Fußball

Hertha gelingt der Befreiungsschlag: „Das Herz ist erleichtert“

Augsburg macht einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt – Weinzierl: „Plan perfekt umgesetzt“ - VfB-Sportdirektor Mislintat blickt nach vorn: „Nicht den Kopf in den Sand stecken“

Berlin / München, 24.04.2022

• DAZN-Experte Lauth: „Die Augsburger haben verdient gewonnen“


Berlin/München, 24.04.2021 - Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Hertha BSC gegen den VfB Stuttgart (2:0) sowie VfL Bochum gegen den FC Augsburg (0:2) - am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Felix Magath (Trainer Hertha BSC) ...

... zum Spiel: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen. Aber warum wir nach dem 1:0 das Spiel abgegeben haben, das war so eigentlich nicht gedacht. Im Grunde hat danach der VfB Stuttgart gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann wieder gekämpft. Und dieser Kampf wurde letztendlich belohnt. Am Ende etwas glücklich, weil der VfB viel mehr Spielanteile hatte.“

... zum Sieg gegen einen direkten Konkurrenten: „Das war ein wichtiger Sieg, nachdem wir überraschend in Augsburg gewinnen konnten. Jetzt haben wir ein bisschen Luft zwischen Platz 17 und uns geschafft. Dennoch sind noch neun Punkte zu verteilen. Wir müssen in Bielefeld unbedingt nochmal die Anfangsminuten wiederholen.“

... zur Frage, ob er nach dem dritten Sieg noch um eine Vertragsverlängerung herumkommt: „Ich komme um alles herum. Wenn dieses Projekt erledigt und geschafft ist, werde ich mich zurücklehnen und die Tage genießen, die ich jetzt erlebe. Ich freue mich auf jede Partie. Aber genießen kann ich es noch nicht, weil der Druck noch zu groß ist.“

 

Davie Selke (Torschütze Hertha BSC) ...

... zum Spiel: „Das Herz ist erleichtert. Die Stimmung war unfassbar. Ich brauche nicht zu erklären, wie wichtig der Sieg für uns ist.“

... zu seinem Treffer: „Überragender Ball von Marvin Plattenhardt, das ist seine ganz große Stärke. Ich habe auf den Ball spekuliert und habe ihn zum Glück gut erwischt.“

... zur Fan-Unterstützung nach den Vorkommnissen nach dem Union-Spiel: „Das tut sehr gut. Hier geht es einzig und allein um Hertha BSC. Das gilt für die Fans und auch für uns als Truppe. Wir sind froh, dass wir das heute hinbekommen haben. Dadurch konnten wir den Sieg in Augsburg vergolden.“

... zum Trainer Felix Magath: „Das Training ist auf jeden Fall härter geworden. Felix Magath hat eine riesige Erfahrung. Ich weiß gar nicht, wie oft er solche Situationen schon durchgemacht hat. Dementsprechend tut uns das gut.“

… zu den Siegen gegen die direkten Konkurrenz FC Augsburg und VfB Stuttgart:„Es waren direkte Tabellennachbarn. In einer so entscheidenden Phase gegen beide zu gewinnen, ist nicht ganz so schlecht.“

 

Marcel Lotka (Torhüter Hertha BSC) ...

... zum Spiel: „Wir haben uns dasselbe vorgenommen wie in Augsburg. Das Tor von Davie Selke war der Dosenöffner. Das hat uns mitgenommen, jeder hat für den anderen gekämpft. Das war toll.“

... zu Felix Magath: „Er versucht uns immer zu helfen. In unserer derzeitigen Lage ist Felix Magath der Richtige für uns. Ich glaube, mit ihm werden wir die Klasse halten.“

... zur Frage, ob die Mannschaft noch in die Kurve geht: „Wir haben uns als Mannschaft entschlossen, erstmal nicht zu den Fans zu gehen. Ich glaube, die Geschehnisse gegen Union waren nicht okay. Aber jetzt ist das Sportliche am wichtigsten und dass wir Punkte holen – auch für die Fans – und eine Einheit sind. Das haben wir gemacht.“

... zu den kommenden Aufgaben: „Das Spiel war wichtig, es war sozusagen ein Sechs-Punkte-Spiel. Aber jetzt heißt es: In Bielefeld nochmal einen Dreier holen. Dann kann man durchschnaufen. Es ist so eng unten, jeder Punkt zählt.“

 

Fredi Bobic (Geschäftsführer Hertha BSC) ...

