Auch Tah gibt emotionalen Abschied: „Gefühlt kommen zehn Jahre in einem Tag zusammen“ - Geschäftsführer Rolfes zur Zukunft von Bayer-Superstar Wirtz: „Kämpfen darum, dass er es auch nächstes Jahr ist“ - DAZN-Experte Ballack zu Alonsos Bedeutung: „Bleibt unvergessen“
Berlin/München, 11.05.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Bayer Leverkusen gegen Borussia Dortmund (2:4), Eintracht Frankfurt gegen FC St. Pauli (2:2) sowie VfB Stuttgart gegen FC Augsburg (4:0) am 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen) ...
... zur Emotionalität nach dem Spiel: „Emotional war es für alle, besonders aber für Jonathan und mich. Nach dem Spiel war es ein verdienter Moment für alle. Für die Fans, für die Spieler. Das Stadion war für mich ein besonderes, so viel habe ich hier in den letzten drei Jahren gelernt. Ich werde das nie vergessen. Ich muss dankbar sein.“
... zur Bedeutung von Leverkusen in seinem Leben: „Sie haben mir die Chance gegeben, ein Coach zu sein. Sie haben mir alles gegeben, das Vertrauen und die Unterstützung. Wir haben zusammen eine große Entwicklung gemacht. Ich bin sehr stolz und mit Sicherheit bleibe ich für immer Bayer-04-Fan. Meine Familie und ich wissen immer, dass die Türen für immer geöffnet sind.“
... zu seiner nächsten Station: „Es gibt einen Moment für alles. Gerade ist es ein Moment, um einen schönen Abschied zu haben und den Moment zu genießen. Wir werden es in der Zukunft sehen. Nicht zu früh, aber auch nicht zu weit.“
... zum Zeitpunkt der Ankündigung seines Abgangs (vor dem Spiel): „Es gab viele Leute, die gesagt haben, dass ich verlängern muss. Ihr Journalisten wollt immer früher alles wissen. Wir mussten aber auf den richtigen Moment warten.“
… zur Frage, ob die Ankündigung die Stimmung in der Mannschaft verändert habe (vor dem Spiel): „Nein. Wir hatten fast die gleiche Vorbereitung wie immer. Wir kommen mit einer guten Stimmung, den Wunsch, gut zu spielen und mit unseren Fans das letzte Heimspiel der Saison zu feiern.“
… zu Jonathan Tah (vor dem Spiel): „Jonathan war für uns ein sehr wichtiger Spieler. Nicht nur in dieser Saison, sondern über meine gesamte Amtszeit war er einer der besten Spieler. Er verdient die Anerkennung von allen.“
Jonathan Tah (Kapitän Bayer Leverkusen) ...
... zu seiner Verabschiedung: „Extrem emotional, gefühlt kommen zehn Jahre in einem Tag zusammen. Es kommen alle Bilder in den Kopf, die Höhen und Tiefen, die man erlebt hat, alles, was man durchgemacht hat und deswegen ist es definitiv sehr, sehr emotional. Die Verbindung zu den Jungs, zu den Fans ist unglaublich gut und deswegen fühlt es sich gerade so an, aber es ist auch gut, dass es sich so anfühlt.“
... zum Zeitpunkt seiner Entscheidung: „Es war schon länger klar für mich und ich habe es auch relativ früh kommuniziert, dass das der Fall sein wird.“
... zum nächsten Karriere-Schritt: „Ich fühle mich bereit dafür, das ist auch der Grund, warum ich diesen Schritt gehen werde. Die zehn Jahre waren natürlich mit Höhen und Tiefen, aber am Ende bin ich zu dem Mann, dem Spieler gereift, zu dem ich reifen wollte und jetzt ist einfach der richtige Moment.“
... zu seinem nächsten Klub: „Das werden wir sehen. In den nächsten Wochen wird es eine Entscheidung von mir geben und dann werdet ihr es alle erfahren, jetzt werde ich euch noch nichts geben.“
... zur Bedeutung von Xabi Alonso: „Es ist ein Riesensprung, den wir gemacht haben unter diesem Trainer. Der Impact, den er auf uns alle hatte, auf den gesamten Verein. Er ist einfach ein Top-Mensch und ein Top-Trainer. Deswegen haben wir diesen Sprung in diesen zweieinhalb Jahren gemacht, der sich so riesig anfühlt.“
Jonas Hofmann (Torschütze Bayer Leverkusen) ...
