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FC geht im Rheinderby in Leverkusen unter – Keeper Schwäbe warnt: „Wird langsam Zeit“

Tuchel lobt Bayerns Starspieler Sane: „Kann so dominant in der Liga sein“ - Eintrachts Kapitän Trapp erleichtert nach Sieg: „Etwas ist von uns abgefallen“ - DAZN-Experte Ballack trotz deutlichem Sieg der Bayern: „Der Anspruch ist noch ein anderer“

Berlin/München, 08.10.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Bayer 04 Leverkusen gegen 1. FC Köln (3:0), FC Bayern München gegen SC Freiburg (3:0) sowie Eintracht Frankfurt gegen 1. FC Heidenheim (2:0) am 7. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Leverkusener Erfolg: „Wenn man sieht, wie wir tagtäglich Arbeiten und unsere Mentalität sich verändert hat. Wir probieren, über 90 Minuten Fußball zu spielen, aber auch zu kämpfen. Es ist nicht nur schöner Fußball, wir sind in guten Positionen und wissen genau, welche Aufgaben wir zu erledigen haben. Das sieht natürlich schön aus. Schön bringt uns nichts, wenn wir die Tore nicht machen. Heute haben wir sie geschossen und auch hochverdient gewonnen. Es macht echt Spaß, mit dieser Mannschaft spielen zu dürfen. Wir dürfen nicht aufhören, dürfen auf jeden Fall träumen. Die Realität ist aber anders, die ist Spiel für Spiel.“

... zum Trainer Xabi Alonso: „Ein ehrgeiziger Typ. Für mich ist es eine Ehre, ihn kennenlernen zu dürfen. Vor allem als Spieler – er ist jemand, der brutal begeistert ist auf dem Platz. Im Training läuft er vielleicht mehr als die Spieler, er möchte uns alles zeigen. Er ist so hungrig auf Erfolg und Perfektion. Das sieht man dann auf dem Platz.“

 

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Leverkusener Erfolg: „Wir lassen nicht nach und geben uns nicht damit zufrieden. Wir haben viele gute Spiele gemacht, haben dennoch immer geguckt, was wir besser machen können. Das Schönste heute für mich war, dass wir es geschafft haben, das, was wir in Molde nicht so gut gemacht haben – nach 2:0-Führung haben wir da nachgelassen – nicht zu machen. Wir haben versucht, nachzusetzen und das dritte Tor zu machen. Das macht uns derzeit stark.“

... zum Vergleich zur Mannschaft ein Jahr zuvor: „Es hat sich viel verändert. Wir haben viele Spieler dazubekommen, es gab ein paar Abgänge und es ist ein anderer Trainer. Wir setzen das, was der Trainer von uns will, sehr gut um. Wir sind flexibel auf dem Platz und schaffen es, dem Gegner Probleme zu machen. Das macht uns gerade sehr stark.“

 

Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) zu seinem ersten Jahr mit Bayer 04 (vor dem Spiel): „Ein intensives erstes Jahr, vieles ist passiert. Die ersten zwei Monate waren nicht einfach. Danach haben wir eine Entwicklung der Mannschaft gesehen. Wir haben gute Transferentscheidungen getroffen. Bisher haben wir gut angefangen, mit guter Energie. Die Energie und das Vertrauen in die Mannschaft ist der Unterschied.“

 

Florian Kainz (Kapitän 1. FC Köln) ...

... zum Spiel: „Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt. Leverkusen war in Ballbesitz unheimlich gut und sicher. Wir haben versucht, die Räume eng zu machen und haben gut gegen den Ball gearbeitet und alles reingeworfen. Kurz vor der Pause haben wir zwei Möglichkeiten, um den Anschluss zu machen. Das hätte uns gutgetan. Im Endeffekt hat Marvin uns aber einige rausgeholt. Sehr enttäuschend. Wir haben viel investiert, aber es war doch deutlich.“

... zu den offensiven Problemen: „Wir arbeiten daran. Wir wissen, dass wir zu wenige Tore machen. Heute hatten wir zwei Gelegenheiten, die müssen mal reingehen. Wir werden weiter arbeiten, wir werden weiter zusammenstehen. Natürlich ist die Situation schwer und angespannt. Wir haben einen Punkt und sind Tabellenletzter. Jetzt ist die Länderspielpause und danach das Derby gegen Gladbach zuhause. Darauf werden wir uns gut vorbereiten. Da geben wir Vollgas.“

 

Marvin Schwäbe (Torwart 1. FC Köln) ...

