Eintracht–Torschütze Kristensen zum Ergebnis: „Zufrieden sind wir nicht“ - Kiels Torvorbereiter Skrzybski zum Schlüssel des Spiels: „Hatten einen überragenden Torwart und waren vorne effizient“ - Lauth zum 2:2-Remis zwischen Freiburg und Leverkusen: „Fühlt sich für Freiburg wie eine Niederlage an“
Berlin/München, 04.05.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen FC Augsburg gegen Holstein Kiel (1:3), SC Freiburg gegen Bayer Leverkusen (2:2) sowie 1. FSV Mainz 05 gegen Eintracht Frankfurt (1:1) am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Ein bisschen enttäuscht sind wir schon. Wir haben einen riesigen Aufwand betrieben und haben kaum Aktionen von Frankfurt zugelassen. Wahrscheinlich geht am Ende das Unentschieden in Ordnung, doch wir sind ziemlich enttäuscht, dass wir uns für diesen Aufwand nicht belohnt haben.“
... zu seinem Tor: „Ich habe den Treffer mit dem rechten Hüftknochen erzielt. Ich habe irgendwie probiert, da einfach irgendwas rein zu halten. Das hat funktioniert und ich hatte Glück, dass der Ball dann so schön über den Torwart hinweg geflogen ist. Wahrscheinlich ein Kacktor des Monats.“
... zur Chance kurz vor Schluss: „Ich will ihn schon bewusst abrutschen lassen, damit ich ihn in die kurze Ecke schießen kann, aber da bin ich zu sehr abgerutscht und dann geht er doch so einen Meter am Tor vorbei. Super schade, sonst hätten wir uns damit belohnen können.“
... zu den sieben sieglosen Spielen von Mainz: „Ja, das stimmt, am Ende bleiben wir sieglos und nehmen wieder nur einen Punkt mit. Dennoch sehe ich unsere Leistung gegen Frankfurt etwas anders. Ich bin stolz auf die Jungs. Wir haben diese Intensität auf den Platz gebracht und das war noch einmal eine Schippe besser als in den letzten Wochen.“
Rasmus Kristensen (Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Zufrieden sind wir nicht mit dem Ergebnis. Wir müssen aber auch ehrlich sein und wissen auch, dass wir heute nicht die beste Leistung gebracht haben, deshalb ist ein Punkt das Maximale, das für uns heute drin war.“
... zur Frage, wie wichtig es war, die zweiten Bälle gegen die Mainzer zu gewinnen: „Es war extrem wichtig. Es war auch ein Ziel vor dem Spiel von uns, diese zweiten Bälle der Mainzer zu unterbinden, das ist uns dann in der zweiten Hälfte nicht mehr so gut gelungen und deshalb hat der Druck der Mainzer dann zugenommen.“
... zum Gegentor: „Ich habe Burkardt gesehen, aber ich wollte den Ball wegschießen, doch Tuta touchiert vorher das Leder leicht und so will ich mich wegdrehen und da steht da Burkardt und macht das Tor. Er war eine kleine Misskommunikation zwischen mir und Tuta und das passiert.“
Bo Henriksen (Trainer 1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Wir sind schon enttäuscht, wenn man das Spiel sieht. Wir waren nicht nur ein bisschen besser, sondern viel besser und haben das Spiel mit Ball dominiert. Wir waren in der zweiten Halbzeit so klar tonangebend, da müssen wir so eine Partie einfach gewinnen.“
... zu den zwei Verletzungen in der ersten Halbzeit: „Das ist Fußball. Die zwei Verletzungen sind jetzt keine Ausrede. Zu Dominik Kohr haben wir noch keine Informationen. Stefan Bell war sofort da und auch Silvan Widmer hat nach seiner Einwechslung ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir sagen seit Wochen, dass wir gute Spiele machen, aber wir nehmen einfach zu wenig Zählbares mit.“
