Schalke verliert auch bei Reis-Debüt: „Wusste, dass der Weg nicht einfach wird“ - FC erkämpft Remis nach 48 Stunden – Baumgart stolz: „Viele Komplimente, die wir uns anhören dürfen“ - DAZN-Expertin Schult von Union überzeugt: „Kein Glück, sondern Qualität“
Berlin/München, 30.10.2022
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Union Berlin gegen Borussia Mönchengladbach (2:1), Schalke 04 gegen SC Freiburg (0:2) sowie 1. FC Köln gegen TSG Hoffenheim (1:1) am 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Urs Fischer (Trainer Union Berlin) ...
... zum Spiel: „In der zweiten Halbzeit war es wirklich dominant. Die Mannschaft hat nicht aufgegeben, sie hat daran geglaubt und war trotzdem klar in ihrem Spiel. Wir haben es spielerisch versucht und es war eine fantastische zweite Hälfte.“
... zur Anmerkung, dass es nur durch die späten Tore gereicht habe: „Das sehe ich nicht so. Ich habe schon das Gefühl, dass wir früher hätten den Ausgleich machen können. Ich empfand auch die erste Hälfte als gut. Wir hatten unsere Möglichkeiten, waren aber zu unpräzise. Der letzte Kontakt hat nicht gepasst. Da waren einige Möglichkeiten, die wir nicht gut ausgespielt haben. Wir sind in der zweiten Halbzeit drangeblieben und haben nicht nachgelassen. Die Mannschaft hat sich den Sieg wirklich verdient.“
... zu seinen Wechseln: „Das erhoffst du dir von den Einwechslungen. Ich hatte das Gefühl, dass das Spiel unter Kontorolle war, dann darfst du auch mal mutiger wechseln. Heute ist es aufgegangen. Alle fünf Spieler, die reinkamen, haben nochmal Zug nach vorne gebracht.“
... zu den Meisterschaftsgesängen der Fans: „Gewöhnen werde ich mich nie daran. Es ist doch toll, wenn die Fans das feiern, aber für uns bleibt es eine tolle Momentaufnahme. 26 Punkte nach zwölf Spielen und dann noch so ein Sieg. Es ist der Wahnsinn.“
Daniel Farke (Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Spiel: „Im Fußball muss man immer mit allem rechnen, gerade hier an der Alten Försterei. Union ist immer für späte Tore gut. Du musst immer hellwach sein, das Ergebnis ist natürlich ein enttäuschendes Ende für uns.“
... zur Schlussphase seiner Mannschaft: „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und verdient geführt. Wir hätten es klarer ausspielen und das zweite Tor machen müssen. Wir haben es verpasst, in der zweiten Hälfte stabiler in den Offensivzweikämpfen zu sein und für Entastung zu sorgen. Der Druck von Union hat immer mehr zugenommen, aber wenn wir ehrlich sind, haben wir ohne eine Chance zuzulassen den Ausgleich kassiert. Dann war das Stadion da und Berlin hat wieder an sich geglaubt. Dann musste mein bester Kopfballspieler Rami Bensebaini auch noch verletzt ausgewechselt werden und genau da, wo er eigentlich bei Standards steht, kam der Ball hin. Im Fußball kommt dann in so einer Phase alles zusammen. Die Jungs müssen da manchmal Lehrgeld zahlen. Es ist bitter, weil es schon nach Ablauf der Nachspielzeit war. Das ist für uns ein enttäuschendes Ergebnis.“
Rani Khedira (Kapitän Union Berlin) ...
