„Extrem schwierig“ Duisburgs eigene Schuld zum nächsten Nackenschlag
Bonn, 05.12.2021
0:1 in Freiburg - der MSV Duisburg bestraft sich selbst: Elfmeter verschossen, Elfmeter in der letzten Minute auf geradezu absurde Weise verschuldet, somit zumindest 1 Punkt weg und jetzt schon 4 Zähler von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Kapitän Moritz Stoppelkampf, der zudem ausgewechselt wurde: „Das ist extrem schwierig. Das war heute auch nicht der 1. Nackenschlag. Das eine oder andere Spiel haben wir schon so ähnlich verloren.“ Rückschlag für Osnabrück im Kampf um die Aufstiegsplätze – nur 0:0 gegen Schlusslicht Havelse, Buhrufe der Fans als Quittung einer schwachen Heimbilanz. „Der Stachel sitzt tief“, meinte Trainer Daniel Scherning. Zwei Dutzend unerschrockene Havelse-Fans skandierten indes „Auswärtspunkt“.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der beiden Sonntagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen erwartet Waldhof Mannheim den SV Wehen Wiesbaden -– ab 18.45 Uhr live bei MagentaSport.
SC Freiburg II – MSV Duisburg 1:0 – „Sehr, sehr ärgerlich und sehr, sehr bitter!“
Elfmeter verschossen, Stoppelkamp ausgewechselt, in der letzten Minute durch einen unsinnigen Elfmeter 3 Punkte verloren – der MSV Duisburg kassiert die 8 Heimpleite in Folge, ist Drittletzter.
Kapitän Moritz Stoppelkamp: „Ganz schwierig, wenn du so das Spiel am Ende verlierst ist es natürlich ganz bitter. Da fehlen mir einfach die Worte – das ist einfach extrem bitter.“
Stoppelkamp zur Leistung der Mannschaft: „Gemischt. Wir haben lange die null gehalten, hatten in der einen oder anderen Situation ein bisschen Glück, hatten auch 2 oder 3 ganz gute Chancen. Mit etwas Glück gehst du in Führung. Sehr, sehr ärgerlich, die Entstehung des Elfmeters. Das müssen wir einfach cleverer lösen. Müssen den Konter schon unterbinden, dürfen gar nicht im Sechzehner so hinkommen.“ Zum Elfmeter (57.) trat Stoppelkamp nicht an, überließ Ademi die Aufgabe: „Er ist normalerweise ein sicherer Schütze.“
Zur Lage des MSV Duisburg: „Das ist extrem schwierig. Das war heute auch nicht der 1. Nackenschlag. Das eine oder andere Spiel haben wir schon so ähnlich verloren. Wir müssen schauen, dass wir ziemlich schnell punkten.“
Duisburgs Trainer Hagen Schmidt war mit der 1. Halbzeit unzufrieden: „Mit dem Elfmeter können wir in Führung gehen, ich denke dann beruhigen wir auch das Spiel. Ich sage, wir müssen hier einfach als Sieger vom Platz gehen. Dass es nicht so ist, liegt an einer Situation, die kurz vor Schuss ist. Die ist jetzt passiert. Wir hätten das Spiel vorher für uns entscheiden müssen.“
Freiburgs Trainer Thomas Stamm schafft erneut einen späten Sieg: „Wir arbeiten intensiv, gehen auch unter der Woche einen hohen Rhythmus, um auch hintenraus nochmal eine Schippe drauflegen zu können,“ Der SC Freiburg II hat sich in die 1. Tabellenhälfte vorgearbeitet: „Die Entwicklung ist erfreulich, geht in eine gute Entwicklung, wir haben in vielen Bereichen noch Luft nach oben
VfL Osnabrück – TSV Havelse 0:0
Gefühlt ein Sieg für das Schlusslicht Havelse, gefühlt eine Niederlage für Osnabrück. Der VfL überzeugt im eigenen Stadion nicht, auch nicht gegen den Letzten.
„Der Stachel sitzt schon tief.“ Osnabrücks Trainer Daniel Scherning reagierte auf die Buh-Rufe der Fans kurz nach Abpfiff: „Vierzehn Punkte zu Hause geholt, das ist natürlich zu wenig für unseren eigenen Anspruch. Den Frust können wir dann schon verstehen, gar keine Frage. Man hat auch heute wieder gesehen, dass wir im Prozess sind. Gerade im Offensiv-Bereich….Wir wollten uns auch besser von den Fans verabschieden, das Spiel gewinnen. Um natürlich, um oben dranzubleiben. Da hätte uns ein Dreier heute gutgetan.“
Osnabrücks Sebastian Klaas: „Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Wir waren nicht kreativ nach vorne, zu ungenau. Manchmal nicht wach genug Kopf. Wir sind zu viel mehr imstande.“
Havelses Trainer Rüdiger Ziehl: „Läuferisch und kämpferisch war´s eine richtig gute Leistung. Ich will nicht vermessen sein, in der einen oder anderen Situation hatten wir auch Glück. Mit dem Punkt sind wir sehr zufrieden.“
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