Fußball

Borussias Hofmann bedankt sich bei Keeper Sippel: „Er hat uns den Sieg gerettet“

Stuttgarts Anton sauer über Schiedsrichterentscheidung: „Klare rote Karte“ - Gladbach-Coach Farke lobt Kone: „Für mich ist er unantastbar“ - DAZN-Experte Kneißl kritisiert VfB-Offensive: „Wäre mehr drin gewesen“

Berlin/München, 04.11.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart (3:1) am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.


Christoph Kramer (Kapitän Borussia Mönchengladbach) ...

… zur Gladbacher Leistung: „Wenn man Tore schießt, sieht es schnell nach Spielfreude aus. Gegen Frankfurt laufen wir schnell einem Rückstand hinterher und dann sieht es nicht nach Spielfreude aus. Heute haben wir ein frühes Tor gemacht und sind dadurch sicherer geworden. Wir machen das zweite Tor, haben alles im Griff und können sogar noch das dritte Tor machen. Dann hätten wir komplett Ruhe gehabt. Nach dem Gegentreffer ist dann die Spielfreude etwas abhanden gekommen, das hat aber den Grund, dass es etwas unruhiger geworden ist und die Füße nicht so ruhig sind, wie wenn man 3:0 führt.“

… zu seiner Rolle als Kapitän: „Es war das erste Mal, dass ich von Anfang an Kapitän war. Ich habe extra die grüne Binde genommen, damit man es sieht.“


Jonas Hofmann (Torschütze Borussia Mönchengladbach) ...

… zum Spiel: „Die Spielfreude ist heute absolut hervorzuheben. Mit einem Tor kann man natürlich starten. Gerade wenn man von einer Verletzung zurückkommt, tut das unheimlich gut. Ich denke, dass dieses Tor, aber auch das zweite Tor zeigen, wozu wir im Stande sind. Wir hatten eine hohe Spielfreude und eine hohe Spielintelligenz. Ich würde wir manchmal wünschen, dass wir es häufiger abrufen als bei den beiden Toren.“

… zur zweiten Halbzeit: „Die Stuttgarter waren heute sehr gut und haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Sie haben uns in der zweiten Halbzeit oft tief hinten reingedrängt. Überragende Parade von Tobias Sippel, das ist ein Moment, in dem das Spiel kippen kann und dann kann es ganz schnell laufen wie in Berlin. Dafür haben wir einen Torwart, das hat er überragend gemacht. Auch die Defensive hat viel rausgehauen. Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht.“

… zu Tobias Sippel: „Für einen Torhüter ist es nie gut, wenn man aufgrund eines Fehlers in der Kritik steht. Heute hat man gesehen, dass er mental sehr stark ist und das revidiert hat. Er hat uns den Sieg gerettet.“


Daniel Farke (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...

… zum Spiel: „In der Bundesliga ist jeder Sieg wichtig. Die Jungs hatten eine schwierige Phase und wir sind in den letzten beiden Spielen ohne sieben wichtige Spieler angetreten. Heute sind zumindest zwei zurückgekehrt. Es war nicht ganz einfach heute vor allem die Defensive zu bestücken. Die Jungs haben eine top Leistung gezeigt und einen verdienten Heimsieg eingefahren. Punktetechnisch tut uns das gut und bringt uns in eine gute Situation.“

… zur Leistung seines Teams: „Wir waren sehr dominant im ersten Durchgang und haben zwei Tore erzielt, die du dir so eins zu eins ins Poesiealbum für Ballbesitzfußball hängen kannst. Von der Spieleröffnung bis zum Abschluss hat da alles gestimmt. Durch das Gegentor ist das Momentum ein wenig umgeschwungen. Wir haben aber gut dagegengehalten und wir haben auch in der zweiten Halbzeit bis auf eine Situation nichts zugelassen. In einer Szene hat Tobias Sippel sensationell gehalten. Das hat uns sehr geholfen, aber es gibt keine zwei Meinungen, dass es ein verdienter Sieg war.“

… zu Manu Kone: „Er ist für uns ein Unterschiedsspieler. Als Trainer darf man das eigentlich gar nicht sagen, aber für mich ist er unantastbar, weil er uns Energie und Ruhe im Ballbesitz gibt. Trotz seines jungen Alters hat man in Berlin gemerkt, dass uns ein solcher Spieler gefehlt hat.“


Roland Virkus (Geschäftsführer Sport Borussia Mönchengladbach) ...

