SGE-Trainer Toppmöller sieht Probleme im Offensivspiel: „Haben uns keinen Schönheitspreis verdient“ - Mainzer Keeper Zentner rechnet ab: „Bricht uns das Genick“ - DAZN-Experte Hummels lobt die Eintracht: „Champions League ist realistisch“
Berlin/München, 26.01.2024
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie Eintracht Frankfurt gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:0) am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zum Sieg: „Wir haben uns heute keinen Schönheitspreis verdient. Wir waren defensiv gut, haben wenig zugelassen. Wir wussten, dass es nach vorne gegen gut verteidigende Mainzer nicht einfach wird. Trotzdem müssen wir selbstkritisch mit der Offensivleistung umgehen. Das war nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Letzte Woche gegen Darmstadt haben wir aber 60 Minuten ein gutes Spiel gemacht, sitzen dann aber in der Kabine mit einem 2:2. Heute gewinnen wir 1:0 – wir müssen uns nicht entschuldigen dafür, wissen aber auch, dass wir nicht top waren.“
... zum Support durch die Fans: „Es war kein Leckerbissen und hatten auch viele technische Fehler drin. Trotzdem hat man den Eindruck gehabt, dass man von außen immer den Support kriegt. Was glaube ich für jeden einzelne Fan zählt ist, dass sie merken, dass die Jungs Gas geben und viel investieren – und das haben sie gemacht. Wir haben defensiv gut agiert und nachher mit der Umstellung haben wir es gut gelöst. Auch nach der Führung waren wir weiter aktiv und sind vorne drauf gegangen. Wir wollten die Mainzer früh zu langen Bällen zwingen. Defensiv war es eine sehr ordentliche Leistung, offensiv müssen wir es besser machen. Das Publikum hat uns geholfen. Wir sind froh, dass wir Peter Fischer heute das Geschenk machen konnten. “
... zu den Problemen in der Offensive: „Wir waren insgesamt sehr träge, mit dem Ball und auch im Anlaufen. Wir haben zu wenig Spieltempo drin gehabt und wollten immer wieder in die Halbräume reinkommen und auf die Außen rausspielen. In die Situation sind wir nicht gekommen. Mainz hat es auch sehr gut verteidigt. Wir haben zu wenig Läufe in die Tiefe gemacht. Wir haben einiges zu tun in der nächsten Woche vor dem Spiel gegen Köln.“
... zu Donny van de Beek (vor dem Spiel): „Donny van de Beek gibt uns eine fußballerische Sicherheit. Er ist ein schlauer Spieler, technisch sehr sauber, auch unter Druck. Allein die Vorlage gegen Darmstadt letzte Woche - das Timing, wie schnell er sich im Halbraum aufdreht, das ist perfekt gespielt. Wir erwarten uns mehr solcher Momente. In Darmstadt ist er in den entscheidenden Momenten zu viel untergetaucht. Das ist auch ein Stück weit normal, er hat eine Zeit lang keine Spielpraxis gehabt.“
... zu Jean-Matteo Bahoya (vor dem Spiel): „Jean-Matteo Bahoya ist für uns ein großes Investment in die Zukunft. Wir hoffen, dass er uns schnell auf dem Platz helfen kann. Er ist erst heute zum Kader gestoßen. Wir haben ihn bewusst als 21. Spieler mitgenommen, dass er einfach beim Aufwärmen auf dem Platz steht, die Atmosphäre aufsaugt, bei der Ansprache dabei ist und die Abläufe kennenlernt. Er hat ein sehr großes Talent und soll uns in der Zukunft verstärken.“
Peter Fischer (Präsident Eintracht Frankfurt) ...
... zu seinem Abschied vor dem Spiel: „Ich liebe diesen Verein und habe ihn immer geliebt. Ich habe das immer aus Leidenschaft gemacht und tief aus dem Herzen. Ich habe keine Ahnung, was ich gesagt habe. Als ich hier draußen stand, habe ich gemerkt, dass ich feuchte Augen kriege. Wer in so einem Moment, vor seiner Familie, vor der Kurve, wo er angefangen hat, wer da keine nassen Augen hat, der kann kein Mensch sein – dafür muss ich mich nicht schämen.“
... zu seiner Zukunft als Frankfurter Ehrenpräsident: „Sportlich wird man mir kein großes Coverage mehr geben. Ich bin ein gesellschaftspolitisch engagierter Mensch. Ich weiß, was in diesem Land passiert, und ich weiß, dass das auch etwas ist, was ich mehr in die Bundesliga tragen will. Hier kommen Millionen Menschen zusammen. Die Botschaft, die wir zu tragen haben, ist das, was in diesem Land passiert, dass wir unter Hass und Rassismus, und der Spaltung der Gesellschaft leiden – da wünsche ich mir, dass die Bundesliga ganz klare Kanten zeigt. Dafür werde ich arbeiten.“
Kevin Trapp (Kapitän und Torhüter Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Das mit dem Sieg hat funktioniert. Es war aber ein sehr zähes Spiel, wir haben uns kaum Torchancen rausgespielt. Am Ende – es gab schon Zeiten, da haben wir solche Spiele nicht gewonnen. Letzte Woche gegen Darmstadt waren wir nicht so rigoros, heute haben wir es gut verteidigt. Wichtig ist, dass wir am Ende gewonnen haben. Freitagabend gegen Mainz mit einem Sieg – das ist sehr schön.“
... zum scheidenden Eintracht-Präsident Peter Fischer: „24 Jahre in einem Verein, das ist schon sehr, sehr lange. Irgendwie ist Peter Fischer Eintracht Frankfurt und Eintracht Frankfurt Peter Fischer, das ist einfach so. Es gibt viele schöne Momente mit ihm. Für ihn war es natürlich auch eine prägende Zeit.“