... zu den kommenden Aufgaben gegen Bochum und Leverkusen: „Wir müssen sechs Punkte holen und dann schauen wir, ob es am Ende für Europa reicht. Wir wissen, dass es sehr schwer wird, aber wenn wir so eine Leistung wie heute bringen, haben wir gute Chancen.“
... zur Frage, warum in der ersten Halbzeit noch diese Energie gefehlt hat, die sie in der zweiten Halbzeit heute ausgezeichnet hat: „Wir hatten schon den Plan, auch in der ersten Halbzeit diese Energie auf den Platz zu bekommen. Wir hatten auch da schon unsere Laufkilometer, aber wir haben erst in der Halbzeit analysiert, dass wir mehr über die Halbräume und die Außen spielen müssen und das hat dann gut geklappt.“
... zum Einsatz von Lasse Rieß im Tor (vor dem Spiel): „Wir haben Robin Zentner heute überprüft und er ist noch nicht bei hundert Prozent und deshalb spielt er nicht. Hoffentlich ist er im nächsten Spiel wieder dabei, aber wir haben mit Rieß auch einen großartigen zweiten Torhüter.“
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Mainz hat ein gutes Spiel gemacht. Wir haben es in den ersten 30 Minuten auch sehr ordentlich gemacht und uns dann ein wenig zu viel dem Spiel der Mainzer angepasst. Es war unheimlich intensiv. Der Ausgleichstreffer ist dann schon unglücklich, auch wenn er verdient war und trotzdem sind wir durch den Punkt nun einen Schritt näher an unserem Ziel.“
... zu den Gründen, was der Eintracht gefehlt hat: „Uns hat im Spiel die Ruhe ein wenig gefehlt, deshalb haben wir auch Can Uzun gebracht. Er hat es dann auch auf den Platz gebracht, aber das haben nicht alle Spieler geschafft. Uns fehlte dann eher noch einmal die Sauberkeit im Abschluss oder beim Pass, wenn wir unter Druck waren.“
... zu den kommenden Aufgaben: „Jetzt schauen wir uns erst einmal an, was am kommenden Samstag auf den anderen Plätzen passiert und dann wollen wir, egal was in den anderen Partien passiert ist, das Spiel gegen St. Pauli vor den eigenen Fans gewinnen..“
... zur Frage, ob das Spiel gegen Mainz ein Endspiel ist (vor dem Spiel): „Genau, wir wollen einen Haken unter die internationalen Plätze setzen. Wir haben uns durch das letzte Spiel gegen Leipzig eine gute Ausgangsposition erarbeitet und jetzt wollen wir den finalen Schritt gehen.“
... zur Aufstellung (vor dem Spiel): „Wir haben uns heute für Rasmus Kristensen und gegen Collins entschieden. Es war keine einfache Entscheidung, aber Rasmus hat auf dieser Position aktuell die Nase vorn. Er ist für solche Spiele wie heute durch seine Erfahrung und Mentalität einfach gemacht.“
Stefan Bell (1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Ich denke schon, dass beide Mannschaften Aktionen hatten, um Tore zu erzielen. Wir sind 0:1 in Rückstand geraten und mussten uns nach zwei verletzungsbedingten Wechseln erst einmal neu sortieren. Das Unentschieden geht über das gesamte Spiel in Ordnung.“
... zu seiner Einwechslung: „Mit einer Einwechslung in der ersten Halbzeit rechnet man eigentlich nie. Es ist auch immer ungünstig, wenn man wegen einer Verletzung reinkommt. Bei Dominik Kohr sah die Bewegung schon sehr fies aus. Danach ist auch Danny da Costa verletzt ausgefallen und die beiden haben in den letzten Wochen sehr gut und konstant gespielt.“
... zu den Gründen, warum es zum Sieg nicht gereicht hat: „Die Chancenverwertung ist so ein Thema. Wir hatten schon noch einige Großschanzen in der Box oder über die Außen, doch auch die Eintracht hatte ihre Chancen.“