... zum Abgang von Jonathan Tah: „Da kriegt man schon Gänsehaut. Das ist ganz klar, wenn Jona in seinem Fall zehn Jahre bei einem Verein ist, das ist ja heutzutage eine große Seltenheit. Deshalb hat er sich so ein Abschied verdient.“
... zu seiner Zukunft bei Bayer 04: „Neuer Trainer, neue Chance, so lautet zumindest meine Einstellung. Es war immer viel spekuliert worden, wir wussten auch nicht so richtig, in welche Richtung es geht, aber im Endeffekt haben wir jetzt alle Klarheit und machen hoffentlich noch ein gutes Spiel nächste Woche und dann können wir uns ein bisschen ausruhen - zumindest die, die nicht zur Nationalmannschaft fahren - und dann neue Kräfte sammeln und in der neuen Saison wieder angreifen.“
Fernando Carro (Vorsitzender der Geschäftsführung Bayer Leverkusen) ...
... zum Zeitpunkt, als er von Xabi Alonsos Entscheidung erfuhr (vor dem Spiel): „Sie können ja davon ausgehen, dass ich nicht alle Details verraten werde. Ich kann Ihnen aber sagen: Definitiv entschieden, da ging es um Tage.“
... zu den Chancen eines Verbleibs von Florian Wirtz (vor dem Spiel): „50:50. Die, die im Boot sind - also Florian, die Familie von Florian, wir als Verein - Egal, ob die Lösung heißt, dass er hierbleibt oder ob die Lösung heißt, dass er woanders hingeht - es muss eine Lösung sein, wo wir alle uns wohlfühlen.“
... zu Jonathan Tah (vor dem Spiel): „Eine Riesenpersönlichkeit, die uns sehr fehlen wird, wir haben großen Respekt für ihn und er wird uns auf jeden Fall nicht nur als Spieler, sondern als Person in der Kabine und Person im Klub fehlen.“
Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer Leverkusen) ...
... zur Frage, ob Xabi Alonso Leverkusens größter Trainer aller Zeiten sei (vor dem Spiel): „Vom Erfolg definitiv - Double-Gewinn, dann ungeschlagen Deutscher Meister geworden. Das ist ein riesiger Erfolg für den Verein und das hat natürlich auch einen Grund: Xabi, die Mannschaft, der Verein, das ist immer ein Zusammenspiel von vielen Komponenten.“
... zur Zukunft von Florian Wirtz (vor dem Spiel): „Florian ist ein Spieler von Bayern 04, wir kämpfen darum, dass er es auch nächstes Jahr ist. Wir wissen, dass es viel Interesse gibt, auch von hochkarätigen Vereinen und dass es noch eine offene Thematik bleibt.“
Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) ...
