Fußball

Heidenheims Rekordtrainer Schmidt feiert ersten Bundesliga-Sieg: „War ein geiles Fußballspiel“

Darmstadts Unglücksrabe Maglica zu Elfmeter: „Spiele den Ball nicht mit der Hand“ - Werders Schmid bedient: „Haben gegen ekligen Gegner gespielt“ - DAZN-Experte Jonas Hummels zweifelt an Platzverweis: „Sehr schwache Entscheidung“

Berlin/München, 17.09.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen 1. FC Heidenheim gegen Werder Bremen (4:2) sowie SV Darmstadt 98 gegen Borussia Mönchengladbach (3:3) am 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN. 

 

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...

... zum Spiel: „Kitschig ist hier überhaupt nichts, es war ein geiles Fußballspiel heute. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel schnell in den Griff bekommen. Nach dem frühen 1:0 haben wir zu einem wichtigen Zeitpunkt das 2:0 nachgelegt und insgesamt nur eine gefährliche Situation zugelassen. In der zweiten Halbzeit hatten wir einen komplett schwachen Start, Bremen war nach dem Dreifachwechsel viel besser im Spiel und hat auch nicht unverdient des Ausgleich gemacht. Dann ist das Entscheidende passiert: Wir sind nicht eingeknickt, sondern der Kopf ging nach oben. Wir haben weitergemacht und mit viel Willen und schönen Toren für mich verdient gewonnen.“

... zum zwischenzeitlichen Ausgleich: „Ich habe eines im Leben gelernt: Wenn schlechte Gedanken kommen, dann schicke ich sie ganz schnell wieder weg. Meine Aufgabe als Trainer ist es, mit der Mannschaft Lösungen zu finden. Wir haben nach dem 2:2 ein paar Gespräche geführt, die Körpersprache war wieder gut und dann haben wir eiskalt zugeschlagen.“

... zu seinen Matchwinnern Jan-Niklas Beste und Eren Dinkci: „Unglaublich. Niklas ist ein herausragender Fußballer, hat heute wieder ein schönes Tor erzielt. Bei Eren bin ich sehr dankbar, dass wir ihn bekommen haben. Wir haben mit ihm einen Spieler, der die Tiefe attackieren kann und jetzt auch effizient ist. Wir geben ihm hier den Freiraum, auf der anderen Seite hat er es angenommen, wie wir hier Fußball spielen. Für uns ist er eine richtig gute Verstärkung.“

... zum Auswärtsspiel in Leverkusen nächste Woche: „So ein staubiges 0:0 wäre dort auch OK.“

... zu seinen Anfängen in Heidenheim (vor dem Spiel): „Zunächst musste ein Trainer entlassen werden, das war nicht so schön. Letztendlich war es so, dass ich mir auf der Arbeit zwei Wochen freigenommen habe und davon ausgegangen bin, dass ich danach wieder ein normales Leben führe. Ich habe sogar noch geholfen, einen Nachfolger zu suchen. Dabei habe ich einen Mann ins Gespräch gebracht, der dann auch ein Gespräch bekommen hat. Aber es kam ganz anders.

... zu seinem Rekord (vor dem Spiel): „Ich bin nicht auf mich persönlich stolz, sondern auf uns alle. Holger Sanwald, der die Idee hatte und viele aus dem Trainerteam, die genauso lange oder sogar noch länger hier sind. Das Besondere ist für mich persönlich nicht, dass ich heute mein 16-jähriges Jubiläum feiern darf, sondern dass der 1. FC Heidenheim gegen Werder Bremen in der Bundesliga spielt. Darauf bin ich stolz.“

 

Eren Dinkci (Doppeltorschütze 1. FC Heidenheim) ...

