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Special Olympics Nationale Spiele 2022 – Stimmen zu den Spielen - „Wir kommen auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder!“

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Berlin, 25.06.2022

Sportliche Wettbewerbe, zahlreiche Begegnungen, unzählige Glücksmomente, wertvolle Erfahrun- gen, viel Wertschätzung und große Gemeinschaftsgefühle – eine ganz wunderbare Woche Special Olympics Nationale Spiele in Berlin 2022 ist zu Ende! Zum Abschluss fragten wir Athlet*innen, Volontär*innen, Familienangehörige und Berliner*innen:


Jolina Hegermann (16), Leichtathletin aus Stuttgart: „Das Schönste war, dass wir alle Spaß hatten. Ich habe eine Goldmedaille für den 100-Meter-Lauf bekommen, einmal Silber für die 4 x 100-Meter-Staffel und einmal Bronze beim Weitsprung. Darauf bin ich ganz stolz. Die Disco am Brandenburger Tor hat mir sehr gut gefallen. Ich komme gern nächstes Jahr wieder!“


Elke Köhnke (59), Schlüssel-Volontärin aus Norderstedt: „An den ersten Tagen habe ich die Akkreditierungen an die deutschen und internationalen Delegationen ausgegeben. Später habe ich am Service-Desktop Infos jeglicher Art gegeben. Hier war immer etwas los. Am meisten freut mich, dass das Team aus meiner Heimatstadt ganz viel Medaillen gewonnen hat. Special Olympics liegt mir sehr am Herzen, weil es hier noch um die Athlet*innen geht und nicht um Geld. Ich war auch bei den Weltspielen in Abu Dhabi dabei und komme ganz sicher 2023 wieder nach Berlin!“


Alexander Stark (24), in der Ausbildung zum Erzieher aus Berlin-Reinickendorf, Volontär: „Damit die Sportler etwas zu essen hatten und gestärkt weiter den sportlichen Aktivitäten nachgehen konnten, darum war ich täglich 5 Stunden gern auf dem Olympiagelände im großen Versorgungszelt mit dabei. Das ist mein Beitrag zur Inklusion. So wissen sie, dass ihre Leistungen gewürdigt werden. Es gab neben wenigen Meckereien viele schöne Momente. Übrigens hat unsere gesamte Schulklasse hier mitgemacht. Vielleicht bin ich 2023 wieder mit dabei.“


Martina Brachwitz (55), Coach und Supervisorin aus Halle/Saale, Familienbeauftrage bei Special Olympics Sachsen-Anhalt: „Die ganze Woche habe ich im Familien-Zelt Familienangehörige und Ehrengäste betreut. Also: Getränke und Snacks anbieten, Fragen beantworten, Infos geben, zuhören, einfach da sein. Wir haben auf unsere schöne Wundertüten-Aktion aufmerksam gemacht. Hier haben Familien aus allen Bundesländern kleine Geschenke und Überraschungen eingepackt, die es für eine kleine Spende gab. Vom Erlös werden zum Beispiel Familienabende durchgeführt. Damit bringen wir den Familien Wertschätzung entgegen. Meine Tochter Anne hat mir als Volontärin dabei geholfen. Sie reitet und will vielleicht auch später mal bei Wettbewerben mitmachen. Die Eröffnungsfeier war sehr emotional. Die Begeisterung aller zu spüren und dass alle Bundesländer zu- sammen im Union-Stadion waren. Auch der Fackellauf durch alle Bundesländer vor den Spielen war sehr berührend. Im nächsten Jahr will ich unbedingt wieder mit dabei sein!“


Johanna Seifert (29), Verkäuferin in Berlin-Mitte: „Meine Kollegin hatte gesehen, dass am Neptunbrunnen einiges los ist. Da sind wir in der Mittagspause mal hin. Schön, dass so versucht wird, für Inklusion zu werben. Noch geht das alles ganz schön unter in dieser großen Stadt. Aber wenn es 2023 so was wie Weltmeisterschaften werden, wird das sicher ganz anders.“