... ob Leverkusen einfach besser war: „Das kann man so sagen, da gibt es keine Einwände. Wir haben versucht, unser Bestes zu geben. Die sind derzeit allerdings auf einem Niveau – schwer.“

... zur Leverkusener Spielweise: „Die haben einen Topstürmer, der macht die Dinger einfach rein. Sie lassen den Ball aber auch gut laufen. Dazu gibt es wenig zu sagen.“

... zum anstehenden Derby mit Gladbach: „Wir werden uns enorm gut vorbereiten. Wir hoffen, dass wir das Spielglück wieder auf unsere Seite holen. Es ist das absolute Derby, wir wollen unseren Fans auch etwas zurückgeben. Es wird langsam Zeit.“

 

Christian Keller (Geschäftsführer Sport 1. FC Köln) ...

... zur sportlichen Lage (vor dem Spiel): „Wir hatten uns den Saisonstart ganz anders vorgestellt. Es war nicht die Idee, nach sechs Spieltagen nur einen Punkt zu haben. Auf der anderen Seite geht die Saison noch lange. Das, was wir uns vor der Saison vorgenommen haben, nämlich die Liga zu halten, werden wir auch hinbekommen.“

... zur finanziellen Lage (vor dem Spiel): „Wenn du im Fußball nicht gewinnst, ist es immer schwer im Fußball. Wen interessiert im Fußball denn der Gesamtzusammenhang und die Rahmenbedingungen? Dass wir im Moment nicht die größten finanziellen Möglichkeiten haben, ist einfach so. Daher müssen wir uns anderweitig behaupten.“

... zu den Ursachen des schlechten Starts (vor dem Spiel): „Wir hatten ein starkes Auftaktprogramm. Wenn man sich die Mannschaften anguckt, stehen die fast alle ganz vorne. Wir haben leider auch den einen oder anderen verletzten Spieler auf entscheidenden Positionen. Wir müssen uns aber auch in der Präzession im Spiel nach vorne verbessern. Daran müssen wir arbeiten und dann werden wir auch die Punkte holen.“

… zum Kader (vor dem Spiel): „Grundsätzlich glauben wir an unseren Kader, da er seine Qualitäten hat. Das haben die Jungs, die letzte Saison schon da waren, gezeigt. Wir haben interessante Spieler hinzugeholt. Sicherlich aber auch Spieler, die noch Entwicklungspotenzial haben. In der Bundesliga kommt es am Ende auf Kleinigkeiten an. Da machen wir immer wieder entscheidende Dinge nicht richtig und diese haben uns in den letzten Spielen gekillt. Der Kader hat absolut das Potenzial, Bundesliga zu spielen. Es ist kein Kader, der am Ende Champions League spielt, aber auch kein Kader, der am Ende auf einem Abstiegsplatz steht.“

 

Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: „Sehr gut. Es war von Anfang bis zum Ende sehr konzentriert und flüssig. Viele Chancen herausgespielt und nichts zugelassen. Ein sehr gutes Spiel.“

... zu den vielen Bayern-Spielern im DFB-Kader zur USA-Reise: „Man muss dem ganzen gerecht bleiben. Jeder Trainer holt die besten Spieler. Es sind wenige Phasen, wo die Abstellungen möglich sind. Daher gab es keinen Kontakt, muss es auch nicht. Julian nominiert den Kader, würde ich an seiner Stelle auch machen. Die Reise wurde mit Verantwortlichen aus der Bundesliga entschieden. Vielleicht testen wir schon für die nächste WM in den USA und Mexiko.“

