Stimmen

Dortmunds Akanji frustriert: „Haben dumme Fehler gemacht“

• Fürths Seguin über verpassten Sieg: „Ärgern uns“ • Freiburg-Kapitän Günter glücklich: „Haben es herausragend gemacht“ • Bochums Torschütze Holtmann erfreut: „Ein Gänsehautmoment“ • Sky Experte Hamann über den BVB: „Ernüchternd“

Unterföhring, 21.08.2021

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 2. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.  

 

Christian Günter (Kapitän SC Freiburg) ... 


... zum Spiel: „Wir haben alles abgerufen, was man braucht, um gegen Borussia Dortmund dagegenhalten zu können. Sie haben eine riesige Qualität, dass ein paar Daten auf ihrer Seite sind, kann man nicht verhindern. Schlussendlich geht es darum, dass man vor dem eigenen Tor alles reinwirft und vor dem gegnerischen Tor die Chancen, die man bekommt, nutzt und cool bleibt. Das haben wir heute herausragend gemacht. Allein für die kämpferische Leistung haben wir die drei Punkte verdient.“ 


Vinzenzo Grifo (Torschütze SC Freiburg) … 

… zu seinem Freistoßtreffer: „Man versucht es natürlich immer. Wir haben auch weitere gute Freistoßschützen mit Jonathan Schmid und Christian Günter. Wir standen dann am Ball und haben uns gefragt, wer schießen soll. Schmid sagte dann, dass ich ruhig schießen soll. Dann muss man einfach die Euphorie und die Kraft nehmen und dann hat natürlich alles gepasst. Das war der Dosenöffner und hat uns geholfen. Wir haben heute ein überragendes Spiel gemacht, besser geht es nicht.“ 

 

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ... 


... zum Spiel: „Von der Geschichte des Spiels hat alles gepasst, aber ich finde bestimmt noch Sachen. Es war schon eine tolle Leistung. Wir haben im Sechzehner ein bisschen Glück gehabt, aber schon ordentlich verteidigt. Im Umschaltspiel hatten wir richtig tolle Momente.“ 


Manuel Akanji (Borussia Dortmund) ... 


... zur Frage, warum Dortmund verloren hat: „Indem wir dumme Fehler machen. Das erste Gegentor ist durch einen Fehler im Aufbauspiel entstanden. Das war natürlich ein super Freistoß, aber den hätte man verhindern können, indem man sorgfältiger mit dem Ball umgegangen wäre. Das zweite ist durch einen Konter entstanden. Das darf uns nicht passieren. Wir können die Gegner nicht einladen, vor allem nicht, wenn wir das Spiel kontrollieren. Es kann sein, dass jemand besser ist als wir. Aber so dürfen wir die Spiele nicht verlieren. Das kann nicht sein, wir dürfen die Tore nicht verschenken. Wir haben schon zur Halbzeit gemerkt, dass sie müde wurden. Aber es ist schwer zurückzukommen, wenn wir zwei Tore kriegen.“  

 

Marco Reus (Kapitän Borussia Dortmund) … 


… zum Spiel: „Freiburg hat zwei Tore gemacht, wir nur eins. So kann man natürlich das Spiel nicht gewinnen. Durch einen Freistoß gehen wir in Rückstand, genau das, was wir nicht wollten. Danach hatten wir einige gute Möglichkeiten, aber haben vorne nicht den Zugriff bekommen. Wir haben uns zu selten durchgespielt, weil wir uns zu wenig bewegt haben. Es ist immer schwierig, hier zu spielen.“ 

 

Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund) ... 


... zum Spiel: „Die wichtigsten Daten sind die Endergebnis-Daten und dort liegen wir 2:1 hinten. Freiburg hat sich den Sieg, mit der Art und Weise wie sie gekämpft und mutig agiert haben, auch verdient. Wir mussten für Torchancen unheimlich viel arbeiten. Nach dem 0:1 haben wir die große Chance zum Ausgleich, aber bekommen dann das zweite Gegentor. Danach kommen wir zurück ins Spiel und haben wieder Torchancen. In Freiburg ist es immer schwer. Aber wenn du in der neunten Minute hinterherlaufen musst und kein einfaches Tor schießt, wird es schwierig. Dementsprechend haben wir 2:1 verloren.“ 


... zur taktischen Herangehensweise: „Unser Vorhaben hat sehr gut auf die Grundordnung des SC Freiburg gepasst. Es geht nun darum, dass wir ein paar Abläufe optimieren und über grundsätzliche Dinge reden. In einigen Phasen war es okay, in anderen hatten wir ein zu langsames Passtempo und haben zu viele Kontakte gehabt. Es sind eher inhaltliche Dinge, über die wir reden müssen.“ 


… zur Frage, wie wichtig es ihm ist, wieder auf seine gesetzten Innenverteidiger zurückgreifen zu können: „Ich glaube nicht, dass Axel Witsel heute das große Thema war. Witsel macht das seit drei Spielen hervorragend. Trotzdem sind wir froh, wenn wir Mats Hummels wiederhaben, wenn Dan-Axel Zagadou wieder zurückkommt.“ 

 

Paul Seguin (SpVgg Greuther Fürth) ... 


