Ex-Nationalspieler Effenberg zum Rücktritt von Kroos: „Ein perfekter Abgang“ - Europameister Basler zu Ronaldo: „Muss erkennen, dass es für den ganz großen Fußball nicht mehr reicht“ - Effenberg zu den Tränen der DFB-Spieler: „Zum Glück“
Köln, 12.07.2024
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Fußballshow „Das RTL EM-Studio – Alle Spiele, Tore, Emotionen“ (täglich um 20:15 Uhr) – mit den RTL-Experten Stefan Effenberg, Mario Basler und Peter Neururer.
Peter Neururer (RTL-Experte) ...
... zur Leistung der Engländer: „Was die Engländer bisher – nicht im Halbfinale, aber bis zu Halbfinale – gespielt haben, hat mit internationaler Spitzenklasse überhaupt nichts zu tun. Aber die Qualität einer Mannschaft erkennst du dann, wenn sie schlecht spielt und erfolgreich ist. Im Halbfinale haben sie gezeigt, dass sie auch gut und erfolgreich spielen können.“
... zur Frage, was Julian Nagelsmann gut gemacht habe: „Was Julian gut gemacht hat, können wir nicht bewerten, da wir nicht da waren. Was da abgelaufen ist, haben wir aber alle gesehen – und das ist entscheidend. Es wurde endlich wieder mit Leidenschaft gespielt. Dass das eine oder andere noch nicht unseren Ansprüchen genügt, ist klar. Mit den Erlebnissen der letzten Turniere müssen wir – und das finde ich traurig – zufrieden sein, dass die Mannschaft sich so dargestellt hat.“
... zur VAR-Entscheidung beim Spiel Deutschland-Spanien: „Dass wir so ausgeschieden sind, hat mit der eigenartigen Entscheidung des nicht vorhandenen VAR zu tun. Da wurde nachher mehr drüber gesprochen und das war einer der größten Skandale, die bisher aufgetreten sind. Ob Fehlentscheidung oder nicht, aber wie man diese Situation nicht angucken und das Publikum nicht aufklären kann, ist für mich unfassbar.“
... zum VAR: „Ich habe irgendwann, als der VAR eingeführt wurde, davon gehört, dass der Fußball gerechter werden soll. Ich habe nicht festgestellt, dass er gerechter geworden ist – eher im Gegenteil. Ansatzpunkte für Diskussionen sind zigfach multipliziert worden. Wir reden nur noch über solche Dinge und der Fußball tritt mehr oder weniger beiseite.“
Stefan Effenberg (RTL-Experte) ...
... zu seinen EM-Enttäuschungen: „Drei Teams: Kroatien ist angetreten, als typische Turniermannschaft bei der Weltmeisterschaft 2018 im Finale gewesen, um weiterzukommen und sie sind in der Vorrunde ausgeschieden. Das war eine große Enttäuschung. Österreich hatte hohe Erwartungen, ist aus der Gruppe als Erster hervorgegangen und dann im Achtelfinale ausgeschieden. Das war auch eine riesige Enttäuschung. Belgien auch, die immer ein Geheimfavorit waren und früh ausgeschieden sind.“
... zur Aussage von Nagelsmann, die Spieler hätten alle beim Verlassen des Camps Tränen in den Augen gehabt: „Zum Glück. Bei den letzten Turnieren war es so, dass die Spieler es nicht erwarten konnten, nach Hause zu kommen. Dieses Mal hat es wirklich wehgetan, das zeigt einen Charakter innerhalb der Mannschaft und das zeigt auch, dass wir uns auf die nächsten Turniere freuen können, da sie mit Herz und Leidenschaft dabei waren.“
... zum Karriere-Ende von Toni Kroos: „Dass man selbst als Spieler die Entscheidung trifft. Das ist immer besser, als wenn du vom Hof gejagt wirst. Das hat Toni Kroos hervorragend gemacht. Er hatte einen großen Erfolg, hat nochmal die Champions League gewonnen. Er tritt beim Verein und der Nationalmannschaft ab – ein perfekter Abgang.“
... zur Zukunft des DFB-Teams: „Du musst es selbst erkennen und sagen, dass ich für die jüngere Generation die Tür aufmache. Das ist bei unserer Nationalmannschaft auch so: Toni Kroos ist zurückgetreten, beim Kapitän Gündoğan ist ein Fragezeichen. Auch da wird sich eine neue Hierarchie entwickeln. Das ist ganz wichtig für die Entwicklung einer Mannschaft.“
Mario Basler (RTL-Experte) ...
... ob der EM-Sieg der Anspruch des DFB-Teams sein sollte: „Der Anspruch muss immer der bestmögliche sein, das ist klar. Ich habe aber schon vor der Europameisterschaft gesagt, dass ich mit einem Viertelfinale zufrieden wäre. Wenn man darüber nachdenkt, dass wir seit acht Jahren bei einem großen Turnier mal wieder im Viertelfinale waren – es ist für mich keine große Überraschung, dass wir nicht ins Finale gekommen sind.“
... zu Cristiano Ronaldo: „Er muss auch erkennen, dass es für den ganz großen Fußball nicht mehr reicht. Es gibt auch Gründe, warum er nach Saudi-Arabien gegangen ist. Stefan und ich sind ein paar Jahre älter, aber wir könnten da noch vier Minuten mitspielen. Er ist ein ganz schlauer und weiß, warum er nach Saudi-Arabien gegangen ist. Wenn Portugal gespielt hat und die Kamera über dem ganzen Platz war, hast du gesehen, wie Ronaldo nur auf dem Platz gegangen ist. Nur, wenn es nach vorne gegangen ist, hat er sich mal bewegt.“
Die Zitate sind frei zur Verwendung mit dem Hinweis auf die Fußballshow „Das RTL EM-Studio“
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