... zu Leroy Sane: „Er hat sehr klar gespielt, mit ganz wenigen Ballverlusten, obwohl er ins Risiko gegangen ist. Er war sehr gefährlich und giftig in seinen Dribblings und Laufwegen. Er hat sich belohnt. Das ist das, was wir von ihm erwarten. Er kann so dominant in der Liga sein, da er die körperlichen Voraussetzungen und das Talent hat. Wenn er Spielfreude hat und klar im Kopf ist, kann er einen Unterschied machen.“

... zur bisherigen Saison (vor dem Spiel): „Wir haben noch Luft. Wenn du es trotzdem schaffst, Ergebnisse zu liefern, ist es auch eine Qualität. Dann ist die Stimmung eine andere. Beim FC Bayern ist es wichtig, zu gewinnen und sich gegen das Verlieren aufzulehnen. Wir sind auf einem guten Weg. Das andere kriegen wir auch noch hin.“

… zum Ausfall von Raphael Guerreiro (vor dem Spiel): „Er hat sich eine Muskelverletzung zugezogen. Wir können es alle nicht glauben, da er sich die zwischen den Trainings zugezogen hat. Freitag hat er eine vollständige Trainingseinheit absolviert, war eher euphorisch, dass es ihm gut geht. Am nächsten Tag wollte er es kontrollieren lassen. Es ist wohl eine Muskelverletzung und er fällt wieder aus.“

… zur Entscheidung, Jerome Boateng nicht zu verpflichten (vor dem Spiel): „Wir haben in Kopenhagen zwei freie Plätze auf der Bank gehabt, heute wieder. Das ist auf jeden Fall nicht optimal. In Münster war die Situation krasser. Daraufhin haben wir kurzfristig Jerome angerufen, er solle sich mal präsentieren. Währenddessen haben wir die Gesamtsituation bei Jerome, die leider nicht nur sportlich ist, analysiert und die Situation bei uns hat sich auch verändert. Dann war es nicht nur eine sportliche Entscheidung, sondern eine vom Verein. Das muss man dann akzeptieren.“

 

Leon Goretzka (FC Bayern München) ...

... zu seiner Verfassung: „Ich fühle mich topfit. Ich bin fast ein Jahr verletzungsfrei, was in der Vergangenheit nicht immer so war. Ich fühle mich stabil und alles ist gut.“

... zur Reise mit dem DFB-Team in die USA: „Absolut bereit. Klar ist es extrem mit dieser Reise, so habe ich es auch noch nicht erlebt. Die Reiserei ist nicht optimal. Was ich schade finde, ist, dass das zweite Spiel um 2 Uhr deutscher Zeit ist. Das kann man nicht so wirklich nachvollziehen. Wir Spieler sind in der Situation, dass wir das tun, was uns aufgetragen wird. Man kann sich kritisch äußern, aber wir sind dafür da, um unsere Leistung zu bringen. Das werden wir auch tun.“

... zum Spiel: „Es war eine gute Leistung von uns. Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, umgesetzt. Wir haben von Anfang an gezeigt, dass wir nichts anbrennen lassen wollen. Es hat sich super auf dem Platz angefühlt. Es kam nie das Gefühl auf, dass irgendwas passieren kann. Daher sind wir sehr zufrieden.“

 

Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern München) ...

... zu seiner bisherigen Zeit in München (vor dem Spiel): „Es sind jetzt schon sechs Wochen, die ich hier sein darf. Viele Eindrücke, es ist ein großer Verein. Viele neue Menschen und Gesichter, aber es macht Spaß. Wir sind gut in die neue Saison gestartet und das ist wichtig.“

... zur Entscheidung, Jerome Boateng nicht zu verpflichten (vor dem Spiel): „Das haben wir gemeinsam so entschieden, nachdem sich vor zehn Tagen die Situation so dargestellt hatte, dass wir keine Innenverteidiger mehr hatten. Mit der medizinischen Abteilung haben wir abgesprochen, wie lange die ausfallen könnten. Dann haben wir uns Jerome im Training angeguckt. Die Situation hat sich sportlich gebessert. Es sieht so aus, dass wir nach der Länderspielpause wieder alle drei Innenverteidiger zur Verfügung haben. Daher haben wir gemeinsam entschieden, von einer Verpflichtung Abstand nehmen. Für mich und den FC Bayern München ist es wichtig, die Werte hochzuhalten. Was geschrieben wurde über häusliche Gewalt, Gewalt gegen Kinder oder irgendwelche Gewalt, das sind Werte, die für uns nicht zu tolerieren sind. Die Gesamtgemengelage war so, dass wir zum Glück eine andere sportliche Situation hatten und so entschieden haben.“