... zum Spiel: „Wir sind ein kleiner Verein, aber haben eine ganz große Gemeinschaft im Verein. Das hat man heute gesehen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir ärgern uns, dass wir nur Unentschieden gespielt haben. Wir hätten unseren Fans gerne den ersten Bundesliga-Sieg geschenkt.“   

 

Fabian Klos (Torschütze Arminia Bielefeld) ... 


... zum Spiel: „Es ist auf jeden Fall ein gewonnener Punkt, so lange wie wir in Unterzahl gespielt haben und das Spiel gelaufen ist. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht.“   

... zur Frage, wie sich die harte Gangart der Fürther angefühlt hat: „Schön, ich mag das. Ich finde es super, wenn es ein bisschen härter ist. Von den Fürthern hat auch niemand gejammert. Wir haben uns nach dem Spiel alle abgeklatscht. So muss das sein, so liebe ich es.“   

 

Gerrit Holtmann (Torschütze VfL Bochum) ... 


... zur Frage, wie oft er heute Gänsehaut hatte: „Von Anfang an. Als wir eingelaufen sind, als die Hymne lief, auch beim Aufwärmen schon. Es war die ganze Zeit ein Gänsehautmoment.“   

 

Martin Schmidt (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ... 


... zum Spiel: „Als ich zugeschaut habe, habe ich gedacht, dass wir eigentlich die Blauen sein müssen. Wir waren heute zu lethargisch.“   

 

Kevin Trapp (Torhüter Eintracht Frankfurt) ... 


... zur Frage, wie sehr Andre Silva fehlt: „Andre hat im letzten Jahr 30 Tore gemacht. Natürlich hat er durch seinen Abgang ein großes Loch gerissen. Trotzdem haben wir auch viel Qualität dazubekommen, es ist ja nicht so gewesen, dass Andre in jedem Spiel getroffen hat. Er hat auch im ersten Jahr seine Zeit gebraucht. Wir haben uns sehr viele Chancen kreiert, aber schöner wäre es gewesen, wenn der ein oder andere Ball reingegangen wäre.“ 

 

Rafal Gikiewicz (Torhüter FC Augsburg) ... 


... zum Spiel: „Wir haben zusammen hinten die Null gehalten und den einen Punkt mitgenommen. Ich bin glücklich, vor allem, weil es gegen Hoffenheim von meiner Seite keine gute Leistung war. Aber wir haben eine geile Truppe. Mit dem Ball müssen wir trotzdem mehr zeigen.“ 

 

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) ... 


... zum Spiel: „Wir haben es so oft angesprochen, dass wir uns nicht auskontern lassen dürfen und aufpassen müssen. Im schlechtesten Moment fällt das 1:1, denn die zweite Halbzeit war sehr ordentlich von uns. Trotzdem müssen wir den Punkt dann mitnehmen. Die Jungs müssen noch lernen, es ist nicht okay. Beim 1:2 haben wir Überzahl.“  

 

Ridle Baku (Torschütze VfL Wolfsburg) ... 


... zum Spiel: „In der ersten Hälfte haben wir uns kaum Chancen herausgespielt. Es war ein langweiliges Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Tiefgang gehabt. Das 0:1 hat uns Auftrieb gegeben, um nach vorne mehr zu riskieren. Zwei Spielzüge haben wir gut ausgespielt und das Spiel für uns entschieden.“ 


Sky Experte Dietmar Hamann ... 


... zum Spiel SC Freiburg gegen Borussia Dortmund: „Die Disziplin kennt man ja von Freiburg. Christian Streich legt großen Wert darauf, dass hart gearbeitet wird. Das hat heute gegen Dortmund gereicht. In der ersten Hälfte hatten sie zwei, drei gute Momente. Was mich überrascht hat, ist, dass der BVB in der letzten halben Stunde bis auf eine Halbchance von Haaland keine Mittel gefunden haben. Das war für mich sehr ernüchternd. Man hatte nie das Gefühl, dass die Dortmunder das Spiel noch drehen können. Im Gegenteil: Die Freiburger hatten noch einige Konterchancen. Es macht einfach Spaß, den Freiburgern zuzuschauen.“   


... zur Offensive von Eintracht Frankfurt: „Sie hatten 20 Torschüsse, aber an eine hundertprozentige Chance kann ich mich nicht erinnern. Es waren Halbchancen, es waren Schüsse aus einem spitzen Winkel oder aus 25 Metern. Wirkliche Torchancen haben sie sich kaum herausgespielt. Zu ihrer Verteidigung muss man sagen, dass sie mit Jens Petter Hauge, Jesper Lindström und Rafael Borre in ihrem Offensivverbund drei neue Leute haben. Filip Kostic ist der Einzige, der im letzten Jahr schon da war. Das braucht natürlich Zeit. Sie müssen kaltschnäuziger werden. Auf der anderen Seite muss man Augsburg Tribut zollen. Sie haben heute über 90 Minuten sehr gut verteidigt.“

 

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