... zur Frage, ob es für die Hertha vorstellbar gewesen wäre, auf junge Spieler und Langzeitplanung zu setzen (vor dem Spiel): „Mit Sicherheit – und diese Vorstellung haben wir auch für die Zukunft. Wir haben eine sehr gute Akademie, die U17 und U19 spielen um die deutsche Meisterschaft. Wir haben ein paar richtig gute Jungs am Start. Aber die werden auch Zeit brauchen, um sich zu integrieren. Das ist eines unserer Ziele. Es im letzten Sommer zu machen, wäre ein bisschen schwierig gewesen, bei dem großen Kader und dem wirtschaftlichen Druck. Wir werden es Schritt für Schritt machen. Natürlich ist die Basis die Bundesliga und es ist uns wichtig, dass wir die halten. Dann lässt sich in der Zukunft alles leichter bewerkstelligen.“

 

Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart) ...

... zu Hertha-Trainer Felix Magath (vor dem Spiel): „Seine Erfolge sprechen für sich. Er ist einer der erfolgreichsten Spieler und Trainer der deutschen Fußball-Geschichte.“

 

Waldemar Anton (VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Es ist schwer, Worte zu finden. Wir haben die erste Halbzeit völlig verschlafen und bekommen ein unglückliches Gegentor. Im Endeffekt müssen wir von Anfang an da sein, dann passiert sowas nicht. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, das Spiel noch irgendwie zu drehen. Uns fehlte einfach die nötige Präzision im letzten Drittel. Wir sind alle sehr enttäuscht, wir haben uns viel vorgenommen. Nichtsdestotrotz geht es weiter. Wir haben noch drei Spiele. Das nächste Spiel gegen Wolfsburg ist sehr wichtig. Darauf werden wir den Fokus legen und versuchen, drei Punkte zu holen.“

... zur Fan-Unterstützung: „Das sind pure Emotionen. Sie nehmen einen weiten Weg auf sich und wir belohnen sie nicht dafür. Trotzdem hoffe ich, dass sie uns genauso unterstützen werden wie zuletzt.“

 

Sven Mislintat (Sportdirektor VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Ich muss ganz klar sagen, dass mir die ersten 30 Minuten nicht gefallen haben. Das sind wir nicht. Das haben wir nicht gut gemacht. Danach haben wir es besser gemacht. In der Halbzeit hatten wir die bessere Ansprache untereinander. In der zweiten Hälfte haben wir es so gespielt, wie wir es mussten. Es ärgert uns sehr. Wir werden nach vorne blicken. Aufgeben gibt es nicht. Es gibt neun Punkte zu vergeben. Wir haben uns in eine schwierige Ausgangslage gebracht. Trotzdem gilt es, nicht den Kopf in den Sand zu stecken.“

... zum Trainerwechsel der Hertha zu Felix Magath (vor dem Spiel): „Wenn man sich für einen Trainerwechsel entscheidet, was nicht immer einfach ist, und dann jemanden in der derzeitigen Situation findet, der mit allen Wassern gewaschen ist, da hat Fredi Bobic einen guten Job gemacht.“

 

DAZN-Experte Ralph Gunesch …

… zu Hertha-Torhüter Marcel Lotka: „Er hat keine Erfahrung und ist dann in einer solch brisanten Situation als Torhüter gefragt. Er hat es richtig gut gemacht. Er ist nicht oft geprüft worden, aber das was er zu halten hatte, war stark.“

… zur Entscheidung der Hertha-Mannschaft, nicht zu den Fans zu gehen: „Alles nachvollziehbar, aber dass du es so auf die Spitze treibst, hinterlässt Wirkung bei den Spielern. Es gab interne Diskussionen und eine Entscheidung, um ein Zeichen zu setzen.“

… zum VfB Stuttgart: „Du hast jetzt noch dreimal die Chance, irgendwie drin zu bleiben. Und das geht nur, wenn möglichst schnell die Köpfe wieder oben sind. Das ist extrem bitter. Ich kaufe Sasa Kalajdzic die Tränen ab, das ist nicht gespielt. Das ist einer, der mit Herzblut dabei ist.“

… zu Hertha BSC vor dem Trainerwechsel zu Felix Magath (vor dem Spiel)„Die Spielweise hat sich verändert, es ist kompakter und aggressiver geworden. Nun wird geguckt: Was müssen wir tun, um irgendwie in der Liga zu bleiben. Dann kann man anfangen, etwas aufzubauen. Bis zum Trainerwechsel sah es nach sehr viel Stückwerk aus.“

 

 

Armel Bella Kotchap (VfL Bochum) ...

