Bonn, 25.04.2024
Bundestrainer Julian Nagelsmann will am Finaltag 14 Juli 2024 im Berliner Olympiastadion den EM-Titel für Deutschland feiern: „Ich glaube, es ist legitim und gesund, das auch vorzuleben. Dass wir als Trainerteam und als Mannschaft antreten, um den Titel zu gewinnen“, betont Nagelsmann im Interview mit Moderator Johannes B. Kerner in der Talk -Reihe „Bestbesetzung“ bei MagentaTV. Das Interview ist ab heute Abend 20 Uhr exklusiv auf Fußball TV 1 bei MagentaTV zu sehen und jetzt schon bei MagentaTV + abrufbar. Die Vertragsverlängerung als Bundestrainer bis 2026 statt den FC Bayern München oder einen anderen Klub zu übernehmen sei „eine Entscheidung für den DFB“ gewesen, hebt Nagelsmann hervor. Angebote anderer Vereine habe es gegeben, doch der 36-Jährige wollte nicht, „dass der Eindruck entsteht, ich wolle mich zweigleisig schon auf einen neuen Job vorbereiten müssen.“ Ziel von Julian Nagelsmann ist deshalb aktuell, „mit Haut und Haaren für eine erfolgreiche Heim-EM zu kämpfen.“ Ein späteres Klub-Engagement nach 2026, vielleicht sogar eine Rückkehr zum FC Bayern München in ein paar Jahren sei nicht undenkbar: „Ausschließen kann man, glaube ich, nichts im Fußball“, so der Bundestrainer. Nagelsmann bekennt sich in dem Interview der MagentaTV-Reihe „Besetzung“ zu „einem gesunden Nationalstolz“. Dazu gehöre auch, bei der Nationalhymne mitzusingen. „Das ist sehr emotional, da bin ich ehrlich.“
Nachfolgend die Zitate aus der Sendung Bestbesetzung bei MagentaTV auf dem ersten EM-Kanal Fußball TV 1. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaTV benennen. Nur bei MagentaTV gibt es ab dem 14. Juni alle 51 Spiele der EM zu sehen, 5 davon exklusiv. Der Sender FUSSBALL.TV ist in allen MagentaTV-Tarifen inklusive und ohne Zusatzkosten für Kunden nutzbar und bietet seit dem 15. April mit einem Mix aus aktuellen Infos, neuen Formaten, preisgekrönten Sportdokus und Highlights der EM-Historie das passende Vorprogramm zur UEFA EURO 2024 in Deutschland.
Julian Nagelsmann zur Vertragsverlängerung mit dem DFB: „Ich habe mich bewusst für den DFB entschieden. Ich habe unglaublich gute Gespräche gehabt mit allen im Verband.“ Auch die „Vaterfigur“ Rudi Völler spielt eine wichtige Rolle für den Bundestrainer: „Rudi Völler ist ein wichtiger Fürsprecher für mich, hat für mich auch gekämpft, hat oft bei mir angerufen, natürlich auch ein Mann mit extremer Erfahrung, der wie eine Vaterfigur auch für das gesamte Trainerteam ist.“
Nagelsmann habe das Vertrauen des DFB gespürt, und das schon sehr früh - trotz der Rückschläge in den Spielen gegen Österreich und die Türkei:
„Alle wollten es unbedingt, haben sich sehr früh darum bemüht, dass ich verlängere, auch schon vor den letzten beiden erfolgreichen Länderspielen, was für mich schon ein wichtiges Zeichen war. Dieses Vertrauen, das ich da spüre, war mir schon sehr wichtig. Deswegen war es eine ganz bewusste Entscheidung.“
Bei den Verhandlungen der DFB-Bosse bei den Beratern Volker Struth und Sascha Breese war Julian Nagelsmann telefonisch zugeschaltet. Es habe durchaus auch konkurrierende Angebote gegeben, so der Bundestrainer. Nicht nur vom FC Bayern München. Jetzt aber zähle nur eins: „Ich will mit Haut und Haaren für eine erfolgreiche Heim-EM kämpfen. Ich wollte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich wolle mich zweigleisig schon auf einen neuen Job vorbereiten müssen. Ich freue mich dann auch, nach einer hoffentlich erfolgreichen EM, eine Mannschaft auf eine WM vorzubereiten. Was mit das größte Sportturnier der Welt ist.“
Was nicht ausschließt, dass der Bundestrainer in der Zukunft nicht doch noch zum Rekordmeister zurückkehre. Zur Frage, ob er sich denn in 2, 4 oder 6 Jahren vorstellen könne, erneut Bayern-Trainer zu sein: „Ausschließen kann man, glaube ich, nichts im Fußball.“
Dabei spiele auch eine Rolle, dass man als Profitrainer eine Entlassung wie unter Kahn auch einkalkulieren müsse. Die Entlassung habe bei seiner jetzigen Entscheidung für den DFB entgegen anderen Einschätzungen (M. Eberl-Aussage: „Der Stachel saß noch zu tief!“) keine Rolle gespielt: „Ne, als ich angefangen habe, Profitrainer zu werden, war mir klar, auch mal entlassen zu werden. Das muss man einkalkulieren. Es ist normal, dass derjenige, der entlassen wird, sich eine andere Art wünscht. Da sitzt kein Stachel tief, die Entscheidung war für den DFB. Ich habe gestern meinen Körper mal abgetastet – ich habe keinen Stachel gespürt.“
Julian Nagelsmann zur National-Hymne: „Das ist sehr emotional, da bin ich ehrlich. Gerade beim ersten Mal, da bist du auch ein wenig nervös, dass du da einen Texthänger hast.“ Die Hymne treibe ihm durchaus Tränen in die Augen: „Ich gehöre zu der Männer-Generation, die auch Weinen zulassen und da darf man auch ein Tränchen verdrücken.“
EM-Titel, Kadergröße und Hummels, der EM-Titel als Ziel
Bei der Kaderauswahl und den diskutierten Wackelkandidaten gilt für Nagelsmann dieselbe Maxime wie bei der Jobwahl. Er entscheidet sich nicht gegen etwas, sondern für etwas!
Führungsspieler, wie etwa Mats Hummels, der zuletzt nicht berufen wurde, hätten immer noch Chancen, für den fixen EM-Kader nominiert zu werden: „Kann er ja immer noch. Die Tür ist ja auch noch nicht zu.“
Die Spielerauswahl hänge letztlich auch davon ab, wie groß der EM-Kader sein dürfe: „Es ist schon durchgesickert, dass es eher ein 26er Kader wird.“
Das Ziel für die EM sei klar. Nagelsmann zu seinen Plänen für den Finaltag am 14. Juli:
„Hoffentlich ein sehr gutes Spiel von uns sehen. Wenn du an einem Turnier teilnimmst oder an einem Spiel teilnimmst, sollte von jedem auch die Grundidee sein, selbiges zu gewinnen. … „Ich glaube, es ist legitim und gesund, das auch vorzuleben. Dass wir als Trainerteam und als Mannschaft antreten, um den Titel zu gewinnen.“
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