... zur Frage, wie realistisch es ist, nächste Saison international zu spielen: „Wir hatten eine Phase in den letzten Wochen, da waren wir ein bisschen weiter vorne in der Tabelle. Zuletzt hatten wir teilweise auch ein bisschen Pech, deswegen denke ich, dass Rang sieben in der Tabelle unterm Strich aktuell der gerechte Platz für uns ist und es ist doch schön, dass wir jetzt noch die Chance haben, um die internationalen Plätze mitzuspielen.“
... zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich wusste nicht, dass ich dann der treueste Spieler der Liga bin. Thomas Müller ist schon eine Legende und dann in die Fußstapfen zu treten, ist schwierig. Es freut mich und ich hoffe, dass ich dann der Mannschaft auch weiter helfen kann.“
Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Es war ein intensives Spiel von beiden Mannschaften. Ich finde, wir haben gut dagegen halten, haben dann in der zweiten Halbzeit aber kaum noch etwas fürs Spiel getan und uns mehr aufs Verteidigen konzentriert. Wir haben einen weiteren wichtigen Punkt für unser Ziel geholt.“
... zur Frage, ob Frankfurt dann gegen St. Pauli die Königsklasse klar macht: „Das ist das große Ziel am kommenden Sonntag vor den eigenen Fans die Champions League klar zu machen, aber dennoch hätten wir auch heute gegen Mainz gerne schon diesen Schritt gemacht.“
Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Es war eine tolle Leistung von meiner Mannschaft. Die Jungs hätten so viel mehr verdient als diesen einen Punkt. Leverkusen ist oberstes Niveau, die brauchen nicht viele Chancen. Wir haben wenig zugelassen. Mir fehlen ein wenig die Worte, aber es war unsere beste Saisonleistung.“
... zu Platz vier in der Liga: „Ich freue mich nicht über Platz vier in der Liga, sondern über die Leistung meiner Mannschaft. Es tut mir brutal Leid für die Jungs, dass sie sich nicht mehr belohnen konnten, aber in ein paar Tagen werden wir unsere Leistung tolerieren und mit Selbstbewusstsein nach Kiel reisen.“
... zum Matchplan (vor dem Spiel): „Wir haben auf jeden Fall einige Ideen in der Tasche. Wir sind gut auf Florian Wirtz vorbereitet und wenn wir ihn nicht im Eins-gegen-Eins verteidigen können, dann müssen wir uns halt gegenseitig unterstützen, das zeichnet uns auch aus..“
Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass sie das 0:2 noch aufgeholt hat. Wir sind gut ins Spiel gekommen, aber danach haben wir zu häufig den Ball verloren und lagen 0:2 zurück. Danach war es schwierig gegen Freiburg und am Ende haben unsere beiden Chancen zum Remis gereicht.“
... zur Meisterschaft von Bayern München: „Glückwunsch zur Meisterschaft. Es ist eine verdiente Meisterschaft für die Münchner. Die Bayern waren über die Saison die beste und konstanteste Mannschaft und verdienen diese Schale.“
... zur Frage, wie heute an das Spiel herangegangen wird (vor dem Spiel): „Wir haben Kraft und wir können nicht mehr von Platz zwei verdrängt werden, doch wir haben noch Ziele und die wollen wir erreichen. Wir wollen die Saison so gut es geht abschließen und heute gibt es ein Topspiel gegen Freiburg.“
Steven Skrzybski (Holstein Kiel) ...
... zum Spiel: „Am Anfang haben wir uns ganz schön schwer getan. Wir hatten aber einen überragenden Torwart und vorne waren wir sehr effektiv und das waren die Schlüssel, um das Spiel gegen Augsburg zu gewinnen.“
... zum 2:0: „Ich hatte die Anweisung bekommen, den Ball tief zu spielen und sehe, dass Bernhardsson hinter dem Verteidiger ist und spiele das Leder dann einfach dahinter. Ich freue mich für Alexander Bernhardsson ungemein. Er ist extrem emsig, war auch lange verletzt und so wie er heute gespielt hat, das kann er gerne öfter machen.“
Jonathan Tah (Kapitän Bayer Leverkusen) ...
