Dortmunds Sportdirektor Kehl bestätigt, dass es keine Gespräche mit Stuttgarts Guirassy gab: „Weder mit dem Klub noch mit dem Spieler“ - Roses RB beendet Gruppenphase mit Sieg der B-Elf: „Bin sehr einverstanden“ - DAZN-Experte Ballack zum Gruppensieg: „Ein ganz wichtiges Statement“
Berlin/München, 14.12.2023
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Partien Borussia Dortmund gegen Paris Saint-Germain (1:1) sowie RB Leipzig gegen Young Boys Bern (2:1) – am 6. Spieltag der Gruppenphase der UEFA Champions League live bei DAZN.
Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Wir haben ein tolles Spiel von uns gesehen. Unser Jungs haben es gegen einen guten Gegner echt gut gemacht. Es ist nicht selbstverständlich, in dieser Gruppe Erster zu werden und damit sind wir sehr zufrieden.“
... zur Taktik: „Man kann sich viele Pläne vor dem Spiel ausmalen, das Wichtigste ist die Aktivität. Wie zeige ich mich, wie bewege ich mich, wenn mein Mitspieler den Ball hat? Man hat erkannt, was wir wollten. Besonders in der Schlussphase hat man gemerkt, dass PSG sehr zufrieden mit dem Ergebnis war. Dann war es für uns in den letzten Minuten nicht so leicht, den Druck aufrechtzuerhalten.“
... was ein Gruppensieg bedeuten würde (vor dem Spiel): „Mich interessiert nur ein Gegner und das ist heute Paris. Alles andere können wir nicht beeinflussen. Ich kann mich daran erinnern, dass wir einmal Gruppensieger wurden und danach gegen Tottenham gespielt haben, die danach das Finale erreichten. Einmal wurden wir Gruppenzweiter und haben Manchester City bekommen.“
Marco Reus (Borussia Dortmund) ...
... zum Gruppensieg nach einem schwachen Start: „Es ist nicht einfach, dann so zurückzukommen. Daher ein großes Kompliment dafür, dass wir die Gruppe als Erster abgeschlossen haben. Es war ein wildes Spiel, vor allem in der ersten Halbzeit. Es hätte in beide Richtungen ausgehen können, es gab viele Torchancen. Wir haben häufig guten Kombinationsfußball bis ins letzte Drittel gezeigt, wo uns dann oftmals die Präzession gefehlt hat. Paris hatte auch einige gute Kontermöglichkeiten. Wenn wir länger die Führung halten, wäre es schwer für PSG geworden, so haben sie schnell den Ausgleich gemacht.“
... zur mutigen Spielweise: „So sind wir aufgetreten, dass wir unbedingt das Spiel gewinnen wollten – vor allem zuhause. Leider hat es am Ende nicht gereicht. Das war ein gerechtes Unentschieden.“
Niklas Süle (Borussia Dortmund) ...
... zum Duell mit Kylian Mbappe: „Wir haben durch die Videoszenen gewusst, dass wenn wir Eins-gegen-Eins gegen ihn stehen, es Momente geben wird, wo wir hinterherrennen. Wir wollten mutig vor den heimischen Fans spielen. Wir waren schon sicher weiter, aber im letzten Champions-League-Spiel des Jahres war es uns wichtig, die Fans auf unsere Seite zu bekommen. Das kann man uns nicht abreden.“
... zur Grätsche, die ein Gegentor verhinderte: „Ich habe erstmal gedacht, dass es vielleicht knapp abseits ist. Man kann es an meiner Stelle vorher mit Sicherheit besser verteidigen, aber es sieht dann spektakulär aus. Aus irgendeinem Reflex kriege ich den Fuß hoch. Man muss es aber vorher verteidigen, da man weiß, wie schnell Mbappe ist.“
… zur unterschiedlichen Leistung in der Champions League und Bundesliga: „Wir hatten in dieser Saison häufig das Problem, dass wir in der Champions League eine andere Dynamik und Willen gezeigt haben. Es ist nicht immer leicht zu erklären – unter Flutlicht gegen die stärksten Mannschaften Europas gibt es keinen Spieler im Kader, der nicht bis unter die Haarspitzen motiviert ist. Wir müssen uns den Vorwurf machen, dass wir das ab und zu in der Bundesliga mit dieser unglaublichen Belastung nicht zeigen. Das darf keine Ausrede sein, da man sieht, dass wir trotzdem so eine Leistung drei Tage nach einem intensiven Spiel zeigen können.“
Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...
