Fußball

Dortmund lässt Freiburg keine Chance – BVB-Coach Terzic: „Heute die beste Leistung im Jahr 2024 gesehen“

Dortmunds Doppeltorschütze Malen zeigt sich erfreut: „Wir sind auf dem richtigen Weg“ - Freiburgs Kapitän Grifo frustriert: „So kann man in Dortmund nichts holen“ - DAZN-Experte Borowski lobt den Dortmunder Kader: „Perfekte Situation für Edin Terzic“

Berlin/München, 09.02.2024

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg (3:0) am 21. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN


Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Sieg: „Wir haben von Anfang die Kontrolle übernommen. Durch die lange Spielunterbrechung in der ersten Halbzeit war es nicht ganz so einfach den Spielrhythmus hochzuhalten, aber ich glaube wir haben sie sehr gut wegverteidigt vor dem Tor. Wir waren sehr konzentriert im Verteidigen von Standardsituationen. Am Ball gab es nur eine Phase, mit der wir nicht einverstanden waren. Ansonsten waren wir aber sehr klar, diszipliniert und reif. Leider können wir nicht eher das dritte Tor erzielen. Dadurch bleibt das Spiel immer ein bisschen offen. Trotzdem glaube ich, dass wir heute die beste Leistung im Jahr 2024 gesehen haben.“

... zur Dortmunder Defensive: „Heute war es wirklich eine sehr gute Leistung. In fünf Spielen haben wir ein Tor, auch noch ein Eigentor, kassiert. Das ist die Basis. In der Offensive zeigen wir häufig unser Talent, in der Defensive unsere Mentalität. Das ist uns in der Hinrunde viel zu wenig gelungen. Heute war es richtig gut, deswegen haben wir wieder die null verteidigt, haben vorne drei Tore erzielt und damit sind wir heute richtig glücklich.“

... zu Niclas Füllkrug: „Heute hat Niclas Füllkrug ein richtig gutes Spiel gezeigt. Er hat heute das gezeigt, was man von einer Nummer neun bei Borussia Dortmund erwartet: dass er immer anspielbereit ist, immer wieder die Räume öffnet, da ist, wenn die Bälle in seine Position kommen. Es ist ein super Tor, ein super Ball von Ian Maatsen. Das ist genau das: Ian hat keine Zeit zu schauen, ob da noch jemand ist. Er muss wissen, dass unsere Stürmer in den Positionen sind, um die Chancen so zu verwerten. Er hat heute ein tolles Spiel gemacht und an dem Standard messen wir ihn.“

... zu dem Dortmunder Kader: „Es tut uns gut, dass wir viele Optionen und Alternativen haben. Wenn man sich rein die Namen angeschaut hat, die auf der Bank saßen, und man es vergleicht mit den letzten Wochen, sieht man einen klaren Unterschied. Trotzdem muss man sagen, dass viele Jungs nicht bei hundert Prozent sind. Das kriegen wir nur hin, wenn sie auf dem Platz sind. “

... zu Niclas Füllkrug (vor dem Spiel): „Es geht immer darum, wann Niclas Füllkrug tiefer geht und uns helfen kann. Da geht es darum, dass wir eine tiefe Anspielstation auf der Neun haben. Was wir nicht wollen: dass wir uns auf den Füßen stehen, das war in Heidenheim viel zu oft. Das Wichtigste für den Neuner ist, dass er den letzten Kontakt hat, bevor der Gegner Anstoß hat. Wenn der Neuner sich zu früh fallen lässt, wird es schwer mit unserem Tempo auf dem Flügel mitzuhalten und gefährlich in der Box aufzutauchen. Da müssen wir eine gute Balance finden.“


Donny Malen (Doppeltorschütze Borussia Dortmund) ...

... zum Sieg: „Von Beginn an hatten wir die richtige Intensität und wir haben in den richtigen Momenten getroffen. Sie spielen Mann gegen Mann, dadurch hatten wir gute Kontergelegenheiten. “

... zu der Entwicklung des BVB: „Seit dem Winter haben wir gute Schritte gemacht. Wir sind selbstbewusst mit Ball und weniger einfach zu pressen. Wir sind auf dem richtigen Weg.“


Niclas Füllkrug (Torschütze Borussia Dortmund) ...

... zum Sieg an seinem Geburtstag: „Ich habe mir zum Geburtstag einen Sieg gewünscht, vielleicht war auch ein kleines Törchen dabei. Das konnte ich dann am Ende noch machen. Wir haben offensiv oft die richtigen Füße gefunden, oft den richtigen Pass gespielt.“

... zu den Gründen für den Sieg: „Natürlich wünsche ich mir das immer so. Das kam aber heute auch, weil wir heute extrem fleißig die Tiefe angelaufen sind. Wir hatten immer wieder Spieler, die gegen die hochstehenden Freiburger tief angelaufen sind. Dann muss sich der Verteidiger immer wieder entscheiden und wir haben oft die Bälle in die Tiefe gespeilt, wo es gefährlich wird. Deswegen haben wir heute sehr verdient gewonnen und wir hätten noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Kurz im Spiel war immer wieder die Luft raus und wir haben es gleiten lassen. Am Ende ist das 3:0 aber völlig verdient.“

... zu den Fanprotesten: „Wichtig ist es entspannt zu bleiben und es sich nicht an sich ranzulassen. Kurz regt man sich auf. Ich kann die Fans verstehen, dass sie ihre Bühne nutzen wollen für ihre Meinung. Ob das richtig oder falsch ist, sei mal dahingestellt. Ich kann nur das Sportliche bewerten: da ist es natürlich nicht so geil, wenn man mehrfach unterbrochen wird. Es ist auch nicht so top für die körperliche Situation. Optimal ist es für uns als Spieler nicht.“


Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ...

