69,1 % der Fans glaubt, dass ein Investoreneinstieg der erste Schritt zur Kippung von 50+1 wäre!
Köln, 18.05.2023
Die Voting-Plattform FanQ hat im Auftrag des SID über 1.800 Fußballfans in Deutschland rund um den geplanten Investoreneinstieg bei der DFL befragt.
Die Idee, Investoren an den TV-Rechten der DFL zu beteiligen, wurde in den letzten Monaten immer konkreter diskutiert. Jetzt sollen die DFL-Vereine in der nächsten Woche darüber abstimmen dürfen. Den Fußball-Fans in Deutschland gefällt diese Idee mehrheitlich nicht.
58,0 % der Befragten wollen keine Investorenbeteiligung dieser Art, nur 33,7 % der Fans sind für einen solchen Investoreneinstieg.
Zwei Hintergründe sind dafür wohl im Wesentlichen verantwortlich. Zum einen befürchten 69,1 % der Teilnehmer, dass ein Investoreneinstieg bei der DFL ein erster Schritt zur Kippung der 50+1-Regelung im deutschen Fußball wäre. Zum anderen rechnen 76,4 % der Befragten damit, dass beim Einstieg einer Investorengruppe diese dann auch inhaltlich-strukturellen Einfluss auf die DFL nehmen wird – also etwa auf die Ansetzung der Spielzeiten.
72,9 % der Fans glauben zudem nicht daran, dass alle Vereine der DFL finanziell gleichstark von einem Investoreneinstieg profitieren würden, sondern dass die Verteilung zu Gunsten der großen Clubs ausfällt. Diese Befürchtung hatte zuletzt auch St-Pauli-Präsident und DFL-Präsidiumsmitglied Oke Göttlich öffentlich geäußert.
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