Special Olympics World Games Berlin 2023 Organizing Committee gGmbH

Inklusion

Der Weg zu mehr Anerkennung und Lebensfreude

Sport has the power to change the world Special Olympics nutzt die Kraft des Sports, um die Welt inklusiver zu machen – Eunice Kennedy Shriver (M.) mit Special Olympics Athleten, ihrem Sohn Timothy (l.) und Nelson Mandela (r.)
Sport has the power to change the world Special Olympics nutzt die Kraft des Sports, um die Welt inklusiver zu machen – Eunice Kennedy Shriver (M.) mit Special Olympics Athleten, ihrem Sohn Timothy (l.) und Nelson Mandela (r.)
Sport has the power to change the world Special Olympics nutzt die Kraft des Sports, um die Welt inklusiver zu machen – Eunice Kennedy Shriver (M.) mit Special Olympics Athleten, ihrem Sohn Timothy (l.) und Nelson Mandela (r.)
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Eunice Kennedy Shriver (M) mit Special Olympics Athleten, Sohn Timothy (l.) und Nelson Mandela (r)

Berlin, 15.06.2022

Im Sommer 1968 hat Eunice Kennedy Shriver die Special Olympics gegründet. Der Schwester des US-Präsidenten John F. Kennedy ist es zu verdanken, dass die globale Bewegung Special Olympics seit mehr als 50 Jahren Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung den Weg zu mehr Sport, Anerkennung und Lebensfreude eröffnet.


Die Behinderung ihrer älteren Schwester Rosemary gab Eunice Kennedy Shriver den Anstoß, Sport, Spiel und Bewegung für Menschen mit geistiger Behinderung zu organisieren – aus dem Familiengarten heraus. Eunice Kennedy Shriver hatte sich schon seit 1950 für die Anerkennung von Menschen mit geistiger Behinderung stark gemacht, Forschung unterstützt sowie entsprechende Programme ins Leben gerufen.


Die ersten Weltspiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung fanden 1968 in Chicago mit bereits 1.000 Teilnehmenden statt. Zwei Jahre später waren es, ebenfalls in Chicago, schon 2.000 Startende, und danach ging es stetig aufwärts. 1975 wurde nicht nur der Vier-Jahre-Rhythmus für die Sommerspiele, sondern auch Special Olympics Winterspiele eingeführt, die 1977 zum ersten Mal ausgetragen wurden und ebenfalls alle vier Jahre stattfinden. Bei den Weltspielen in Berlin im kommenden Jahr werden rund 7.500 Athlet*innen und Unified Partner*innen erwartet. 


Die Sportbewegung, seit 1988 vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt, verbreitete sich rasch weltweit. 1993 wurden zum ersten Mal Winterspiele außerhalb der USA ausgerichtet: in Salzburg/ Schladming Österreich. Im Sommer 2003 betraten dann auch die Weltspiele erstmals fremden Grund; in Irland fanden die Special Olympics World Games Dublin statt – und gaben der Bewegung einen enormen Schub.


Heute beteiligen sich rund 5,5 Millionen Menschen aus mehr als 170 Ländern weltweit an Programmen von Special Olympics.


Die Bewegung Special Olympics nutzt die Kraft des Sports, um Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung Spaß, Anerkennung, Selbstbewusstsein und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Training und Wettkämpfe verbessern nicht nur die physische Fitness und die Gesundheit, sie stärken das Selbstvertrauen und Selbstwert in der Gesellschaft. Sie bringen schlicht mehr Freude ins Leben. Gemeinsames Sportreiben von Menschen mit und ohne Behinderung ist außerdem unverzichtbar für die Inklusion.


„Wir wollen Selbstbestimmung, gesellschaftliche Teilhabe und Wahlmöglichkeiten im Sport für Menschen mit geistiger Behinderung erreichen. Dabei betrachten wir Inklusion als das übergeordnete Ziel und zugleich als Leitfaden unserer Arbeit“, sagte Christiane Krajewski, Präsidentin von Special Olympics Deutschland (SOD), im vergangenen Jahr.


In diesem Sinne sind auch die Weltspiele 2023 in Berlin und die Special Olympics Nationale Spiele Berlin 2022 (19. bis 24. Juni) zu sehen. Übrigens: Auch Timothy Shriver will in Berlin dabei sein – der Sohn der 2009 verstorbenen Gründerin Eunice Kennedy Shriver hat sich für die Nationalen Spiele 2022 und die Weltspiele 2023 angekündigt. Als Chairman von Special Olympics International trägt er die Idee seiner Mutter weiter und setzt deren Arbeit fort.


Gastgeber der Special Olympics World Games (Sommerspiele):

  • 1968 Chicago/USA
  • 1970 Chicago/USA
  • 1972 Los Angeles/USA
  • 1975 Mount Pleasant/USA
  • 1979 Brockport/USA
  • 1983 Baton Rouge/USA
  • 1987 South Bend/USA
  • 1991 Minneapolis-St. Paul/USA
  • 1995 New Haven/USA
  • 1999 Raleigh – Durham – Chapel Hill/USA
  • 2003 Dublin/Irland
  • 2007 Shanghai/China
  • 2011 Athen/Griechenland
  • 2015 Los Angeles/USA
  • 2019 Abu Dhabi/VAE
  • 2023 Berlin/Deutschland

Medienkontakt:

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