Formel 1

Mercedes bei Verstappen-Sieg weit hinter der Spitze – Teamchef Wolff: „Überhaupt nicht unser Anspruch“

Red Bull Motorsportchef Marko hochzufrieden: „Können wieder an den WM-Titel denken“ - McLaren-Teamchef Stella überrascht: „Dachten, es geht um Schadensbegrenzung“ - Haas-Pilot Hülkenberg sieht guten Saisonstart: „Erwartungen übertroffen“ - Sky Experte Schumacher über zu Vettel: „Steht hinten an“

Unterföhring, 21.04.2024

Die wichtigsten Stimmen zum Großen Preis von China – die komplette Formel 1 live bei Sky. 

 

Max Verstappen (Rennsieger Red Bull) … 

... zum Rennen: „Es hat sich super angefühlt. Das ganze Wochenende waren wir unglaublich schnell. Es hat einfach Spaß gemacht, auf jeder Mischung auch. Wir haben den Restart gut gemanagt und das Auto lief wie auf Schienen. Ich konnte eigentlich machen, was ich wollte. Diese Wochenenden fühlen sich immer toll an. So etwas zu bewerkstelligen ist fantastisch.“

... zu den Trümmern, über die er kurz vor Ende gefahren ist: „Man hört immer irgendwas und ich hatte es in der Vergangenheit, dass ein Reifen kurz vor Ende kaputtging. Da waren irgendwelche Trümmer eines Autos. Klar, wenn die Reifen sehr alt sind, ist es auch einfach, sich einen Reifenschaden einzufahren.“

... zum nächsten Rennen in Miami: „Normalerweise liegt Miami uns sehr. Es ist definitiv gradliniger, was die Strategie angeht, aber trotzdem eine recht schwierige Strecke. Ich freue mich, es ist immer ein ziemlich verrücktes Wochenende. Es wird viel los sein.“

 

Sergio Perez (Red Bull) ...

... zum Rennen: „Es war etwas unglücklich. Mit dem Safety-Car haben wir zwei Plätze verloren und so haben wir auf dem harten Reifen noch das meiste aus dem Rennen rausgeholt. Wenn man so früh schon kämpfen muss, geht die Lebensdauer der Reifen natürlich runter, aber ich habe es geschafft aufs Podium zu fahren. Es wäre natürlich besser gewesen, einen Eins-Zwei-Sieg einzufahren.“ 

... zu seiner Pace: „Vor allem auf den Medium-Reifen hatten wir Probleme mit der Balance. Wir haben einiges verändert seit gestern. Wir haben es nicht ganz geschafft, das Auto gemäß den Bedingungen super anzupassen. Deshalb war die Rennpace heute etwas niedriger als gestern.“

... zur Frage, ob es im nächsten Rennen wieder um den Sieg gehe: „Das ist das Ziel, auf jeden Fall.“

 

Dr. Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull) ...

... zum Rennen: „Es war ein sehr turbulentes Rennen und durch die Safety-Car-Phasen ist das Resultat ein wenig durcheinander gekommen. Wir haben etwas gezittert, da zwei Runden vor Schluss leichte Karbonteile auf der Strecke waren und Max drübergefahren ist, aber es hat alles geklappt. Wieder mal ein souveräner Sieg von Max und die Teamleistung war auch okay. Perez war unglücklich in der Safety-Car-Phase mit dem Timing.

... zur Leistung von Max Verstappen: „Wir haben ein sehr gutes Paket und Max fährt absolut fehlerfrei. Er ist in jeder Phase, auch vom gesamten Rennüberblick, souverän. Er schont die Reifen und wir können wieder an den WM-Titel denken.“

... zu Nico Rosbergs Kommentar, dass Verstappen bei einem nächsten Titel zu den Top-5 aller Zeiten gehöre: „Er gehört zu den ganz Großen, ob jetzt fünf oder zwei. Er wird erst 27 und da kommt noch einiges.“ 

 

Lando Norris (McLaren) ...