... zu Max Eberl (vor dem Spiel): „Ich kenne ihn aus dem Fußball-Business. Er war lange in Mönchengladbach, jetzt bei RB Leipzig. Ich habe schon mal gesagt, dass es nicht meine Entscheidung ist. Ich bin sehr happy beim FC Bayern, habe viele Aufgaben. Man wird sehen, was die Zukunft bringt.“

… zur anstehenden USA-Reise des DFB-Teams (vor dem Spiel): „Ich war nicht dabei, als die Entscheidung getroffen wurde und kenne die Hintergründe nicht. Aus sportlicher Sicht ist es nicht glücklich. Die Jungs sind so viel unterwegs – alle drei Tage ein Spiel und dann noch die lange Reise in die USA mit der Zeitverschiebung. Es ist nicht perfekt, da der Herbst eh schon eng getaktet ist. Aus meiner Sicht wäre es vernünftiger gewesen, hierzubleiben und die Testspiele hier zu absolvieren.“

 

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Wir hatten keine Chance gegen Bayern. Bis zu einem gewissen Grad können wir Dinge kompensieren, heute waren sie nicht zu kompensieren. Das Einzige, was wir heute machen konnten, war alle Körner auf dem Platz zu lassen. Das hat die Mannschaft gemacht, mehr war einfach nicht möglich. Wir waren auf der letzten Rille und dann hast du gegen eine Mannschaft wie Bayern keine Chance. Ich bin froh, dass es am Ende 3:0 ausgeht. Da kann es auch das eine oder andere Tor mehr geben.“

... zur Länderspielpause: „Leider sind ein paar Spieler, die viel gespielt haben, bei der Nationalmannschaft. Wir hoffen, dass der eine oder andere Verletzte zurückkommt und die, die nicht bei der Nationalmannschaft sind, Kraft schöpfen können.“

... zu den vielen Verletzungen (vor dem Spiel): „Es ist viel, wir wollen aber nicht jammern. Letztes Jahr hatten wir Glück, dieses Jahr haben wir kein Glück. Wir haben viele kleinere und größere Verletzungen. Wir müssen öfters der zweiten Mannschaft Spieler wegnehmen, die nicht bei uns sein sollten. Das ist aber normal.“

… zu Torhüter Noah Atubolu (vor dem Spiel): „Man spricht kurz mit ihm über das nächste Spiel. Für ihn ist eh jedes Spiel das größte Spiel und er muss nun mit der Kritik in den Medien und sozialen Medien umgehen. Es ist nicht einfach für so junge Kerle. Wir machen nichts anders. Wir haben uns für ihn entschieden, da wir nicht jedes Mal, wenn ein Spieler weggeht, das große Geld in die Hand nehmen können. So machen wir das beim SC Freiburg und dann muss ich mich nicht wundern, dass es ab und zu ein Tor gibt und der junge Torwart nicht alles wie Manuel Neuer hält.“

 

Vincenzo Grifo (Kapitän SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Frustrierend. Du weißt, dass wenn du nach München fährst und sie einen guten Tag haben, du laufen, ackern, marschieren und leiden musst. Wir haben letztes Jahr im Pokal genauso gelitten und hatten ein paar Momente für uns. Es wurde schwer, da Bayern sehr ballsicher ist und du kaum Entlastung hast. Es stand 0:2 zur Halbzeit. Wir wussten, dass wenn wir eins machen, immer alles möglich ist. Zum Ende lassen aber auch die Kräfte nach. Bayern hat verdient gewonnen.“