... zum Sieg seiner Mannschaft: „Ich glaube, wir haben völlig verdient gewonnen, weil wir in der zweiten Halbzeit sehr dominant waren. Ich habe in meinen eineinhalb Jahren noch kein Spiel erlebt, in dem wir den Gegner so in der eigenen Hälfte eingeschnürt haben. Von daher haben wir völlig zurecht drei Punkte eingefahren.“
... zur Leistung trotz vieler Spiele in den letzten Wochen: „Das spricht für den Charakter dieser Truppe. Wir sagen immer, wir denken von Spiel zu Spiel, und gehen es auch genauso an. Wir reden nicht darüber, dass wir wieder eine englische Woche hatten, sondern haben uns einfach gefreut, heute Gladbach vor der Brust zu haben. Es war ein gutes Spiel gegen einen guten Gegner, und dann lässt du dich gewissermaßen von diesen verrückten Fans tragen.“
... zu den Gerüchten, der FC Barcelona habe Interesse an ihm: „Ich habe es auch gelesen, aber persönlich nichts davon gehört. Ich bin bei einem sehr geilen Verein und fühle mich wohl hier. Ich habe mich mit meinem anderen Bruder, der mich berät, darauf verständigt, dass wir alles weitere in der WM-Pause klären. Ich konzentriere mich auf die Spiele und freue mich, hier zu sein. Deshalb genieße ich diesen wundervollen Tag.“
Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Spiel: „Es war nicht nur die Schlussviertelstunde, ich finde, dass wir die letzte halbe Stunde extrem darum gebettelt haben. Es ist kein Problem, wenn man sich gegen Union Berlin etwas tiefer fallen lässt, dann muss man aber die Flanken gut verteidigen. Es waren mehrere Bälle, auf denen richtig Schnee lag, die hätten wir gewinnen müssen. In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht und hatten Kontrolle. Ich weiß nicht, warum wir nicht mehr gespielt haben.“
... zur schwierigen Phase der Gladbacher: „Wenn wir im DFB-Pokal weitergekommen wären und gegen Frankfurt gewonnen hätten, hätten wir dieses Eckentor sicherlich nicht bekommen. Das ist im Fußball manchmal so. Es ist keine neue Weisheit, dass man bis zur letzten Sekunde wach bleiben muss. Wir waren es de facto nicht.“
Kevin Behrens (Torschütze Union Berlin) ...
... zu den Qualitäten der Einwechselspieler: „Jeder ist heiß und will dem Trainer zeigen, dass er da ist. Wir haben eine geile Mentalität und die, die reinkommen, geben Gas und versuchen, das Spiel zu drehen. Das ist uns heute Gott sei Dank gelungen.“
... zu seinem Zusammenprall mit Torwart Tobias Sippel bei seinem Treffer: „Er hat mich schon ordentlich getroffen. Ich habe auch nur zum Ball geguckt. Ich wollte unbedingt an den Ball kommen, und das Ding aufs Tor bringen. Super, dass er reingegangen ist und wir das noch gedreht haben. Das ist einfach brutal.“
... zu den Meisterschaftsgesängen der Anhänger: „Es wird hier von allen so ein wenig auf die Schippe genommen. Die Fans träumen natürlich, aber in der Kabine ist es kein Thema. Wir geben einfach Gas. Am Donnerstag haben wir wieder eine wichtige Aufgabe vor uns. Da wollen wir gewinnen, den Rest wird man dann sehen.“
Marvin Friedrich (Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Spiel: „Wir haben nicht bis zum Ende verteidigt. Beim letzten Eckball haben wir geschlafen. Sie haben ihn kurz ausgespielt, keiner von uns ist rausgerückt. Wir haben in der zweiten Halbzeit darum gebettelt, Gegentore zu bekommen. Es ist bitter, dass es in der 95. oder 96. Minute passiert ist. In der ersten Halbzeit hatten wir sehr viel Kontrolle und Union keine Chance. Dann kamen wir ordentlich aus der Kabine und haben es auch mit Ball gut gemacht. Irgendwann haben wir die Bälle aber nur noch lang rausgehauen und das ist das, was Union am besten kann.“
... zu seiner Verabschiedung vor dem Spiel: „Ich habe mich die ganze Woche auf das Spiel gefreut. Ich habe hier vier Jahre lang nur Höhen gehabt. Dieser Verein ist gewachsen und ich freue mich jedes Mal, wenn ich hier bin. Auch, wenn ich hier gerne drei Punkte mitgenommen hätte, ist diese Energie und Atmosphäre einzigartig.“
Thomas Reis (Trainer FC Schalke 04) ...