... zum Rennen: „Es fühlt sich sehr gut an. Ich bin etwas überrascht. Ich bin sehr glücklich für das ganze Team, sie verdienen das alle. Wir haben sehr gute Boxenstopps gehabt und heute hat einfach alles geklappt. Ich hatte dieses Rennen so nicht erwartet. Ich fühlte mich gut und konnte die Reifen sehr gut managen, das war sehr viel einfacher als gestern. Das Auto hat sich super angefühlt, ich habe mich sehr wohl gefühlt, ein guter Tag, gute Punkte und ich bin sehr glücklich.“

... zur Frage, ob er von seiner Pace überrascht gewesen sei: „Ich war von einigen Dingen heute überrascht. Die mangelnde Pace von Ferrari, unsere gute Pace und dann eben auch im Vergleich zu Red Bull. Das war überraschend und ich hatte es überhaupt nicht erwartet. Ich dachte schon, ich könnte heute früher heimgehen und nicht aufs Podium, aber das zeigt, das das Team einen super Job macht, wir hart arbeiten und dass es sich auszahlt.“ 

... zum Kampf mit den Ferrari: „Ich hatte mich eigentlich gefragt, wie weit wir hinter den Ferrari ins Ziel kommen. 35 Sekunden vielleicht, aber ich lag total falsch. Ich bin sehr glücklich, falsch gelegen zu haben und ich bin glücklich für alle.“


Andrea Stella (Teamchef McLaren) ...

... zur Frage, ob er vom Ergebnis überrascht sei: „Gewissermaßen ja. Wir dachten hierher zu kommen, da geht es nur um Schadensbegrenzung, aber es war unser bestes Wochenende, was die Wettbewerbsfähigkeit angeht. Jetzt müssen wir einiges verstehen. In der Formel 1 gibt es oft Überraschungen, da es so viele Parameter gibt. Ein tolles Ergebnis, eine tolle Überraschung. Ich bin sehr glücklich, für alle Frauen und Männer, die bei McLaren arbeiten.“

... zum Safety-Car: „Unglücklicherweise kam es, als Lando gerade am Boxeneingang vorbei war. Dann waren wir sehr nervös, dass das virtuelle Safety-Car sehr kurz sein würde, aber glücklicherweise ging es länger und wir haben nichts verloren. Für uns lief es gut, wir haben dadurch den zweiten Platz gewonnen.“


Frederic Vasseur (Teamchef Ferrari) ...

... zur Frage, was er positives mitnehme: „Wenn man mathematische Spielchen anstellen möchte, dann, dass wir über das Wochenende mehr Punkte eingefahren haben als McLaren und Mercedes, aber der Fokus liegt auf heute. Wir sind von zu weit hinten gestartet. Wir müssen unser Qualifying verbessern. Die anderen Stints waren dann auch etwas schwieriger als der erste Part des Rennens. Wir müssen uns im letzten Stint verbessern. Wenn man sich das Quali von gestern anschaut, da waren sieben Auto innerhalb einer Zehntelsekunde. Jedes kleinste Detail macht einen großen Unterschied. Wir müssen in der nächsten Woche einen besseren Job im Qualifying machen.“

... zur mangelnden Rennpace: „Mangelnde Pace, da sind es plus, minus ein Zehntel und manchmal ist es das Reifenmanagement. Mit dem Format wussten wir, dass wir keinen langen Stint auf dem harten Reifen haben. Wir haben den Verschleiß nicht wirklich gut verstanden, ob wir mehr pushen können, oder nicht. Insgesamt ist es Teamwork und wir sprechen mit den Fahrern, wie wir einen besseren Ansatz in solchen Situationen haben können.“

... zum Saisonstart: „Wenn man vergleicht, wo wir vor einem Jahr standen, sind wir in wesentlich besserer Form. Ich weiß nicht wie viele Podien es waren, aber wahrscheinlich jetzt schon so viele, wie in der Saison letztes Jahr. Wir haben ein Rennen gewonnen, wir stehen weit vor Mercedes, also ein wesentlicher besserer Start als vor einem Jahr. Aber heute bin ich vor allem darauf fokussiert, was hier passiert ist und hätte gerne einen besseren Job gemacht.“

... zu möglichen Updates: „Die Updates kommen bald, aber nicht in Miami.“ 


George Russell (Mercedes) ...

... zur Frage, ob P6 das Maximum sei: „Ja, ich denke schon. Dieses Wochenende wussten wir, das wir nicht so gut dabei sind. Die letzten drei Rennen hatten wir die Kämpfe mit Fernando und Piastri. P6, da stehen wir im Moment. Es war ein interessantes Wochenende. Wir hatten zwei verschiedene Setups zwischen Freitag und Sonntag. Also einige Informationen gesammelt, die wir jetzt durchgehen können. Wir müssen die Daten analysieren und die Performance des Autos verbessern.“

... zum Rennstart: „Man hofft immer, gibt sein Bestes und man versucht so schnell wie möglich zu fahren, aber letzten Endes muss man sich der Rennpace der einzelnen Autos fügen. So ist das nun mal in der Formel 1. Wir müssen weiter hart arbeiten, um den Abstand zu verringern.“


Toto Wolff (Teamchef Mercedes) ...

