Fußball

Stuttgarts Spielmacher Stiller nach zweiter EL-Pleite in Folge: „Kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt“

Mainz um Trainer Henriksen trotz Bundesliga-Problemen europäisch tadellos: „Sechs Punkte nach zwei Spielen, das ist überragend“ - Suzuki steht für Freiburg-Coach Schuster wieder auf dem Platz und trifft: „Das ist sinnbildlich“ - Matthäus zum VfB: „Direkte Qualifikation ist in weite Ferne gerückt“

Köln, 23.10.2025

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Partien Fenerbahce Istanbul gegen VfB Stuttgart (1:0) und SC Freiburg gegen FC Utrecht (2:0) am 3. Spieltag der Ligaphase der UEFA Europa League sowie 1. FSV Mainz 05 gegen Zrinjski Mostar (1:0) am 2. Spieltag der UEFA Europa Conference League live bei RTL.

 

Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) …

… zur Niederlage: „Am Ende hat das Tor gefehlt. Die Durchschlagskraft im letzten Drittel hat auch gefehlt, wir hatten genug Chancen, ein Tor zu machen, insbesondere in der zweiten Halbzeit. Trotzdem hat meine junge Mannschaft über weite Strecken das Spiel kontrolliert. Wir wussten aber, dass Fenerbahce immer gefährlich sein kann, das haben sie auch gezeigt. Trotzdem muss das Spiel nicht so ausgehen, wie es ausgegangen ist.“

… zur Atmosphäre im Stadion: „Ich kann nicht sagen, dass es mich beeinflusst hat und ich meine auch nicht, das bei den Spielern gesehen zu haben. Wir haben den einen oder anderen Ballverlust zu viel, aber haben auch sehr viele gute Angriffe ins letzte Drittel vorgetragen.“

… zur bisherigen Saison in der Europa League: „Es geht immer um die Performance, aber natürlich geht es auch immer um Ergebnisse. Nur jetzt auf die Tabelle zu schauen, das hilft mir nicht weiter. Ich weiß, dass wir jetzt drei Punkte haben und mehr Punkte holen müssen, um die Gruppenphase zu überstehen. Wir wussten, dass die Auslosung anspruchsvoll ist, du musst nicht zwingend die Punkte bei Fenerbahce einkalkulieren. Das war in Basel sicherlich anders. Jetzt geht es weiter. Wir haben jetzt zwei Auswärtsspiele gespielt und nun kommt ein Heimspiel, wo wir mehr unter Druck stehen, als wenn wir hier Punkte geholt hätten.“

… zum Einsatz von Atakan Karazor (vor dem Spiel): „Atakan ist ein Spieler, der 29 Jahre alt und unser Kapitän ist, er hat schon ein paar Spiele gespielt, auch auf gutem Niveau. Da hoffen wir, dass er uns mit seiner Erfahrung helfen kann.“

 

Atakan Karazor (Kapitän VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Wir sind oft ins letzte Drittel gekommen, waren dann aber nicht zwingend genug. Zu ein paar Chancen sind wir trotzdem gekommen, da hätten wir einfach zwingender sein müssen. Gegen diese mauernden Gegner hat es dann einfach nicht zu mehr gereicht. Daran werden wir arbeiten.“

... zur Stimmung im Stadion: „Das bekommt man auf dem Platz schon mit. Ich habe eigentlich einen Tunnelblick, aber selbst ich musste in der einen oder anderen Situation schlucken, es wurde schon sehr laut. Ich hatte schon vor dem Spiel angekündigt, dass wir nicht nur gegen elf Spieler, sondern teilweise gegen das ganze Stadion spielen. Trotzdem haben wir kein schlechtes Gesicht vom VfB gezeigt.“

 

Angelo Stiller (VfB Stuttgart) ...

