Fußball

Hectors Blackout hilft - Union erfüllt das 40-Punkte-Ziel

Trainer Fischer und Knoche glücklich: "Besser geht es nicht" - FC-Coach Baumgart hadert nicht mit Fehler: "Damit müssen wir leben" - DAZN-Experte Jonas Hummels sieht "super Aussichten" für Union-Saison

Berlin, 02.04.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus dem Freitagsspiel des 1. FC Union Berlin gegen den 1. FC Köln (1:0) am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.


Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) ...


... zum Spiel: "Wir haben 0:1 verloren, durch einen Fehler, der passieren kann. Ansonsten habe ich nichts gesehen, wo man sagen könnte, die eine oder andere Mannschaft hätte es verdient. Ich denke, ein Unentschieden hätten auch alle mitgenommen. Union hat aus dem, was wir gemacht haben, das Tor gemacht, viel mehr habe ich von ihnen auch nicht gesehen. Wir konnten uns vorne nicht richtig durchsetzen, und so kommt so ein Ergebnis zustande. Die Diskussion, ob es verdient oder unverdient ist, führe ich mittlerweile nicht mehr, das finde ich etwas blödsinnig. Fußball wird durch Tore entschieden. Wir haben heute den Fehler gemacht und damit müssen wir leben."


... zum Fehler von Kapitän Jonas Hector: "In dem Moment ärgert er sich natürlich, weil wir uns alle ärgern. Wir haben gesagt, dass wir Fehler machen, und damit werden wir weiterhin arbeiten. Wir haben heute generell zu viele Geschenke gemacht, das war nicht nur der eine Ball, sondern drei oder vier Bälle, die wir normalerweise besser lösen können. In der Situation ist das ein Fehler, der dir einmal im Jahr passiert. Das ist heute passiert, damit ist auch gut."


... über die Vollauslastung des Stadions, die wieder möglich ist (vor dem Spiel): "Das ist das Schöne am Fußball. Darauf haben wir alle hingearbeitet. Gerade diese Stadt und dieser Bezirk leben von dem Verein und der Verein von ihnen. Das siehst du überall. Und jetzt, wo alle wieder da sein dürfen, kann man sich einfach nur darauf freuen."


Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin) ...


... zum Spiel: "Am Ende holt man drei Punkte, steht bei 41 Punkten, die Fans sind wieder zurück und man hat ein volles Haus. Besser geht es wahrscheinlich nicht. Es waren zwei Teams mit einer großen Mentalität, am Ende hat Köln einen Fehler zu viel gemacht und den konnten wir ausnutzen. Wir hatten auch schon Spiele, bei denen es uns so ergangen ist, von daher ein Kompliment an die Mannschaft. Wir sind effizient gewesen, haben kein Tor zugelassen und Köln hat in der zweiten Halbzeit nicht aufs Tor geschossen - da musst du schon vieles richtig machen."


... zur Zielsetzung von Union Berlin: "Unser Ziel waren über 40 Punkte, jetzt sind es 41. Wir bleiben realistisch, werden uns zusammensetzen, um ein neues Ziel zu definieren und dann geht es weiter."


Jonas Hector (Kapitän 1. FC Köln) ...


... zum Spiel: "Es war insgesamt ein umkämpftes Spiel mit wenig Torchancen. Das ist so ein Spiel, das 1:0 für beide Mannschaften oder auch 0:0 ausgehen kann."


... zu seinem Fehlpass zum 0:1: "Ich will den Ball eigentlich zum Torwart zurückspielen und spiele ihn zu weit nach vorne, sodass Marvin Schwäbe auch gar nicht drankommt."


Christopher Trimmel (Kapitän 1. FC Union Berlin) ...


... zum Spiel: "Das Spiel ist sehr hart gewesen. Das waren zwei Mannschaften mit einer riesigen Mentalität, das hat man gesehen. Man hat schon nach 15 Minuten gespürt, dass derjenige, der den Fehler macht, verlieren wird, und Gott sei Dank war es Köln. Wir wussten, dass Köln über Flanken sehr gefährlich ist, das wollten wir früh verhindern und das ist uns gut gelungen. Es ist ein hartes Stück Arbeit, aber wenn du das gegen Köln schaffst, hast du schon einen riesigen Brocken weg. Anthony Modeste fehlt natürlich auch das wussten wir."