... zum Rennen: „Es ist nicht gut genug. Wir haben gestern dieses kleine Highlight gehabt mit Platz zwei im Sprint, aber Platz sechs und Platz neun sind überhaupt nicht unser Anspruch. Jetzt kann man wieder einen Grund finden, warum es so war. Wir haben das Auto definitiv falsch hingestellt. Es war auch etwas, wo der Lewis eine Entwicklungsrichtung vorgegeben hat, die war so, dass das Auto nicht um die Kurve gefahren ist. Aber jedes Wochenende gibt es irgendeine Erklärung und das ist einfach nicht gut genug. Wir bringen in Miami ein bisschen was aufs Auto und schauen, wie das funktioniert. Man muss immer wieder aufstehen, auch nach solchen Ergebnissen.“

... zu Hamiltons Rolle in der Autoentwicklung: „Fakt ist, dass die Rolle des Fahrers in der Entwicklung des Fahrzeugs immer sehr überschätzt wird. Es gibt Input einmal im Jahr für die kommende Fahrzeugentwicklung und während des Jahres einfach Feedback, wie das Auto fährt. Es ist schlimmer einen Ingenieur zu verlieren, wenn er zwölf Monate später in ein anderes Team geht als einen Fahrer, der nächste Woche das Team wechselt. Da gibt es nicht viel Knowhow-Abfluss.“

... zur Frage, ob er trotz der schwierigen Phase Spaß an seinem Job habe: „Wir müssen uns alle zwicken, dass wir diesen Job machen können. Wir machen Formel 1 für Mercedes. Es ist ja nicht so, dass jeder, der ins Büro geht, sich jeden Tag darüber freut, wie super das jetzt wird. Bei uns ist es gerade ein bisschen hart und wir wollen es besser machen. Wenn man seinen eigenen Erwartungen nicht gerecht wird, ist es manchmal taff.“

... zur Frage, ob er schon einen Fahrer für nächste Jahr verkünden könne: „Nein, noch nicht. Es sind ein paar interessante Gespräche, die gerade passieren. Interessante Optionen. Es ist super exciting. Ich freue mich, im nächsten Jahr mit einem neunen Fahrer in ein neues Zeitalter zu gehen. Lewis und wir waren zwölf Jahre. Das ist die längste Zeit, die ein Fahrer bei einem Team war. Das ist unglaublich, aber jetzt gibt es eine Auffrischung.“


Nico Hülkenberg (Haas) ...

... zur Frage, ob sich der Punkt wie ein Sieg anfühle: „Nicht ganz, da fehlen noch ein paar Emotionen. Ich habe nie einen Sieg gehabt in der Formel 1, von daher kann ich da nicht wirklich mitreden. Es fühlt sich gut an, fühlt sich süß an, das ist alles, was heute möglich und drin war. Man sieht, wenn bei den Top-5-Teams keiner ein Problem hat, dann sind die Top-10 gebucht. Heute hatte Lance ein Problem und wir haben uns die Position durch ein perfektes Quali und ein perfektes Rennen erkämpft. Es war eines meiner saubersten Rennen in meiner Laufbahn. Ich bin sehr happy und ein Stück weit stolz.“ 

... zum Manöver von Lance Stroll: „Er kommt relativ spät von weit hinten. Ich habe ihn gesehen und lasse dann Platz. Er ist auf den weichen Reifen gestartet und schiebt mich ein bisschen raus. Nicht ganz die feine Art, aber auch nicht mega dramatisch. Er hätte mich so oder so gehabt, von daher einen Tick unnötig, aber kein böses Blut deswegen.“

... zum Rennen: „Es war gut. Ich hatte einen guten Rhythmus und keine Fehler. Es war ein sauberes Rennen und auch auf der Strategieseite hat das Team sehr gut reagiert. Der Stint auf dem Medium war schwierig für uns, der ist uns ein wenig unter dem Hintern weggeschmolzen. Auf dem harten lief es besser und dann waren wir konkurrenzfähig, was das Mittelfeld angeht.“ 