... zur Rolle von Marcel Sabitzer: „Ich muss ganz klar den Sabi hervorheben, der den Stempel aufgedrückt hat und derjenige war, der auch vor dem 3:1 den Ball erobert, wo dann die Post abging.“
... zu seinen Wünschen für den Kader: „Fußballerisch haben wir eine absolut gute Mannschaft. Das wächst natürlich auch mit Selbstvertrauen, das fordere ich natürlich ein, dass wir jedes Spiel so angehen, als ob es ein internationales Champions-League-Spiel ist, weil das brauchen wir. Wir müssen die Mentalität der Spieler dahingehend bringen, dass sie jeden Zweikampf gewinnen wollen. Ich bin mit den Spielern zufrieden und wir werden sehen am Ende der Saison, was wir machen.“
... zur Ausgangslage vor dem letzten Spieltag: „Wir sind angewiesen auf andere, aber wir sind zumindest wieder ein Stück weiter und jetzt haben wir wieder ein Finale. Wir spielen zuhause, wir wollen das Spiel gewinnen und dann werden wir sehen, was im anderen Stadion passiert.“
... zur Frage, ob es ein Endspiel sei (vor dem Spiel): „Es sind schon seit Wochen viele Endspiele für uns und es hat sich auch nichts verändert. Natürlich wissen wir um das Ergebnis vom Samstag, aber wir kommen hierher und möchten das Spiel gewinnen. Unabhängig davon, was Freiburg gemacht hat, müssen wir das Spiel schon versuchen zu gewinnen.“
Waldemar Anton (Borussia Dortmund) ...
... zur Bedeutung des Sieges: „Viele Spiele waren wichtig. Aufgrund der gestrigen Ergebnisse war es heute sehr, sehr wichtig, dass wir punkten, dass wir drei Punkte vor allem mitnehmen.“
... zur Ausgangslage vor dem letzten Spieltag: „Das haben wir uns selbst eingebrockt. Das wissen wir auch alle. Wir wissen auch, dass es nicht in unserer eigenen Hand liegt. Wir müssen punkten, wir müssen jedes Spiel gewinnen. Das haben wir bis jetzt gemacht. Wir werden jetzt auf den letzten Spieltag warten. Wir werden das Spiel wieder 100 Prozent angehen müssen. Wir brauchen einen Sieg, einen Dreier. Und dann gucken wir, was die Konkurrenz macht.“
Julian Brandt (Kapitän & Torschütze Borussia Dortmund) ...
... zu den Abgängen von Xabi Alonso und Jonathan Tah bei Bayer Leverkusen: „Ich habe mit Xabi Alonso selber nie zusammengearbeitet, deswegen wissen die Menschen hier und die Mannschaft hier besser, was sie an ihm haben. Von außen betrachtet natürlich sensationell, was sie letzte Saison und auch diese Saison geleistet haben. Und ein Wort noch zu Jonathan: Das ist ein überragender Charakter, ein überragender Mensch, der noch länger hier in dem Verein war, als ich es war. Ich habe viele Jahre mit ihm zusammenspielen dürfen, ein fantastischer Junge und auch eine große Persönlichkeit, die zu dem Verein passt.“
... zu seiner guten Form: „Für mich ist es aber gar nicht wichtig, groß in die Vergangenheit zu gucken, was die letzten Monate schiefgelaufen ist, was die Gründe sind, das wird man sich sicherlich nochmal vor Augen führen, wenn die Saison vorbei ist. Jetzt gerade ist es wichtig, einfach nochmal so viele Punkte wie möglich zu sammeln, das gelingt uns momentan ganz gut. Wir versuchen unsere Chancen zu wahren, nächste Woche dann vielleicht sogar noch die Saison so glimpflich wie möglich auskriegen zu lassen.“
Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...