... zur Situation bei Eintracht Frankfurt: „Wir haben 31 Punkte, wir sind mittendrin und haben gute Spieler dazu bekommen. Ellyes Skhiri und Fares Chaibi sind zurückgekommen. Omar Marmoush fehlt noch – wir würden uns ihn hier wünschen, für ihn persönlich aber hoffe ich, dass er noch ein bisschen dort bleibt. Wenn man die Spieler durchgeht, haben wir auf en einzelnen Positionen einen sehr starken Kader. Es liegt sehr viel nur an uns selbst.“
Mario Götze (Torschütze Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Wichtige drei Punkte. Es war nicht unser bestes Spiel, wir können es deutlich besser. Mainz hat es gut gemacht, auch im 1-gegen-1. Sie haben viel Druck gemacht. Heute haben wir es nicht so gut gemacht.“
... zu dem angekündigten Abschied von Jürgen Klopp: „Am Ende wusste ich auch nicht, dass er es so in der Form bekannt gibt. Seine Stationen in Mainz, Dortmund, Liverpool, das Pensum, was er fährt, der Ehrgeiz, die Leistung, die er immer gezeigt hat – ich habe absolutes Verständnis. Ich kenne ihn gut und habe eine sehr schöne Zeit mit ihm gehabt.“
Jan Siewert (Trainer 1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Die Niederlage ist total schmerzlich. In der ersten Halbzeit waren wir das aktivere Team. Wir haben eine große Chance von Silvan Widmer, in der letzten Sekunde wird der Ball noch abgeploppt. Es war ein 0:0-Spiel für mich.“
... zum Gegentor: „Wenn man die Linie sieht – da ist der Rücken von Mario Götze noch mit dran. Da geht es um Millimeter. Alle Mann stehen hinter dem Ball und versuchen dann noch zu blocken. Mario saugt den Ball dann noch irgendwie an und der Ball kommt dann drüber. Wenn man im Abstiegskampf ist, gehen solche Situationen unglücklich in die andere Richtung.“
... über die Mainzer Verteidiger bei dem Gegentor: „Da geht es nicht um Einstellung. Wir haben viele Leute vor dem Schuss. Der Schuss wird geblockt und geht dann oben drüber. Natürlich kann man es immer anders verteidigen, aber es sind Millimeter über die wir bei einem 0:0-Spiel sprechen.“
... zu den Mainzer Offensivbemühungen: „Wir hatten zu wenig Torchancen heute. Wir waren in guten Situationen, hätten den Ball stecken können, der kam aber einfach nicht an. Dann geht es darum, eine Genauigkeit und Präzision zu haben, aber auch die Gier zu zeigen, den Ball über die Linie zu drücken. Auch wenn es nicht viele waren, waren Chancen da.“
Dominik Kohr (1. FSV Mainz) ...
... zum Spiel: „Heute war ein typische 0:0-Spiel. Beide Mannschaften hatten trotzdem Chancen gehabt. Wir hatten etwas Pech, dass Karim Onisiwo bei der einen Chancen den Ball nicht richtig trifft, ansonsten führen wir. Das Tor von Mario Götze hat das Spiel für uns beschrieben – wir haben gekämpft, können uns aktuell aber nicht belohnen. So verlieren wir heute das Spiel und das ist einfach ärgerlich.“
... zum Gegentor: „Ich war der Meinung, dass Mario Götze hinter mir stand. Ärgerlich, danach haben wir nicht nachgeschoben, das ist irgendwie so eine Reaktion und unglücklich. Wir müssen es vorher schon besser machen.“
Robin Zentner (Torhüter 1. FSV Mainz) ...
... zum Spiel: „Wir haben keine klare Torchance, dann kann man auch kein Tor schießen. Dann reicht dem Gegner auch mal eine oder eine halbe Chance. Wir gucken zu, als Mario Götze das 1-gegen-1 gegen mich macht, reagieren dann nicht auf den zweiten Ball. Ansonsten hatte Frankfurt auch nicht viel, wir hatten aber noch weniger.“
... zum Gegentor: „Es ist eine besondere Situation, weil es ein vermeintlich klares Abseits ist. Wir rücken als Kette nicht gleichmäßig raus, und denken, es ist Abseits. Danach gucken wir aber nur zu, heben den Arm und machen nichts und sind zu spät, wenn es um den zweiten Ball geht. So ein Moment entscheidet dann das Spiel. So ein Tor kann man mal kriegen. Aber in unserer Situation bricht uns das das Genick, und wir verlieren das Spiel, weil wir vorne keine guten Chancen haben.“
DAZN-Experte Jonas Hummels ...
... zum Spiel: „Frankfurt war gefährlicher. Sie haben Mainz nicht an die Wand gespielt, hatten aber mehr vom Spiel, mehr Ballbesitz und die besseren Chancen.“
... zu den Frankfurter Ambitionen in dieser Saison: „Die anderen drei Mannschaften, Dortmund, Leipzig und Stuttgart, die werden eher ein bisschen zittern. Es sind drei Neuzugänge gekommen. Die Eintracht macht einen guten Eindruck, sind sehr stabil und es ist nicht viel Unruhe im Umfeld. Von daher: die Champions League ist realistisch.“
... zum 1. FSV Mainz 05: „Mainz spielt zum Ende der Rückrunde eher gegen Mannschaften, die in ihrer Tabellenregion stehen und gegen die man punkten kann. Man hat ein Spiel weniger, daran kann man sich immer orientieren, weil man mehr Chancen hat Punkte zu holen – das hilft auf jeden Fall. “
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