... zum 400. Pflichtspiel für Leverkusen: „Natürlich wusste ich das. Es löst natürlich etwas in mir aus. Es macht mich extrem stolz, dass ich so viele Spiele für diesen hervorragenden Verein bestreiten durfte und ich das mit meinem Tor noch krönen konnte. Leider nicht mit dem Sieg, aber bin mega stolz.“
... zum Spiel: „Wir sind eigentlich ganz gut ins Spiel gekommen. Danach haben wir von der Intensität total nachgelassen und sind dann auch nicht gut in die zweite Hälfte gestartet. Die letzten zehn Minuten waren von uns dann noch ganz okay, sodass wir es irgendwie noch geschafft haben, das Spiel auszugleichen. Insgesamt war es von uns heute aber einfach zu wenig und es wäre auch nicht verdient gewesen zu gewinnen.“
Maximilian Eggestein (SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Anhand des Spielverlaufes ist das Ergebnis schon bitter, dass wir nur unentschieden spielen und dann auch noch in letzter Minute das 2:2 bekommen. Wir haben im gesamten Spiel nur zwei Chancen von Leverkusen zu lassen und diese beiden Aktionen sind dann beide drin.“
... zu seinem Treffer: „Ich habe gesehen, dass ich im Zentrum viel Platz habe und nicht angegriffen werden, deshalb habe ich es dann selbst probiert, der Ball wird dann noch leicht abgefälscht und schlägt dann gut ein.“
Vincenzo Grifo (SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Wir haben absolut verdient mit 2:0 geführt und dann bekommen wir mit zwei Chancen der Leverkusener so knapp vor dem Ende noch den Ausgleich. Wir haben so viel investiert, um hier drei Punkte mitzunehmen, da ist ein Unentschieden schon bitter.“
... zu den kommenden Aufgaben: „Wir sind nach dem Spieltag auf dem vierten Platz, aber wir haben zwei Punkte zu wenig heute hier mitgenommen. Als nächstes folgt jetzt Holstein Kiel, da werden wir wieder alles reinwerfen und möglichst viele Punkte mitnehmen und dann gibt es das Endspiel gegen Frankfurt.“
Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Es ist schwer zu sagen. Ich glaube, wir waren in den ersten 15 Minuten ganz gut im Spiel,dann haben wir zu viele einfache Ballverluste und das wird dann gegen Freiburg eiskalt bestraft. Nach der Pause wollten wir dann eine Reaktion zeigen, bekommen das 0:2, aber die Mannschaft hat Charakter. Mit dem 2:2 können wir zufrieden sein, aber es war nicht das, was wir wollten.“
... zur Meisterschaft von Bayern München: „Gratulation an Bayern München. Sie haben eine überragende Saison gespielt. Wir haben es versucht bis zum Schluss, leider hat es nicht gereicht, aber wir werden nächste Saison wieder angreifen.“
Alexander Bernhardsson (Holstein Kiel) ...
... zum Spiel: „Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Zu Beginn hatten wir noch Probleme, doch mit den tiefen Bällen hinter die Kette sind wir über das gesamte Spiel immer wieder gefährlich geworden. Zudem standen wir hinten auch sehr eng am Gegner und es ist ein verdienter Sieg für uns.“
... zum Elfmeter: „Aus meiner Perspektive hat er erst mich und dann den Ball getroffen, aber ich habe die Situation danach nicht noch einmal gesehen und deshalb kann ich dazu nicht viel sagen. Es ist eine schwere Entscheidung und ich bin froh, dass wir den Elfmeter bekommen haben. Ich habe den Kontakt an meinem Fuß gespürt und deshalb war es aus meiner Sicht ein Elfmeter.“
Finn Dahmen (FC Augsburg) ...