... zur sportlichen Lage des BVB (vor dem Spiel): „Die Richtung hat in den letzten Wochen gestimmt. Wenn wir an diesem Weg weiterarbeiten, dann ist auch heute und vielleicht nächste Woche einiges möglich. Gleichwohl werden wir uns natürlich nach der Saison auch damit beschäftigen müssen: Was war davor? Was war vor allem in der Hinserie los? Welche Ableitungen treffen wir daraus? Welche Möglichkeiten haben wir im Sommer Dinge auch zu verändern? Aber es hängt natürlich auch stark davon ab, was wir in den nächsten beiden Spielen erzielen.“
... zur anstehenden Transferphase (vor dem Spiel): „Wir wissen alle, dass es einen großen Impact macht, ob wir nächstes Jahr in der Champions League spielen oder eben nicht. Daraus werden wir ableiten, welche Möglichkeiten wir haben. Wir werden uns überlegen müssen, wie wir mit Spielern umgehen, die noch ein Jahr Vertrag haben. Wir haben uns schon einige Szenarien ausgemalt, aber wir wollen natürlich weiter sehr, sehr ambitionierten Fußball zeigen, auch weiter natürlich mindestens in der Champions League spielen, das ist unser Anspruch auch in dem nächsten Jahr.“
... zum angeblichen Interesse an Jobe Bellingham (vor dem Spiel): „Ich werde natürlich jetzt nichts zu den Themen sagen. Dass das aufgepoppt ist - naja, das passiert manchmal. Gleichwohl machen wir natürlich unsere Hausaufgaben, das müssen wir in unseren Verantwortungsbereichen natürlich auch tun.“
… zur Zukunft von Serhou Guirassy (vor dem Spiel): „Am Ende hat sich Serhou ganz bewusst für Borussia Dortmund entschieden im letzten Jahr. Er hatte sehr, sehr viele Angebote und daher waren wir sehr glücklich, dass wir diesen Transfer umsetzen konnten. Ich habe überhaupt keine Anzeichen, dass Serhou den Verein verlassen möchte. Es gibt auch kein Interesse aktuell, es gibt kein offizielles Angebot.“
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zum vergebenen Matchball zur Champions League: „Wir müssen einfach sehen, dass wir eine super Saison spielen. Wir wollten alle heute unbedingt gewinnen. Wir hatten einen sehr guten Start ins Spiel. Dann bekommst du zwei Nackenschläge. Da hattest du so den Eindruck, dass wir vielleicht das einfach zu viel wollten. So ein bisschen diese gewisse Lockerheit, die du dann auch brauchst, war nicht so spürbar.“
... zum letzten Saisonspiel gegen Freiburg: „Jetzt ist es dieses Finale. Ich habe den Jungs eben gesagt, dass wir einfach diese gute Mischung zwischen dem totalen Fokus, aber auch dieser gewissen Lockerheit brauchen. Wir fahren jetzt nach Freiburg, das unbedingt gewinnen muss, sie müssen uns überholen mit einem Sieg. Natürlich spielen wir mit Sicherheit nicht auf ein Unentschieden, denn das ist nicht möglich. Von daher, die Ausgangssituation ist für uns besser als für Freiburg. Und dann schauen wir, was passiert.“
... zur Entwicklung seiner Mannschaft (vor dem Spiel): „Am meisten stolz bin ich auf die Jungs, wie sie Dinge kompensiert haben. Wir wissen alle, wer uns im Winter verlassen hat. Die Jungs haben das in der Gruppe einfach fantastisch aufgefangen. Natürlich mussten wir uns ein bisschen verändern in der Art und Weise, was wir machen, wie wir es machen. Wir mussten uns immer so ein Stück weit neu erfinden.“
Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) ...
... zum vergebenen Matchball zur Champions League: „Es ist natürlich extrem ärgerlich, weil wir natürlich gewinnen wollten. Trotzdem haben die Jungs alles gegeben, sind wiedergekommen und dann fehlt halt ein bisschen das Quäntchen Glück, was wir nicht so hatten. Aber von der Moral her und vom Einsatz kann ich den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir spielen eine sehr, sehr gute Saison und jetzt geht's gegen Freiburg ins Endspiel.“
... zum Nervenkostüm der Mannschaft: „Es ist immer ein sehr enger Wettbewerb. Wir haben in den letzten Spielen gegen sehr gute Mannschaften gespielt. Heute haben wir vielleicht in einigen Situationen den Fehler zu viel gemacht, aber wir haben auch eine junge Mannschaft. Man sieht, wie sie jetzt auch wiederkommt. Andere Mannschaften machen dann noch mehr Fehler, aber trotzdem sind sie ruhig geblieben, haben letztendlich das Tor gemacht zum 2:2 und dann fehl manchmal auch das Quäntchen Glück dann vorne. Aber das ist kein Problem. Jetzt haben wir das Spiel in Freiburg, das ist ein Endspiel für beide Mannschaften. Wir haben jetzt wieder einen Punkt gesammelt und dann geht es weiter in Freiburg.“
Kevin Trapp (Kapitän & Torwart Eintracht Frankfurt) ...