... zum Spiel: „Wir haben es in der ersten Halbzeit bis auf das Gegentor ganz ordentlich verteidigt. Wir selber waren in den Umschaltmomenten sehr fahrlässig, der letzte Pass kam nicht an und wir waren unsauber im Abschluss. Da wäre vielleicht was möglich gewesen. In der zweiten Hälfte hat Freiburg Druck gemacht und der Elfmeter war der Knackpunkt.“
... zur Perspektive mit Schalke 04: „Mit Sicherheit muss da mehr kommen, wir haben das Spiel verloren. Freiburg hat auch nicht unverdient gewonnen. Es wären Momente da gewesen, in denen wir uns in eine gute Position hätten bringen können. Das haben wir nicht getan. Ich wusste, dass der Weg nicht einfach wird, und das hat man heute gesehen. In einigen Momenten war auch Unsicherheit da. Die Woche war etwas turbulent, aber wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken. Es wird auf jeden Fall sehr schwer.“
Christian Streich (Trainer SC Freiburg) zum Spiel: „Die Stabilität, die die Mannschaft seit Wochen zeigt, hilft. Natürlich haben wir viele erfahrene Spieler auf dem Platz. Wir arbeiten sehr lange zusammen, auch das hilft enorm. Ich bin sehr zufrieden, bis auf wenige Dinge. Insgesamt ist es ein verdienter Sieg, weil wir heute besser waren. Es ging heute um Mentalität und Zweikampfverhalten. Wir wussten, dass es zur Sache gehen wird, und die Spieler haben gut dagegengehalten.“
Matthias Ginter (SC Freiburg) zum Spiel: „Wir wollten – gerade nach Donnerstag – nochmal alles raushauen, diszipliniert und seriös spielen. Wir haben vor der Pause das verdiente 1:0 gemacht, danach war es wichtig, dranzubleiben. Eine knappe Führung ist immer gefährlich, gerade hier. Wir haben verdient gewonnen, es war nicht einfach, aber wir haben es ruhig zu Ende gespielt.“
Vincenzo Grifo (Torschütze SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Ich bin erstmal happy. Wir waren sehr angespannt, weil wir wussten, dass es einen Trainerwechsel gab, wussten aber nicht, wie sie spielen würden. Wir konnten uns nicht richtig darauf einstellen. Wir haben vor drei Tagen gespielt und heute trotzdem das Spiel dominiert. Wir hatten viel Kraft und sind angelaufen und haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Nachdem das 2:0 gefallen war, war es sehr einfach für uns.“
... zur wichtigen Mischung in der Mannschaft: „Wir haben mittlerweile sehr viele erfahrene Spieler auf dem Platz, die wissen, wie es geht. Dann lassen wir uns von so einem Spiel auch nicht verwirren. Das macht es aus – eine gute Mischung. Die Power ist da, diesen Flow wollen wir mitnehmen.“
Sebastian Polter (FC Schalke 04) ...
... zum Spiel: „Der Kampf hat gestimmt, am Ende des Tages hat es aber doch nicht gereicht. Wir haben gegen einen sehr starken Gegner gespielt, der nicht umsonst da oben steht. Am Ende können wir uns davon nichts kaufen, das wissen wir. Wir müssen an uns selber glauben, das ist wichtig. Auf dem Platz müssen wir die Duelle gewinnen, dann weiß ich, dass wir genügend Qualität haben, um im Umschaltspiel Chancen zu kreieren. Wenn wir die ein oder andere Kontersituation sauberer ausspielen, können wir auch mal in Führung gehen. Dann weiß ich, was in diesem Stadion möglich ist. Wir haben dann kurz vor der Pause den Rückstand kassiert, obwohl wir eine ordentliche Halbzeit gespielt haben. Momentan ist das Glück nicht auf unserer Seite.“
... zu den vielen Fouls der Schalker: „Ich finde ein Foul nicht immer schlecht. Ich bin auch jemand, der viel foult. Manchmal ist das gut, um einen Konter zu unterbinden oder Spielfluss zu verhindern. Wir müssen in die Duelle kommen, um Ballgewinne zu haben, und dann müssen wir auch was mit dem Ball anzufangen wissen. Wenn wir das in den nächsten Wochen reinbekommen, dann bin ich mir sicher, dass wir genug Qualität haben, um Punkte zu holen.“
... zur Unterstützung der Fans: „Natürlich ist das wichtig. Das stärkt uns und zeigt, dass wir alle zusammen da rauskommen wollen. Wir für die Fans und die Fans für uns. Wir möchten diesen Turnaround schaffen, Spiele gewinnen und Punkte sammeln, um am Ende über dem Strich zu stehen. Die Saison ist noch lang genug, um Punkte zu sammeln, aber irgendwann müssen wir anfangen.“
Alexander Schwolow (Torwart FC Schalke 04) ...