... zu seinem Doppelpack gegen den Stammverein: „Ein superschönes Gefühl. Mein erster Doppelpack in der Bundesliga, und dann ausgerechnet gegen die Bremer. Meine Familie, meine Freundin und meine Freunde waren da, schöner kann ich mir das gar nicht vorstellen. Beim ersten Tor kontern wir gut, ich komme in eine Eins-gegen-Eins-Situation, setze mich gut durch und suche schnell den Abschluss. Bei meinem zweiten Tor glaube ich, hatten sie mich nicht auf dem Schirm.“

... zur Frage, ob es noch ein Gespräch mit Werder-Coach Ole Werner geben wird: „Wenn er etwas zu sagen hat, kann man gerne sprechen. Er hat mir gerade gratuliert und viel Glück für die Saison gewünscht. Mal schauen, was die Tage noch passiert.“

 

Jan-Niklas Beste (Torschütze 1. FC Heidenheim) ...

... zum Spiel: „Die drei Punkte sind hiergeblieben, das haben wir uns vorgenommen. Wir haben alles super umgesetzt, bis auf die ersten zehn Minuten der ersten und die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit. Der Start in die zweite Hälfte war eine Katastrophe – das wissen wir. Auf einmal steht es 2:2, doch dann ist es bemerkenswert, dass wir nicht die Köpfe hängen lassen und das dritte Gegentor bekommen. Dafür haben wir das dritte und vierte Tor gemacht und gewinnen 4:2. Ich glaube, heute sind alle Heidenheimer glücklich.“

... zu seinem Tor: „Die Jungs machen immer Witze über meinen rechten Fuß – und ich auch. Ich treffe den Ball super und habe noch Glück, dass er über das Bein des Abwehrspielers geht. Dass der Ball so einschlägt zum 4:2 ist natürlich super.“

 

Romano Schmid (Werder Bremen) ...

... zum Spiel: „Kurz nach dem Spiel ist es schwierig, Worte zu finden. In der ersten Halbzeit waren wir überhaupt nicht gut in der Partie, haben trotzdem zwei riesige Chancen. Wir haben in der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel gefunden, dann stand es 2:2 und wir haben das Spiel wieder aus der Hand gegeben. Wir hatten einige Möglichkeiten, das Spiel heute zu drehen, das ist uns aber nicht gelungen. Wir haben gegen einen ekligen Gegner hier in Heidenheim gespielt. Letztendlich weiß ich aber nicht, warum wir noch zwei Gegentore bekommen haben.“

... zu seinen vergebenen Chancen: „Ich arbeite täglich an mir, damit der Knoten endlich platzt, heute hat es wieder nicht funktioniert. Das gilt es abzuhaken und nächste Woche wieder anzugreifen.“

 

Marvin Ducksch (Torschütze Werder Bremen) zum Spiel: „Wir wussten genau, was auf uns zukommt, genauso ist es dann gekommen. Nicht nur die Abstände waren ein bisschen zu groß, auch das Spiel mit dem Ball war nicht gut. Wir haben die Räume, die wir uns ausgesucht haben, nicht gefunden und sind verdient mit einem Rückstand in die Pause gegangen. Wir haben dann versucht auf das dritte Tor zu spielen, haben das aber ein bisschen kopflos getan. Ich hatte nach dem 2:2 das Gefühl, anstatt dass wir gedrückt haben, hat der Gegner nochmal Aufwind bekommen. Wir müssen uns anschauen, was wir verkehrt gemacht haben, und dann hoffen, dass es nicht mehr vorkommt.“

 

Ole Werner (Trainer Werder Bremen) zum Rekord von Heidenheims Trainer Frank Schmidt (vor dem Spiel): „Das muss man im Fußball erstmal hinkriegen. Es ist eine außergewöhnliche Leistung und nicht umsonst der Rekord. In der Fantasie kann man sich vieles vorstellen, aber das hinzubekommen, ist eine außergewöhnliche Leistung.“

 

Marc Schnatterer (ehemaliger Spieler 1. FC Heidenheim) zur Entwicklung von Frank Schmidt (vor dem Spiel): „Ich glaube, wenn du aus dem Nichts Trainer wirst und das übernehmen darfst, dann musst du dich überall weiterentwickeln. Das hat er gemacht und das ist das Allerwichtigste, das habe ich live miterleben können. Vor allem die menschliche Komponente, der ehrliche Umgang, immer hart aber dennoch von Herzen, sind gute Voraussetzungen dafür, dass ein Spieler sich entwickeln kann. Darüber brauchen wir jetzt nach dem Aufstieg in die Bundesliga nicht mehr reden, er hat in den letzten 16 Jahren super Arbeit geleistet.“

 

Torsten Lieberknecht (Trainer SV Darmstadt 98) ... 