... zu den vielen Verletzungen: „Es sind vier Spieler, die absolute Säulen sind und uns weiterhelfen. Natürlich fehlen die in allen Reihen. Der SC Freiburg sucht aber keine Ausreden. Wir versuchen, dass wir auf dem Platz alles geben und immer das Bestmögliche rausholen. Die Spieler fehlen uns und wir hätten sie gerne dabei. Wir dürfen aber nicht jammern.“

 

Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Wir haben gut angefangen und uns nicht belohnt für die gute Anfangsphase. Dann kriegst du einen Elfmeter und hast die Hoffnung, dass es ein Dosenöffner ist – der geht vorbei. Was die Gruppe in der ganzen Saison schon für Nackenschläge überspringt – sie investieren unheimlich viel, ich bin sehr stolz auf die Truppe. Es war hochverdient, dass wir das Spiel gewonnen haben.“

... zur Länderspielpause: „Es fahren leider zu viele zur Nationalmannschaft. Wir hätten das gerne genutzt, um an ein paar Feinheiten zu arbeiten. Was mich am meisten stört, sind die extrem weiten Reisen, die die Jungs hinter sich bringen müssen. Ich hoffe, dass alle gesund wiederkommen.“

... zum Ausfall von Mario Götze (vor dem Spiel): „Dass Mario für uns ein extrem wichtiger Spieler ist, ist klar. Wir haben einen guten Kader und Jungs, die dahinter sind und heiß darauf sind, zu spielen. Wir werden das auch heute so hinbekommen.“

 

Kevin Trapp (Torwart & Kapitän Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Bei einem Sieg zu null ist es ein schöner Abend. Man hat gemerkt, dass etwas von uns abgefallen. Was die Resultate angeht, waren wir nicht so erfolgreich und hatten Donnerstag ein unschönes Ergebnis, was nach der Leistung unverdient war. Heute haben wir uns belohnt. Das tut vor der heimischen Kulisse gut.“

... zur Form der Mannschaft: „Ich habe die letzten Wochen schon das Gefühl, dass wir uns besser kennenlernen. Wenn du 16 neue Spieler und einen neuen Trainer hast, brauchst du das. Ich kenne es aus meiner Zeit in Paris: Wenn du irgendwo hinkommst und die Sprache nicht sprichst, ist es nicht so einfach.“

... zur Länderspielpause: „Wir haben wieder zwei Wochen Zeit, um aufzutanken. Wir haben intensive Wochen hinter uns. Es ist schön, vor der Länderspielpause gewonnen zu haben. Jetzt gehen alle mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause. Wir werden mit viel Selbstvertrauen in das nächste Spiel gehen.“

 

Ansgar Knauff (Torschütze Eintracht Frankfurt) ...

... zu seinem Treffer: „Es war ein tolles Gefühl und ein toller Abend. Ich freue mich, dass ich mal wieder treffen konnte für das Team. Es war ein wichtiges Tor für mich, auch für den Kopf. Es war eine schwierige Phase für mich, jetzt bin ich wieder da. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, wo auch nicht alles für uns lief. Wir sind drangeblieben und haben am Ende verdient drei Punkte geholt.“

... zur Form der Mannschaft: „Wir sind auf einem sehr guten Weg. Wir haben Donnerstag ein gutes Spiel geliefert, wo es nicht glücklich lief. Umso wichtiger, dass wir in der Bundesliga gepunktet haben und mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen.“

... zur Arbeit von Trainer Dino Toppmöller: „Wir reden viel, bleiben dran und ziehen alle an einem Strang. Wir sind motiviert im Training, geben alle Gas und hören zu. So entwickeln wir uns immer weiter. Man hat die letzten Spiele gesehen, dass wir immer besser werden. Da wollen wir anknüpfen.“

 

Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Wir haben verdient gewonnen, hätten noch höher gewinnen können. Wir sind schwer gegen eine stark verteidigende Mannschaft reingekommen. Wir haben uns über 90 Minuten entwickelt und viele Torchancen erspielt. Es war ein Schritt in die richtige Richtung.“

... zur Länderspielpause: „Es ist wichtig, dass du vor der Länderspielpause gewinnst. Die Jungs gehen jetzt alle auf Reise und dann ist es gut, dass sie mit einem guten Gefühl rausgehen.“

... zu möglichen Transfers: „Es geht erstmal darum, den Fokus aufs jetzt zu richten. Die Jungs machen es gut. Wir haben jetzt auch andere Spieler, die Tore erzielen. Das wollten wir erreichen: Dass wir aus vielen Positionen mit vielen Spielern Tore erzielen. Das ist erstmal der Weg.“

 

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...

