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Kramaric lässt TSG-Zukunft offen: "Es war eine tolle Zeit"

Bayern schlagen Köln mit 3:2: "Das Ergebnis ist gut, das Spiel viel zu wild" FC-Coach Baumgart sieht trotz knapper Niederlage "geiles Spiel für alle" DAZN-Experte Kneißl zu Union-Ambitionen: "Ansprüche steigen automatisch"

Berlin, München, 22.08.2021

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen TSG 1899 Hoffenheim gegen 1. FC Union Berlin (2:2) sowie FC Bayern München gegen 1. FC Köln (3:2) - am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.


Andrej Kramaric (TSG 1899 Hoffenheim) ...


... zu seiner Zukunft bei der TSG: "Ich bin immer glücklich hier, seit fast fünfeinhalb Jahren. Es war eine tolle Zeit. Wir hatten große Erfolge, auch wenn wir im letzten Jahr keinen so guten Fußball gespielt haben. Aber ich glaube, dass wir das in diesem Jahr ändern und uns verbessern können. Wir spielen viel besser als in der letzten Saison. Ich bin glücklich hier und wir werden sehen, was passiert. Ich kann die Frage nicht exakt beantworten."


... zum Spiel: "Es war ein hartes Spiel. Ich bin glücklich und gleichzeitig nicht glücklich mit dem Punkt. Am Ende haben beide Teams einen Punkt verdient, aber wir wollten eigentlich mehr. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, aber in der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr die nötigen Räume gefunden. Wir müssen zufrieden sein mit dem Punkt."

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): "Der Punkt ist gerecht. Nach dem Spielverlauf müssen wir das so mitnehmen, aber trotzdem hat sich nach der zweiten Halbzeit ein bisschen Enttäuschung breitgemacht. Wir spielen eine sehr gute erste Halbzeit, stecken den Rückschlag gut weg und gehen verdient mit einer Führung in die Pause. Wir kommen auch gar nicht so schlecht rein in die zweite Halbzeit, bis dann relativ schnell das 2:2 fällt. Das hat uns nicht gutgetan, weil wir danach das Selbstverständliche, das wir in der ersten Halbzeit noch hatten, haben vermissen lassen. Unter dem Strich muss man das dann einfach mal akzeptieren."


Kevin Akpoguma (Torschütze TSG 1899 Hoffenheim) ...


... zum Spiel: "Das Unentschieden ist gerecht. Wir sind 0:1 hinten gewesen, haben dann aber eine gute Reaktion gezeigt. Die erste Halbzeit geht nach dem 0:1 ganz klar an uns. Dann haben wir zwei Tore geschossen, hätten aus dem Momentum vielleicht noch das 3:1 machen können. Dann geht es in die Halbzeit. Wir sind eigentlich gut rausgekommen und kriegen dann sehr unglücklich und unnötig das 2:2. Und dann weiß ich nicht, was bei uns im Spiel gefehlt hat. Die Geduld, der Mut, die Präzision. Wir haben ein bisschen zu viele leichte Fehler gemacht, wodurch Union gefährlich wurde. Nichtsdestotrotz haben wir das Spiel dominiert, müssen aber aus diesem Ballbesitz noch gefährlicher werden."

... zum bevorstehenden Spiel gegen den BVB: "Dortmund ist auch super gestartet. Aber man hat gegen Freiburg gesehen, dass man, wenn man gut gegen sie verteidigt, auch Chancen kreiert. Deshalb glaube ich, dass auf jeden Fall etwas möglich ist gegen Dortmund."


Niko Gießelmann (Torschütze 1. FC Union Berlin) ...


... zum Spiel: "Nach der Woche einen Punkt aus Hoffenheim mitzunehmen ist gerade nach dem ersten Saisonspiel ganz gut. Aber wir hatten schon noch die ein oder andere gute Chance, in der wir das Spiel gewinnen können. Wir sind natürlich zufrieden mit dem Ergebnis, aber wenn wir noch ehrgeiziger sein wollen, dann können wir das Spiel auch gewinnen."

... zur Balance im Spiel der Eisernen: "Die muss natürlich noch besser werden, das ist ganz klar. Wir haben viele neue Spieler dabei und müssen uns noch ein bisschen finden, das spricht der Trainer auch immer wieder an. Aber es war wieder ein Schritt in die richtige Richtung, darauf können wir aufbauen."