Tom Keyn (34), Tischtennis-Spieler aus Radeberg/Sachsen: „Wir sind mit 27 Leuten aus Sachsen nach Berlin gekommen und haben beim Tischtennis den 6. Platz geschafft. Alle haben sich angestrengt. Wir hatten viel Spaß und gute Laune. Am Brandenburger Tor war es schön und am Neptunbrunnen. Da konnte man beim Fahrradfahren Smoothies machen, das war originell. Bei Special Olympics Nationalen Spielen waren wir 2019 schon in Kiel mit dabei. Zu Hause trainieren wir ein- mal in der Woche beim Epilepsiezentrum Kleinwachau.“


Bernd Weiser (55), Fußball-Schiedsrichter aus Berlin-Charlottenburg: „Jeden Tag habe ich hier auf dem Maifeld 3 Spiele gepfiffen. Wir mit dem Ganzen recht locker umgegangen. Einmal kam eine Damen-Gruppe aus Spanien aufs Feld, die hatten alle gar keine Ahnung vom Fußball. Aber die ́Gegner ́ aus Mönchengladbach waren wie Freunde: Sie haben denen dann gern ein paar Tore einfach geschenkt. Und anders als im ́normalen ́ Fußball sind alle Athlet*innen nett zu einem, es fielen viele Freundliche Worte, es gab viel Dankbarkeit. Eigentlich pfeife ich in der Kreisliga A bei den Herren, Damen, Jugendlichen und auch beim Schulfußball von Schulen für geistige Behinderte. Wir waren hier alle ein tolles Team, leider gab es zu wenige Zuschauer. Nächstes Jahr bin ich gern wie- der mit dabei!“


Judith Scheer (33), Beamtin des Landes Berlin, Volontärin: „Meine Aufgabe war im Bereich Gesunde Lebensweise bei ‚Healthy Athlets‘ unsere Athlet*innen zu wiegen und die Körpergröße zu messen, um den BMI zu berechnen. An einer großen Drehscheibe konnten sie dann sehen, ob sie normalgewichtig sind oder zu viel wiegen. Was nicht gut fürs Herz und die Gefäße ist. Im Gespräch haben wir uns dann noch über Sport, Blutdruck, Ernährung und richtiges Händewaschen unterhalten. Hier war immer gute Stimmung und vor allem eine große Herzlichkeit. Eine schöne Situation dabei: Eine Athletin drehte an der Scheibe, weil sie dachte, dass es ein Glücksrad sei. Sie hat sich so über die drehende Scheibe gefreut, dass wir alle mitgelacht haben. Ich bin das erste Mal bei Special Olympics, habe von meinem Arbeitgeber dafür Sonderurlaub bekommen. Wenn ich es nächstes Jahr mit Job und Familie vereinbaren kann, bin ich sehr gern wieder mit dabei. Weil es alles in allem eine tolle Erfahrung war. Jeder sollte hier mal mitmachen!“


Hartmut Greiner (73), Rentner und Anwohner am Olympiastadion: „Wir gehen viel mit dem Hund spazieren und bekommen mit, dass gerade viel buntes Treiben auf dem Olympiagelände ist. Was genau da los ist, wissen wir nicht. Aber die Menschen sind alle gut gelaunt und so fröhlich. Das ist doch schon mal was. Und wenn nächstes Jahr noch viel mehr Menschen kommen und hier Sport machen wollen – herzlich willkommen!“


Antje Walter (59), Trainerin im Tischtennis aus Brandenburg: „Ich bin sehr zufrieden mit diesen Spielen. Wir waren mit 4 Männern hier – alle haben eine Medaille gewonnen! Das Schönste war die Athlet*innen-Disco am Brandenburger Tor. Die Musik war toll, die Stimmung war gut, die Leute waren so glücklich. Alle haben getanzt, sogar eine Polonaise. Ich bin seit 6 Jahren ehrenamtliche Trainerin, eigentlich Schulbegleiterin im Förderzentrum der Pestalozzi-Schule in Brandenburg. Da wir am Alexanderplatz gewohnt haben, haben wir auch viel von der guten Stimmung in Berlin mit- bekommen. Und was wir noch super fanden: Überall gab es für uns kostenlose Getränke. Das war bei der Hitze ganz wichtig. Wir kommen auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder!“


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Special Olympics Nationale Spiele Berlin 2022 www.berlin2022.org

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