... zum Elfmeter: „Also ich habe es aus meiner Sicht als keinen Elfmeter gesehen, aber ich habe dazu auch noch keine Wiederholungen gesehen. Nach der Ansicht der Bilder ist es knifflig. Meiner Meinung nach spielt er erst den Ball und trifft nur leicht den Fuß, aber natürlich ist es sehr bitter, dass der Schiedsrichter das gepfiffen hat.“
... zum Spiel: „Wir haben ordentlich angefangen und bekommen dann mit dem Elfmeter den ersten Nackenschlag. Anschließend haben wir es mit Ball nicht sauber genug zu Ende gespielt und dann wurden wir nach individuellen Fehlern hinten zweimal eiskalt bestraft und so ist es dann doch ein verdienter Sieg für Holstein Kiel.“
... zur Marschrichtung für die letzten beiden Spiele: „Heute ist es natürlich sehr bitter. Wir hatten uns das Spiel ganz anders vorgestellt und das wird jetzt auch seine Zeit dauern, diese Niederlage zu verkraften, aber dann geht es einfach darum, zwei Siege zu holen. “
Marcel Rapp (Trainer Holstein Kiel) ...
.. zu Alexander Bernhardsson: „Wir wissen schon länger, dass er ein guter Spieler ist. Er ist intensiv, kann gut Fußball spielen, hat einen guten Abschluss und das hat er heute alles im Spiel gezeigt.“
... zu Shuto Machino: „Er ist umgeknickt. Aktuell kann man dazu wenig sagen, morgen werden weitere Untersuchungen folgen und dann werden wir sehen.“
... zu den ersten 20 Minuten: „In der Anfangsphase haben wir zu viele einfache Fehler gemacht. Wir standen auch von den Positionen nicht ganz optimal und dann haben wir ein wenig umgestellt und kamen dadurch dann besser ins Spiel und hatten selbst einige gute Aktionen.“
... zur Frage, was ihm heute an seiner Mannschaft am besten gefallen hat: „Die Abgeklärtheit und Effizienz vor dem Tor.“
... zur Frage, wie viel Auftrieb dieser Auswärtssieg für die letzten beiden Spiele bringt:„Grundsätzlich sieht man in den letzten Wochen, dass wir mit Leidenschaft hinten verteidigen und auch vorne mehr als ein Tor erzielen können. Wir wollen unseren Weg weitergehen und in beiden Spielen noch ein paar Punkte holen.“
... zur aktuellen Ausgangslage (vor dem Spiel): „Ich glaube, wenn man die Expertenmeinungen dazu nimmt, hätten wir unsere aktuelle Position, dass wir aus eigener Kraft noch die Relegation schaffen können, unterschrieben. "Natürlich hätten wir uns als Verein einen anderen Saisonverlauf gewünscht, dennoch wollen wir jetzt auch den nächsten Schritt gehen und die Relegation erreichen.“
Phillip Tietz (FC Augsburg) ...
... zum Spiel: „Es war kein schlechtes Heimspiel von uns, aber ein 1:3 sagt schon vieles aus. Wir hatten uns etwas anderes vorgenommen. Natürlich hatten wir spielerisch gute Phasen, aber am Ende haben wir zu wenige Tore erzielt. In den ersten 20 Minuten hätten wir mindestens einen Treffer machen müssen und so werden wir eiskalt bestraft. Holstein Kiel war vor dem Tor einfach eiskalt und hat das besser gemacht als wir.“
... zu den zwei sieglosen Spielen in Folge: „Aktuell ist einfach der Wurm drin. Es ist einfach bodenlos. Es ist schade. Es ist echt doof gelaufen und es ist bitter. Wir sind alle sauer und müssen das möglichst schnell aufarbeiten, weil das darf uns in den letzten beiden Spielen nicht passieren.“
Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) ...
... zum Spiel: „Wir sind sehr enttäuscht. Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben das überragend gemacht, nur ein Tor fehlte und dann kam plötzlich dieser Elfmeter. Dann liegen wir 0:1 hinten und haben versucht, wieder in diesen Flow der Anfangsminuten zu kommen, bekommen dann im Konter aber eiskalt das 0:2. Wenn man aber jetzt die Statistiken ansieht, hätten wir das Spiel gewinnen müssen.“
... zum Elfmeter: „Aus meiner Sicht sieht es aus, als ob er nur den Ball trifft, aber ich will nicht zu viel über Schiedsrichterentscheidungen reden. Wir haben nicht nur deshalb heute das Spiel verloren, auch es war natürlich ein Nackenschlag und hat dem Gegner Selbstvertrauen gebracht.“
... zur Aufstellung (vor dem Spiel): „Mert Kömür ist ein ganz starker Offensivspieler. Er hat den X-Faktor und kann so ein Spiel durch eine Einzelleistung selbst entscheiden. Gegen Leverkusen sollte Elvis Rexhbecaj uns mehr defensiv helfen, heute soll Kömür uns mehr offensive Möglichkeiten geben und uns Spielkontrolle bringen.“
Niko Bungert (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...