… zur Gladbacher Entwicklung (vor dem Spiel): „Zum Saisonbeginn waren wir sowohl im Ballbesitz als auch im Verteidigen gut. Aktuell verteidigen wir nicht schlecht, sind aber darin, worin wir sonst richtig gut sind, nicht gut, und zwar im Ballbesitz. Dazu fehlen noch ein paar Leute, aber das soll nicht als Entschuldigung gelten. Wir müssen mit dem Ball besser werden und die individuellen Fehler abstellen.“

… zur Torhüterposition (vor dem Spiel): „Yann Sommer ist für uns enorm wichtig. Er steht für unseren Fußball und mit ihm können wir von hinten raus Fußball spielen. Nichts gegen Tobias Sippel, aber er ist ein anderer Torhüter mit anderen Stärken. Es verändert unser Spiel und unsere Statik.“


Waldemar Anton (VfB Stuttgart) ...

… zur Anfangsphase: „Wir waren zu Beginn nicht gut im Spiel. Wir müssen langsam abstellen, dass es immer so ist, sonst geraten wir immer in Probleme, weil wir einem Rückstand hinterherlaufen.“

… zur Situation mit Ramy Bensebaini: „Es ist in meinen Augen zu hundert Prozent eine rote Karte. Er holt aus und es ist eine Tätlichkeit. Das ist der Wahnsinn, unglaublich. Ich weiß nicht, was sich der Schiedsrichter da gedacht hat. Für mich gibt es bei einer Tätlichkeit entweder Rot oder nichts, wenn es für ihn nichts war. Er gibt ihm Gelb und das verstehe ich nicht. Ich habe noch nie gesehen, dass man bei einer Tätlichkeit Gelb gibt. Er wollte es mir mit irgendeinem Gerangel erklären, aber man sieht ganz klar, dass er ausholt. Das ist eine klare rote Karte.“

… zur zweiten Halbzeit: „Spielerisch sind wir gut ins Spiel gekommen. Unter dem Strich war es die Chancenverwertung. Es ist nicht einfach gegen Gladbach zu verteidigen, aber in der zweiten Halbzeit haben wir genug Chancen, um das Spiel zu drehen. Wir müssen einfach unsere Tore machen.“

… zur Arbeit mit Trainer Michael Wimmer: „Wir arbeiten sehr hart, das sieht man auch auf dem Platz. Wir müssen die Anfangsphasen ganz schnell abstellen, aber auf dem Platz sieht man, dass wir wieder Spaß haben und dass wir wieder wollen. Wir müssen einfach zusehen, dass wir im letzten Drittel die Tore machen.“


Chris Führich (VfB Stuttgart) ...

… zum Spiel: „Wir starten nicht gut ins Spiel und kassieren zwei frühe Gegentore. Da sind wir kalt erwischt worden. Wir kommen dann zurück und kämpfen uns gut ins Spiel. In der zweiten Halbzeit kommen wir gut aus der Kabine und haben auch die besseren Chancen. Am Ende lag es daran, dass wir unsere Chancen nicht nutzen.“

… zur Arbeit mit Trainer Michael Wimmer: „Er hält uns positiv. Wir sind positiv, haben einen positiven Spirit und lassen uns auch von diesem Spiel nicht runterkriegen. Wir nehmen das Positive mit und arbeiten das Negative auf.“


Michael Wimmer (Trainer VfB Stuttgart) ...

… zum Spiel: „Wir kommen wieder ganz schlecht ins Spiel, das wiederholt sich ein bisschen. Der erste Torschuss ist drin und dann sind wir ein wenig verunsichert. Nach dem 2:0 waren wir im Spiel, waren aggressiver und haben den Mut gezeigt, den wir zeigen wollten. Ab dann haben wir den Gladbachern Paroli geboten und auch den Anschlusstreffer erzielt. Die zweite Halbzeit war absolut ausgeglichen, wenn nicht sogar mit einem Chancenplus für uns.“

… zu den vielen frühen Gegentreffern: „Wir müssen das aufarbeiten und analysieren. Wir müssen genau analysieren, was falsch lief, es besprechen und es am Dienstag besser machen. Ich muss mich auch selbst hinterfragen, ob ich eventuell andere Worte wählen kann. Da sind nicht nur die Spieler gefragt, es ist auch meine Aufgabe, die Jungs in den ersten Minuten besser aufs Feld zu bekommen.“

… zu seiner Position (vor dem Spiel): „Es gab immer eine klare Absprache zwischen Sven Mislintat und mir. Die Aufgaben in der Bundesliga sind aber auch so interessant, dass ich mir gar keine anderen Gedanken machen kann.“


DAZN-Experte Seb Kneißl … 

… zu Borussia Mönchengladbach: „Es sagt viel über das Team und das Gespür, dass sie für diese Situation haben, aus, dass das Team heute Tobias Sippel feiert. Er hat sie mit einer Glanzparade gerettet. Das war eine sehr schöne Aktion vom Team. Für Gladbach war es wichtig, ein positives Ergebnis einzufahren. Das haben sie heute geschafft.“

… zum VfB Stuttgart: „Es wäre definitiv mehr drin gewesen. Sie hätten zwei bis drei Aktionen mehr im Sechzehner haben können, aber sie haben es dann nicht gut ausgespielt.“


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