… zum Spiel: „Am Ende sind wir Erster in der Gruppe, das war das große Ziel. Beide Mannschaften haben das Ergebnis so hingenommen, PSG hat man angemerkt, dass sie durch das Ergebnis in Newcastle nicht mehr nach vorne spielen wollten. Wir sind überglücklich, dass wir es mit einem Erfolgserlebnis abschließen konnten. Jetzt sind wir gespannt auf die Auslosung.“
… zur Taktik: „Wir haben in Paris eine andere Herangehensweise gewählt – nicht, da wir dort schlechter aussehen wollten, sondern weil wir uns anders einstellen wollten. Das hat nicht funktioniert. Heute haben wir mutiger und offensiver gespielt.“
… zur unterschiedlichen Leistung in der Champions League und der Bundesliga: „Das sollte keine Rolle spielen. Wir haben auch gegen Heidenheim unter Flutlicht vor 81.000 Zuschauern gespielt und leider nicht gewonnen. Das sollte für einen Bundesligaprofi und besonders von Borussia Dortmund keine Rolle spielen. Natürlich ist dieser Wettbewerb besonders, gleichzeitig wissen wir aber, dass wir in der Bundesliga liefern müssen. Wir haben da zwei wichtige Spiele noch in Augsburg und gegen Mainz. Die Erwartungshaltung ist, dass wir beide Spiele gewinnen und mit der gleichen mutigen Herangehensweise in das Spiel gehen. Dann werden wir hoffentlich unsere Situation in der Bundesliga-Tabelle verbessern.“
... zum frühen Weiterkommen in der „Todesgruppe“ (vor dem Spiel): „Sehr stolz. Wenn man mal zurückblickt auf die Auslosung und wie die Gruppe bezeichnet wurde und darauf, wie es nach zwei Spielen aussah. Wir wussten, dass wir unter Druck standen. Diese Drucksituation hat die Mannschaft hervorragend gelöst. Nach fünf Spieltagen durch zu sein mit zehn Punkten ist ein Statement. Für die sportliche und wirtschaftliche Lage ist das enorm wichtig.“
… zur anstehenden Transfer-Phase (vor dem Spiel): „Leider hat sich unsere Situation durch den Ausfall von Julian Ryerson noch mal verschlechtert. Daher beschäftigen wir uns mit Optionen. Gleichzeitig ist es nicht so, dass wir im Winter etwas zu verteilen haben. Wir werden uns damit beschäftigen müssen, welche Optionen es gibt, was Sinn macht und wollen nur Qualität dazu holen. Ansonsten ist der Kader schon sehr gut aufgestellt.“
… zu den Gerüchten, der BVB sei an Stuttgarts Serhou Guirassy interessiert (vor dem Spiel): „Nein. Im Moment gibt es keine Gespräche – weder mit dem Klub noch mit dem Spieler. Ich habe mich selbst darüber amüsiert. So ist das: Derzeit werden viele Dinge einfach geschrieben und behauptet und wir müssen uns dann rechtfertigen. Das ist nun mal so, wir leben damit.“
Luis Enrique (Trainer Paris Saint-Germain) ...
... ob er ein Auge auf dem Spiel in Newcastle gehabt habe: „Ich habe nur auf mein Spiel unter der Annahme, dass wir ohne einen Sieg ausscheiden werden, geachtet. Am Ende lag ich falsch und das Ergebnis in Newcastle war positiv für uns. Aber ich habe probiert, nur über unser Spiel nachzudenken.“
... ob er seinem Team das Ergebnis aus Newcastle mitgeteilt habe: „Ich habe dem Team von Anfang an gesagt, dass wir gewinnen müssen. In ca. der 85. Minute wusste ich, dass Milan gewinnt. Ich habe versucht, der Mannschaft mitzuteilen, nicht zu viel Risiko einzugehen. Wenn sich aber die Chance präsentiert, mussten wir einen Treffer erzielen, da wir die Gruppe als Erster abschließen wollten. Wenn nicht, sollten sie aber kein Risiko gehen.“
… warum PSG das Spiel nicht gewonnen habe: „Weil wir so viele Chancen vergeben haben. Wenn das der Fall ist, ist es schwer, das Spiel zu gewinnen. Das Ergebnis könnte alles gewesen sein. Wir hätten gewinnen, verlieren oder Unentschieden spielen können.“
… zur Form der Mannschaft: „Wir sind ein neues Team, mit elf neuen Spielern und neuen Trainern. Da muss man sich eingewöhnen und besser werden. Das werden wir bald sein.“
Marco Rose (Trainer RB Leipzig) zum Spiel: „Man weiß ja, wie es ist: Es geht um nichts mehr, man hat uns aber angesehen, dass wir wollten. Das ist das, was ich verlangt habe. Wir haben uns nach und nach gefunden, dass es bei acht Wechseln Zeit braucht, ist klar. Ich bin sehr einverstanden.“
DAZN-Experte Michael Ballack …
… zum Spiel: „Das ist eine große Leistung, da sie schwierig mit einer Niederlage und einem Unentschieden reingekommen sind. Diese Gruppe dann doch so souverän ins Ziel zu bringen, spricht für den BVB und für den Kader. Es ist wichtig, da man in der Liga hinten dran ist. Dadurch kann für den Rest der Saison etwas mitgenommen werden. Es war ein ganz wichtiges Statement.“
… zur bisherigen Saison des BVB (vor dem Spiel): „Ein auf und ab der Gefühle – vor allem für den Trainer, der die Mannschaft einstellt und nach Topleistungen sowie dürftigen Leistungen wieder in die Kabine darf und im Fernsehen Dinge erklären muss. Das zieht sich durch die ganze Saison und daher ist noch nicht die Konstanz eingetreten, die sich die Verantwortlichen im Verein wünschen, um Dortmund vor allem in der Liga weiter oben zu sehen, wo sie qualitativ hingehören.“
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