... zum vergebenen Matchball zur Champions League: „Vorgestellt haben wir uns das definitiv anders. Mit einem fulminanten Start, direkt in den Anfangsminuten das Tor geschossen. Das Stadion war unfassbar laut, schon beim warm machen. Heute sind wahrscheinlich sehr, sehr viele Menschen auch enttäuscht. Das ist irgendwo auch okay. Ich bin jetzt seit 13 Jahren bei der Eintracht. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal eine Saison hatte, in der wir in den letzten Spieltag gegangen sind, wo irgendwas schon klar war. Das ist Eintracht Frankfurt am letzten Spieltag immer. Es kostet Nerven. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen werden.“
... zur Verfassung vor dem letzten Saisonspiel: „Spätestens ab Dienstag geht der Fokus schon wieder Richtung Freiburg. Wir haben es immer noch in der eigenen Hand. Es ist ja nicht so, dass wir jetzt irgendwas verloren haben, sondern wir haben es in der eigenen Hand, in einem absoluten Endspiel in Freiburg. Vielleicht ist es auch gut so, weil wir eine extrem junge Mannschaft haben, die an solchen Spielen auch wachsen kann. Ich habe auch das Gefühl, dass wir in der Saison sehr viel erreicht haben, uns verbessert haben und auch gewachsen sind. Solche Spiele können dann auch Spieler formen und vielleicht ist es auch genau das, was wir brauchen.“
Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt) ...
... zur Bedeutung einer möglichen Qualifikation zur Champions League (vor dem Spiel): „Ein riesiger Schritt. Die Saison ist immer lang, man weiß es. Dann über die Liga in die Champions League - zum ersten Mal für so eine junge Truppe - ist ein unfassbar starkes Ziel, was wir dann erreicht haben.“
... zu seiner Vertragsverlängerung (vor dem Spiel): „Es ist eine Anerkennung und Wertschätzung von dem Verein, auch von der ganzen Eintracht-Familie, auch das ganze Feedback, was ich danach bekommen habe. Es ist mir sehr, sehr wichtig, dass die Leute sehen, was ich alles mache für den Verein, nicht nur auf dem Platz, auch neben dem Platz. Deswegen bin ich einfach unglaublich stolz, noch ein weiteres Jahr den mit dem Adler auf der Brust einzulaufen.“
... zu seiner Rolle bei der Eintracht (vor dem Spiel): „Für mich ist es erstmal das Wichtigste, dass die Jungs sehen, dass ich jeden Tag trotzdem auf dem Platz bin und Vollgas gebe, egal in welchem Alter ich bin. Darüber hinaus wissen die Jungs, wie lange ich hier bin. Es war auch viel von ihnen gewollt, dass ich noch ein Jahr bleibe, weil mit den Jungs ich auch gut klarkomme und die natürlich auch nach ihrer Meinung gefragt habe.“
Alexander Blessin (Trainer FC St. Pauli) ...