... zu seinem Boxenstopp: „Wir hatten vor dem Rennen drüber gesprochen, dass wenn wir den Call machen, das wir es sehr spät machen, aber nach fest kommt ab. Das GPS und die Telemetrie sind eine Sekunde verspätet und versetzt. Ich hatte das Gefühl wir boxen jetzt, deshalb bin ich reingefahren, aber der Call kam, als ich schon hinter der Linie war, da gab es keinen Weg mehr zurück. Hat gepasst.“

... zum Saisonstart: „Man muss das Ganze im Licht vom letzten Jahr betrachten, wie wir es da beendet haben. Das war nicht sehr rosig und dann war die Erwartung über den Winter sehr gedämpft und gering. Die Erwartung von außen und auch intern haben wir definitiv übertroffen, mit dem Sprung, den wir gemacht haben in der sehr kurzen Zeit. Ich bin sehr zufrieden. Aktuell ist es eine Zehn, aber wir müssen nachlegen. Bisher hatten wir einen sehr glücklichen Saisonverlauf. Wir hatten mehr Glück als Pech, da müssen wir auch ehrlich sein. Jetzt ist wichtig, dass wir nachlegen, was die Entwicklung angeht, damit wir es aufrecht erhalten können.“


Fernando Alonso (Aston Martin) ...

... zur Frage, ob mehr drin gewesen sei: „Nein, gar nicht. Das war der bestmögliche Platz. Tatsächlich sollten wir überhaupt nicht vor einem McLaren oder einem Mercedes stehen. Wir stehen vor Piastri und Hamilton, also zwei Wunder in einem.“ 

... zum Wochenende: „Gestern im Sprint hatten wir eine Sekunde weniger Pace als die Top-Teams im Rennen. Ich sehe überhaupt nicht so viel Negatives. Es fühlt sich unrealistisch gut an im Vergleich zum Samstag. Es war ein unrealistisch guter Start und eine super Position am Ende mit Platz sieben. Na klar wollen wir besser sein, um Podien kämpfen und die Rennpace verbessern, aber wir hatten erwartet, in den ersten paar Rennen das fünftbeste Team zu sein. Wir sind konstant um Platz neun herum. Ich bin sehr glücklich.“


Mike Krack (Teamchef Aston Martin) ...

... zum Rennen: „Damage limitations sagt man auf Englisch. Vorm Rennen mit Fernando wussten wir, dass es schwierig wird P3 zu halten. Die Ferraris sind normalerweise schneller und die McLaren auch. Sieben plus schnellste Runde, das gibt uns ein paar Punkte. Vielleicht wäre sechs möglich gewesen, wenn nicht diese lange Safety-Car-Phase gewesen wäre, aber jeder hat immer was zu erzählen, von daher ist das okay. Mit Lance war es ein Problem. Wir hätten Punkte holen können mit beiden, aber leider konnte er nicht ausweichen. Frontflügel, Strafe, da kommt dann eins zum anderen.“

... zum Crash von Lance Stroll: „Er war das letzte Glied in dieser Kette. Es hat schon vorne mit Sainz angefangen Es haben alle gebremst und alle sind nach links gefahren. Das sind Dinge, in so einer Situation, passiert so was und dann ist man raus. Es hat mich ein bisschen gewundert, wie schnell man da gerichtet hat. Das sind Dinge, die der Schiedsrichter entscheidet, das muss man akzeptieren.“ 

... zur Vertragsverlängerung von Fernando Alonso (vor dem Rennen)„Sportlich brauchen wir nicht reden, das sieht man Woche für Woche an den Ergebnissen. Zusätzlich dazu ist es extrem positiv für uns, jemanden in der Entwicklung zu haben, der uns so antreibt. Das gibt Energie für alle und ist in dieser Phase des Aufbaus sehr wichtig.“


Nico Rosberg (Formel 1 Weltmeister 2016) ...

