Freund zur leisen Vertragsverlängerung mit Kompany: „Ganz in unserem Interesse“ - Krösche zur Nachwuchsarbeit in Deutschland: „Haben so ein bisschen die Zeit verschlafen“ - Christiansen stärkt Simonis: „Paul ist ein sehr guter Trainer“ - Hamann zur Benennung von Zetterer: „Eine gute Entscheidung“
Unterföhring, 25.10.2025
Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 8. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) zum Einsatz von Jonas Urbig: „Es ist immer ein Konkurrenzkampf, auf jeder Position. In diesem Fall haben wir deutlich gesagt, dass wir fair mit Jonas sein müssen. Wenn er Mittwoch gegen Köln im Tor steht, braucht er auch seine Minuten. Deswegen haben wir diese Entscheidung getroffen. Wir haben Vertrauen in Jonas, er hat das für uns schon in Champions-League-Spielen gemacht. Er hat es bisher gut gemacht.“
Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern München) …
… zur bisherigen Saison von Nicolas Jackson: „Er ist spät dazugekommen, war nicht im Spielrhythmus, da er zuvor verletzt war. Er hat es bisher gut gemacht, hat ein paar Tore erzielt. Jede Minute tut ihm gut, um in den Spielrhythmus und in die Mannschaft zu kommen.“
… zur Vertragsverlängerung von Trainer Kompany: „Es ging schnell, innerhalb von drei, vier Tagen wurde es umgesetzt. Er wollte es sehr schnell machen, dass es keine Diskussion in den Medien wird. Das war ganz in unserem Interesse und daher haben wir es durchgezogen.“
… zur Vertragssituation von Dayot Upamecano: „Upa ist eine längere Geschichte. Er fühlt sich extrem wohl, das zeigen auch seine Leistungen. Wir sind in Gesprächen und sind sehr positiv.“
… zur Frage, ob Min-jae Kim ein Abgangskandidat im Winter sei: „Nein, er ist ein wichtiger Spieler für unsere Mannschaft. Er hatte immer wieder Verletzungen. Nun ist er fit und wir sind sehr froh, dass er Teil unserer Mannschaft ist.“
Eugen Polanski (Trainer Borussia Mönchengladbach) zur Rolle von Rocco Reitz als Kapitän: „Das hatten wir vor ein paar Wochen bei Rocco. Er war nicht auf sein Spiel fokussiert, in den letzten drei Spielen habe ich da eine große Tendenz nach oben gesehen, was seine eigene Leistung angeht. Es dürfen auch alle anderen vorangehen – inklusive des Trainerteams.“
Rouven Schröder (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach) ...
... zur möglichen weiteren Zusammenarbeit mit Interimstrainer Polanski: „Es ist unser Wunsch. Man sieht, wie klar Eugen auch in der jetzigen Drucksituation ist. Er ist ruhig, das vermittelt er auch der Mannschaft.“
... zu seiner Hilfe für Polanski: „Man ist ein Gesprächspartner. Wir gehören zusammen. Borussia ist der Klub, für den arbeiten wir und der soll erfolgreich sein. Da soll kein Wort unausgesprochen bleiben. Wir brauchen nichts zurückhalten, wir stehen auf dem Platz, auf dem wir stehen.“
… zu den Ambitionen, bis zur Winterpause zwölf, 13, 14 Punkte zu sammeln: „Wir sollten gar nicht zu weit denken. Natürlich hat die Mannschaft das Potenzial. Es sind Bundesligaspieler und das ist auch der Anspruch. Wir dürfen uns auch nicht zu klein machen.“
… zur Bedeutung von Polanski für die Borussia: „Wenn du so eine Identifikationsfigur für so einen Klub hast, ist es enorm wichtig und Eugen lebt das. Daher gilt es, ihn zu 100 Prozent zu unterstützen und Ergebnisse zu erzielen. Wir müssen die Mannschaft beobachten, wie sie auf den Trainer reagiert. Sie ist sehr positiv.“
Jens Castrop (Borussia Mönchengladbach) zum Einfluss vom neuen Sportchef Rouven Schröder: „Rouven strahlt viel Überzeugung aus. Das brauchen wir im Team und auf dem Platz, da kann er uns leider nicht helfen. Wir brauchen gute Aktionen und Selbstvertrauen. So hilft man der Mannschaft und zieht sie mit.“
Markus Krösche (Sport-Vorstand Eintracht Frankfurt) ...