... zum Spiel: „Es ist eine bittere Stunde für uns. Wir haben uns mehr vorgenommen. In den ersten zehn Minuten sind wir gut in die Partie gekommen, dann haben wir leichte Fehler gemacht und den Gegner zu Kontern eingeladen. Durch einen individuellen Fehler gehen wir unglücklich in Rückstand. Dann kassieren wir noch einen Konter und daraus resultiert der Elfmeter. Das ist bitter für uns. Wir haben versucht, den Gegner zu dominieren. Wir hatten mehr Ballbesitz, kamen aber nicht zu klaren Torchancen. Und so verlieren wir mit 0:2.“

... zur verpassten Chance auf den vorzeitigen Klassenerhalt: „Wir wollten uns vor den eigenen Fans den Klassenerhalt sichern. Das ist uns leider nicht gelungen. Wir haben hinten viele Fehler gemacht.“

 

Sebastian Polter (VfL Bochum) ...

... zum Spiel: „Wir haben den Gegner eingeladen, Tore zu schießen und sehr einfach Tore weggegeben. Dann wird es schwer, in der Bundesliga Punkte zu sammeln. In den letzten Spielen haben wir keine Torgefahr ausgestrahlt, das ist uns abhandengekommen. Wir hatten vor dem Spiel einen klaren Plan. Für beide Mannschaften ging es um sehr viel. Am Ende haben wir 2:0 verloren und auch nicht verdient, irgendwas zu holen.“

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg) ...

... zum Spiel: „Wir haben den Plan perfekt umgesetzt. Wir waren mit der Fünferkette defensiv sehr stabil. Wir haben wenig zugelassen, waren in den Kontern gefährlich und im Positionsspiel verbessert. Wie wir in der zweiten Hälfte gekämpft haben, ist ein großes Kompliment wert.“

... zum 1:0: „Das war ein Türöffner. Wir haben den Fehler provoziert. Andre Hahn macht das sensationell und schließt gekonnt ab.“

... zum Elfmeter: „Das ist ein klares Foul, er trifft ihn an der Wade.“

 

Daniel Caligiuri (FC Augsburg) ...

... zum Spiel: „Wir wussten, was auf dem Spiel steht. Wir wollten auf jeden Fall drei Punkte mitnehmen, das haben wir von Anfang an gesehen. Im Endeffekt geht der Sieg auch in Ordnung. Wir haben alles gegen den Ball reingeworfen. Wir wussten, dass es intensiv werden würde. Bochum ist sehr heimstark und sie hatten auch ihre Chancen. Im Großen und Ganzen haben wir das sehr gut verteidigt und unsere Chancen eiskalt genutzt.“

... zum Elfmeter: „Für mich ist da ein klarer Kontakt. Es gab schon im Mittelfeld eine identische Situation, in der ich gefoult worden war. Da brauchen wir gar nicht diskutieren, das ist ein klarer Elfmeter.“

 

Michael Gregoritsch (Torschütze FC Augsburg) ...

... zum Spiel: „Wir müssen zugeben, dass wir nicht die beste Trainingswoche hatten. Aber wir haben nochmal miteinander gesprochen und klar gemacht, dass die Partie enorm wichtig ist und wir einen großen Schritt gehen können. Der ist uns Gott sei Dank gelungen. Wir wollten uns für letzte Woche rehabilitieren. Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Das war eine routinierte Leistung, wir sind überglücklich. Wir wollten auf gar keinen Fall dreimal gegen Bochum in der Saison verlieren.“

 

DAZN-Experte Benny Lauth …

… zum Spiel: „Der Erfolg geht in Ordnung, das kann man so sagen. Das Ergebnis ist okay. Die Augsburger haben verdient gewonnen. Bei den Bochumern hat die letzte Gier gefehlt.“

… zu Michael Gregoritsch: „Er ist ein ganz wichtiger Spieler und vor dem Tor eiskalt. Er behält immer die Ruhe. Er hat immer wieder richtig gute Phasen. Ab und zu ist er durch Verletzungen wieder raus, dann ist er nur von der Bank gekommen. In der Rückrunde hat er den Moment genutzt, als sie ihn gebraucht haben. Dann hat er sich festgespielt. Er nimmt viel am Spiel teil und hilft seinen Mitspielern.“

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