teams bei Standards (vor dem Spiel): „Besonders heute gegen Heidenheim, die bei offensiven Standards stark sind, müssen wir aufpassen. Wir haben in der kurzen Zeit daran gearbeitet, es besser zu machen.“

... wie er den heutigen Gegner aus Heidenheim erwartet (vor dem Spiel): „Mit viel Kampf, sie spielen mit sehr viel Herz. Sie geben das ganze Spiel über alles. Wir müssen selbst viele Dinge gut machen, um zu gewinnen.“

 

Jonas Hofmann (Torschütze Bayer Leverkusen) zum Spiel: „Wir haben viele Chancen kreiert, müssen das 2:0 machen in der ersten Halbzeit. Nach dem Ausgleich haben wir sehr gut reagiert, wir haben unseren Fußball weitergespielt und sind wieder kreativ geworden. Wir sind zufrieden heute.“

 

Robert Andrich (Bayer Leverkusen) …

… zum Spiel: „Wir haben über 90 Minuten eine gute Partie abgeliefert und wenig zugelassen. Ein sehr konzentrierter Auftritt. Wir hätten in der ersten Halbzeit höher in Führung gehen müssen. Nach dem Ausgleich haben wir cool reagiert, sind ruhig geblieben und haben das Spiel verdient gewonnen.“

... zur Leverkusener Herangehensweise: „Wir hatten keine einfachen Spiele, auch gegen die Aufsteiger. Da ist es wichtig, die Spiele seriös über die Bühne zu bringen. Nur dadurch kannst du gegen stärkere Gegner angreifen. Das machen wir aktuell gut.“

 

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...

... zum Spiel: „Wir müssen die Niederlage akzeptieren, sie war hochverdient. Wir haben nach dem 1:1 kurz gehofft, aber nach dem schnellen erneuten Rückstand war es dann durch. Leverkusen ist nicht unsere Kragenweite.“

... zu den Torreichen Spielen mit Beteiligung des FCH (vor dem Spiel): „Wir wollen es insbesondere in der Defensive über 90 Minuten noch besser machen. Gerade heute gegen offensivstarke und variable Leverkusener wird es für uns darauf ankommen, in der Defensive gut strukturiert zu sein.“

... zur Frage, wie der FCH es heute angehen wird (vor dem Spiel): „Es darf kein Frust entstehen, wenn mal etwas nicht funktioniert oder wir überspielt werden. Leverkusen hat eine komplette Bandbreite auf Lager, was den modernen Fußball betrifft. Wir werden stark gefordert sein in der Defensive. Möglichst wenige Fehler machen und wenn welche passieren, sie gegenseitig wieder ausbügeln. Wir wollen aber auch mit dem Ball unser Spiel aufziehen.“

 

Eren Dinkci (Torschütze 1. FC Heidenheim) zum Spiel: „Wir haben gegen eine Top-Mannschaft gespielt, das hat man heute über 90 Minuten gemerkt. Wir sind gut aus der Halbzeit gekommen und haben den Ausgleich erzielt, nach dem erneuten Rückstand sind wir dann etwas auseinandergebrochen.“

 

Tim Siersleben (1. FC Heidenheim) zum Spiel: „Wir haben heute verdient verloren. Unser Plan war es, im Zentrum kompakt zu stehen und das Spiel so lange wie möglich offenzuhalten. Das ist uns nur bedingt gelungen.“

 

Holger Sanwald (Vorstandsvorsitzender 1. FC Heidenheim) zum Saisonstart des FCH (vor dem Spiel): „Nach dem ersten Spiel in Wolfsburg war ich sogar ein bisschen enttäuscht, weil wir uns viel vorgenommen hatten. Gegen Hoffenheim war es richtig gut, am Ende haben wir uns es dann doch nehmen lassen. Als es in Dortmund nach einer viertel Stunde 2:0 stand dachte ich, jetzt kann es ganz dumm laufen. Wir haben uns zurückgekämpft. Mit dem Schwung von Dortmund haben wir dann gegen Werder Bremen den ersten Bundesliga-Sieg erzielt. Überrascht bin ich nicht, denn wir haben einen Anspruch an uns. Wir wollen die Bundesliga nicht als Abenteuer begreifen, sondern als Herausforderung.“

 

Kevin Trapp (Torhüter Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Am Ende will man immer gewinnen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten Freiburg im Griff. Unser Problem liegt aktuell vorne, dass wir nicht effizient sind oder die letzten Pässe nicht ankommen. Fakt ist, dass wir zu wenig Tore schießen. Daran müssen wir arbeiten.“

 

Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) ... 