... zur neuen Expertengruppe zur Zukunft des deutschen Fußballs: „Wichtig ist, dass man mal zusammenkommt und sich darüber austauscht, wo man hinwill und was die Schwerpunkte für die Zukunft sind. Es wird noch die eine oder andere Sitzung folgen. Es war ein guter Anfang. Es ist eine heterogene Gruppe mit unterschiedlichen Backgrounds. Es gibt nie richtig oder falsch. Es gilt, einen Mix zu finden aus Ausbildung von Spielern und Trainern, aber auch Spielzeit für junge Spieler zu finden.“
... zur besseren Entwicklung von Spielern in England: „Die haben vor Jahren schon angefangen, sich über die großen Themen Gedanken zu machen. Wir haben so ein bisschen die Zeit verschlafen. Wir hatten eine super Generation, die 2014 Weltmeister geworden ist. Dann haben wir die Arbeit ein bisschen eingestellt und den Fokus auf die wichtigen Themen verloren. Es geht darum, dass der Spieler im Mittelpunkt steht und es altersgerechte Schwerpunkte geben muss. Das ist einer der großen Faktoren, warum die Engländer, aber auch die Spanier oder Portugiesen uns weit voraus sind, was Spielerqualität angeht.“
… zum Widerspruch von Jürgen Klopp zu seinen Aussagen: „Es gibt nicht richtig oder falsch. Es ist ein komplexes Thema, wo viele Dinge reinspielen. Natürlich hat Jürgen auch Recht, was die Spielzeit angeht. Es geht auch um Schwerpunkte in der Ausbildung. Es ist wichtig, dass wir auch mit Alltagsexperten arbeiten und die Schwerpunkte in der Ausbildung verändern.“
Andreas Bornemann (Geschäftsleiter Sport FC St. Pauli) ...
... zur neuen Expertengruppe zur Zukunft des deutschen Fußballs: „Es sind viele Dinge, die da reinspielen. Es gibt das Durchlässigkeitsthema, dann, dass wir immer mehr Zeit benötigen. Ein wichtiges Thema ist auch, ob wir mehr Spielpraxis auf einem hohen Niveau gewährleisten können.“
... zum Ziel, bereits im Frühjahr 2026 erste Resultate zu präsentieren: „Es geht nur über ambitionierte Ziele. Irgendwann musst du mal anfangen. Ich finde es gut, dass man nicht nur sagt, dass wir uns alle vier Wochen mal munter treffen und wir schauen, was daraus wird, sondern man hat sich darauf verständigt, viele Themenkomplexe anzusprechen, sich aber auf ein paar zu fokussieren.“
Paul Simonis (Trainer VfL Wolfsburg) ...
... zu den Gesprächen mit der Mannschaft: „Wir haben über die Energie der letzten zwei Spiele gesprochen. Wir hatten die ersten Spiele ein gutes Gefühl, aber die letzten beiden Spiele waren sehr schlecht. Darüber haben wir mit dem ganzen Kader gesprochen.“
... zum Zusammenhalt in der Mannschaft: „Das ist das Wichtigste in der Bundesliga. Wenn wir das auf den Platz bringen, sind wir eine gute Mannschaft. Wenn wir das nicht machen, haben wir ein Spiel wie gegen Stuttgart.“
… zu den Forderungen der sportlichen Führung: „Dass wir wieder erfolgreich sind. Wir wissen, dass wir einen neuen Kader haben. Die ersten fünf Spiele waren gut von uns. Wir müssen aber jetzt reagieren. Es ist gut für uns, dass wir in den nächsten Wochen drei Spiele haben.“
… zur Frage, ob er sich Sorgen um seine Zukunft beim VfL mache: „Nein, ich fokussiere mich immer auf meine Arbeit heute und vielleicht morgen. Danach schauen wir weiter.“
Peter Christiansen (Geschäftsführer Sport VfL Wolfsburg) ...
... zur schlechten Form der Wolfsburger: „Wir haben viele Veränderungen gemacht. Nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl haben wir Paul Simonis reingebracht. Wir haben einen Kader mit 45 Verträgen, dann müssen wir einen Umbruch machen. Das benötigt etwas Zeit. Wir wollen aber besser auf dem Feld sein.“
... zur möglichen Unzufriedenheit der Spieler: „Wenn du Spiele nicht gewinnst, dann ist es so, dass du viele Spieler hast, die nicht zufrieden sind. Wenn wir darüber nicht sprechen und die Probleme nicht lösen, dann passiert überhaupt nichts.“
… zur fehlenden Emotionalität von Trainer Simonis: „Er hat auch diese Qualität. Jeder Trainer hat aber andere Wege. Paul ist ein sehr guter Trainer, jetzt müssen er und die Mannschaft mit einer anderen Einstellung ins Spiel gehen.“
Fisnik Asllani (TSG 1899 Hoffenheim) ...