... zu der Verletzung von Manuel Gulde: „Es ist nicht so schlecht zum Glück. Manuel Gulde hat das Knacksen gehört. So wie es jetzt aussieht hoffen wir, dass das Innenband gezerrt und nicht gerissen ist. Wir gehen fest davon aus, dass es kein Kreuzbandriss ist. Das wäre nicht so schlecht für uns. Es reicht eigentlich mit allem, was wir an Verletzungen haben.“

... zum Spiel: „In der ersten Halbzeit waren wir mit dabei im Spiel. Paar Situationen, wo wir zum Flanken, aber nicht gefährlich zum Abschluss kommen. Vor dem zweiten Tor machen wir individuelle Fehler, machen außen auf, dann wird es schwierig. Es gab Phasen im Spiel, wo ich es gar nicht so schlecht fand, aber die Durchschlagskraft nach vorne hat gefehlt. In der zweiten Halbzeit gab es Phasen, wo wie eins gegen eins spielen, dann haben sie natürlich die Qualität und die Schnelligkeit. Am Ende waren wir ohne Chance, weil wir nicht torgefährlich waren.“

... zu den Problemen in der Offensive: „Die Laufwege in der Box und die letzte Entscheidung im letzten pass. Wir waren schon in gefährlichen Situationen, aber letztendlich hatten wir keine ganz gefährliche Torabschlüsse, dann kann man hier kein Tor machen.“

... zum Wiedersehen mit Nico Schlotterbeck (vor dem Spiel): „Ich bin keiner der jede Woche rumtelefoniert oder den ganzen Tag SMS schreibt. Aber es war gut, es hat Spaß gemacht mit Nico Schlotterbeck, war spannend. Jetzt ist er in Dortmund. Ich habe ihm gratuliert, weil er Vater geworden ist. Man freut sich immer. Man hat in vielen Mannschaften Spieler, die bei uns schon gespielt haben, das ist immer wieder schön, sie zu sehen.“


Vincenzo Grifo (Kapitän SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Dortmund hat halt eine hohe Qualität. Wir haben gewusst, dass wir nicht alles verhindern können. Wir sind gut gestartet, wollten Dortmund nicht viel zulassen. Wir wollten dann höher raus, das hat uns gutgetan, Dortmund vom Tor wegzuhalten. Dann war der Dosenöffner, Donny Malen macht das gut. Die Führung gibt Dortmund dann Selbstvertrauen, sie kommen ins Spielen. In Dortmund muss man sehr effizient sein, man muss die Chancen nutzen, die man hat und das haben wir nicht geschafft.“

... zu den Gegentoren: „Beim ersten Tor – Niclas Füllkrug behauptet sich gut, legt gut ab, Donny Malen findet die Lücke. Bei dem zweiten Tor: Kiliann Sildillia rutscht aus, sie spielen das gut aus, Malen hat das Tempo. Letztendlich so die Tore zu kriegen, tut bitter weh. So kann man in Dortmund nichts holen.“

... zu der Verletzung von Manuel Gulde: „Schade für uns. Ich hoffe es ist nicht zu schlimm, weil uns im Moment die Verteidiger ausgehen. Der wird uns sicherlich die nächsten Wochen fehlen. Wir haben einiges geschafft und als Mannschaft aufgefangen, das wird uns auch diesmal gelingen.“


DAZN-Experte Tim Borowski ...

... zum Sieg von Borussia Dortmund: „Das war heute im Gesamtpaket eine richtig gute Leistung. Eine überzeugende und stabile Leistung in alle Richtungen. Hier und da noch etwas Verbesserungspotenzial aber das war, Minimum, im Jahr 2024 die beste Leistung.“

... zu der Dortmunder Aufstellung: „Es hat sich personell was verändert. Die Namen haben sich geändert, die gewisse Räume anders und vielleicht mutiger interpretieren. Das könnte für den nächsten Spieltag wieder eine Aufstellung sein. Fairerweise muss man sagen, dass Jadon Sancho und Julian Brandt von der Bank kamen. Eine perfekte Situation für Edin Terzic und das Trainierteam, die perfekte Mannschaft aufzustellen.“

... zu Borussia Dortmund (vor dem Spiel): „Grundsätzlich muss man sagen, dass Dortmund gar nicht so schlecht in das Jahr 2024 gestartet sind. Aus vier Spielen zehn Punkte. Heidenheim war jetzt kein gutes, sondern eher ein durchschnittliches Spiel. Punktemäßig sind sie top, sie schießen relativ viele Tore. Eigentlich sind sie gut gestartet, aber es fühlt sich noch nicht so richtig rund an - weder offensiv noch defensiv. Da gibt es noch eine Menge Potenzial nach oben.“

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