... zur Frage nach den fehlenden Toren: „Unser Offensivspiel ist gut, abgesehen vom letzten Drittel. Da sind wir noch auf der Suche nach dem richtigen Weg, um Tore zu erzielen. Hoffentlich kommt das bald, aber so weit sind wir noch nicht.“

... zur Frage, warum er sich für Frankfurt entschieden hat: „Nach meiner Saison in Malmö hatte ich viele Optionen. Als Frankfurt sich gemeldet hat, habe ich sofort gespürt, dass es das Richtige ist. Ich habe immer davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen. Ein Verein mit der Größe von Eintracht Frankfurt ist es ein guter Schritt für mich.“

 

Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) zur etwas negativen Stimmung im Umfeld (vor dem Spiel): „Die Resultate sind ordentlich, wir haben noch kein Spiel verloren. Wir wollen aber noch attraktiver nach vorne spielen und dadurch das Publikum mitnehmen. Man darf nicht vergessen, dass die Mannschaft nicht mehr viel mit derer zu tun hat, die die Europa League gewonnen hat. Wir alle wollen, dass es noch schneller noch besser aussieht.“

 

Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) ...

... zu Neuzugang Hugo Larsson (vor dem Spiel): „Hugo Larsson ist ein sehr lernwilliger Spieler, der weiterkommen möchte. Es ist bei jungen Spielern ein gewisses Risiko dabei, aber das gehen wir bewusst ein. Wir sind überzeugt, dass wir diesen Jungs helfen können.“

... zur Zielsetzung hinsichtlich des Umbruchs: „Bei uns ist vieles neu, aber wir geben uns die Zeit, die wir brauchen. Wir werden sicherlich im Winter auf dem Transfermarkt aktiv, um zu justieren. Wir sind aber auch überzeugt von den Jungs, die wir haben. Dass dieser Weg ruckelig werden kann ist OK, damit müssen und können wir leben.“

 

Matthias Ginter (SC Freiburg) zum Spiel: „Gerade in der zweiten Halbzeit – es gab keine großen Torchancen. Sieht man alles insgesamt, auch hinsichtlich des Spiels am Donnerstag, können wir zufrieden sein.“

 

Vincenzo Grifo (SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Ich bin zufrieden mit dem Punkt. Frankfurt hatte mehr vom Spiel. Nach der Reise unter der Woche, die Körner gekostet hat, war es wichtig heute stabil zu stehen – das ist uns mit der Dreierkette gelungen. Heute hatten wir nicht so viele Chancen, von daher ist der Punkt gerecht. Wenn der Treffer von Junior Adamu gezählt hätte, wäre das wahrscheinlich nicht verdient gewesen.“

... zum Fehlen von Kapitän Christian Günter: „Wir sind super eingespielt, weil wir uns über Jahre kennen – wir kennen uns gegenseitig auswendig. Aber auch mit Lukas Kübler verstehe ich mich gut. Wichtig ist vor allem die Kommunikation auf dem Platz, die ist da.“


Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ...

... zur Frage, warum die Saison hart werden könnte (vor dem Spiel): „Weil wir Freiburg sind. Wir waren zwei Jahre in Bereichen, die für uns unvorstellbar waren. Vielleicht kommen wir wieder in Bereiche, die der Realität entsprechen. Unter Umständen ist es nicht so einfach, damit umzugehen. Christian Günter ist lange verletzt, er fehlt uns sehr. Der Kader ist nicht zu breit, eher ein bisschen schmal. Wir müssen uns darauf einstellen, dass Normalität einkehren kann.“

... zu den vergangenen Spielen (vor dem Spiel): „Negativ war gar nicht so viel. Dortmund war ordentlich, die Jungs hatten es gut gemacht und hätten ein Unentschieden verdient. Gegen Olympiakos war es auch OK, aber auch da hätten wir Unentschieden spielen können. Wir müssen heute einige Dinge besser machen, sonst verlieren wir.“


DAZN-Experte Sascha Bigalke zur Frage, ob Leverkusen momentan die beste deutsche Mannschaft ist (vor dem Spiel): „Aktuell unterschreibe ich das. Sie spielen einfach richtig guten Fußball, sie haben Überzeugung und einen klaren Plan. Anpassungen wurden getroffen, gute Transfers wurden getätigt und dadurch Siegermentalität ins Team geholt.“


DAZN-Experte Tim Borowski zum Spiel: „Beide waren noch etwas müde vom Spiel unter der Woche und haben sich weitgehend neutralisiert. Ein 0:0, mit dem man auf beiden Seiten leben kann.“


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