Spieler und Trainer nach Niederlage einig: "Zu hektisch" - RB-Geschäftsführer Mintzlaff reagiert auf Rangnick: "Auf diesen Trainer sind wir stolz" - DAZN-Experte Wagner nach RB-Pleite deutlich: "Total verdient"
München, 28.09.2021
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die Stimmen der Partie RB Leipzig gegen FC Brügge (1:2) am 2. Spieltag der Gruppenphase der Champions League live bei DAZN.
Jesse Marsch (Trainer RB Leipzig) ...
... zum Spiel: "Wir hatten in der ersten Halbzeit die Führung und dann war die restliche Halbzeit komplett hektisch. Wir haben viele Bälle verloren und nicht gut gespielt. Brügge hat dann die zwei Tore erzielt. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, haben uns Chancen erspielt. Wenn wir vorne konsequenter spielen, können wir das Spiel vielleicht drehen. Aber die erste Halbzeit tut uns weh."
... zur Frage, welche Aspekte die Mannschaft nicht umgesetzt habe: "Wir haben uns nicht an den Matchplan gehalten. Wir haben zu viele Bälle verloren - haben wir selber den Ball erobert, haben wir ihn direkt zurückgegeben. Es war so hektisch - ich habe in der Halbzeit probiert, die Jungs zu beruhigen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht, aber keine Tore erzielt."
... zur Frage, warum die Mannschaft nicht konstant gut spiele: "Es ist interessant - wir spielen entweder sehr gut oder sehr schlecht. Wir müssen konstanter werden. Wir müssen herausfinden, welche Mannschaft unsere Beste ist und mehr mit dieser spielen."
Peter Gulacsi (Torwart & Kapitän RB Leipzig) ...
... zur positiven Reaktion der Fans trotz der Niederlage: "Unsere Fans bleiben immer positiv und das ist für uns jedes Mal ein riesiger Push. Im Spiel war vor allem die erste Halbzeit nicht gut. Das ist sehr enttäuschend."
... zu den offensiven Problemen: "Wir wussten, dass Brügge in der Manndeckung verteidigt. Wir hätten im Spielaufbau aktiver sein müssen und besser die Räume freilaufen. Das haben wir nicht getan, wir hatten viele Fehlpässe und davon haben sie profitiert. In der zweiten Hälfte waren wir aktiver, hatten im letzten Drittel aber nicht die Durchschlagskraft."
... zu den Chancen in der Gruppe nach zwei Niederlagen: "Wir haben nun eine schwierige Situation in der Gruppe - das ist klar. Wir müssen allerdings positiv bleiben, wir haben nun zwei Spiele gegen PSG und müssen dort irgendwie punkten."
Kevin Kampl (RB Leipzig) ...
... zum Spiel: "Die Niederlage ist ganz klar auf die erste Halbzeit zurückzuführen. Wir sind gut in das Spiel reingekommen, gehen in Führung und sind dann total hektisch. Wir begehen einfache Ballverluste und dadurch öffnet sich das Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir dann auf ein Tor gespielt, aber leider keinen Treffer erzielt. Wenn wir das 2:2 machen, machen wir auch das 3:2. So war es einfach zu wenig."
... zur Frage, woran es gelegen habe: "Wir kamen oft gut bis auf 15 Meter vor das Tor, dann hat der letzte Pass gefehlt. Da müssen wir ruhiger bleiben. Wir haben in der Halbzeit angesprochen, dass wir viel zu hektisch sind. Wir gehen mit 1:0 in Führung und anstatt Ruhe in das Spiel zu bringen, werden wir hektisch."
... zu den Chancen in der Gruppe nach zwei Niederlagen: "Wir müssen ruhig bleiben - es sind noch genug Spiele. Es kann noch alles passieren, aber klar ist auch, dass wir irgendwann mit dem Punkten anfangen müssen, da die anderen Mannschaften auch gut punkten. Es ist eine brutal schwere Gruppe, das wussten wir von Anfang an. Wir werden aber so lange alles geben, wie wir eine Chance haben."
... zur Frage, ob die Doppelbelastung das Team belasten würde: "Das darf uns nicht belasten. Wir sind Vizemeister geworden und wollen alle Champions League spielen - das ist das Schönste, was es gibt. Es ist klar, dass nach dem Sieg gegen Hertha nicht alles perfekt ist. Wir haben noch viel zu arbeiten, haben noch zu viele Fehler in unserem Spiel. Das ist ein Lernprozess, da gehen wir durch. Wir müssen die Ruhe bewahren, dürfen nicht in Panik verfallen. Jetzt folgt ein Heimspiel gegen Bochum und da werden wir Gas geben und hoffentlich drei Punkte holen."
Oliver Mintzlaff (Geschäftsführer RB Leipzig) zu der Aussage von Ralf Rangnick, er hätte Julian Nagelsmann um jeden Preis bei RB gehalten (vor dem Spiel): "Jeder Experte darf seine Meinung äußern - es herrscht Meinungsfreiheit und damit können wir gut umgehen. Fakt ist, dass Ralf Rangnick Großartiges für unseren Klub geleistet hat und maßgeblich an der schnellen Entwicklung des Vereins beteiligt ist. Nichtsdestotrotz waren die vergangenen zwei Jahre welche, in denen Ralf Rangnick sportlich nicht beim RB verantwortlich war. In dieser Zeit wurde gute Arbeit von den Protagonisten geleistet. Wir sind in das Halbfinale der Champions League eingezogen, sind Vizemeister geworden, haben uns zweimal für die Champions League qualifiziert und standen im Pokalfinale. Dementsprechend schauen wir weiter nach vorne. Ich bin nicht hergekommen, um über
Julian Nagelsmann zu diskutieren - unser neuer Trainer heißt Jesse Marsch. Auf diesen Trainer sind wir stolz und haben ihn voller Überzeugung verpflichtet. Wir haben gesehen, zu welchen Leistungen die Mannschaft in der Lage ist und wir sind überzeugt, dass die vielen Rädchen, welche wir gedreht haben, ineinandergreifen. Das hat nicht vom ersten Spieltag an funktioniert, wir sind allerdings sehr zuversichtlich und freuen uns auf die Zeit, die wir mit Jesse Marsch haben."
DAZN-Experte Sandro Wagner ...
... zum Spiel: "Über den Spielverlauf hinweg verlieren die Leipziger total verdient. Sie waren die ersten 15 Minuten gut im Spiel, haben dann vor dem 1:1 den Faden verloren. Sie gingen nichtmehr richtig in die Zweikämpfe und haben im Angriff nicht bewusst die Angriffslinien gesucht. Dann hat es besonders an der Eins-gegen-Eins-Verteidigung gehakt, wo sie zu viele Zweikämpfe verloren haben. Dann gewinnst du in der Champions League auch kein Heimspiel."
... zur Entwicklung von Christopher Nkunku unter Jesse Marsch (vor dem Spiel): "Er hat sich extrem entwickelt. Viele Dinge unter Marsch werden kritisiert, Nkunku hat sich unter ihm allerdings auf ein neues Level entwickelt. Sowohl was seine Tore angeht, allerdings auch sein Standing und Auftreten haben einen Schritt nach vorne gemacht. Das kann man bei Jesse Marsch positiv hervorheben."
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