... zur Frage, ob der Klassenerhalt erreicht sei: „Es fühlt sich echt gut an. Das war jetzt ein Dosenöffner. Aber solange es halt rechnerisch noch nicht möglich ist - Ich will da nicht auf die Euphorie-Bremse - Wie viele Tore sind es jetzt? Was soll ich jetzt sagen?“
... zum wahrscheinlichen Stadt-Duell gegen den HSV nächste Saison: „Cool. Da freuen wir uns drauf.“
... zur Ausgangslage (vor dem Spiel): „Ich bin jetzt echt kein Klugscheißer, aber ich habe oft erwähnt, dass wir bis zum Ende kämpfen müssen und so ist es jetzt gekommen. Ich gehe auch davon aus, dass Heidenheim das letzte Spiel gewinnen wird. Das heißt wir brauchen summa summarum einen Punkt und den wollen wir heute holen.“
Oke Göttlich (Präsident FC St. Pauli) ...
... zur Frage, ob der Klassenerhalt erreicht sei: „Diese Liga ist der absolute Hammer und wir ziehen auch das letzte Spiel noch durch. Das Torverhältnis sieht gut für uns aus. Wir haben so viel gezogen in dieser Saison. Auch in diesem Spiel waren alle Widrigkeiten drin. Wir haben am Anfang in dieser Saison einen Trainerwechsel vollzogen. Ich bin sehr, sehr glücklich über Alexander Blessin und Andreas Bornemann, wie sie an der Kollaustraße diese Arbeit vollrichtet haben. Wir wollen in dieser Liga, und das hatten wir uns vorgenommen, bleiben. Wir haben alles dafür reingeworfen. Die Jungs haben sich noch nicht ganz belohnt. Wir müssen das Torverhältnis im Auge behalten und wir werden am letzten Spieltag mit unseren Fans auf jeden Fall auch noch die nächsten Punkte holen wollen.“
... zur Bedeutung des letzten Spieltags: „Wir werden nichts abschenken. Das ist auch für die gesamte Liga wichtig. Ich möchte das immer mal sagen, wenn immer schon teilweise zwei, drei Spieltage vorher irgendwelche Verabschiedungen vorgenommen werden, da wird manchmal keine Rücksicht genommen, dass es für viele noch um Platzierung geht. Das ist mir einfach sauwichtig, dass wir alle bis zum Ende Vollgas geben und das werden wir auch tun.“
Philipp Treu (FC St. Pauli) ...
... zur Frage, ob der Klassenerhalt erreicht sei: „Zu 100 Prozent kann man das jetzt nicht sagen, aber wir wissen alle, dass es im Groben jetzt geschafft ist. Es fällt jetzt schon eine Last von einem runter nach so einer langen Saison. Wir wollen trotzdem nächste Woche nochmal so einen runden Abschluss haben gegen Bochum und dann auch nochmal alles reinhauen, dann zu Hause am Millerntor und uns einfach nochmal verabschieden da. Am besten mit einem Sieg, aber heute können wir sicherlich auch feiern.“
... zur Saison der Paulianer: „Es ging los mit den ersten drei Spielen, wo wir direkt drei Niederlagen haben. Da denkt man sich schon mal: 'okay, schaffen wir dieses Bundesliga-Niveau?' Man hängt mit den Köpfen in den Seilen, aber wie wir uns dann aufgerappelt haben, dieses Leipzig-Spiel, dieses Unentschieden, das hat uns dann einfach immens gepusht und man hat gemerkt, wie wir uns entwickelt haben in der Saison.“
Ben Voll (Torwart FC St. Pauli) ...
... zur Frage, ob der Klassenerhalt erreicht sei: „Jetzt überwiegt erstmal die Freude. Da muss schon sehr, sehr viel passieren. Ich habe jetzt nicht genau die Tabelle vor Augen. Das sollte es hoffentlich gewesen sein.“
... zu seinem Startelf-Debüt: „Es hat auf jeden Fall brutal Spaß gemacht. Klar, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Es war auch nicht mein bestes Spiel, muss ich auch sagen. Aber trotzdem war es sehr, sehr schön mit dem wichtigen Punkt heute. Eine Vorlage habe ich in 70 Drittliga-Spielen auch noch nicht geschafft.“
Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) ...