... zum Spiel: „Mit der Doppelbestrafung, die meines Erachtens sehr hart wirkt, hat das Spiel einen komplett anderen Verlauf genommen. Wir hatten in der ersten Halbzeit die Möglichkeiten, auf 4:0 oder 5:0 zu erhöhen. Das ist uns mit ein bisschen Abschlusspech dann nicht geglückt. Wir haben in der ersten Hälfte ein fantastisches Spiel gezeigt. Von den vier Spielen hatte bisher jedes seine eigene Geschichte. Es gibt momentan Kleinigkeiten, die wir auch noch bekämpfen müssen. Aber wir haben drei Tore geschossen und unseren ersten Punkt geholt, das zählt für mich am Ende auch.“ 

... zur Doppelbestrafung: „Ich habe gerade gesucht, wo das Handspiel war. Anscheinend hat er ihn an die Hand bekommen. Es ist einfach so, die Entscheidung ist getroffen worden durch den VAR. Aber ich habe schon das Gefühl, dass der Elfmeter gereicht hätte.“ 

 

Gerardo Seoane (Trainer Borussia Mönchengladbach) ... 

... zum Spiel: „Es war eine sehr schwache erste Halbzeit von uns, in der wirklich sehr wenig zusammengepasst hat. Wir haben es nicht geschafft, in die Zweikämpfe zu kommen oder zweite Bälle zu gewinnen. Zur Halbzeit waren wir zurecht 0:3 hinten. Die Wechsel und die Schlüsselszene mit der roten Karte haben dem Spiel eine Wende gegeben. Wenn die Szene mit dem Elfmeter nicht passiert, haben wir glaube ich keine Chance mehr, zurückzukommen. In Überzahl haben wir es dann aber gut herausgespielt und uns einige Torchancen erarbeitet“ 

... zum Umbruch bei der Borussia (vor dem Spiel): „Alles nochmal zu erklären, bräuchte viel Zeit. Wir sind aus einer schwierigen Zeit gekommen durch Corona und die Abgänge. Was diese Saison nochmal dazu kam, ist, dass wir viele Abgänge und Verletzte hatten, mit denen wir nicht gerechnet haben. Das hat uns mit diesem harten Startprogramm eine schwierige Aufgabe bereitet.“ 

 

Matej Maglica (SV Darmstadt 98) ... 

... zu seinem Platzverweis: „In dem Moment habe ich nicht gespürt, dass ich den Ball mit der Hand spiele. Man sieht auch, dass er sich nicht anders bewegt. Ihm verspringt der Ball und ich spiele ihn nicht mit der Hand.“ 

... zur Frage, wie sich der Punkt anfühlt: „Wir haben uns den Punkt hart erarbeitet, die Jungs haben in der zweiten Halbzeit alles gegeben und gut gekämpft bis zum Schluss. Klar, den Punkt nehmen wir mit und sind zufrieden. Wir wissen, dass wir das Spiel auch gewinnen können, wenn wir zu elft bleiben. Die Leistung in der zweiten Hälfte schweißt eine Mannschaft für die nächsten Wochen zusammen. Wenn wir so spielen wie in der ersten Halbzeit, bin ich mir sicher, dass wir unsere Punkte holen werden.“

 

Marcel Schuhen (Torwart SV Darmstadt 98) ... 

... zum Spiel: „Eine sehr gute erste Halbzeit von uns, speziell nach den Ergebnissen aus den ersten Spielen. Wir sind sehr mutig angelaufen und haben viel Druck gemacht. Damit hatte der Gegner große Probleme. Wir haben, auch in der Höhe, zur Halbzeit verdient geführt. Die Einwechslung von Florian Neuhaus war einer der Momente, die die Partie zum Kippen gebracht haben, er hat ein super Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit hatten wir Probleme mit dem Druck und konnten unseren Spielaufbau nicht mehr durchziehen.“

... zur Frage, wie sich der Punkt anfühlt: „Ganz ehrlich: Wenn wir mit elf Spielern durchspielen, hätten wir gewonnen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Wir konnten nicht mehr so anlaufen, nicht mehr so viel Druck ausüben. Deswegen habe ich gemischte Gefühle.“

 

Julian Weigl (Kapitän Borussia Mönchengladbach) ... 