... zum Spiel: „Am Ende eine verdiente Niederlage, dennoch haben wir die erste halbe Stunde gut gespielt. Wir hatten zwei, drei Chancen, um in Führung zu gehen. Das hätte dem Spiel eine andere Geschichte geben können. Erst mit dem 0:1 hatten wir keinen Zugriff mehr. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir die erste große Chance. Dann gibt uns das neue Kraft. Ärgerlich ist dann das 0:2 – eine Vorentscheidung.“

... zu Lennard Maloney (vor dem Spiel): „Da er immer spielt, muss er wichtig für uns sein. Er hat in der zweiten Liga eine super Saison hingelegt, war als defensiver Mittelfeldspieler extrem wichtig. Er läuft viel und lässt keinen Zweikampf aus, hat sich fußballerisch entwickelt. Er ist ein wichtiger Spieler für uns, wir sind auf der Position nicht gesegnet.“

 

Kevin Müller (Torwart 1. FC Heidenheim) zum Spiel: „Am Ende eine verdiente Niederlage. Wir hatten die eine oder andere Chance zu viel zugelassen. Bis zum Elfmeter sind wir gut im Spiel, haben weniger zugelassen. Ab da haben wir den Faden verloren. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr vom Spiel, haben eine große Chance. Das 2:0 geht in Ordnung und daher ist es leider eine verdiente Niederlage.“

 

Lennard Maloney (1. FC Heidenheim) ...

... zum Spiel: „Wir haben wieder gut ins Spiel gefunden. Die ersten 15 Minuten haben uns gehört. Dann waren wir ein Ticken langsamer als die Frankfurter. Die haben es dann gut gespielt. Wir sind, nachdem wir umgestellt hatten, besser in die zweite Halbzeit gestartet. In der Summe geht das 2:0 in Ordnung.“

... zur Nominierung zur Nationalmannschaft der USA: „Ich glaube, dass ich es realisieren werde, wenn ich im Flieger sitze. Ich freue mich darauf. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit.“

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl zu Bayer 04 Leverkusen: „Diese Spielweise immer wieder mit einer Überzeugung und Dominanz auf den Platz zu bringen, ist wirklich herausragend. Das Wort ‚Konstanz‘ ist in Hinblick auf die gesamte Saison wichtig, aber sie begeistern.“

 

DAZN-Experte Michael Ballack …

… zur Leistung der Bayern: „Es war ein souveräner Auftritt, das muss man ganz klar attestieren. Der Anspruch des FC Bayern ist noch ein anderer. Man will überragend spielen, sich Torchancen erarbeiten. Da fehlt es mir an den Phasen, wo man den Gegner noch mehr dominiert und sich bessere Chancen herausspielt.“

… zur Entscheidung der Bayern, Jerome Boateng nicht zu verpflichten (vor dem Spiel): „Es ist wichtig für den FC Bayern, dass man in die öffentliche und gesellschaftliche Meinung rein hört. Auch die Werte, die man vorgibt, spielen eine große Rolle. Das wusste man vorher. Wenn man es rein auf die sportliche Betrachtung reduziert, interessiert mich, wer es entschieden hat. Thomas Tuchel wollte es, da er dort eine Unterbesetzung gesehen hat.“

 

DAZN-Experte Jonas Hummels zum Spiel Frankfurt-Heidenheim: „Die Heidenheimer waren nicht chancenlos, sie hatten zwei, drei gute Chancen. Frankfurt war insgesamt feldüberlegen, wirkte nicht müde und sie hatten einen guten Torwart, wenn es darauf ankam.“

 

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