... über das Saisonziel von Union: "Unser internes Ziel - das kann ich jetzt sagen - waren 40 Punkte. Das ist uns heute gelungen, nachdem es die letzten Spiele etwas mühsam war."


Robin Knoche (1. FC Union Berlin) ...


... zum Spiel: "Beide Mannschaften haben sehr intensiv gearbeitet. Die Kölner sind, wie wir auch, für diese Spielweise bekannt. Es war für den Fußball-Feinschmecker nicht viel vor dem Tor los, aber im Endeffekt zählen für uns die drei Punkte, und die haben wir uns heute erarbeitet. Freitagabend drei Punkte zuhause zu holen und die Vierzigermarke zu knacken, die wir uns vorgenommen haben - besser geht es nicht."


... zu seiner Vertragsverlängerung: "Ich habe ja gesagt, ich fühle mich wohl, auch mit der sportlichen Situation. Natürlich hatten wir einige Abgänge und haben auch noch welche, die uns bevorstehen, aber wir haben es die letzten zwei Jahre geschafft, trotz Umbruchs eine gute Mannschaft hinzubekommen und konkurrenzfähig zu sein. Wir sind auch dieses Jahr wieder im oberen Drittel, das wollen wir nächstes Jahr wieder hinbekommen."


Salih Özcan (1. FC Köln) ...


... zum Spiel: "Wir haben es in den Anfangsminuten gut gemacht, haben die Räume gut bespielt. Am Ende hat es daran gelegen, dass wir vorne nicht so zielstrebig waren, wie die letzten Spiele. Da hat die letzte Konsequenz gefehlt."


... zu seinem Länderspieldebüt mit der Türkei: "Das erste Länderspiel für die Türkei - das ist etwas, was ich niemals vergessen werde. Ich habe es genossen, aber der Fokus liegt jetzt beim FC, denn wir wollen die Saison gut zu Ende spielen."


Oliver Ruhnert (Geschäftsführer Sport 1. FC Union Berlin) über die Gerüchte um Taiwo Awoniyi und eine angebliche Ablösesumme von 30 Millionen Euro (vor dem Spiel): "Dass er begehrt ist und auch bestimmte Interessen hat, ist klar. Er ist ein junger Spieler, der viel Qualität hat und deshalb sicherlich auch irgendwann den nächsten Schritt machen wird. Aber ich habe heute auch über einige Dinge gelesen, und man darf nicht vergessen, dass heute der 1. April ist. Deshalb glaube ich, man sollte besser abwarten, was der 2. April so bringt. Es ist eine schöne Summe, das muss man sagen, für uns wäre das ein Aufbruch in eine ganz neue Dimension. Wir sind es gewohnt, Lösungen finden zu müssen, und wir würden auch in dem Fall, dass Taiwo uns verlässt, wieder eine Lösung für die nächste Saison finden."


Thomas Kessler (Leiter Lizenzbereich 1. FC Köln) ...


... zur Entwicklung beim 1. FC Köln (vor dem Spiel): "Wir sind seit dem Sommer im Umbruch, dass muss man ganz klar so sagen. Die Geschäftsführung wurde komplett neu besetzt, wir in der sportlichen Leitung sind neu dabei und wir haben ein neues Trainerteam. Wir sind sehr froh, dass wir in dieser herausfordernden Situation dennoch bereits 40 Punkte aufweisen. Wir haben die ersten Vertragsverlängerungen schon hinter uns gebracht und sind auch froh, mit Benno Schmitz und Florian Kainz zwei wichtige Stützen in unserem Kader zu halten. Ansonsten kommt Christian Keller als neuer Geschäftsführer Sport dazu. Er wird sich sofort mit dem Thema Kaderplanung beschäftigen. Es ist klar aufgeteilt, wir arbeiten in der sportlichen Führung genauso weiter. Jörg Jakobs bleibt uns in der Konstellation auch noch bis zum Sommer erhalten. Ich glaube, wir sind für die Zukunft sehr gut aufgestellt."