... zum Spiel: „Wir sind nicht gut reingekommen, haben uns aber reingekämpft. Wir hatten unsere Chancen, aber leider kein Tor gemacht. Das müssen wir ruhiger ausspielen und mehr Überzeugung reinbringen. Es sah phasenweise gut aus, das 0:1 darfst du so aber nicht kassieren. Wir haben keinen Druck gemacht, so bringst du dich ins Hintertreffen und läufst im zweiten Durchgang dagegen an.“
... zur Situation der beiden Vereine: „Bei Freiburg läuft es gerade einfach, bei uns ist es etwas schwieriger. Aber wir sind bis zum Schluss griffig geblieben und haben uns nicht aufgegeben. Das haben auch die Fans gesehen und honoriert. Das ist die Massage, die wir den Leuten auf den Rängen geben wollen. Es wäre schön gewesen, wenn wir das 1:2 gemacht hätten, dann brennt hier die Hütte und dann fällt auch noch das 2:2. Jetzt müssen wir mit dem neuen Trainer ruhig bleiben, zusammenhalten und an den inhaltlichen Dingen arbeiten – dann geht es auch wieder nach vorne.“
Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) …
… zum Spiel: „Es gibt ganz viele Komplimente, die wir uns anhören dürfen. Die Jungs kriegen von mir eine ganze Menge an Komplimenten. Das, was wir sehen wollen, ist, dass die Jungs das Herz auf dem Platz lassen. Wir machen Fehler, das gehört dazu. Wenn ich aber die Entwicklung der Jungs sehe, macht es einfach Spaß. Davon reden wir immer.“
… zur Taktik, tiefer zu verteidigen: „Wir wissen, dass es geht. Dennoch mag ich es, vorne zu attackieren. Gegen Hoffenheim habe ich es ein paar Mal probiert und es hat nie geklappt. Auch mit den 48 Stunden wollten wir etwas tiefer stehen. Dennoch haben die Jungs 128 Kilometer abgearbeitet, das ist nicht so schlecht. Wir haben an unseren Prinzipien gearbeitet. Ich weiß nicht, ob ich es so oft machen möchte. Die Jungs nehmen alles auf und an. Wenn sie so weiterarbeiten, ist es gut und es macht Spaß.“
Andre Breitenreiter (Trainer TSG Hoffenheim) …
… zum Spiel: „Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen, haben in den ersten Minuten unheimlichen Druck erzeugt. Da haben wir angedeutet, was uns über 90 Minuten begleitet hat: Es fehlt die letzte Präzession. Wir waren zu ungenau im Passspiel, um die zwingenden Chancen zu erspielen. Es hat sich in der 95. Minute finalisiert. Auch das war eine Geschichte, die zum Lucky Punch führen kann. Wir haben auch eine Kölner Mannschaft gesehen, denen zwei Tage gereicht haben, um sich vollständig zu regenerieren.“
… zur Torchance in der 95. Minute: „Es ist eine klasse Aktion und nach der Gelb-Roten Karte ist der FC kaum noch an den Ball gekommen. Da waren wir präziser und genauer, da wir ein Mann weniger waren. Das ist unglücklich, beide rechnen nicht mehr mit dem Ball und laufen zu spät rein. Sie müssen das Glück haben, dass sie die Situation schneller erkennen. Es sollte nicht sein und es wäre nicht verdient gewesen.“
… zu seinem Dialog mit Kabak nach dessen Platzverweis: „Ich habe ihm gesagt, dass er nicht traurig sein soll. Er ist ein hervorragender Spieler, der eine stabile Saison spielt. Auch in diesem Spiel hat er richtig gut gespielt und auch in der Spieleröffnung wird er immer besser. Das ist Fußball, das gehört dazu. Er kommt wieder dazu, wenn er die Gelb-Rote Karte abgesessen hat.“