... zu Handspiel und Elfmeter: „Es geht extrem schnell. Ich glaube, der Spieler will den Ball nicht mit Absicht mit der Hand spielen – er tut es aber. Das sind diese Situationen, die in einer Woche so, in der anderen Woche so entschieden werden. Für uns war es glücklich, dass es so gegeben wurde, weil wir so nochmal die Chance hatten, das Spiel zu drehen.“ 

... zum Spiel: „Die erste Halbzeit war heute gar nichts von uns. Der Trainer hätte nahezu alle elf Spieler rausnehmen können. Wir müssen das knallhart analysieren, weil wir genau wussten, was auf uns zukommt. Genau in den Dingen waren wir überhaupt nicht auf dem Platz. Darmstadt war viel griffiger, hat die Zweikämpfe und fast alle zweiten Bälle gewonnen. So sind wir überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Positiv ist dann trotzdem, wie wir aus der Halbzeit kommen, uns gleich eine Chance erarbeiten und ein anderes Gesicht zeigen. Man sieht, was möglich gewesen wäre, wenn man das Spiel so begonnen hätte.“ 

... zur Halbzeitansprache von Trainer Gerardo Seoane: „Der Trainer hat klargemacht, dass er nicht einverstanden war, wie wir auf dem Platz standen, und dass von jedem Spieler 50 Prozent mehr kommen muss. Er hat gesagt, wir haben noch 45 Minuten, und dass es darum geht, Ehre zu zeigen. Das hat dann auch jeder gemacht.“

 

Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach) ... 

... zum Spiel: „In der ersten Hälfte haben wir überhaupt nicht das auf den Platz gebracht, was wir mit auf den Weg bekommen haben. Durch die Wechsel war nochmal neue Energie auf dem Platz. Die rote Karte hat uns in die Karten gespielt. Dass wir dann 3:3 spielen, ist OK. Auch, wenn es sich dann ein wenig schlecht anfühlt, weil wir genug Chancen hatten, um das 4:3 zu machen.“ 

... zur mentalen Verfassung der Mannschaft: „Der Trainer hat uns in der Halbzeitansprache klargemacht, was es jetzt braucht. Natürlich ist es eine mental sehr schwere Aufgabe, ein 0:3 aufzuholen. Das haben wir gut gemacht, das zeigt auch, was für ein Zusammenhalt in der Mannschaft steckt. In diesem Punkt bin ich sehr zufrieden.“ 

 

Timo Gerach (Schiedsrichter) ... 

... zu Handelfmeter und Platzverweis: „Auf dem Feld hatte ich keine Wahrnehmung, der VAR hat Kontakt mit mir aufgenommen. Er hat bestätigt, dass die Bilder ein Handspiel zeigen. Es ist eine Wischbewegung, die Hand ist klar am Ball. Was in der Auslegung diskutabel ist: Hat der Gladbacher Ballkontrolle oder erlangt er sie kurz darauf. Es ist elf, zwölf Meter vor dem Tor, der Ball kommt runter auf seinen Fuß. Für mich als Fußballer ist das eine klare Torchance und deswegen habe ich mich auf dem Feld für die rote Karte entschieden.“ 

... zu Torsten Lieberknechts Einstufung als harte Entscheidung: „Das kann ich verstehen, ja. Für mich als Schiedsrichter geht es darum, zu entscheiden. Das sind manchmal auch unpopuläre und harte Entscheidungen – das war sicherlich eine davon.“ 

 

 Carsten Wehlmann (Sportlicher Leiter SV Darmstadt 98) ... 

