Fußball

Arminia-Coach Kniat wütend nach nicht gegebenem Handelfmeter: „Dann lasst uns ohne Schiedsrichter spielen“

Darmstadts Trainer Kohfeldt unzufrieden: „Objektiv gesehen kann das Spiel nicht Unentschieden ausgehen“ - Schuhen verteidigt Kohfeldts Einwechslungen: „Hat Spieler gebracht, die du hintenraus brauchst“ - Kruse zum potenziellen Handelfmeter: „Für den Fußball besser, dass er nicht gegeben wurde“

Köln, 01.11.2025

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie SV Darmstadt 98 gegen Arminia Bielefeld (2:2) am 11. Spieltag der 2. Bundesliga live bei NITRO

 

Florian Kohfeldt (Trainer SV Darmstadt 98) ... 

... zum Spiel: „Objektiv gesehen kann das Spiel nicht Unentschieden ausgehen. Wir hatten ungefähr das Fünffache an Torchancen als Bielfeld. Drei Schüsse von Bielefeld aufs Tor, aber zwei davon sind halt drin. Wir waren nicht klar genug im Verwerten unserer Torchancen. Wir hätten das Spiel früher für uns entscheiden müssen, so haben wir es offengelassen. Ich sehe das Thema gar nicht bei den Gegentoren, sondern eher, dass wir mehr Tore hätten schießen müssen.“ 

... zu den positiven Aspekten: „Wir sind weiterhin zu Hause ungeschlagen, da freue ich mich drüber. Die Novemberserie hält auch an.“ 

... zur geringen Rotation trotz Pokalbelastung (vor dem Spiel): „Es war kein taktisches Thema. Die Mannschaft hat am Mittwoch gut funktioniert. Es gibt keinen Grund, die auseinanderzunehmen. Die Gruppe war gut, auch die Auswechselspieler waren gut.“ 

  

Marcel Schuhen (Kapitän & Torwart SV Darmstadt 98) ... 

... zum Remis: „Grundsätzlich treten wir zuhause an, um die Spiele zu gewinnen. Erstmal ist man also unzufrieden mit dem spiel. Am Anfang hätten wir das Spiel zu machen können, hatten gerade in der ersten Halbzeit große Chancen. Dann haben wir aber den Kräften aus dem Pokal Tribut gezahlt, Bielefeld aber auch, die sind sehr gut marschiert. Dann war es ein Abnutzungskampf. Die beiden Gegentore waren maximal unglücklich - aus einem Einwurf und ein abgefälschter Schuss. Mehr haben wir nicht zugelassen. Ich bin nie glücklich, wenn wir nicht gewinnen, aber es war ein sehr anstrengendes Spiel.“ 

... zum Zeitpunkt der defensiven Wechsel: „Er musste kraftbedingt wechseln. Er musste in der Halbzeit Isac rausnehmen, der angeschlagen war, dann Fraser, der angeschlagen war und Luca war auch angeschlagen. Alle sind auf der Rille gelaufen, sonst hätte er die nicht runtergenommen. Aus meiner Perspektive hat er dann Spieler gebracht, die man in so einem Spiel hintenraus braucht.“ 

  

Mitch Kniat (Trainer Arminia Bielefeld) ... 

... zum Spiel: „Für mich ist der Elfmeter, der nicht gegeben wurde, die entscheidende Situation. Ansonsten kannst du mit einem Punkt hier leben. Wir waren die ersten 15, 20 Minuten nicht auf dem Platz, mussten ein paarmal umstellen. Danach wurden wir aktiver und besser. Sieht man das Spiel komplett, geht das 2:2 in Ordnung. Diese Situation nervt mich aber extrem.“ 

... zum potenziellen Handelfmeter: „Bevor der Videoassistent eingreift, nehme ich mir lieber eine Packung Süßes für einen Euro. Das bringt mir mehr, als wenn der Schiri rausgeht. Es gibt Regeln, um Regeln einzuhalten. Wenn die Regel jede Woche geändert wird, frage ich mich, warum gibt es Regeln? Dann lasst uns ohne Schiedsrichter spielen und dann entscheide ich, und ich würde immer zum Vorteil von Bielefeld entscheiden.“ 

... zur Mentalität der Mannschaft: „Die Mannschaft macht das jede Woche. Darauf können wir uns verlassen und darauf bin ich extrem stolz.“ 

... zur geringen Rotation trotz Pokalbelastung (vor dem Spiel): „Wir hatten ein paar Krämpfe, weil wir über 120 Minuten gegangen sind. Es war sehr intensiv. Wir haben uns heute die Kräfte für hinten raus aufgehoben, dass wir erstmal mit der gleichen Elf auflaufen.“  

   

RTL-Experte Max Kruse … 

… zum Remis: „Darmstadt hat sich gerade zu Hause, gerade nach 2:1-Führung mehr erhofft. In der ersten Halbzeit waren sie das überlegene Team. Flo Kohfeldt wird enttäuschter sein als Herr Kniat.“  

… zum potenziellen Handelfmeter (vor dem Spiel): „Natürlich hätte ich ihn als Spieler auch haben wollen. Laut Regelwerk muss man ihn geben, aber für den Fußball ist es besser, dass er nicht gegeben wurde.“ 

 

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