... zur Verletzung von Angelo Stiller: „Er ist natürlich geknickt. Aktuell kann ich noch nicht viel sagen. Wir müssen davon ausgehen, dass es eine Bänderverletzung gibt. Wie schwer die nachher sein wird, das werden wir dann morgen erfahren.“
... zum Ende der Negativserie bei Heimspielen: „Ich bin einfach froh, dass wir jetzt zumindest das letzte Spiel noch gewinnen konnten, auch auf eine sehr positive Art und Weise, wir haben 4:0 gewonnen. Im Endeffekt haben wir jetzt in den letzten drei Spielen nicht viel zugelassen, sehr viel kreiert. Trotzdem hätten wir natürlich gerne auch vorher schon diese Serie beendet. Aber jetzt war es heute an der Zeit. Glückwunsch an die Jungs. Ich habe das Gefühl, dass wir durchziehen, auch in diesem Spiel. Und heute haben wir uns auch belohnt.“
... zur Auswirkung der Verletzungen auf das Pokalfinale: „Wir werden alles versuchen, um die Jungs fit zu kriegen. Ich denke, bei Yannik und Finn wird es auch nichts Schwerwiegendes sein. Finn hat einen Schlag bekommen und dann ist der Muskel weiter zugegangen im Laufe der ersten Halbzeit. Er hat schon angedeutet, er muss auf jeden Fall in der Halbzeit runter. Dann haben wir den Wechsel einfach vorgezogen. Und Yannik hat man ja gesehen, es war einfach ein Eisbein, ein Pferdekuss und ein sehr starker. Er hat es nochmal probiert, ging nicht weiter. Aber da gehen wir schon davon aus, dass wir es auch bis Leipzig möglicherweise hinkriegen.“
Jamie Leweling (VfB Stuttgart) ...
... zum DFB-Pokalfinale in ein paar Wochen: „Jeder will dieses Spiel spielen, darauf freut sich jeder, die ganze Stadt, die Mannschaft, alle wollen das Spiel, wollen dabei sein. Als Spieler hat man das natürlich im Kopf.“
... zur Saison des VfB: „Die Vorsaison war ein Traum für jeden. Keiner hat erwartet, dass wir so spielen. Dass wir dann jetzt ein bisschen abbauen ist auch normal, aber wir haben trotzdem eine gute Saison gespielt. Jetzt geht der Fokus auf das Finale und dann greifen wir nächstes Jahr wieder an.“
Fabian Wohlgemuth (Vorstand Sport VfB Stuttgart) ...
... zur Saison (vor dem Spiel): „Wenn man den April 2023 als Ausgangspunkt nimmt, wo Sebastian Hoeneß bei uns angefangen hat: Seitdem haben wir die Relegation geschafft, danach die Vize-Meisterschaft, geholt jetzt stehen wir im Pokalfinale Ja, wir sind schon im Soll. Wir haben uns vor der Saison vorgenommen, 40 Punkte zu holen, das haben wir sechs, sieben Spieltage vor Schluss geschafft.“
... zur anstehenden Transferphase (vor dem Spiel): „Wir wollen uns im oberen Drittel etablieren, wollen zu einem Spitzenteam werden. Das sind wir noch nicht. Wir wollen natürlich die Qualität im Kader halten und deswegen versuchen wir, jedem Spieler, der bei uns Stammspieler ist, der uns im nächsten Jahr helfen kann, der auch noch in den nächsten Jahren weiteres Potenzial entfalten kann, auch im Kader zu halten.“
... zu einem möglichen Wechsel von Angelo Stiller (vor dem Spiel): „Wir haben die Diskussion in den Medien wahrgenommen, andere Gespräche haben wir nicht geführt. Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass Angelo sich bei uns auch sehr, sehr wohl fühlt und von daher gehen wir davon aus, dass wir auch in der nächsten Saison mit ihm weiterarbeiten werden.“
Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) zur hohen Niederlage: „Es war ein verdienter Sieg. Ob es jetzt zwei, drei, oder vier zu null ist – am Ende war es nicht das, was wir uns erhofft hatten.“
Finn Dahmen (Torwart FC Augsburg) ...