... zu den Entwicklungen der letzten Jahre (vor dem Spiel): „Was in den letzten zehn Jahren hier entstanden ist, ist eigentlich Lichtgeschwindigkeit für einen Fußballverein. Von der Infrastruktur und dem Stadion her, aber auch die sportliche Entwicklung in den letzten fünf, sechs Jahren. Mit dem Aufstieg damals in die Bundesliga. Das ist eine sensationelle Entwicklung, die wir fortführen wollen. Natürlich auch mit bestmöglichen Ergebnissen.“ 

... zur Kaderphilosophie (vor dem Spiel): „Wir wollen die Jungs entwickeln, das ist mit unseren Möglichkeiten unabdingbar. Wir haben ein paar erfahrene Spieler dabei, das ist wichtig, damit sich die jungen Spieler daran orientieren können. So haben wir den Kader in den letzten Jahren zusammengestellt: Jungs, die Erfahrung haben, die die jungen Spieler führen können. Das haben wir in den letzten Jahren gut hingekriegt. Luca Pfeiffer und Tim Skarke sind von uns in die Bundesliga gewechselt und spielen jetzt wieder mit uns in der Bundesliga. So schließt sich manchmal der Kreis.“ 

... zur Besonderheit von Darmstadt 98 (vor dem Spiel): „Das ist der gesamte Verein. Die Stadt, die Fans – das ist eine sehr große Enge, die uns auszeichnet. Es ist ein regelmäßiger Austausch mit den Fans. Sie tragen uns und wir versuchen, sie zu begeistern. Das macht Darmstadt aus, es ist ein Traditionsklub.“ 

 

Nils Schmadtke (Leiter Lizenzbereich Borussia Mönchengladbach) ... 

... zu seinem neuen Job (vor dem Spiel): „Roland Virkus gibt als Geschäftsführer Sport die strategischen Dinge vor, ich versuche, das in die Kabine runterzutragen. Mein Job besteht schon darin, in der Kabine zu sein ­– sowohl bei den Spielern, als auch beim Trainer – gewisse Vibes zu spüren und zu schauen, wo wir ansetzen können und wo wir Dinge verändern müssen.“ 

... zum personellen Umbruch (vor dem Spiel): „Borussia Mönchengladbach stand immer dafür, Talente zu verpflichten oder aus der eigenen Jugend hochzuholen. Diesen Jungs eine Chance zu geben und ihnen den nächsten Schritt zu ermöglichen. Und das wollen wir jetzt auch wieder.“ 

 

DAZN-Experte Jonas Hummels … 

… zum Platzverweis: „Die rote Karte hat das Spiel natürlich verändert. Wenn er den Ball mit der Hand gespielt hat, sah es so aus, als wäre es Absicht, dann ist auch die rote Karte folgerichtig. Aus meiner Perspektive gab es aber kein Bild, das das bewiesen hat. Deswegen ist es eine sehr schwache Entscheidung.“

... zu Borussia Mönchengladbach: „Julian Weigl hat das sehr ruhig und sachlich analysiert, weiß aber auch, dass sie mit einem richtig blauen Auge davongekommen sind. Das darf nicht der Anspruch von Gladbach sein. Wenn man in die Gesichter sieht: Sie haben ein 0:3 gedreht, aber keiner ist wirklich happy.“

… zu Gladbach-Keeper Moritz Nicolas (vor dem Spiel): „Er ist ein guter Torwart mit einer guten, sehr sauberen Technik. Es ist natürlich etwas anderes, per se ein guter Torwart zu sein, als es auch Woche für Woche in der Bundesliga zu zeigen. Aber er hatte einen super Einstand gegen die Bayern. Jetzt ist die Frage: Wie wirkt es sich aus, wenn er weiß, dass er aller Vorrausicht nach monatelang als Nummer eins im Tor stehen wird, sollte er nicht die ganze Zeit patzen. Ich finde, er ist ein wirklich guter Torwart und denke, dass Gladbach sich da überhaupt keine Sorgen machen muss. Es ist eher die Frage, was ist, wenn Omlin wieder fit wird. Wird es vielleicht eher ein Zweikampf?“  

 

DAZN-Experte Benjamin Lauth zum Spiel: „Die Bremer hatten eine richtig gute zweite Halbzeit, die Partie hätte auch in die andere Richtung gehen können. Nach dem Ausgleich hat Heidenheim ordentlich gewackelt, sie haben es aber geschafft, nochmal zurückzukommen. Danach waren sie wieder im Spiel und haben am Ende verdient gewonnen.“

 

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