... zum Derby (vor dem Spiel): „Für uns ist es ein tolles Duell. Es ist ein Nachbarschaftsduell. Es ist das nächste Duell, dass wir in der Bundesliga haben. Es gibt einen immensen Konkurrenzkampf zwischen den beiden Teams. Heute bringt der sportliche Aspekt dann noch etwas mehr Brisanz in das Spiel“
... zur sportlichen Talfahrt des 1. FSV Mainz 05 (vor dem Spiel): „Es ist egal, dass wir so viele Spiele jetzt sieglos sind. So ein Nachbarschaftsduell kommt immer zur richtigen Zeit. Beide Teams wollen in so einem Spiel hundert Prozent geben und da ist die Vorgeschichte egal.“
... zur Frage, warum Mainz so offensiv mit dem Ziel Europa umgeht (vor dem Spiel): „Wir haben uns über die gesamte Saison eine gute Ausgangslage für die jetzigen Spiele geholt. Wir wollen am Ende die Spiele gewinnen. Bei noch drei ausstehenden Spielen können wir bei drei Siegen vielleicht noch etwas Außergewöhnliches schaffen.“
... zu Stefan Bell (vor dem Spiel): „Stefan Bell ist noch einmal eine Nummer für sich. Er war schon das ein oder andere Mal abgeschrieben entweder sportlich oder verletzungsbedingt. Doch dann ist er immer wieder zurückgekommen. Wenn er auf dem Platz steht, macht er die Mannschaft besser und wird auch in der kommenden Saison ein wichtiger Faktor sein.“
... zu Jonathan Burkardt (vor dem Spiel): „Er wird die letzten drei Spiele jetzt erst einmal für Mainz spielen. Natürlich ist ein Spieler, der 15 Tore in der Bundesliga erzielt hat und in der deutschen Nationalmannschaft spielt, ein gefragter Mann. Wir haben noch nichts Konkretes und dann werden wir nach der Saison sehen. Es kann in alle Richtungen gehen.“
Jochen Saier (Vorstand Sport SC Freiburg) ...
... zum Ziel Champions League (vor dem Spiel): „Wir sind nicht berühmt für allzu laute Töne, aber in der Tat wollen wir unsere Position, wo wir gerade stehen, gerne verteidigen. Aber wir können die Situation auch gut einschätzen und wissen, dass es heute gegen Leverkusen kein einfaches Spiel wird, hier drei Punkte mitzunehmen.“
... zur Frage, ob die Champions League auch eine Art Fluch wäre (vor dem Spiel): „Ich habe da keine Ambivalenz. Es wäre fantastisch, wenn wir Platz vier und damit die Champions League erreichen für die Mannschaft und den ganzen Club. Außerdem haben wir schon bewiesen, dass wir die Belastung von internationalen Spielen tragen können.“
... zur Frage, ob der Kader für das europäische Geschäft reichen würde (vor dem Spiel): „Ich finde der Kader hat in den letzten Jahren gezeigt, dass unser Kader breit genug ist. Das sieht man nicht nur an den Ergebnissen in der Bundesliga, sondern auch an unserer Performance in der Europa League in der vergangenen Saison.“
Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer Leverkusen) ...