... zu Oscar Piastri: „Er war dieses Wochenende nah dran. Im Rennen war letztes Jahr der Reifenverschleiß eine große Achillesferse. Dieses Jahr sah es eigentlich besser aus, aber heute wieder ganz schlimm. Am Ende des Stints war er teilweise eine Sekunde langsamer als Lando. Irgendwas hat er noch nicht ganz im Griff. Man darf aber auch nicht vergessen, das Lando absolute Weltspitze ist. Der ist ein zukünftiger Weltmeister und da ist der Vergleich hart für Oscar. Er macht es schon gut und da müssen wir ihm Zeit geben.“

... zur Frage, ob Vettel zu Mercedes wechseln könnte: „George fährt gerade wie ein Nummer-Eins-Fahrer. Das ist schonmal super, denn das war auch nicht so klar. Das ist gut für Mercedes. Sebastian daneben wäre riesig für uns alle. Da hätten wir riesig Spaß dran das zu sehen. Sebastian war im letzten Jahr bei Aston Martin nicht so dominant, wie jetzt Alonso. Daher hat man Fragezeichen, ob er immer noch so schnell ist, wie in seinen Glanzzeiten. Ich sehe es unwahrscheinlich, auch wenn ich es mir wünschen würde.“

... zur Zukunft von Carlos Sainz: „Wenn man sich den Fahrermarkt anguckt, passt Carlos überall am besten hin. Er wäre der Beste für Mercedes und der Beste für Red Bull. Red Bull hat ihm anscheinend nicht genügend Geld geboten und bei Mercedes will man ihm nicht mehr als ein Jahr bieten, da man spätestens nach einem Jahr auf Kimi Antonelli hofft, der wirklich ein Ausnahmetalent ist. Audi würde super genial passen, aber Audi für Sainz? Der will jetzt Rennen gewinnen und da fängt er ganz von vorne an. Es ist eine schwierige Entscheidung.“

... zur Frage, welches Team kurz- und mittelfristig an Verstappen rankommen könne (vor dem Rennen)„Ende des Jahres kann man sagen, dass er einer der Top-5 aller Zeiten ist. Fangio, Schumacher, Senna, Hamilton und Verstappen. Das ist dann die Top-5. Das Level, auf dem er unterwegs ist, das ist historisch. Welches Team momentan? Ganz klar Ferrari. Sie haben am engsten die Chance, irgendwann an Red Bull ranzukommen.“

... zum Ferrari-Wechsel von Lewis Hamilton (vor dem Rennen)„Momentan ist seine Form in einem Tief, aber ich traue es ihm trotzdem zu. Er ist der größte aller Zeiten und wird dann 40 Jahre alt sein. Fernando Alonso zeigt, dass das ohne weiteres noch geht. Ferrari läuft auch gut. Da werden wir was gutes sehen.“


Sky Experte Ralf Schumacher …

... zu Lando Norris und Sergio Perez: „Lando Norris hat im Verhältnis zu seinem Teamkollegen einen absolut super Job gemacht über das gesamte Wochenende. Aber eben auch im Verhältnis zu Red Bull. Die Pace war da und Perez muss sich was einfallen lassen im Rennen, er ist einfach zu weit weg. Das wird ein Problem für ihn werden. Er muss Max im Rennen unterstützen können. Das er eine klare Nummer zwei ist, stellt keiner mehr in Frage.“

... zur Leistung von Mercedes: „Genug ist es auf keinen Fall, der Anspruch ist ein anderer, aber die Frage ist, wo die Reise hingeht. Nach Europa können wieder Updates kommen und hoffentlich verändert sich etwas. Es ist eine bittere Pille, vor allem wenn man den Rennspeed sieht. Aston Martin hätte ohne Safety-Car eine Chance gehabt, an ihnen vorbeizufahren und Lando Norris war auch schneller. Wenn die Kundenteams einem vor der Nase fahren, ist es nicht so angenehm.“

... zur Zukunft von Sebastian Vettel: „Ich sehe es wie Nico. Alonso ist im Verhältnis zu Stroll etwas besser, das ist einfach so. Wir dürfen nicht vergessen, im Moment sind zwei hervorragende Fahrer auf dem Markt und auch ein deutschsprachiger. Für Nico Hülkenberg gibt es nicht nur Audi, sondern auch Mercedes oder eventuell Red Bull, da er ein sehr guter Kumpel von Max ist. Carlos Sainz auch, da steht Sebastian Vettel hinten an.“

... zur Zukunft von Carlos Sainz: „Die Frage ist, ob Carlos Sainz neben Max Verstappen sitzen will. Dazu kommt der finanzielle Faktor. Durch das relativ hohe Gehalt von Max ist das Budget ein wenig ausgelastet und dadurch liegen ein paar Steine im Weg.“

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