... zum Elfmeter: „Am Ende entscheiden Kleinigkeiten, am Ende entscheiden Elfmeter. Ich habe es noch nicht gesehen. Ich halte ihn, aber er macht es einfach gut und es sieht wahrscheinlich auf dem Video ganz gut aus. Er fällt sehr leicht, dann falle ich auf ihn drauf.“

... zum Spiel: „Wir machen kein schlechtes Spiel. Fener hat wenig Zugriff gehabt. Wenn, dann nur durch eigene Fehler von uns. Uns hat die Durchschlagskraft gefehlt. Dann schießen wir kein Tor.“

... zum möglichen Elfmeter für ihn: „Das habe ich auch noch nicht gesehen. Es ging so schnell, die auf der Bank meinten, dass man den auch geben kann. Deswegen ist es schade, dass er den nicht gegeben hat. Man kann sich nicht beschweren, ich habe einen Kontakt gespürt und weiß nicht, ob er vor oder nach dem Abschluss kam und ob er den Ball getroffen hat.“

... zur Frage, ob das Spiel ein Fortschritt in der Europa League gewesen sei: „Ob es ein Fortschritt war, weiß ich nicht. Am Ende zählt ein Sieg und wir haben verloren. Ich weiß nicht, ob das ein Fortschritt ist. Wir wollen so viele Punkte wie möglich in den acht Spielen holen. Deswegen war es kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt.“

 

Alexander Nübel (Torwart VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Ein unnötiger Elfmeter. Das ist bitter, weil wir sonst nicht viel zulassen. Es ärgert mich extrem. Vorne hatten wir auch keine zwingenden Torchancen, Ederson musste keinen Ball halten. So sieht es gut aus, aber ein Tor zu schießen wird schwierig.“

... zur Frage, ob ein zentraler Mittelstürmer fehle: „Das weiß ich nicht, das müssen sie den Herrn Wohlgemuth fragen.“

... zur Leistung im Vergleich zum Basel-Spiel: „Heute kann man mit Basel nicht vergleichen. Wir machen ein gutes Spiel, schießen aber kein Tor. In Basel hatten wir viel mehr Räume und Platz. Da sind wir es selbst schuld, dass wir das Ding nicht gewinnen. Hier ist es eklig, aber bis zum Sechszehner können wir sagen, dass wir ein gutes Spiel machen, danach nicht.“

… zur Atmosphäre im Stadion: „Ich habe schonmal in der Türkei gespielt, das war ähnlich laut, wenn nicht lauter. Es ist brutal, wenn die alle am Pfeifen sind, kann man sein eigenes Wort nicht verstehen. Es beeinflusst vielleicht auch den Schiedsrichter, aber am Ende sind wir es selbst schuld.“

 

Deniz Undav (VfB Stuttgart) ...

... zu seiner vergebenen Chance: „Ich hatte die Chance auf den Fuß. Ich wollte durch die Beine schießen, das hat leider nicht geklappt.“

... zur Niederlage: „Wir haben es nicht verdient zu gewinnen. Natürlich war der Elfmeter unglücklich, aber wir hatten es nicht verdient zu gewinnen. Vorne hatten wir kaum Durchschlagskraft, kaum Präsenz in der Box. Das, was uns gegen Wolfsburg so stark gemacht hat, haben wir heute offensiv vermissen lassen.“

... zur Frage, ob es ein anderes Niveau als in der Bundesliga sei: „Nö, es ist ähnlich. Fenerbahce war nicht besser als wir. Die haben halt den Elfmeter gehabt, auch nichts Großartiges an Chancen.“

… zur Atmosphäre im Stadion: „Es war mein erstes Mal, in der Türkei zu spielen. Die Atmosphäre war geil. Die haben nur gepfiffen und gebuht, sowas spornt uns eigentlich an. Aber es hat heute leider nicht funktioniert, dass wir das in Geilheit, das Spiel zu gewinnen, ummünzen.“

 

Christian Gentner (Sportdirektor VfB Stuttgart) zum Startelfeinsatz von Atakan Karazor (vor dem Spiel): „Es ist sicherlich kein normales Spiel für ihn, in seinem Heimatland zu spielen, wo er vor kurzem bei der Nationalmannschaft eingeladen war. Besonders bei den türkischstämmigen Spielern ist manchmal mehr Emotionalität dabei und das merkt man bei Atakan auch.“

 

Fabian Wohlgemuth (Sportvorstand VfB Stuttgart) zur Form des VfB (vor dem Spiel): „Wir haben uns in den letzten Wochen extrem stabilisiert. Auch gegen Basel in der Europa League war es so, dass wir mit einem besseren Spielverlauf das Spiel gewonnen hätten und eine unglückliche Niederlage einstecken mussten. Auch die Spiele danach war es so, dass die Mannschaft wusste, worauf es ankommt.“

 

Domenico Tedesco (Trainer Fenerbahce Istanbul) ...