… zu dem WM-Chancen von Grischa Prömel: „Das entscheidet Hansi Flick. Ich habe mit lange mit Hansi gesprochen, er hat alle Trainer informiert. Über die Inhalte würde ich stillschweigen waren, wie ich es mit ihm vereinbart habe. Es ist eine schöne Belohnung, wenn Spieler von uns unter Beobachtung stehen. Dann ist es auch die Bestätigung der Arbeit der einzelnen Jungs.“
Linton Maina (1. FC Köln)
… zum Spiel: „Zum Ende war ich sehr platt, die Beine haben nicht mehr mitgemacht. Der Plan ist voll aufgegangen, besonders in der ersten Halbzeit. Die tiefen Läufe waren unser Plan, dazu kamen die Bälle super. Diese Tiefenläufe kosten allerdings Körner.“
… zu seiner Verfassung: „Bei uns sind ziemlich viele Spieler verletzt. Der Trainer hat mir zu verstehen gegeben, dass ich spiele. Es ging dann, am Anfang habe ich noch etwas gemerkt.“
… zum entscheidenden Spiel in der Conference League: „Das nächste Spiel steht vor der Brust und wir wollen auf jeden Fall weiterkommen. Wir haben eine gute Ausgangslage vor heimischen Publikum. Wir freuen uns schon riesig auf das Spiel.“
Jacob Bruun Larsen (Torschütze TSG Hoffenheim) …
… zum Resultat: „Wir wollen gewinnen und daher sind wir nicht so zufrieden. Am Ende ist es so, dass wir einen Punkt bekommen haben. Damit müssen wir leben.“
… zum Spiel: „Wir waren ein wenig unsauber, haben zu langsam gespielt. Die Kölner verteidigen gut, allerdings fehlte uns das Selbstbewusstsein am Ball.“
… zu seinem Einsatz: „Ich habe gut trainiert, habe lange nicht gespielt. Ich freue mich, dass ich wieder in der Startelf war. Es ist geil, dass ich dann ein Tor mache. Wir wollen allerdings gewinnen und ein Sieg wäre mir lieber gewesen.“
Florian Kainz (Kapitän & Torschütze 1. FC Köln) …
… zum Spiel: „Wir können sehr zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis sein. Wir haben alles rausgehauen, was noch möglich war. Es war eine intensive Woche und hinten raus hat man gemerkt, dass uns die Kräfte fehlen.“
… zur Leistung nach dem Spiel am Freitag: „Das zeigt, dass wir alles raushauen und als Team fungieren. Das hat uns erneut ausgezeichnet, wir haben als Team verteidigt. Wir haben ein paar Fehler im Umschaltspiel gemacht, da die Kraft fehlt. Im Großen und Ganzen haben wir ein gutes Spiel gemacht. Ich bin sehr leer.“
…zu seinen Leistungen: „Wir haben viele Spiele gemacht, das System passt und ich fühle mich gut. Ich habe viel Selbstvertrauen. Es ist auch egal, wer das Tor acht. Es war wichtig, dass wir etwas mitnehmen und ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir nach dem Spiel am Freitag und der anstrengenden Reise zwei Tage später eine solche Leistung gezeigt haben.“
… zum Endspiel in der Conference League: „Ein geiles Spiel, auf das wir uns riesig freuen. Vor vollem Haus zuhause ein Endspiel gegen Nizza – die Fans freuen sich drauf und wir freuen uns drauf. Jetzt müssen wir uns erstmal regenerieren und am Donnerstag greifen wir voll an.“
Grischa Prömel (TSG Hoffenheim) …
… zur Chance in der 95. Minute: „Eine Riesenmöglichkeit für den Lucky Punch und die drei Punkte. Leider hat es nicht geklappt. Es war allerdings kein gutes Spiel von uns.“
… zum Resultat: „Wir sind hier hingefahren und wollten drei Punkte holen, das steht außer Frage. Deswegen ist ein Punkt zu wenig für unsere Ambitionen und das, was in der Mannschaft steckt. Daher können wir nicht zufrieden sein.“