... zum Rückspiel in der Conference-League-Qualifikation am Donnerstag: "Leider spielen wir nicht an der Alten Försterei, wir müssen ja ins Olympiastadion. Aber trotzdem mit Fans, darauf freuen wir uns riesig. 25.000 dürfen kommen. Wenn wir erfolgreich sind und die Gruppenphase erreichen, wir das ein schönes Fußballfest, gerade für die Fans."

Marvin Friedrich (Kapitän 1. FC Union Berlin) ...


... zum Spiel: "Wir hatten zwei Tage Pause, aber haben nichtsdestotrotz ein gutes Spiel abgeliefert und auch verdient einen Punkt mit nach Berlin genommen."


... zu den kommenden Tagen: "Wir wollen jetzt erst einmal gut regenerieren, dann am Donnerstag die Conference League klar machen und dann gegen Gladbach gewinnen."


Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin) ...


... zum Spiel: "Am Schluss ist es ein hochverdientes Unentschieden. Wir waren von Beginn an sehr gut im Spiel, konnten auch in Führung gehen. Das 1:1 legen wir quasi selbst auf, das hat uns aus dem Konzept gebracht. Dann war es bis zur Pause nicht gut, aber wir konnten in der Pause das ein oder andere ansprechen und dann war die Mannschaft in der zweiten Hälfte wirklich über 45 Minuten da."


... zum Rückspiel in der Conference-League-Qualifikation am Donnerstag: "Natürlich freut man sich. Wir haben eine gute Ausgangslage. Die müssen wir versuchen zu nutzen. Zwar nicht ganz im eigenen Stadion, aber trotzdem mit zahlreichen Union-Fans. Wir wollen jetzt gut regenerieren und dann gehen wir das Spiel am Donnerstag an."


Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München) ...


... zum Spiel: "Das Ergebnis ist gut, das Spiel viel zu wild. Eigentlich ein typisches Spiel für eine Vorbereitung, leider sind wir schon im Pflichtspielmodus. Es war von beiden Teams sehr offen, es ging viel hin und her und es gab Riesenabstände. Es hatte über weite Strecken Parallelen zum Gladbach-Spiel. Köln hat uns viel Raum gegeben, vor allem in der zweiten Halbzeit. Das haben wir nicht immer gut ausgespielt. Da haben wir noch ein bisschen was zu tun."


... zu den drei Punkten: "Super ist der Spielverlauf für uns nicht, das musst du erst einmal gewinnen. Die Mentalität hat auf jeden Fall gestimmt und am Ende ist Fußball bei Bayern noch mehr ein Ergebnissport als woanders. Das ist dann das Wichtige."


Serge Gnabry (Torschütze FC Bayern München) ...


... zum Spiel: "Die erste Halbzeit war gut. Wir hatten viele Umschaltsituationen, haben diese aber nicht ganz sauber zu Ende gespielt und sind dann in viele Konter gelaufen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht, hatten mehr Ballkontrolle und mehr Ruhe und haben dann noch gewonnen."


... zum schnellen Ausgleich: "Das war ein bisschen unnötig, dass wir direkt nach dem 2:0 das 2:1 und dann noch das 2:2 kriegen. Da müssen wir aufpassen, dass wir so leichte und überraschende Gegentore nicht bekommen und uns das Leben nicht selbst schwer machen. Dann wird es hinten raus ein leichteres Spiel für uns."


... zur Arbeit mit Julian Nagelsmann: "Uns allen macht es sehr viel Spaß. Wir lernen viel neu dazu. Hoffentlich steigern wir uns noch viel, viel weiter und werden gute Spiele abliefern."


Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) ...


... zur Leistung seiner Mannschaft: "Die Jungs haben gut gearbeitet, sind drangeblieben und nach dem 0:2 nicht weggebrochen, sondern zurückgekommen. Da hatten sie das Herz aus der Hose genommen. Das hätte mich etwas früher ein bisschen mehr gefreut, aber das ist eine Entwicklung. Das ärgert mich ein bisschen, aber nicht leistungsmäßig. Es war ein geiles Spiel für alle."


... zum Spiel: "Wir haben ein Spiel verloren, das man meines Erachtens nicht verlieren muss. Klar haben die Bayern 2:0 geführt, dann kommen wir aber wieder und haben eine sehr gute Phase. Am Ende gewinnen die Bayern durch eine Einzelaktion und wir haben es nicht geschafft, aber das gehört zur Entwicklung dazu. Wir hatten in der ersten Halbzeit in manchen Situationen noch zu viel Respekt vor den Bayern. Das ist normal, das ist okay. Wenn man die ganzen 90 Minuten sieht, hatten wir Möglichkeiten, das Spiel vom Ergebnis her besser zu gestalten. Spielerisch gibt es nichts zu meckern."