... zum Spiel: „Wir haben Stuttgart wenig ins Spiel kommen lassen. Das ist das, was diese Mannschaft braucht: Sie braucht Druck, ansonsten sieht man in der Bundesliga, zu was sie im Stande ist, mit dem Gegner zu veranstalten. Richtung 70. Minute hatte der VfB zwei, drei gute Möglichkeiten, aber in der Summe müssen auch wir vorher die Tore machen.“

... zur Erfahrung in der Mannschaft: „Es hilft, wenn man Spieler wie Milan Skriniar drin hat, der viele Spiele auf höchstem Niveau gespielt hat, oder auch Semedo oder Alvarez. Wir haben aber auch ein paar junge Talente, die richtig Gas geben, Nene zum Beispiel auf der rechten Seite. Wir müssen uns entwickeln. Wir sind jetzt sechs Wochen hier mit meinem Staff und versuchen, die Mannschaft entsprechend weiterzuentwickeln.“

... zu den Ambitionen in der Europa League: „Wir haben schlecht begonnen, haben in Zagreb verdient verloren. Dann haben wir zuhause die zwei Spiele gegen Stuttgart und Nizza gewonnen. Klar ist es immer das Ziel, die Spiele zu gewinnen und da gehen wir selbstbewusst ins Rennen. Dennoch ist es nicht einfach. Wir werden hier noch gegen Aston Villa spielen, haben noch schwere Auswärtsspiele. Mal schauen, wo die Reise noch hingeht.“

... zum Sieg gegen die Kindheitsliebe: „Schön, muss ich sagen – auch, wenn ich heute Abend wahrscheinlich ein paar böse Nachrichten von Freunden und der Familie erhalten werde. Es ist halt mein Job, da gebe ich halt mein Bestes.“

 

Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ...

... zum Sieg: „Absolut verdient, das auf alle Fälle. Perfekt wäre es gewesen, wenn wir das dritte Tor nachgelegt hätten. Chancen waren genügend da, so ist 2:0 immer ein gefährliches Ergebnis. Positiv ist, dass wir defensiv eigentlich nichts zugelassen haben. Ein großes Kompliment an die Mannschaft und ein großes Kompliment an das Stadion. Schon vor dem Spiel war es absolute Gänsehaut. Schon toll, solche Abende.“

... zum 1:0: „Es war schon in den ersten Minuten klar, dass wenn Vincenzo sich flacher anbietet, der Verteidiger nicht mit rauskommt. Das haben wir kurz kommuniziert, dass er das spielen soll. Dann haben die beiden ein super Timing. So wollen wir es sehen, in diesem Bereich im Rückraum können sich immer Gelegenheiten ergeben.“

... zum Treffer von Suzuki: „Das ist sinnbildlich. Er startet die ersten zwei Saisonspiele und ist dann das eine oder andere Mal nicht im Kader. Das zeigt unsere Qualität. Das sind Entwicklungsfelder, die nicht so einfach sind. Dann hast du zwei Möglichkeiten. Entweder du begibst dich in eine Opferrolle und jammerst rum, oder du fängst an zu arbeiten. Das hat er getan und dann ist es kein Zufall, wenn du dich mit Leistungen belohnst.“

… zu den vielen Auswärtsspielen: „Ich fange gar nicht an, mich zu beschweren. Ich bin dankbar für diese Abende, dass wir Deutschland auf internationaler Ebene repräsentieren dürfen. Es sind tolle Spiele und Herausforderungen, die in den nächsten Tagen auf uns warten.“

... zu Noah Atubolu: „Es tut sehr gut. Es ist ungemein wichtig, jemanden hinten zu haben, der einem ein gutes Gefühl gibt. Ich muss mir da keine großen Gedanken machen, sondern weiß, dass ich mich einfach auf ihn verlassen kann. “

 

Noah Atubolu (Torwart SC Freiburg) ...