... zur Bedeutung der Roten Karte: „Natürlich war es ein entscheidender Grund. Trotzdem lagen wir davor 0:1 hinten, was nicht sein darf. Dann haben wir es über weite Strecken in Unterzahl okay gemacht. Die letzte Viertelstunde war dann aber eine Vollkatastrophe.“
... zur Saison des FCA: „Natürlich war sie im Großen und Ganzen ganz gut. Trotzdem sind die letzten zwei Spiele jetzt sehr bitter. Deswegen müssen wir auf jeden Fall nächste Woche ein anderes Gesicht zeigen, nochmal einen Sieg einfahren, damit wir dann auch mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen, weil es vor allem in der Rückrunde sehr lange sehr ordentlich war.“
Jeffrey Gouweleeuw (Kapitän FC Augsburg) ...
... zur Saison des FCA: „Die Saison ist noch nicht vorbei. Wir haben vor der Saison sehr viele neue Spieler dazugeholt, das hat dann ein bisschen gebraucht. Aber wenn wir uns so frühzeitig sicher gespielt haben, ist es immer ein Erfolg für unseren Verein. Natürlich haben wir uns am Ende mehr erhofft. Aber jetzt heißt es, dass es sehr wichtig ist, im letzten Heimspiel für unsere Fans ein Sieg zu holen.“
... zum Wunsch der Fans nach besserem Offensiv-Fußball: „Das wird immer gesagt. Aber ich habe eben noch einmal mit den Ultras gesprochen. Die stehen immer hinter uns und sind stolz auf uns. Heute ist es blöd gelaufen. Ich weiß nicht genau, wo das herkommt. Aber am Ende geht es um die Punkte und die Ergebnisse. Natürlich wollen wir das mit Offensivfußball schaffen. Aber wie viele Mannschaften schaffen das? Nicht viele, glaube ich.“
DAZN-Experte Michael Ballack …
… zur Zukunft von Florian Wirtz: „Das kann nur er für sich selbst beantworten. Dieser Eindruck ist vielleicht da, ist aber vielleicht auch nur reininterpretiert. Er hat einen Vertrag und wird selbst entscheiden.“
… zum Abschied von Xabi Alonso bei Bayer Leverkusen (vor dem Spiel): „Es versteht sich von selbst, dass die Anerkennung für das, was er hier erreicht hat, das Double zu holen, zum ersten Mal die Deutsche Meisterschaft mit Bayer Leverkusen zu holen, unvergessen bleibt. Das ist ganz, ganz eng mit ihm verbunden.“
… zum Abschied von Thomas Müller bei Bayern München (vor dem Spiel): „Er ist eine Ikone des Vereins, eine absolute Identifikationsfigur in jeglicher Hinsicht. Das sucht seinesgleichen – egal, in welchem Klub. Eine solche Zusammengehörigkeit, die Thomas Müller und der Klub verkörpert haben.“
DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger zum wahrscheinlichen Klassenerhalt des FC St. Pauli: „Es ist noch ein Spiel zu spielen. Es ist aber das Millerntor, sie sind so gefestigt. Sie sind nie abgeschossen worden, das ist auch eine Qualität. Das wird ihnen auch am letzten Spieltag nicht passieren.“
DAZN-Experte Sascha Bigalke zum Spiel Stuttgart-Augsburg: „Die Stuttgarter hatten auf jeden Fall richtig Bock, die Misere aus den Heimspielen wegzumachen. Ich glaube, dass wir im Elf gegen Elf ein richtig geiles Spiel über einen längeren Zeitraum gesehen hätten. Augsburg hat trotzdem eine gute erste Halbzeit gezeigt. In der zweiten Halbzeit darf dir das auf dem Niveau nicht passieren.“
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