… zur Ausgangslage vor dem Spiel: „Die Kölner spielen international, wir nicht. Vor dem Spiel haben wir oft genug angesprochen, dass es ein Punkt für uns sein kann. Dass die Kölner einbrechen können und wir sie am Ende killen können. Leider hat das nicht geklappt – ärgerlich.“
… zur Frage, ob er auf Hansi Flicks Liste stehen würde: „Ich habe über den Verein eine Info bekommen. Andre Breitenreiter hat mir mitgeteilt, dass ich auf der Liste stehe. Hat mich unglaublich gefreut. Wer da noch draufsteht, weiß ich nicht.“
… zu seinen WM-Chancen: „Ich kann nicht mehr machen, als jedes Wochenende Vollgas zu geben und mich zu beweisen. Dann hoffe ich darauf, dass ein Spieler wie ich in der Mannschaft gefragt ist.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
… zum Spiel: „Aus Freiburger Sicht ist es natürlich erfreulich. Schalke hatte eine ordentliche Anfangsphase, speziell defensiv haben sie die Räume eng gemacht. Mit zunehmender Dauer waren die Abstände zu groß. In der zweiten Halbzeit kamen sie über die linke Seite zu ein paar Chancen. Das war in Ordnung, aber insgesamt war es ein verdienter Sieg für Freiburg.“
… zu Schalke: „Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und schnellstmöglich daran zu arbeiten, die Philosophie von Thomas Reis auf den Platz zu bringen. Sie brauchen aber auch Qualität und müssen im Winter nachlegen. Die Lücke darf in den letzten Spielen nicht zu groß werden. Denn das ist einfach nicht gut genug, auch wenn sie es versuchen.“
DAZN-Expertin Almuth Schult…
… zur Schlussphase der Berliner: „Das hat das Spiel komplett auf den Kopf gestellt, aber genau die Wechsel von Urs Fischer haben die Impulse gebracht. Ich war überrascht. Es gab auch noch das Abseitstor, das sehr knapp war. Plötzlich kamen die Bälle in die Tiefe, die Flanken kamen an und im Strafraum ist jemand mit aller Wucht zum Ball gegangen. Es war mehr Mut und Wille drin, als in den ersten 75 Minuten. Es war in der letzten Viertelstunde so, dass eher Gladbach müde gewirkt hat. Wenn eine Mannschaft, die in englischen Wochen steckt, so eine Energie reinbringen kann, hat sie verdient gewonnen.“
… zur Tabellensituation von Union: „Nicht nur die Punkte, sondern auch das Torverhältnis ist ein Statement. Sie sind mit den Bayern die einzigen, die ein zweistelliges positives Torverhältnis haben. Das ist kein Glück, das ist Qualität.“
… zu den Meisterschaftschancen der Eisernen: „Es ist bestimmt viel Träumen dabei. Als Fußballer ist es das Größte, jedes Spiel zu gewinnen und auch die Saison als Meister abzuschließen. Mir kommt als erstes in den Kopf, ob sie darüber überhaupt gesprochen haben, oder ob sie eine Prämie ausgehandelt haben. Vielleicht kommt das in den nächsten fünf Monaten auch noch. Es ist aber etwas, womit Union in den letzten Jahren nie etwas zu tun hatte. Plötzlich sind sie da oben, und das sollten sie genießen.“
DAZN-Experte Sascha Bigalke zum Spiel Köln-Hoffenheim: „Was die Kölner unter den Voraussetzungen abgerissen haben, ist aller Ehren wert. Die Hoffenheimer haben bis auf der letzten Möglichkeit nicht mehr viel in der zweiten Halbzeit gehabt. Den Vorwurf müssen sie sich gefallen lassen.“
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