... zum Sondertrikot zum Kampf gegen Krebs: „Das Trikot ist sehr gut geworden. Eine schöne Farbe und noch wichtiger: Eine gute Message.“
... zur Rückkehr nach Hoffenheim: „Natürlich war es letztes Jahr nicht die beste Erfahrung, die ich gegen Heidenheim gemacht habe. Ein Grund mehr, alles reinzuhauen und die drei Punkte vor heimischer Kulisse zu holen.“
Christoph Baumgartner (RB Leipzig) zu seiner guten Form: „Spiele gewinnen, das ist das Einzige, was wichtig ist. Ob ich dann die Tore schieße, oder einer der anderen Jungs, ist mir egal. Klar ist es immer schön, aber der Fokus liegt auf den drei Punkten.“
Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zur dominanten Saison der Bayern: „Wir haben jetzt sieben Spiele gespielt, ich wäre da noch vorsichtig. Fakt ist, dass du es erstmal schaffen musst, zwölf Spiele in Folge zu gewinnen. Der internationale Rekord ist der AC Mailand mit 13. Die Bayern lassen momentan gute Mannschaften wie Durchschnittsmannschaften aussehen.“
… zur Frage, ob Christoph Baumgartner aus dem Schatten von Xavi Simons springen könne: „Das ist er schon. Ich bin ein sehr großer Fan von dem Spieler. Ich hatte mir nach dem Wechsel von Hoffenheim nach Leipzig mehr erwartet, er hat es die letzten zwei Jahre nicht wirklich zeigen können. Er hatte Verletzungen und stand im Schatten von Olmo und Xavi und hat die Spielzeit nicht bekommen. Sie haben viele vielversprechende Spieler geholt, aber er ist im Moment der, der in der Offensive die Kastanien aus dem Feuer holt.“
… zur Situation beim VfL Wolfsburg: „Du willst Entwicklung und Verbesserungen sehen. Du hattest letzte Woche nie das Gefühl, dass die zu Hause ein Tor schießen. Da musst du Verbesserungen sehen. Sonst wird es für den Trainer relativ schnell sehr eng.“
… zur Entscheidung von Eintracht-Coach Toppmöller, Zetterer zum Stammtorwart zu benennen: „Ich hatte mich schon gewundert, dass Santos nach der Verletzung direkt wieder rein ist, obwohl Zetterer hervorragend gehalten hat. Santos hat den einen oder anderen Fehler gemacht und sie haben immer viele Tore kassiert. Das war mit Zetterer nun leider unter der Woche auch der Fall, er ist aber der Stabilere. Ich halte es für eine gute Entscheidung, erstmal Zetterer reinzustellen.“
Kontakt
Sky Sport-PRMedienallee 26
DE-85774 Unterföhring
+49 89 99 58-68 83
Sky-Sport-PR@sky.de
Social Media & Links
FacebookX
Homepage
Themen
» Bundesliga» Fußball
» Medien / TV
» Stimmen
Aktionen
Download als TXTMehr von Sky Sport-PR
St. Paulis Trainer Blessin nach fünfter Pleite in Folge: „Brauchen uns nicht weinend in den Armen zu liegen“
Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 8. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky. Jonathan Burkardt (Doppeltorschütze Eintracht Frankfurt) ... ... zum Sieg: „Wir sind sehr erleichtert, ein gutes Spiel gezeigt und zu Null gewonnen zu haben. So muss das sein, deswegen sind es verdiente drei Punkte.“ ... zu seiner guten Form: „Es läuft gut. Ich hoffe, ich kann so weitermachen und wir können als Mannschaft so weitermachen.“ … zur Entscheidung von Trainer ...
FC-Coach Kwasniok muss wohl länger auf Abwehrchef Hübers verzichten: „Wird uns monatelang fehlen“
Die wichtigsten Stimmen zum tipico Topspiel des 8. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und 1. FC Köln (1:0) bei Sky. Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) ... ... zum spannenden Spiel: „Ich habe gerade zu den Jungs drin gesagt, dass sie mir das nicht zu oft antun können. Da geht die Pumpe mehr, der Bart wird grauer. Es sind die schönen Momente, worüber wir uns alle freuen. Was allgemein im Stadion passiert ist, aber vor allem beim Tor, war sensationell. ...
Union-Coach Baumgart wütend auf Schiedsrichter: „Mutig, da nicht auf Abseits zu entscheiden“
Die wichtigsten Stimmen zum Freitagabendspiel des 8. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen SV Werder Bremen und 1. FC Union Berlin (1:0) bei Sky. Horst Steffen (Trainer SV Werder Bremen) ... ... zur zurückhaltenden Freude von Matchwinner Marco Grüll: „Er ist vom Typ sicherlich so, wie er sich gerade präsentiert hat. Trotzdem gönne ich ihm, dass er zuhause die Sau rauslässt. Was für ein geiles Tor, dann noch so ein entscheidendes.“ ... zu den 84 Spielminuten von Victor ...
Didi Hamann über Lennart Karl, Bayern, Kompany, BVB und Kovac
Zudem äußert sich Hamann zur Vertragsverlängerung mit Vincent Kompany und verteilt ein besonders Lob an BVB-Trainer Niko Kovac. Karl erinnert mich an Ribery Dass jemand mit nicht einmal 18 Jahren in der Champions League auf diesem Niveau mitspielt, ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass Karl hochtalentiert ist. Dazu hat er ein gesundes Selbstvertrauen. Mir gefällt seine Frechheit, etwas zu probieren. Er spielt unbekümmert, als wäre er auf dem Bolzplatz. Im Eins-gegen-Eins ist er ...