... zu Trainer Schuster: „Er hat einen super engen Draht zu der Mannschaft, bereits letztes Jahr. Es ist nicht so einfach, wenn man in so große Fußstapfen treten muss. Schusti und wir als Team haben es richtig gut gemacht. Wir haben ihn am Anfang gut unterstützt, weil es für ihn was Neues war. Er hat es dann als Trainer super gemeistert, wie diese Saison auch. Wir sind dank ihm und uns allen seit acht Spielen ungeschlagen. Wir haben ein richtig gutes Teamgefüge zwischen Trainer und dem ganzen Staff und der Mannschaft. Das zeichnet uns als Freiburg aus, das ist das Besondere hier.“

... zu einer möglichen WM-Nominierung: „Ich setze mir eher kurzfristige Ziele. Natürlich habe ich auch langfristige Ziele in meiner Karriere. Es stehen noch viele Lehrgänge bis zur Weltmeisterschaft an, dann sind noch ein paar Spiele. Da hat man das Ziel, wieder dabei zu sein – vor allem, weil man jetzt schonmal dabei war. Wenn es nicht so ist, geht es auch weiter. Ich konnte viel mitnehmen und lernen, weil viele Weltklassestars dort sind, die sehr professionell sind.“

 

Vincenzo Grifo (Torschütze SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Die erste Halbzeit haben wir sehr stark gespielt, haben uns viele Chancen herausgespielt. Die zwei Tore haben uns dann auch gutgetan, die waren aber auch verdient. Man sieht dann, dass wenn man in der zweiten Halbzeit ein Stück weniger macht, dann hat Utrecht auch die Qualität. Im Großen und Ganzen haben wir verdient gewonnen.“

... zur Frage, wann er ein gutes Gefühl beim Freistoß hatte: „Bevor ich zum Freistoß gehe. Man muss die Überzeugung haben. Es ist auch wichtig, dass man ein Stück weit die Sicherheit hat. Letztes Spiel gegen Frankfurt hat es super geklappt, das hat mir Selbstvertrauen gegeben. Wenn du den Ball dann um die Mauer fliegen siehst, hast du ein kleines Gefühl dafür.“

... zum Konkurrenzkampf mit Derry Scherhant: „Nein, alles gut. Bisher fühle ich mich sehr gut und fit. Dass die jungen irgendwann mal kommen, ist klar. Als etwas älterer versucht man, sich etwas in den Weg zu stellen. Aber wir verstehen uns sehr gut und ich versuche ihm zu helfen, dass er irgendwann mal ein etablierter Bundesligaspieler ist.“

 

Bo Henriksen (Trainer 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Das war natürlich ein schweres Stück Arbeit, aber das ist in Europa immer schwierig. Aber wir haben sechs Punkte nach zwei Spielen, das ist überragend. Wir müssen natürlich höher als 1:0 gewinnen, aber es ist genug. Wir haben 1:0 gewonnen, alles ist perfekt.“

... zum Erfolgserlebnis vor der Bundesliga: „Das ist ein anderes Spiel, aber ein gutes Erlebnis, das ist wichtig im Fußball. Auch für Weiper, er muss Tore machen. Das hat er gemacht, er hat ein gutes Spiel gemacht.“

... zur Unterstützung durch die Fans: „Ein toller Abend für unsere Fans. Das ist wichtig, diese Abende sind magisch. Es ist toll, diese europäischen Abende muss man lieben.“

 

Nelson Weiper (Torschütze 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Sieg: „Hauptsache gewonnen. Natürlich hätten wir gerne höher gewonnen, aber es macht extrem Spaß, mal wieder zu gewinnen mit den Fans zu Hause.“

... zu seinem Treffer: „Ich habe schon viele solche Tore geschossen. Ich versuche einfach, in der Box zu stehen und auf die Bälle zu warten. Ben sieht mich sehr gut.“

... zum Spiel in Überzahl: „Wir haben uns nach der Roten Karte vom Gegner uns erhofft, dass wir uns mehr Chancen kreieren und zwei, drei Tore mehr schießen können. Die haben es aber gut gemacht, mit Herz verteidigt.“