... zur Frage, warum seine Elf nach der Pause zunächst keinen Zugriff hatte: "Weil es die Bayern sind. Wir spielen gegen Bayern München. Das ist schon eine der besten Mannschaften der Welt. Dafür haben die Jungs das gut gemacht. Das ist normal, wenn der Gegner so heißt, so eine Qualität hat. Wenn ich Musiala da außen sehe, das ist schon schön zu sehen. Leider auf der anderen Seite. Da müssen wir noch zulegen. Wir werden daraus lernen und nehmen viel mit, aber leider keine Punkte."


Mark Uth (Torschütze 1. FC Köln): "Bei Steffen Baumgarts Fußball ist die Intensität sehr hoch. Wir müssen uns noch daran gewöhnen, haben es aber wie auch letzte Woche schon gegen Berlin wieder sehr gut gemacht. So, wie wir aufgetreten sind, hätten wir vielleicht auch etwas verdient gehabt. Natürlich haben die Bayern dann die Qualität, die Tore zu machen, aber an sich können wir zufrieden sein."


Anthony Modeste (Torschütze 1. FC Köln) ...


... zum Spiel: "Die Freude wäre größer mit drei Punkten. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht so gut gespielt, aber in der zweiten viel besser. Natürlich willst du mehr, wenn du nach dem 0:2 so zurückkommst. Da denkst du, vielleicht kannst du etwas mitnehmen. Aber wir spielen gegen die beste Mannschaft der Bundesliga, das hat man wieder gesehen. Wir müssen an uns glauben und weiterarbeiten."


... zur Arbeit von Steffen Baumgart: "Er ist sehr laut, aber das tut gut. Es ist immer positiv und nie böse gemeint, das ist schon gut von ihm."


DAZN-Experte Sebastian Kneißl ...


...zum 1. FC Union Berlin: "Die Ansprüche steigen automatisch, je länger sie in der Bundesliga sind. Ja, sie haben eine Mehrfachbelastung und hatten unter der Woche ein Extra-Spiel. Dennoch gab es ein, zwei Situationen, die noch nicht so funktionieren. Es ist noch nicht rund. Es ist in Ansätzen gut und sie ziehen das Ergebnis, aber es gerade bei den Themen Kommunikation und Abstände muss es noch runder laufen."


... zu Kramarics Zukunft in Hoffenheim: "Er hat gesagt, es waren knapp fünfeinhalb Jahre, und dann: 'it was a good time'". Da muss man genau hinhören. Er hat dann aber noch gegrinst. Wenn er noch einmal einen großen Vertrag landen will, dann ist jetzt die Zeit. Ich bin gespannt. Ich würde es mir für die TSG wünschen, kann es mir aber eigentlich nicht vorstellen."

... zum Unentschieden zwischen Hoffenheim und Union Berlin: "Es gibt für beide Trainer viel zu analysieren. Es gibt Vieles, was schon ordentlich war, vor allem auf TSG-Seite. Bei Union wird der ein oder andere Finger gehoben und es werden noch einmal mahnende Worte gesagt. Es sind viele Kleinigkeiten, die nicht geklappt haben, zum Beispiel Abstände oder Absprachen bei Passwegen."


DAZN-Experte Ralph Gunesch ...


... zur zweiten Halbzeit des FC Bayern: "Es war ansatzweise etwas mehr Struktur im Spiel nach vorne, im letzten Drittel wurde präziser gespielt. Da war dann auch ganz viel Wille, zur Not schießt du den Torwart halt mit rein. Aber in den Minuten nach dem 2:0 hat man sich dann schon gefragt: 'Ey Leute, wach werden?'. Das passiert dem FC Bayern eigentlich recht selten."

... zur Rolle von Jamal Musiala: "Er ist ein junger Spieler, den du ein Stück weit heranführen musst. Aber mit solchen Leistungen, solchen Aktionen sorgst du dafür, dass der Trainer sich überlegt: 'Den könnte ich auch mal von Anfang an bringen'. Definitiv."


... zum hämischen Applaus einiger Fans bei der Auswechslung von Leroy Sané: "Er ist ein Spieler dieser Mannschaft, dieses Vereins. Also gehört ihm dieselbe Unterstützung wie jedem anderen auch. Sicherlich war es nicht sein bester Auftritt, aber sie werden ihn noch brauchen. Deswegen halte ich nichts davon, Spieler hämisch zu verabschieden. Er ist Teil des Ganzen und gehört dazu."


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