... zur kommenden Saison (vor dem Spiel): „Eine gewisse Ungewissheit ist immer Teil meines Jobs. Wir werden auch in der nächsten Saison eine gute Mannschaft und einen guten Trainer haben und es ist natürlich, dass es auch immer offene Personalien gibt.“
... zur Frage, ob die Kaderplanung vom Trainerposten abhängt (vor dem Spiel):„Grundsätzlich machen wir unsere Kaderplanung auch nicht nur auf Grundlage des Trainers, sondern wir entscheiden auch, ob uns ein Spieler langfristig etwas bringt. Deshalb sind wir nicht nur in der Situation, wo wir warten, sondern wir wissen, was wir nächstes Jahr wollen und welche Möglichkeiten wir haben.“
... zu Florian Wirtz (vor dem Spiel): „Erst einmal ist er bei uns und unser Ziel ist es, dass er auch länger hier bleibt. Aber solche Spieler wie ihn, kann man nie zu hundert Prozent ersetzen, sondern man muss schauen, wer zur Mannschaft passt. Wenn er dann gehen sollte, werden wir Spieler finden, die auch in Zukunft für erfolgreichen Fußball in Leverkusen stehen.“
Olaf Rebbe (Geschäftsführer Sport Holstein Kiel) ...
... zu den letzten Spielen von Holstein Kiel (vor dem Spiel): „Mit Marcel Rapp hat es die Mannschaft geschafft, eine gewissen Intelligenz an den Tag zu legen und auch gegen Gegner wie Leipzig und Mönchengladbach solche Spiele zu zeigen und mit solch einem Mut in eine Partie zu gehen.“
... zur Frage, was er heute für ein Spiel erwartet (vor dem Spiel): „Augsburg und Kiel müssen heute all-in gehen. Für die Fuggerstädter geht es auf jeden Fall noch um viel TV-Geld, aber wir schauen heute nur auf uns und wollen den Trend der letzten Spiele fortsetzen und hier drei Punkte mitnehmen.“
DAZN-Experte Moritz Volz …
… zum engen Abstiegskampf: „Das ist jetzt richtig spannend im Abstiegskampf. Da könnten die mehr geschossenen Tore von Kiel am Ende bei Punktgleichheit schon den Unterschied machen.“
… zu Platz drei der Augsburger in der Rückrundentabelle (vor dem Spiel): „Es ist Augsburg in der Bundesliga gelungen, sich zu etablieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in dieser Saison ist es dem FCA in der Rückrunde gelungen, in der Defensive stark zu stehen. Sie stehen immer stabil, machen keine Wunderdinge und sie haben im Kalenderjahr 2025 nur gegen Leverkusen und Bayern München verloren.“
DAZN-Experte Benny Lauth …
… zum Freiburg-Leverkusen-Spiel: „Bis zur 80. Minute war das Unentschieden gar nicht abzusehen, aber es ist passiert. Es ist wie eine Niederlage für Freiburg und ich hoffe die Freiburger müssen sich am Ende der Saison dieses Spiel nicht ankreiden lassen, weil es am Ende nicht für die Königsklasse gereicht hat. Es ist äußerst unglücklich gelaufen für den Sportclub.“
… zur Frage, wie groß die Chancen für Freiburg sind, nächstes Jahr international zu spielen (vor dem Spiel): „Freiburg hat in den letzten Jahren schon mehrmals an der Champions League geschnuppert, doch jetzt haben sie es selbst in der Hand. Mit einem Sieg heute können die Breisgauer noch einen Platz klettern und mit zwei Heimspielen in den letzten drei Spielen ist die Chance auf die internationalen Spiele sehr groß.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
… zum Mainz-Frankfurt-Spiel: „Bei Frankfurt hat mir die Klarheit bei den Aktionen gefehlt, bei Mainz fehlte mir die Energie in der ersten Halbzeit. Hätte der FSV diese Energie in Hälfte eins schon auf den Platz gebracht, wären die Mainzer als Sieger vom Platz gegangen.“
… zum Nachbarschaftsduell (vor dem Spiel): „Zum einen sind die beiden Städte nur 45 Kilometer voneinander entfernt, da ist schon einmal Emotion drin. Zum anderen ist Mainz, der kleinere Verein, der in Bezug auf die jungen Talente häufig das Nachsehen hatte, doch die haben sich jetzt richtig stark nach vorne gearbeitet und aus Mainzer Sicht will man heute die Eintracht ärgern.“
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