... zur möglichen Vertragsverlängerung mit Trainer Steffen Baumgart (vor dem Spiel): "Christian Keller hat schon früh gesagt, dass er sich in der Sommerpause in Ruhe mit Steffen zusammensetzen und das Thema besprechen will. Steffen ist total motiviert und hat auch noch einen Vertrag für die kommende Spielzeit. Wir sind sehr froh, dass er unser Trainer ist, und können uns sehr gut vorstellen, dass er es auch weiterhin bleibt."


DAZN-Experte Jonas Hummels ...


... zum Spiel: "Gerade, wenn man die zweite Halbzeit anschaut, da gab es keinen Torschuss für Köln. Es war also nicht möglich für die Kölner, in dieser Halbzeit ein Tor zu erzielen. Das liegt daran, dass Union gut verteidigt hat. Zum Schluss hatten sie ein dämliches Foul, was zum Freistoß führte, ansonsten gab es aber kaum Aussetzer. Es war sehr diszipliniert. Sie haben in ihrer gewohnten Formation spielen können und haben das durchgezogen."


... zum entscheidenden Fehler von Jonas Hector: "Ich glaube nicht, dass Union sonst ein Tor geschossen hätte, zumindest sah es von den Spielanteilen her nicht so aus. Aber sowas passiert. Er ist ein ehemaliger Nationalspieler, er wird morgen aufwachen und sich denken, dass es einfach weitergeht."


... zur weiteren Zukunft von Union Berlin in dieser Saison: "Das sind super Aussichten für Union, das muss man mal so sagen. Sie haben ihr Ziel jetzt erreicht, auch, wenn es seit ein paar Wochen offensichtlich war, dass sie es erreichen werden. Daraus lassen sich wunderbar neue Ziele formulieren. Der DFB-Pokal liegt noch voraus - sie könnten in der eigenen Stadt das Pokalfinale bestreiten. Das ist super."


... über Christian Keller als neuen Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln (vor dem Spiel): "International hat er bisher wenig Erfahrung gesammelt, deshalb wäre es für ihn vielleicht nicht schlecht, wenn es bei der Bundesliga bleibt. Es ist ein sehr interessanter Transfer. Ich habe ihn damals viel in Regensburg miterlebt, wir haben ein paar Jahre in derselben Liga gespielt. Regensburg ist mit ihm zwei Mal in Folge aufgestiegen und sie haben sich prächtig entwickelt. Ich finde es gut, wenn so etwas über einen langen Zeitraum honoriert wird, und jetzt ist er bei einem so riesigen Klub wie dem 1. FC Köln. Die Frage ist auch, was jetzt noch in diesen sechs Monaten passiert. Deswegen finde ich es gut, dass er sich jetzt noch ein halbes Jahr Pause nimmt und vielleicht durch die Welt reist. Das ist eine gute Idee von ihm."


... zur möglichen Vertragsverlängerung mit Trainer Steffen Baumgart (vor dem Spiel): "Die Frage ist, wie viel bereits geredet wurde, und vielleicht hat Steffen Baumgart auch gesagt: 'Lasst uns doch erstmal die Saison zu Ende spielen'. Er hat natürlich die Trümpfe in der Hand, weil er diese Erfolgsgeschichte so weit geschrieben hat, dass er sich vielleicht auch einen neuen Klub vorstellen könnte, der vom internationalen Prestige her etwas größer ist. Auch, wenn Köln schon ein großer Verein ist. Interessenten werden mit Sicherheit nicht weniger. Vielleicht wollen sie das Thema aber auch auf den Sommer schieben. Eilig ist es bisher nicht."


... zur Auslosung der deutschen WM-Gruppe (vor dem Spiel): "Spanien ist natürlich ein Brocken, keine Frage. Ich würde sie momentan auch von ihrer Form und Ambition her vor Deutschland sehen. Trotzdem muss man ganz klar weiterkommen. Costa Rica oder Neuseeland und dazu Japan sind drei Teams, vor denen man stehen muss. Ob man dann Erster oder Zweiter wird, ist irrelevant, aber die Gruppe ist machbar."


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