… zur Conference League: „Das nehmen wir mit. Das ist brutal geil, wir spielen einfach europäisch. Wir haben Heimspiele mit den Fans, wir gewinnen und das pusht uns für die Bundesliga.“

 

Robin Zentner (Torwart 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Sieg: „Wichtig, dass wir zu null gespielt haben und das auf den Platz gebracht haben, was für unser Spiel wichtig ist. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir es, was die Zweikampfbereitschaft, Laufbereitschaft, Intensität und einfach das Spiel annehmen, wie es kommt, angeht, sehr gut gemacht. Dann haben wir auch spielerisch gute Lösungen gefunden. Mit dem Mann Überzahl hat es uns nicht wirklich was gebracht. Da haben wir uns in der zweiten Halbzeit zu schwergetan.“

... zu seiner Rückkehr: „Für mich war es wichtig, dass ich nach den zwei Spielen Pause vor der Bundesliga spielen konnte. Für mich ein super Start nach der Pause. Am Sonntag kommt eine andere Kette, ein anderer Gegner. Für mich persönlich war es wichtig, über 90 Minuten hinten drin zu stehen. Deswegen freue ich mich schon auf Sonntag.“

 

Niko Bungert (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...

... zur Conference League (vor dem Spiel): „Wir in Mainz sind nicht ganz so mit internationalen Spielen verwöhnt. Das letzte Mal ist neun Jahre her. Dementsprechend merkt man an allen Ecken und Enden, dass es für die Stadt, den Verein und alle Leute etwas ganz Besonderes ist.“

... zu den Ambitionen in der Conference League (vor dem Spiel): „Es gibt nur zwei Ziele. Was wir vor Augen haben, ist das Minimalziel, unter die ersten 24 zu kommen. Da können wir heute mit einem Sieg schon einen ganz großen Schritt machen. Das bestmögliche, was man in dieser Ligaphase erreichen kann, ist unter die ersten Acht zu kommen.“

... zur bisherigen Bundesligasaison (vor dem Spiel): „Man darf sich nicht komplett kaputtreden lassen, aber zum Teilen auch den Finger in die Wunde legen. Das versuchen wir auf unserer Art und Weise, vernünftig mit Sinn und Verstand zu machen. Wir stellen nicht alles in Zweifel, weil über anderthalb Jahre viel gut war.“

... zum Startelfeinsatz von William Böving (vor dem Spiel): „Er ist ein toller Spieler, der viel von dem verkörpert, was uns ausmacht. Ich freue mich, dass er heute von Anfang auf dem Platz ist, er hat sich das absolut verdient. Es ist nicht nur die Chance für ihn, sondern für den einen oder anderen, der nicht so oft die Luft auf dem Platz geschnuppert hat, auf sich aufmerksam zu machen. Bei Böving bin ich sehr optimistisch, dass er zeigt, was er kann.“

 

RTL-Experte Lothar Matthäus …

… zum Sieg der Freiburger: „1:0 wäre nicht verdient genug gewesen, da Freiburg dieses Spiel in den ersten 45 Minuten diktiert hat. Hinten haben sie nichts zugelassen, vorne viele Facetten gehabt, wie sie in den Strafraum kommen. Da waren einige Hochkaräter und tolle Aktionen dabei.“

… zur Niederlage des VfB: „Direkte Qualifikation ist nach diesen beiden Auswärtsniederlagen in weite Ferne gerückt. Sie müssen schauen, dass sie den Weg nach oben finden, sie haben es sehr schwer, stehen mit drei Punkten da und haben noch schwierige Aufgaben. Es wird für den VfB im Januar wahrscheinlich mit Play-off-Spielen um den Einzug ins Achtelfinale weitergehen.“

… zum Sieg der Mainzer: „Wenn man das Spiel sieht, sieht man, wie unsicher Mainz 05 im Moment bei der Chancenverwertung auch im Kopf ist. Wenn du dann nicht die Erfolgserlebnisse hast, wie sollst du dann frei aufspielen können? Sie müssen sich wieder dieses Selbstvertrauen richtig hart erarbeiten. Das geht aber auch über Ergebnisse.“

 

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